CH166382A - Einrichtung zum Blockieren und Freigeben eines in den Triebwellenzug von Kraftfahrzeugen eingebauten Freilaufgesperres. - Google Patents

Einrichtung zum Blockieren und Freigeben eines in den Triebwellenzug von Kraftfahrzeugen eingebauten Freilaufgesperres.

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CH166382A
CH166382A CH166382DA CH166382A CH 166382 A CH166382 A CH 166382A CH 166382D A CH166382D A CH 166382DA CH 166382 A CH166382 A CH 166382A
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Aktiengesellsc Friedrichshafen
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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Description


  Einrichtung     zuua    Blockieren und Freigeben eines<B>in</B> den     Triebwollenzug    -von       Kraftfahrzeu,-en    eingebauten     Freilaufgesperres.       Die     Erfindun--        befasst    sich mit Kraft  fahrzeuggen, bei welchen hinter dem Wech  selgetriebe, das heisst in den zu den anzu  treibenden Rädern führenden     Triebwellen-          zug    ein     Freilaufgesperre    eingebaut ist, dem  die gleiche Funktion wie die dem     Freilauf-          ,gresperre    eines Fahrrades zukommt.  



  Das Wesen der     Erfiiidun",    besteht darin,       dass    das     Freilaufgesperre    sowohl willkürlich  mittelst eines     Betätigungsorganes    in und  ausser Wirkung gebracht, als auch unab  hängig davon aus     der    blockierten, das heisst  ausgeschalteten Stellung jeweils mit der Be  tätigung eines im Fahrzeug vorhandenen       Schaltorganes,    z.

   B. des     Kupplungsfusshebels     oder des     Getriebesehalthebels        ent-blockt    wer  den kann, und     dass    das     Freilaufgesperre    beim  Zurückführen     bezw.    Loslassen des     Schalt--          organes    wieder in die blockierte, das heisst       aus-eschaltete    Stellung     zurückgelangt.    Dies       lässt    sieh erreichen durch Schaffung einer    geeigneten Verbindung zwischen einem im  2n  Fahrzeug vorhandenen Schaltorgan, zum  Beispiel dem     Kupplungsfusshebel    oder dem  Getriebeschalthebel,

   und dem willkürlich zu  betätigenden Betätigungsorgan des     Freilauf-          gesperres,    derart zum Beispiel,     dass    unab  hängig von der sonst willkürlichen     Betäti-          ,gung-    des     Freilaufgesperres    vor oder mit dem  zweckbestimmten Schalten durch das er  wähnte. Schaltorgan (Kupplungsfusshebel,       Cretriebeschalthebel    oder dergleichen) eine  von der Betätigung des letzteren abhängige  Beeinflussung des     Freilaufgesperres    möglich  ist. Die erwähnte Verbindung kann durch  verschiedenerlei Mittel hergestellt werden,  unter anderem auch rein mechanisch, zum  Beispiel durch ein Gestänge.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung er  weist sieh als sehr vorteilhaft zugunsten des       Schaltens    von Wechselgetrieben, denen eine       Motorkupplung    vorgeschaltet ist. Das     Wech-          C        t'              selgetriebe    kann nämlich nunmehr sowohl  von der Motorkupplung, als von der zu den  anzutreibenden Fahrzeugrädern führenden  Triebwelle vorübergehend vollständig ab  geschaltet werden, und infolgedessen     lässt     sich das Schalten des Wechselgetriebes be  sonders leicht durchführen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der erfindungsgemässen Einrichtung  dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Getriebeanlage mit Mo  torkupplung in     teilweisein    Längsschnitt;       Fig.   <B>22)</B> ist ein     Teilquersehnitt    nach Linie       II-II        (Fig.   <B>1);</B>       Fig.   <B>3</B> betrifft eine weitere Ausführungs  form; die       Fig.    4 und<B>5</B> zeigen eine weitere     Ausfüli-          rungsform    mehr in einem Schema, und zwar  in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist der Motor mit<B>1</B> bezeichnet.  Anschliessend an diesen ist die Motorkupp  lung vorgesehen, welche aus dem mit dem       Seliwun-,rad    2 vereinigten Kranz<B>3</B> und der  beweglichen Kupplungsscheibe 4 besteht.  Der Teil 4 führt sich auf dem genuteten Teil  <B>5'</B> der eintretenden     Haupttreibwelle        äa    des  Wechselgetriebes<B>6.</B> Zur Betätigung der be  weglichen Kupplungsscheibe 4 dient der bei  <B>7</B> drehbare Kupplungsfusshebel<B>8,</B> welcher  am     Halsrinüll    4' des Teils 4 angreift.

