CH166180A - Rundschiffchenanordnung für vielnädlige Stickmaschinen, mit unabhängig von den Rundschiffchen beweglichen Greifern. - Google Patents

Rundschiffchenanordnung für vielnädlige Stickmaschinen, mit unabhängig von den Rundschiffchen beweglichen Greifern.

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CH166180A
CH166180A CH166180DA CH166180A CH 166180 A CH166180 A CH 166180A CH 166180D A CH166180D A CH 166180DA CH 166180 A CH166180 A CH 166180A
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CH
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Robert Dr Reiner
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Robert Dr Reiner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • D05C13/06Apparatus for filling or threading shuttles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Rundschiffchenanordnung    für     vielnädlige    Stickmaschinen, mit     unabhängig    von den  Rundschiffchen     beweglichen    Greifern.    Zur Erhöhung der     Arbeitsgeschwindig-          keit    - von     vielnädligen        Stickmaschinen    ist  es ebenso wie bei Nähmaschinen notwendig,       statt    der Langschiffchen Rundschiffchen zu       verwenden,    um Massenwirkungen tunlichst  auszuschliessen.

   Um nun hierbei den Faden  mit möglichst wenig Reibung zwischen :dem  Greifer und dem Schiffchen hindurchzu  ziehen, ferner -das letztere gefahrlos während  des Ganges der Maschine zum Zweck einer       Auswechslung    der Spule aus dem Bereich     des     Greifers bringen und     @,schliess.lich    auch dem       Schiffchen    für das     Fadengeben    leicht eine       Sonderbewegung        erteilen    zu können, werden  gemäss der Erfindung von     Herre    Mag     Bret-          sehneider,        Planen    i. V.

   (Deutschland) die  Greifer mit senkrechter Achse     über    den  Schiffchen, ohne diese zu berühren, drehbar       gelagert    und die :die Schiffchen tragenden       Brillen    einzeln nach unten abziehbar ange  ordnet.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispielder    Erfindung.         Abb.    1 zeigt in     Seitenansicht        bezw.     Schnitt die Führung des     Schiffchenwagens,     die     Lagerung    .der     Run & chiffehen    und .den       Antrieb    der     Greifer;          Abb.    2 .ist ,die Ansicht des     Sehiffchen-          wagens    von     Üessen        Bedienungsseite    aus;

         Abb.        ä    ist eine     Ansicht    von unten auf  ,die Kurbeleinrichtung zur Erzielung einer  Hilfsdrehung der     @Schiffehen    für das Faden  legen;       Abb.    4 zeigt in einer -Seitenansicht des       Maschinengestelles    die     Bewegungsübertra-          gung    von .der     Hauptwelle    der     ,Stickmaschine     auf die     Slchiffchenantriebswelle;          Abb.    5 ist .die Vorderansicht zu     Abb.    4,  gesehen in Richtung des Pfeils A von     Abb.    4;

    die       Ahb.    6 bis 8 zeigen in Seitenansicht,       Grundriss    und Achsenschnitt die Kupplung  ,der     Greiferantriebswelle    mit .dem am Ma  schinengestell     gelagerten    Wellenstumpf, der  von der     Hauptwelle    gedreht wird;

             Abb.    9     erläutert    in einer Seitenansicht  der     Stickmaschine    die     Aufhängung    und ge  genseitige Gewichtsausgleichung zweier ein  ander gegenüberstehender     Schiffchenwagen;          Abb.    10     ist,die    Rückansicht ,der     @Sthiff-          ohenwagenaufhängung    von     ,dem        Nadelseite     aus gemäss .dem Pfeil B in     Abb.    9 gesehen;

         Abb.    11 erläutert     .die    Lagerung eines  Schiffchens zwischen Greifer und     Brille;          Abb.    12     ist        ein,S,chnitt    durch das Schiff  chen;       Abb.    13 ist dessen     Gmundriss;          Abb.    14 ist eine Draufsicht auf die Brille;       Abb.    15     stellt    eine Gedenkwelle dar.  Die Rundschiffchen 1     (Fig.    11 bis 13)  besitzen im wesentlichen die aus dem Näh  maschinenbau übliche Gestalt.

   Sie sind aber  mit einem Deckel 2     versehen,    damit     Kreuz-          spulen    100 eingelegt und ausser     Berührung          mit,dem    Greifer 1-5     gehalten-werden    können.

