DE962619C - Aus einzelnen Blechen hergestellter geschraegter Polschuh fuer die ausgepraegten Erregerpole von Synchronmaschinen - Google Patents
Aus einzelnen Blechen hergestellter geschraegter Polschuh fuer die ausgepraegten Erregerpole von SynchronmaschinenInfo
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- DE962619C DE962619C DES32083A DES0032083A DE962619C DE 962619 C DE962619 C DE 962619C DE S32083 A DES32083 A DE S32083A DE S0032083 A DES0032083 A DE S0032083A DE 962619 C DE962619 C DE 962619C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/08—Salient poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/06—Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew
Description
- Aus einzelnen Blechen hergestellter geschrägter Polschuh für die ausgeprägten Erregerpole von Synchronmaschinen Zur Unterdrückung der Nubenharmonischen in der Spannungskurve von Synchronmaschinen kann man entweder die Nuten an der Ständerwicklung der Maschine schrägen, oder man kann auch den Erregerpol im Richtung der Wellenachse der Maschine schräg verlaufen lassen. Die Schrägung der Ständernuten ist zwar elektrisch einwandfrei, ihre praktische Durchführung ist aber schwierig. Um eine Verdrehung des in der Nut liegenden Teiles der Ständerwicklung zu vermeiden, ist es erforderlich, daß die Nutflanken bei der Schrägung parallelflächig bleiben. Dies ist aber bei der Herstellung der Nutschnitte nur sehr umständlich zu erreichen. Man hat daher die relativ teure Ständernutschrägung in vielen Fällen durch eine Schrägstellung der Pole zu vermeiden gesucht. Die Schrägstellung des ganzen Pols ist gleichbedeutend mit einer Verdrehung des Pols um seine vertikale Mittelachse, was durch schräge Aufschraubung der Pole oder durch eine schräg in :das Polrad gefräste Nut erzielt werden kann. Abgesehen davon, daß auch diese Anordnung nur schwierig herzustellen ist, ergibt sich dabei noch der Nachteil, daß durch die Schrägung die Luftspaltform stark deformiert wird.
- Anstatt den ganzen Pol schräg zu stellen, hat man die Schrägung ledglich durch eine Schrägstellung der Polschuhe zu erreichen gesucht. Der Polschaft behält dabei seine rechteckige Form, während der Polschuh eine parallelogramm,förmige Grundform erhält. Die Versetzung der einzelnen Polschuhbleche gegeneinander wurde bisher durch ein Verschieben auf einer senkrecht zur vertikalen Polachse verlaufenden Fläche erreicht, wie dies Fig. I der Zeichnung veranschaulicht, wo i diese Fläche darstellen soll. Wie ersichtlich, wird auch bei dieser Methode die Luftspaltform deformiert. Lediglich an dem in der Maschinenmitte senkrecht zur Maschinenachse geführten Schnitt bleibt die gewählte erwünschte Form des Luftspaltes erhalten, während die Polschuhbleche an den beiden Stirnseiten des Polrades an der einen .Seite der Umfangsrichtung einen geringeren, an der anderen Seite einen größeren Luftspalt aufweisen als an den entsprechenden Stellen des in der Maschinenmitte liegenden Polbleches. Bei kleineren Maschinen besteht sogar de Gefahr der Berührung zwischen dem Polschuh und dem Ständerblechpaket an dessen axialen Enden.
- Die Erfindung betrifft einen aus einzelnen Blechen aufgebauten Polschuh für .den Erregerteil von Synchronmaschinen, an dem die Schrägung des Polschuhes erfindungsgemäß durch eine gegenseitige Verdrehung der für den Übertritt des Luftspaltflusses in Betracht kommenden Begrenzungskanten der einzelnen Polschuhbleche um die Wellenachse der Maschine erzielt ist. Dadurch wird die geschilderte Deformierung des Luftspaltes trotz der Schrägung vollständig vermieden. Wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, werden die einzelnen Polschuhbleche derart gestanzt, daß ihre an den Luftspalt angrenzenden und für den Übertritt des Flusses in Betracht kommenden Begrenzungskanten 2 für die Herstellung der Schrägung nicht wie in Fig. i längs einer ebenen Fläche verschoben sind, sondern diese Begrenzungskanten sind durch entsprechende Stanzung der einzelnen Polschuhbleche um einen geringen Winkel a um die Wellenachse der Maschine gegeneinander verdreht. Der Stanzungsvorgang kann dabei derart sein, daß zunächst die einzelnen Polschuhbleche an den übrigen Kanten gestanzt werden und daß dann in einem zweiten Stanzvorgang der Abstanzschnitt auf einen zur Bohrung der Maschine konzentrischen Kreis um geringe Beträge verdreht wird. Das hat dann zur Folge, daß alle Polschuhbleche, also auch die an den Stirnseiten des Polrades liegenden, denselben Verlauf des Luftspaltes längs der Begrenzungskante aufweisen. Eine Unsymmetrie dieses Verlaufs kann bei Verdrehung um die Wellenachse der Maschine im Gegensatz zur Verschiebung längs einer Fläche nicht entstehen.