   Der       Hebel,8    ist an eine Zugfeder<B>9</B> angeschlossen,  derart,     dass    er durch diese stets in die Ruhe  lage gelangt, in welcher die Kupplung<B>3,</B> 4  <B>en C</B>  geschlossen ist. Mit der austretenden     Ge-          triebehauptwelle        äb    ist eine Welle<B>11</B> durch  ein     Freilaufgesperre    in Verbindung gebracht.  Von der Welle<B>11</B> aus erfolgt der Antrieb  der Wagenräder in üblicher Weise.

   Das       Freilauf,gesperre    ist gebildet einerseits durch  einen mit Klemmstufen versehenen Bund<B>10</B>  der Welle     äb,    durch einen äussern Ringteil  12 und durch die walzenförmigen     Klemm-          h:örper   <B>13.</B> Zur Ermöglichung des     Blochie-          rens,    das heisst des     Ausserwirkungbringens     des     Freilaufgesperres    ist eine     Klauenkupp-          lung    geschaffen, deren eine Hälfte auf der  Welle<B>5b</B> sitzt, während ihre andere Hälfte  am Teil 12 ausgebildet ist.

   Der Teil 12 ist    verschiebbar, jedoch     undrehbar    auf der Welle  <B>11</B> gelagert, derart,     dass    durch     ##ein    Verschie  ben nach der einen oder andern Seite das       Freilaufgesperre    in     bezw.    ausser     Wirkungs-          stelluno,        (rebracht    wird.

   Zu dieser Betätigung  dient     ein    um Achse<B>16</B> drehbarer Hebel<B>17.</B>  Das Blockieren des     Freilaufgesperres    erfolgt  <B>je</B> nach Erfordernis durch Schwenken des  Hebels<B>17</B> in der in     Fig.   <B>1</B> angegebenen Pfeil  richtung, wobei also bei dieser Hebelbewe  gung die     Kupplungszähne    14 und<B>15</B> der  ,Welle     äb    und des Teils 12 in Eingriff mit  einander kommen.

   Der Hebel<B>17</B> ist mit  dem Kupplungsfusshebel<B>8</B> in gewissen Zu  sammenhang gebracht, -und zwar derart,     dass     das     Freilaufgesperre        zwangläufig        entblockt     wird, sobald der     Kupplungsfussliebel   <B>8</B> nieder  getreten, das heisst die Motorkupplung<B>3,</B> 4  gelöst ist. Die Verbindung der Hebel<B>17</B> und  <B>8</B> miteinander erfolgt durch eine Stange<B>18</B>  mit angeschlossenem Führungsstück<B>19.</B> Das  Führungsstück<B>19</B> besitzt eine seitlich auf  gehöhte Führungsunterseite<B>19',</B> welche in  geeigneter Stelle einen mit schrägen An  laufflächen versehenen Vorsprung 2,0 besitzt.

    Passend zu dem Führungsteil<B>19</B> ist der  Hebel<B>8</B> mit einem unter der Wirkung einer  Druckfeder 21 stehenden Bolzen 22 aus  gerüstet. Für das Führungsstück sind ge  eignete Lager<B>23</B> und 24 vorhanden.  



  Das     Führungsstüel,   <B>19</B> und der federnde  Bolzen 22 in Vereinigung mit dem Kupp  lungsfusshebel ermöglichen die folgende     Wir-          in          1--,ung:     Wenn das     Freilaufgesperre-    blockiert ist,  wie es die     Fio,-   <B>1</B> erkennen     lässt,    wird mit  Niedertreten des Fusshebels<B>8</B> in der angege  benen Pfeilrichtung durch Anschlag des  Bolzens     22    an den Vorsprung 20 eine Mit  nahme des Führungsstückes<B>19</B> in der     o.,lei-          lien    Richtung erfolgen,

   wodurch der Hebel       c   <B>C</B>  <B>17</B> in die     strielipunktiert    gezeichnete     Stel-          lung-    gelangt und das     Freilaufgesperre        ent-          blocht    wird.