    Die Verwendung von Kreuzspulen ermög  licht einen gleichmässigen, leichten, vom Fa  denvorrat unabhängigen     Abzug    des Fadens,  wobei letzterer von :den innern     Windungen     ,der Spule weg durch ein in der     Mitte    .des  Deckels     vorhandenes    Loch 101 hindurch und  in einer auf dessen Aussenseite vorgesehenen  putenartigen     Vertiefung    104 entlang, fer  ner über en Aussenrand des Schiffchens 1  hinweg unter- die     Bremsfeder    102 geleitet  wird. Mittelst .der in der Seitenwand der  Schiffchen vorgesehenen     Durchlochungen.103     kann der Fadenvorrat jederzeit leicht nach  geprüft werden.

   Das Schiffchen ruht auf  zwei Nasen 115 und     116,des    im übrigen     ab-          geschrägten        Randes    der Brille 3. Die Nase  115 befindet sich unmittelbar neben der     Aus-          sparung    114. Die obere Begrenzungsfläche  dieser Nase liegt     wagrecht.    Die Nase 116       liegt,der    Nase 115 genau gegenüber, so     dass     das ,Schiffchen in der Wage liegt. Die obere  Seite der Nase 116 ist nur wenig geneigt.

    Zwischen den Nasen 115 und 116 ist die       Innenkante    des     Brillenrandes    in einem     @sol-          ehen    Ausmass weggenommen,     dass    -das Schiff  chen an diesen Stellen keine Unterstützung  auf dem Brillenrand findet, sondern im Ge  genteil     zwischen    dem. letzteren und dem    Schiffchen ein ausreichend     breiter    Abstand  verbleibt, um den     Schiffchenfaden    frei und  unbehindert     hindurchtreten    zu lassen.

   Demge  mäss sind die zwischen den Nasen 11.5 und 116  liegenden Teile 119 des Brillenrandes gemäss       Abb.    11 sehr stark abgeschrägt und ausser  dem an der     Innenseite    gut     abgerundet.    Die  Randteile 119 haben nur     dus    Schiffchen beim       Einlegen    im Bereich der Nasen 115 und 1.16  zu halten und gegen ein     ,Herausfallen    zu       sicheren.     



  Damit der     Sehiffchenfaden    an .den Nasen  115 und 116 keinen     nachteiligen        Widerstand     findet, müssen diese sehr schmal     gehalten     sein und den Faden spätestens indem Augen  blick freigeben, wo dieser von -dem Greifer  nicht mehr geführt wird. Ausserdem     soll    die       Aussparung    119 des     innern        Brillenrandes     an den     .Stellen    117 allmählich in die Nasen       11.5    und 11,6 übergehen.  



  Die     beschriebene    Anordnung     kann    in       mannigfachster    Weise     abgeändert    werden.  Insbesondere könnten die Nasen 115     und    116  durch Beilagen     gebildet    werden, die in ent  sprechenden Aussparungen des     Brillenrandes     zu befestigen sind.  



  Die Brille 3     (Fig.    1) ist     mittelst    des       Bolzens        4-    verschiebbar in Buchse 5 des  <B> Schiff</B>     chenwagens    6 gelagert. Sie wird durch  eine Feder 7     aufwärtsgedrückt,    wobei sich  am untern     Ende    der Bolzen 4 befestigte Kur  bel 8 in die untere Seite des     Schiffchen-          wagens    6 anlegt und die Aufwärtsbewegung  des Bolzens 4 begrenzt.  



  Die Kurbeln 8 sind     mittelst    ,des Bolzens  9 an eine gemeinsame Zugstange 10 ange  schlossen. Diese ist parallel zu dem Schiff  chenwagen 6 angeordnet und wird von ihrem  einen     Ende    aus entgegen einer am andern  Ende angreifenden Zugfeder von der     An-          triebswelll.e    20 in irgendeiner an sich be  kannten Weise bei jedem Umlauf der letz  teren einmal hin- und herbewegt. Hierdurch  werden die Schiffchen 1 zum Zweckdes     Fa-          dengebens    bei der     Gatterverstellung    ge  schwenkt.  



  Wenn ein Schiffchen     herausgenommen     werden soll, wird der Bolzen 4 mittelst     -des         Kopfes 11     abwärtsgezogen.        wodurch    sich  die Brille 3 mit dem lose darin liegenden       Schiffchen    senkt. Auch wenn     aus    irgend  einen     Grund        bei    einem Schiffchen mehr Fa  den: nachgelassen werden soll, senkt man in  dieser Weise zunächst den Bolzen 4, um ihn  von     :der    Zugstange 10 loszukoppeln.  