- Der Polschaft ist bei dieser Anordnung nicht geschrägt, auch wenn er ebenfalls aus einzelnen Blechen aufgebaut ist, die mit den Blechen des Polschuhes ein Stück bilden. Bei der Stanzung dieser Bleche wird nur die Relativlage der an den Luftspalt angrenzenden Blechkanten 2 zu den übrigen Begrenzungskanten des Polschubleches oder Polbleches geändert. Die dadurch erzielte Schrägung ist in Fig. 2, die eine Stirnansicht darstellt, durch teilweise Strichlierung der Begrenzungskanten 2 veranschaulicht.
- Die an den oberen Isolierrahmen 3 für die Erregerwicklung des Erregerpols angrenzenden Blechkanten 5 des Polschuhes liegen in Fig. 2 auf einer zur Wellenachse der Maschine konzentrischen Zylinderfläche. Dementsprechend ist der Polschuhrahmen 3 an seinen Längsseiten und mit der an den Polschuh angrenzenden Fläche ebenfalls zylindrisch ausgearbeitet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Aufpressen der Polwicklung ein seitliches Heraustreten des Polschuhrahmens 3 nicht möglich .ist. Man kann jedoch, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht ist, die untere Begrenzungskante der gemäß der Erfindung geschrägten Polschuhbleche auf einer ebenen Fläche 5 anordnen, so daß auch die Isolierrahmen 6 ebene Stirnflächen aufweisen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einzelnen Blechen hergestellter geschrägter Polschuh für die ausgeprägten Erregerpole von Synchronmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrägung der Polschuhe durch gegenseitige Verdrehung der für den Übertritt des Luftspaltflusses in Betracht kommenden Begrenzungskanten der Polschuhbleche um die Wellenachse der Maschine erzielt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Erregerwicklung angrenzenden Begrenzungskanten der Polschuhbleche auf einer zur Wellenachse der Maschine konzentrischen Zylinderfläche liegen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Isolierrahmens der Erregerwicklung an die untere Seite der Polschuhbleche mit einer übereinstimmenden zylindrischen Fläche angrenzt. ¢. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhbleche mit ihren an die Erregerwicklung angrenzenden Blechkanten eine ebene Fläche bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 141 295, 171 152, 508 181; Liwschitz-Glöckner, Die elektrischen N-laschinen, Bd. 1I, 1930, S. 183.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32083A DE962619C (de) | 1953-02-07 | 1953-02-07 | Aus einzelnen Blechen hergestellter geschraegter Polschuh fuer die ausgepraegten Erregerpole von Synchronmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES32083A DE962619C (de) | 1953-02-07 | 1953-02-07 | Aus einzelnen Blechen hergestellter geschraegter Polschuh fuer die ausgepraegten Erregerpole von Synchronmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962619C true DE962619C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7480731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES32083A Expired DE962619C (de) | 1953-02-07 | 1953-02-07 | Aus einzelnen Blechen hergestellter geschraegter Polschuh fuer die ausgepraegten Erregerpole von Synchronmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962619C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE171152C (de) * | ||||
DE141295C (de) * | ||||
DE508181C (de) * | 1927-01-30 | 1930-09-25 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Aus Segmenten zusammengesetzter Blechkoerper fuer elektrische Maschinen mit schraegen Wicklungsnuten und Aussparungen fuer die Befestigung der Blechsegmente an ihren Traegern |
-
1953
- 1953-02-07 DE DES32083A patent/DE962619C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE171152C (de) * | ||||
DE141295C (de) * | ||||
DE508181C (de) * | 1927-01-30 | 1930-09-25 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Aus Segmenten zusammengesetzter Blechkoerper fuer elektrische Maschinen mit schraegen Wicklungsnuten und Aussparungen fuer die Befestigung der Blechsegmente an ihren Traegern |
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