   Mit dem Erreichen der rechts  äussersten Verschiebestellung des Teils<B>15</B>  des     Freilaufgesperres    steht das Führungs  stück<B>19</B> still, und der durch den Fuss be  lastete     Kupplungshebel   <B>8</B> gleitet durch      Nachgeben des Bolzens 22 über den     Vor-          sprun"1,    20     hinwe-o-    in seine strichpunktiert       an-edeutete    tiefste     La-e.    Wird der Fusshebel  <B>8</B> wieder losgelassen, so bewegt er sieh. in  seine     Aufangslage    zurück.

   Auf diesem Wege  stösst der Bolzen 22 zunächst gegen den Vor  sprung 20     und    bewirkt die Mitnahme des       Fiihrtin"sstüel,:es   <B>19</B> und der Stange<B>1,8</B> und  bringt mittelst des Hebels<B>17</B> das     Freilauf-          (Y   <B>-</B> blockierte Lage zurück.

   Ist       "esperre    in sein,     el     die Blockierung vollzogen, so -leitet beim  weiteren Zurückgehen der Hebel<B>8</B> mit dem  Bolzen<B>22</B> über den Vorsprung 20 hinaus bis  zur     Anfanlyslage,    die in     Fig.   <B>1</B> in     ausgezo-          t'        zn          ,genen    Linien erkennbar ist.  



  Das Blockieren     bezw.    das     Ent.blocken        er-          fol#,t    in der     Ausführunc    nach Für.<B>3</B> in ähn  licher Weise. Hier schliesst sich an den He  bel<B>17</B> eine besonders     ausoebildete    Stange<B>28</B>  an, welche einen Hülsenteil<B>29</B> besitzt. Die  ser Hülsenteil ist bei<B>30</B>     ein-,esehnürt,    so       dass    hier der innere Durchgangsquerschnitt       verrim,ert    ist.

   In dem Hülsenteil führt sich  eine an den     Kupplungsfusshebel   <B>8</B>     angelenkte          Stan"e   <B>31</B> mit einem kolbenartigen Kopf<B>32,</B>  n     tn     welcher quer     beweglielie,    unter dem     Einfluss     einer Feder<B>33</B> stehende     Nochen    34 besitzt,  die sich     o-er    n die     Innenwandunc    der Hülse  <B>29</B> pressen.  



  Die Wirkung dieser Ausführungsform  ist     folo-ende:    Wenn das     Freilaufgesperre     blockiert ist und     zweeks    Schaltung des  Wechselgetriebes das Niedertreten des Kupp  lungshebels<B>8</B> erfolgt, wird zunächst durch       Anle-en    der Nocken<B>31</B> gegen die innere       t'        el     Schulter der     Einschnüruny   <B>30</B> die     Stancre   <B>28</B>  in der Tretrichtung mitgenommen, so     dass     das     Freilaufgesperre,        entblockt    wird.

   Nach  erfolgter     Entblochung    drücken sieh. beim  weiteren Verschieben der     Stan-,e   <B>31</B> die  Nocken 34     ent-e-en    der     Wirkunc    der Feder  <B>33</B> nach innen, und die Stange<B>31</B> kann mit  ihrem Kopf<B>32</B> ungehindert     dureh    den engen  Querschnitt der     Einsehnüruno,   <B>30</B>     hindurch-          treten,    und der Hebel<B>8</B> kann infolgedessen  bis in seine     Endlagoe,    das heisst in die     aus-          tretene        Stellun-    gelangen.

   Bei der Rück  bewegung des Hebels<B>8</B> vollzieht     siell    der    Vorgang umgekehrt insofern, als zunächst  durch Anlegen der Nocken 34 an die äussere  Schulter der     Einschnürung   <B>30</B> eine Verschie  bung der Stange     2#8    und damit die     Wieder-          verblockung    des     Freilaufgesperres    erfolgt,  und darnach. kann beim weiteren Zurück  gehen des Hebels<B>8</B> durch Nachgeben der  Nocken 34 unter Überwindung der Kraft der  Feder<B>33</B> der     Kolbenkopf        32    ungehindert  durch die     Einschnürung        zurückgelangen.     