  Durch die Brillen 3 werden die Schiff  chen 1 im Bereich der über ihnen befind  lichen Greifer 15     gehalten,    ohne aber diese  zu     berühren.    Jeder Greifer 15 wird von einer  Welle 16 getragen, die in der Buchse 17 des       Greiferwagens    6 um eine senkrechte Achse       drehbar    gelagert ist. An ihrem obern Ende       ist    ein     SühraubenTad    18 befestigt, das in ein  entsprechendes Schraubenrad 19 eingreift.  Dieses sitzt auf der Welle 20, auf der dem  gemäss ebenso viele Schraubenräder 19 an  geordnet sind, als sieh auf einer Maschinen  seite Nadeln     bezw.    Schiffchen befinden.

   Beim  Umlauf der Welle 20 werden :die Greifer 15  gedreht, wobei sie .den von :den Nadeln     zu-          geführten    und zu einer -Schleife aufgewor  fenen Faden fassen und in der aus dem Näh  maschinenbau bekannten Weise abbinden.  Nach der Nadelseite hin ist der Schiffchen  wagen durch die     Stichplatte    21 abgedeckt,  so     4a3    der Stoff nicht in den Bereich der  Greifer gelangen kann.  



  Die Arbeitsweise der Greifer macht eine  ungleichmässige Drehung derselben     erfo.rder-          lieh.    Diese kann in     mannigfachster    Weise  erzielt werden, zum Beispiel dadurch, dass die       Antriebswelle    20 mittelst     unrunder    Zahn  räder in der erforderlichen Weise gedreht  wird. Erfindungsgemäss wird die Antriebs  kraft von der     Hauptwelle    22 der Maschine  aus gemäss     Abb.    4 auf das mit der Greifer  antriebswelle 20 lösbar verbundene Wellen  stück 200 in folgender Weise übertragen.  



  Auf der Hauptwelle 22 sitzt ein Exzenter  23. Der     Exzenterring    24 trägt einen Arm  25, an :dem eine     Kulisse    2.6 vorgesehen ist.  In diese greift ein Stein 27 ein, der     .dreh-          bur    auf einem ortsfesten vom     Maschinenge-          sWl        gehaltenen    Bolzen 28 sitzt,

   so dass die       Beeegüng    des Armes 25 durch den     Bolzen     28 und den     Exzenter    28     beim    Umlauf -des    letzteren     eindeutig        bestimmt        ist.    Am freien  Ende des Armes 2'5 ist ein Bolzen 29 quer  zur     Längsrichtung        .des        ersteren        verstellbar     in     einem,Schlitz    30 befestigt.

   An ihm greift  der Lenker 31 an; dessen anderes Ende an  dem     Kurbelzapfen    32 einer auf dem Wellen  stück 200 befestigten Kurbel 33     angelenkt     ist. Der Bolzen 2,9 durchläuft eine kreis  ähnliche Bahn     mit    ungleichmässiger Ge  schwindigkeit und zieht     :dabei        mittelst    des       Lenkers    31 :die     gurM    32 in entsprechender  Weise nach.

   Die ungleichmässige Bewegung  der     Wellensteile    20, 200 wird in :der oben       erläuterten    Weise     mittelst    der     ,Schrauben-          räder    1-8 auf ,den Greifer 15 übertragen.  



  Um den     ;Sebiffchenwagen    6 nach oben  verschieben zu können, damit .der auf eine  Rolle aufgewickelte     Stickereistoff    zwischen  ihm und der Nadelreihe 35     hindurchgehoben     werden kann, ist der Wagen 6     mittelst    der  Muffen 36 und 37 längs einer am Maschinen  gestell 38 befestigten Führungsstange 39  senkrecht     verschiebbar.    Da es sich zur Erzie  lung eines guten     Maseenausgleiches    für .die       wagrecht    hin-     und    hergehenden Nadeln und  deren Antriebsteile     empfiehlt,,

  die        Stickwerk-          zeuge    in zwei einander gegenüber     stehenden     Reihen anzuordnen und diese stets einander  entgegengesetzte Bewegungen ausführen zu  lassen, so kann man die beiden Wagen auch  leicht gegenseitig im Gleichgewicht     halten.     Zu diesem Zweck sind sie     mittalst    der Halte  stangen 40 an doppelarmigen Hebeln 41 auf  gehängt, die am obern Ende des Maschinen  gestelles     mittelst    der Bolzen 42 .drehbar ge  lagert sind.

