CH165947A - Elektrische Maschine. - Google Patents
Elektrische Maschine.Info
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Description
Elektrische Maschine. Bei elektrischen Maschinen mit verhä1t- nismässig kleinem Ankerdurchmesser ist es üblich, die Bleche des Ankers unmittelbar auf die Welle aufzureihen. Hierbei ist je doch in der vollen Welle ein verhältnismässig grosses totes Gewicht untergebracht, wäh rend gleichzeitig die Kühlverhältnisse un günstig sind. Gemäss der vorliegenden Erfindung kön nen diese Nachteile dadurch vermieden wer den, dass die Welle aus mehreren sternartig in radialer Richtung angeordneten Leisten und an deren Enden angeschweissten Wellen stümpfen gebildet wird, wobei das Blech paket unmittelbar von den Leisten getragen wird. Als Leisten können hierbei gezogene Flachleisten verwendet werden, die den Vor teil haben, dass sie bei der Verwendung von auf der Innenseite genuteten Blechen ohne besondere Bearbeitung genau in die Nuten des Blechpaketes passen. Ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dar gestellt. Mit 1 ist das Blechpaket des Läufers einer elektrischen Maschine bezeichnet, das zwischen Druckplatten 2 und 8 gehalten ist. 2, 5 und 6 stellen drei gezogene Platten dar, die unter einem Winkel von 120' gegenein- ander versetzt in radialer Richtung an geordnet sind und zu den beiden Seiten der Maschine auf je einem Wellenstumpf 7 und 8 aufgesetzt und angeschweisst sind. Die Herstellung eines derartigen Läufers wird zur Herabsetzung der erforderlichen Arbeit mit besonderem Vorteil in folgender Weise durchgeführt: Zunächst wird das Blechpaket aufgereiht, nachdem die ein zelnen Bleche innen entweder von vorn herein oder durch einen nachträglichen Stanzvorgang mit einer entsprechenden An zahl von Nuten versehen sind, in die die ge- zogenen Platten eingreifen können. Hierauf werden diese Platten in .die Nuten ein geführt, was infolge der Verwendung von gezogenen Profilen ohne besondere vorher gehende Bearbeitung möglich ist. Hierbei wird auch erreicht, dass die Bleche hinsicht lich der einzelnen Wicklungsnuten genau sitzrecht übereinander liegen. Die Platten werden mit Vorteil an ihren Enden in Scha blonen gefasst, damit sie vorläufig genau in der gewünschten radialen Lage gehalten werden. Als nächstes werden dann zu bei den Seiten zwischen die einzelnen Platten konische Teile eingetrieben, wodurch die Platten fest nach aussen an die _ Bleche ge drückt werden. Etwa gleichzeitig hiermit werden die Bleche zwischen den aufgesetz ten Druckplatten zusammengepresst, wobei ,die Druckplatten mit den radialen Plat ten verschweisst werden. Um hierbei eine Schweissnaht von der notwendigen Wider standsfähigkeit zu erreichen, empfiehlt es sich, diese Schweissverbindung mit Hilfe aufgesetzter Blechstücke 9 durchzuführen, *die sowohl an den Druckplatten, wie auch an den radialen Platten angeschweisst wer ,den. Hierauf können die Keilstücke wieder herausgezogen werden. Sodann werden an ihrer Stelle zunächst unbearbeitete Wellen stücke ungefähr sitzrichtig eingesetzt und durch Schweissnähte fest mit den radialen Platten verbunden. Hierbei wird die Länge .des Übergreifens .der radialen Scheiben und der Wellenstücke mit Rücksicht darauf be stimmt, dass durch diese Schweissnähte das gesamte Drehmoment zu übertragen ist. Hierauf wird der ganze Läufer in Hin blick auf den Umfang .des Blechpaketes zen- triert in eine Drehbank oder ähnliche Be arbeitungsmaschine eingespannt, worauf das Blechpaket in bekannter Weise abgedreht oder abgeschliffen werden kann, während. gleichzeitig auch die beiden Wellenenden bearbeitet werden, so weit dies für die Lage rung, sowie für das Aufsetzen eines Kom- mutators oder eines Schleifringes erforder lich ist. Bei .der Verwendung von Wä1z- lagern braucht hier nur eiu besonders klei nes Stück der Welle bearbeitet zu werden, auf das die Laufringe der Wälzlager auf geschoben werden. Es ist also auf diese Weise möglich, in einem einzigen Einspann vorgang einen fertig bearbeiteten Läufer zu erhalten. Die Zahl .der verwendeten radialen Scheiben kann. auch beliebig grösser gewählt werden, wie sich dies hinsichtlich des für .den Läufer erforderlichen Widerstands momentes für die einzelnen Fälle bedingt. Auch können die einzelnen Platten bis zur Läuferachse nach innen fortgesetzt sein und in den gegenseitigen Berührungsstellen mit einander verschweisst werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Auf diese Weise kann bei einfachster Bearbeitung ein Läufer für elektrische Ma schinen erhalten werden, bei dem gegenüber .einer vollen Welle erheblich an Gewicht ge spart und ausserdem eine gute Kühlungs möglichkeit gegeben ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Elektrische Maschine, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle .durch mehrere in radialer Richtung sternartig angeordnete Leisten und an deren Enden angeschweisste Wellenstümpfe gebildet wird, wobei das Blechpaket des Läufers unmittelbar von den Leisten getragen wird. UNTERAN SPRüCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, .dass .die Leisten aus gezogenen Flacheisen bestehen. 2.Elektrische Maschine nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lei sten in Nuten auf der Innenseite des Blechpaketes eingreifen. ä. Elektrische Maschine nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, .dass die Schweissverbindung zwischen Druck platte und Leisten durch Laschen ver stärkt ist.4. Elektrische Maschine nach Patentan spruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten bis zur Läuferachse nach innen fortgesetzt sind und an den gegenseitigen Berührungs stellen miteinander verschweisst sind.PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Läufers einer elektrischen Maschine nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aus am Innenumfang mit Nuten versehenen Blechen das Blechpaket aufgereiht wird, worauf in die Nuten dieses Blechpaketes Flachleisten mit der Nutweite entsprechen der Stärke eingefügt werden, die durch eine keilartige Pressvorrichtung auseinanderge trieben werden, während das Blechpaket zwischen aufgesetzten Druckplatten zusam mengepresst wird, worauf eine Schweissver- bindung zwischen den Druckplatten und den Flachleisten hergestellt wird. UNTERANSPRüCHE: 5.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwischen die Leisten rohe Wellenstümpfe einge schweisst werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der gesamte Läufer in Bezug auf die durch das Blechpaket gegebene Walzenform zentriert eingespannt wird, worauf ohne ein Umspannen des Läu fers das Blechpaket nachgearbeitet, wie auch die Wellenenden durch Bearbeitung auf ihre endgültige Form gebracht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE165947X | 1932-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH165947A true CH165947A (de) | 1933-12-15 |
Family
ID=5685590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH165947D CH165947A (de) | 1932-01-15 | 1932-09-01 | Elektrische Maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH165947A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501199A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Läufer für kleine Elektromotoren |
-
1932
- 1932-09-01 CH CH165947D patent/CH165947A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501199A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Läufer für kleine Elektromotoren |
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