  Gemäss     Fig.    4 und<B>5</B> besteht zwischen  dem     Freilaufgesperre        bezw.        aueli    zwischen  dem Betätigungshebel desselben und dem  Getriebeschalthebel eine Verbindung, derart,       dass    das     vorübergellende        Entblocken    des       Freilaufgesperres    in gewisser Abhängigkeit  von der Betätigung des     Getriebeschalthebels     erfolgt.  



  Das     Freilaufgesperre    ist auch bei dieser       Ausführun"",sform    zwischen der     Abfriebwelle     <B>5b</B> des Getriebes und der Welle<B>11</B> vor  gesehen und besteht aus dem mit den       Klemmstufen    versehenen Bund<B>10</B> der Welle  <B>5b,</B> dem äussern Ringteil 12 und den Klemm  körpern<B>13.</B> Auf der     Wefle   <B>5b</B> sitzen die  Kupplungszähne 14, und auf dem     Gesperre-          teil   <B>12,</B> welcher verschiebbar aber     undrehbar     auf der Welle<B>11</B> angeordnet ist,

   sitzen die  Kupplungszähne<B>15.</B> Der Teil<B>12</B> ist     alsVer-          schiebemuffe    mit Halsring ausgebildet, und  zu seiner Bewegung wird vorteilhaft eine       Verstellschiene    40 benützt, welche mit einem       Stellarm#    41 in den     HaIsring    des Teils 12  eingreift.

   Der zum willkürlichen Blockieren       bezw.    auch Freigeben des     Freilaufgesperres     dienende Hebel<B>17'</B> ist um die Achse<B>16'</B>  schwingbar, und seine Verbindung mit der       Verstellschiene    40 ist erreicht einerseits  durch eine Rast 40' der     Verstellschiene    und  anderseits durch einen im Hebel<B>17'</B> gelager  ten Riegel 42, welcher unter dem     Einfluss     einer Druckfeder 43 steht.

   Für gewöhnlich       -\vird.    der Riegel 42 in die tiefste Stelle der  Rast 40' gedrückt, so     dass    beim Hin- und       Herseliwingen    des Hebels<B>17'</B> die     Verstell-          schiene    40 entsprechend verschoben wird und.  damit das     Freilaufgesperre    blockiert oder  freigegeben wird.

   Der Schalthebel 45,<B>51</B> des       C,              Weehselgetriehes    des Wagens ist in der dar  gestellten     Ausführun-,Siorm    als     allseiti     drehbar     --elao,-erter    Hebel gedacht, welcher  mit einem Kugelknopf 46 im     Getriebe-          gehäusedeckel.    ruht. Sein unteres Ende ragt  in die     Getriebesehaltstangen,    von denen der  Einfachheit halber nur eine Stange 47 dar  gestellt ist, welche mit der     Schalt,-abel    48  in das Verschieberad 49 eingreift. In das  Getriebe tritt auf der einen Seite die Welle  5a ein.

   Der     Getriebesahalthebel    besitzt -am  Bolzen<B>50</B> drehbar den Betätigungsarm<B>51.</B>       weelcher    doppelseitig mit Auslegern<B>52</B> ver  sehen ist, die sich auf die freien Enden eines  Schubgliedes<B>53</B> legen. Das     Schubglied   <B>53</B>  ist möglichst in der Nähe des     Sellwingmittel-          punktes    des Schalthebels 45,<B>51</B> im Getriebe  gehäuse nach.

   oben und unten     versehiebbar     gelagert, zum Beispiel bei 54, und an das  Glied<B>53</B> schliesst sieh ein in einem bieg  samen Rohr<B>55</B> geführtes biegsames Glied an       (,Bowdenzug),    welches sich mit seinem freien  Ende gegen die     Verstellschiene    40 legen  kann und zweckmässig bei<B>56</B> eine Führung  erhält.  



  Wenn zum Beispiel bei der in     Fig.   <B>4</B> ge  zeigten Stellung des Getriebeschalthebels 45,  <B>51</B> der Arm<B>51</B> desselben in der angegebenen  Pfeilrichtung gezogen wird, so wird dieser  zunächst für sich um die Achse<B>50</B> schwin  gen und dabei mit seinem rechten Ausleger  52 auf das Schubglied<B>53</B> drücken, so     dass    die       Verstellschiene    40 in die in     Fig.   <B>5</B> gezeigte  Stellung eintritt und somit das     Freilauf-          gesperre        entbloekt    ist.