   An allen Muffen 36, die zu dem  einen der beiden     Schiffchenwagender        Stick-          maschinen    gehören, sind ausserdem Zahnstan  gen 50 befestigt.<B>In</B> diese greifen die Ritze]  51 ein, die auf der Welle 52 sitzen. Letztere  lässt sich     mittelst    einem doppelarmigen: Stell  hebe] 53 drehen, so     :dass    immer auf derjenigen       Maschinenseite,    auf .der der .Stoffwechsel aus  geführt werden soll,     Jer        Sthiffchenwagen     6 hochgefahren werden kann und .dem Ein  heben der Stoffwalzen nicht hinderlich ist.

    In der Arbeitsstellung     ,sind    die Schiffchen  wagen 6 durch die     Riegel    55     abgefangen,    die      auf der Welle 56 sitzen und sich     mittelst     ihrer Tragrollen 57 unter die     wagrechten     Arme 58 der     @S,chiffehenwagen    6 einstellen  lassen.

   Die Gesamtanordnung     isst    hierbei -der  art zu     treffen,        @dass,    die Stützhebel 55 um       einen,    kleinen Winkel über die Totpunkt  stellung zur     Abstützung    der Schiffchen  wagen hinwegbewegt     werden;    und dabei die  letzteren soweit anheben, dass die Haltestan  gen 40 entlastet werden und das Gewicht  jener Wagen     ausschliesslich    auf den Hebeln  55 ruht     und    dadurch jede Schwingungs  möglichkeit der Wagen     beseitigt    ist.  



  Um bei     einer    senkrechten Verschiebung  des     Schiffchenwagens    6 das Getriebe zur  Übertragung der Antriebsbewegung     von,der          Hauptwelpe    22 auf die     Antriebswelle    20  nicht trennen zu müssen, wird letztere Welle  in der     bereits    oben     angedeuteten    Weise gemäss  .den     Ab-b.    5 bis 8 geteilt. Die Wellenstücke 20  und 200 sind demzufolge     mittelst    der     Kupp-          lungsteäe    44, 45 und 46 miteinander verbun  den.

   Das     Zwischenstück    45 ist in an sich     be-          kannter    Weise durch geil und Nut, die senk  recht zur Wellenachse liegen, mit den     be-          nachbarten    Teilen 44 und 46 verbunden, wo  bei jedoch die     zwischen    den Teilen 44 und 45       vorgesehene        Keilverbindung        senkrecht    zu     der-          jengen    zwischen den Teilen 45 und 46 steht.

    Hiernach wird das     Zwischenstück    45 zuver  lässig zwischen den beiden andern Teilen in  jeder Stellung     festgehalten    und eine     Bewe-          gmngsübertragung    von     dem    einen Wellen  stück auf das andere auch dann in zuverläs  siger Weise möglich, wenn     etwa    durch eine  ungenaue     Einstellung    des Wagens 6 ,die  Achsen der beiden Wellenstücke nicht genau  in einer geraden Linie liegen.

   Damit .das       Zwischenstück    45 nach einer     Verstellung    .der       Schiffchenwagen    und einer     Trennung    der  Wellenstücke 20 und 200 voneinander nicht  von dem     Kupplungsteil    44 abfällt, wird es  an diesem durch einen Haltebolzen 47 fest  gehalten, der an dem Teil 45     befestigt    ist und  durch eine     Querbohrung    der Welle 200     dose     h     indurchragt.    Die Verbindung der     Welllen-          stticke    20 und 200 kann     verschieden    ausge  führt werden,

   Statt letztere bei einer Ver-         stellung    der     Schiffchenwagen    voneinander  zu trennen, kann man     ihren.    Wirkungszu  sammenhang auch erhalten, indem man zum       Beispiel    eine sogenannte ausziehbare Gelenk  welle     idazwischenschaltet.    Diese     besteht    ge  mäss     Abb.    1,5 aus zwei ineinander schiebbaren  Teilen 201.

   und 202, die in irgendeiner be  kannten Weise, zum Beispiel durch geil und  Nut oder Schlitz und     Querbolzen,    derart mit  einander verbunden sind, dass Drehmomente  von dem einen Teil auf den     andern        zuver-          läjssig    übertragen werden.     Mittelst    Kardan  gelenken oder dergleichen sind jene Teile an  die     Wollenstücke    20 und  200 angeschlossen,  so dass bei     einer        Aufwärtsbewegung    der  Welle 20 deren Verbindung mit der Welle  200 nicht     unterbrochen    wird.  



  Da im übrigen der Raum     unter,den    Grei  fern durch die     Brille    3 und deren     Halteteile     verbaut ist, müssen die Bohrer     zwischen    den       Schiffchen    angeordnet werden.

   Dies bietet  im übrigen     Iden    erheblichen     Vorteil,        dass    der  Stoff beidseits :der Bohrer durch die Stoff  drücker festgehalten wird und     infolgedessen     der     sonst    beim Bohren unvermeidliche     Lärm     in     Fartfall    kommt, was bei     schnellaufenden     Maschinen von besonderer Bedeutung     ist.     



  Die beschriebene     Einrichtung    lässt sich  in     mannigfacher    Weise abändern und den  verschiedensten     Verhältnissen    anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundschiffchenanordnung für vielnädlige Stickmaschinen, mit unabhängig von den Rundschiffchen beweglichen Greifern, @da- @durch gekennzeichnet, dass die Greifer mit senkrechter Achse über den Schiffchen ohne diese zu berühren, drehbar gelagert und -die die Schiffchen tragenden Brillen einzeln nach unten abziehbar sind.
    UNTERANSPRÜ CHE 1. R:undechiffchenanordnung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines ungleichmässigen Umlaufes der Greiferantriebswelle eine auf ihr befestigte Kurbel mittelst eines Lenkers von dem auf einer kreisähnlichen Bahn geführten Ende eines Antriebs hebels mitteilst eines an :diesem quer zur Längsachse verstellbar angeordneten Verbindungsbolzens nachgezogen wird, während der Antriebshebel mittelst einer Kulisse an eineue vom Maschinengestell festgehaltenen Lagerbolzen geführt und sein anderes Ende mittelst eines Kreis exzenters von :
    der Hauptwelle aus auf einer Kreisbahn bewegt wird. 2. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :die am Greiferwagen gelagerte Greiferantriebswelle mit dem von der Hauptwelle angetriebenen und am Maschinengestell gelagerten, Wellen stück durch eine Scheibenkupplung der art verbunden ist, :dass, der eine an der Greiferantriebswelle sitzende Scheiben teil nach entsprechender Einstellung der Welle senkrecht nach oben ausfahrbar und dadurch zusammen mit dem Greifer wagen heb- und senkbar ist.
    $. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, :dass :die am Greifer wagen gelagerte Greiferantriebswelle bei den Höhenverstellungen des Greifer wagens im Wirkungszusammenhang mit dem am Maschinengestell gelagerten Wellenstück bleibt.
    4. Rundschiffehenanordnung nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:ass die auf beiden Sei ten des Stickmaschinengestelles vorgese henen zwei Greiferwagen an doppel- armigen Hebeln aufgehängt sind.
    5. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwagen in .der Arbeitsstellung durch am Maschinen gestell schwenkbar gelagerte Riegel ab gestützt ,sind.. 6. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Schiffchens am Brillenrand nur einzelne kurze Vörsprünge (Nasen) vorgesehen sind und an den übrigen Stellen :
    der Brillenrand so weit zurücktritt, da,ss zwischen diesem und dem Schiffchen, dessen Faden frei und unabhängig hin- :durchgezogen werden kann, aber das Schiffchen durch die zurückliegenden Brillenran.dteile im Bereich :der vorer wähnten Vorsprünge gehalten. wird.
    i. Rundschiffchenanordnung nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ,Schiffchenrand nur zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge derart vorgesehen sind, @dass diese das,Schiffchen in der Wage halten. B. Rundschiffchenanordnung nasch Patent ansprach und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückliegenden Schiffchenrandteile in :
    den der Ausspa rung des Schiffchenrandes gegenüber liegenden Vorsprung allmählich im Sinn der UnvlaufrIchtung des Schiffchen- fadens übergehen. 9. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schiffchen im Bereich des Greifers haltende Brille zwecks Fadenbebens am Ende des :Stich bildungsvorganges mit .dem Schiffchen gedreht wird.
    10. Rundschiffchenanordnung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rundschiff chen das Deckelloch für .den Durchtritt :des Fadens in der Spulenachse liegt und der Deckel für die Ableitung :des Fa dens eine bis zum Rand reichende Ver tiefung auf seiner Aussenseite besitzt.
CH166180D 1932-07-23 1932-07-23 Rundschiffchenanordnung für vielnädlige Stickmaschinen, mit unabhängig von den Rundschiffchen beweglichen Greifern. CH166180A (de)

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