   Der Hebel<B>17'</B> des       Freilaufgesperres    hat indessen seine Stellung  nicht geändert, sondern es ist nur der Riegel  4122 entgegen der Wirkung der Feder 43 um  <B>in</B>     zn     eine bestimmte Strecke aus der Rast 40' zu  rückgedrängt. Die     Verstellschiene    40 ist in  ihrer Bewegung- nach. rechts durch. einen An  schlag<B>57</B> begrenzt.  



  Wird nun der Arm<B>51</B> in der     angege-          benen        Pfeilrielitung        (Fig.   <B>5)</B> weiter bewegt,  so schwingt der Hebel -45,<B>51</B> entsprechend  aus, und damit erfolgt die Schaltung des Ge  triebes.

   Mit Erreichen der Endlage des He  bels 45,<B>51</B> ist die Getriebeschaltung voll-    zogen, und beim Loslassen des Armes<B>51</B>  wird derselbe wieder in die dem Arm 45       eichgerieht,-    Lage zurück und       -gebrae     zwar durch die Wirkung der Federn 54' uni       43,    welch letztere den Riegel 42 wieder in  die Rast, 40' hineindrängt und dadurch die  Schiene 40 nach links verschiebt, wobei  durch Verschieben des Teils<B>12</B> die     Kupp-          lun-#Szähne    14 und<B>15</B> in Eingriff gelangen  <B>en</B>     rD     und damit das     Freilaufgesperre    blockiert  wird.

   Mit der Verschiebung der Schiene 40  nach links     erfolct    das     Hochbewecen    des  <I>?n 2D</I>       Schubaliedes   <B>53,</B> und     dadureh-gelangt    der  Arm<B>51</B> in die Stellung, in welcher er  gleichgerichtet zum     Arm45    des     SchaltUbel-          -15,   <B>51</B> ist, und damit ist die     stricUpunktiert     gezeichnete Stellung in     Fig.4    erreicht.

   Von  dieser Stellung aus wird beim Schwingen in  der     Richtun-        ento#egengesetzt    zur     angege-          en        t'    C in       benen        Pfeilriehtung    zunächst durch Aus  schwingen des Armes<B>51</B> nach links mit Hilfe  seines linken     Ausle--ers   <B>52</B> wieder eine  Schubwirkung auf die Schiene 40 über  tragen und damit das     Freilaufgesperre        ent-          blockt,

      worauf beim weiteren     Aussehwingen     des Armes<B>51</B> das Schalten des Getriebes  sich vollzieht und darauf beim Loslassen des  Armes<B>51</B> wieder das selbsttätige Blockieren  des     Freilaufgesperres    durch die -Wirkung der  <B>kn</B>  Federn 43, 54' erreicht.  



  Für die Ermöglichung der beschriebenen  Vorgänge ist es natürlich erforderlich, die  Feder 4ä in geeigneter Stärke zu wählen,  derart,     dass    die Summe der Reibungskräfte,  die sich     eroeben    beim Schaltrad 49 sowohl  auf der Getriebewelle<B>5b,</B> als auch beim ent  sprechenden Gegenrad und an der     Verriege-          lungssielle   <B>58</B> der     Getriebeselialtstange    47,  grösser ist als die Summe der     Reibun        skraft     beim Verschieben des Teils 12 auf der Welle  <B>11,</B> und der beim Riegel 42 gegen die     Ver-          stellsehiene    40 auftretenden Reibungskraft,  damit auch tatsächlich,

   jeweils zuerst ein  Knieken des Armes<B>51</B> zum Arm 45 erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTA-N-SPRUCH: EinrichtLing zum Blockieren und Frei- 0.eben eines in den Triebwellenzu- von tD C Kraftfahrzeugen nach dem Wechselgetriebe eingebauten Freilaufgesperres, dadurch ge kennzeichnet, dass' das Freilaufgesperre so wohl willkürlich mittelst eines Betätigungs- c,i-(raiies in und ausser Wirkung gebracht, <B>Z, z3</B> als auch unabhängig davon aus der blockier- fen,
    das heisst ausgeschalteten Stellung<B>je-</B> weils mit der Betätigung eines im Fahrzeu.- vorhandenen Sehaltorganes entblockt werden kann, und dass das Freilaufgesperre beim Zurückführen bezw. Loslassen des Schalt- organes wieder in die blockierte Stellung zu rück -elangt. <B>C</B> UNTERANSPRüC-HE:
    <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspiuch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Belätigungshebel <B>(17)</B> des Freilauf- ,e iC sperres und dem Kupplungsfussliebel <B>(8)</B> des Kraftfahrzeuges ein Gestänge <B>(18, 19)</B> vorgesehen ist, welches vor übergehend die Mitnahme des Betäti gungshebels<B>(171)</B> des Freilaufgesperres mit dem Kupplungsfusshebel<B>(8)
    </B> mit Hilfe eines nachgiebig gelagerten Mit- nahmebolzens (29.) erlaubt, derart, dass nach vollzogener Betätigung des Frei- laufgesperres im Sinne des Entblockie- rens der Kupplungsfusshebel allein wei terbewegt wird.
    2. Einrichtuno- nach Patentansprucli, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dein Kupplungsfusshebel des Fahrzeuges und dem Betätigungshebel<B>(17)</B> des Freilauf- Z, (Yesperres zwei Stangen vorgesehen sind, von denen die eine<B>(28)</B> eine Hülse<B>(29)</B> zur Aufnahme der andern Stange<B>(31)</B> besitzt, wobei die eben genannte Hülse (29) eine Querschnittsverengung <B>(30)</B> b(,
    - sitzt und die eingeschobene Stange<B>(31)</B> mit federnd nachgiebigen Nocken aus gerüstet ist, die bei der Verschiebung der mit dem Kupplungsfusshebel verbun denen Stange<B>(31)</B> zunächst an die eine, durch die Verengung in der Hülse<B>(29)</B> gebildete Schulter anstossen und die Stange<B>(28)</B> samt Hülse<B>(29)</B> mitnehmen und so die Betätigung des Freilau:f- gesperres im Sinne des Entblockierens bewirkt wird, worauf durch Nachgeben der federnden Nocken (34) deren Durch gang durel-i den engeren Hülsenquer schnitt möglich ist.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zu ver schiebende Teil (12-) des Freilaufgesper res mit Hilfe eines nachgiebigen Ver- riegelungsorganes (42) mit dem Betäti- "ungshebel C (17) des Freilaufgesperres verbunden ist, und dass sich an einen mit dem erwähnten Schiebeteil<B>(12)</B> des Freilaufgesperres ortsverbundenen Schie ber (40) ein vom Getriebeschalthebei (45,<B>51)
    </B> des Fahrzeuges her<U>kommendes</U> bewegliches Schuborgan anschliesst, wel ches so mit dem GetriebeseUalthebel (45, <B>51)</B> verbunden ist, dass jeweils vor den das Schalten des Getriebes bewirkenden Bewegungen des Getriebeschalthebels das an den genannten Schieber (40) an schliessende Schuborgan den Schiebeteil (12) des Freilaufgesperres unabhängig vom Betätigungshebel<B>(17')</B> desselben be wegt und damit das Freilaufgesperre entblockt,
    worauf dann nach der Ge- triebeschaltung mit dem Loslassen des Getriebeschalthebels das Freilaufgesperre selbsttätig wieder blockiert wird. 4. Einrichtung nach Patent.anspruc'h und Unteransprucli <B>3,</B> dadurch gekennzeieh- net, dass der Getriebeschalthebel (45, 51) mit einem wech-selweise wirksam wer- clenden Sehwingarm <B>(51)</B> versehen ist, derart,
    dass jeweils bei den verschiedenen ScUaltstellungen des Getriebeschaltliebels (45,<B>51)</B> vorübergehend zwangläufig das Entblocken des Freilaufgesperres durch führbar ist.
CH166382D 1931-12-19 1932-11-04 Einrichtung zum Blockieren und Freigeben eines in den Triebwellenzug von Kraftfahrzeugen eingebauten Freilaufgesperres. CH166382A (de)

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