AT123314B - Einrichtung an Induktionsmotoren mit zwei oder mehreren nebeneinander angebrachten, scheibenförmigen Ständern. - Google Patents

Einrichtung an Induktionsmotoren mit zwei oder mehreren nebeneinander angebrachten, scheibenförmigen Ständern.

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AT123314B
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AT
Austria
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disc
stands
induction motors
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another
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Johan W Swendsen
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Johan W Swendsen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an   Induktionsmotoren   mit zwei oder mehreren nebeneinander ange. brachten, scheibenförmigen Ständern. 



   Die Erfindung betrifft elektrische Induktionsmotoren, besonders   Kurzschlussmotoren   von der Art, die aus mehreren nebeneinander angebrachten,   scheibenförmigen   Ständern und einem oder mehreren dazwischenliegenden, ebenfalls   scheibenförmigen   Läufern zusammengesetzt sind. 



   Bei Motoren dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, beim Ingangsetzen einen oder mehrere der Ständer gegenüber den übrigen derart zu drehen, dass der erstgenannte Ständer oder die Ständer mit den letztgenannten räumlich ausser Phase kommen. Der Zweck ist, zu erreichen, dass der Motor während des Ingangsetzens eine   ähnliche   Charakteristik wie ein gewöhnlicher Schleifringmotor erhält, ungeachtet des Umstandes, dass der Motor während des normalen Betriebes im wesentlichen dieselbe Charakteristik wie ein Kurzschlussmotor hat. 



   Ein Nachteil bei allen bisher bekannten Motoren dieser Art ist, dass das Zurückdrehen nach dem Ingangsetzen der gegenüber den übrigen Ständern voraus versetzten Ständer von Hand oder mittels von Hand betätigter Mittel vorgenommen werden muss. Dies erschwert die Bedienung der Motoren, und es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, dass der Motor mit Einrichtungen versehen wird, die selbsttätig die genannte Verschiebung der beweglichen Ständer aufheben und diese in ihre Normalstellung   zurückführen-d. h.   derart, dass sie mit den übrigen Ständern während oder nach dem Ingangsetzen wieder in Phase kommen, wobei das Zurückdrehen durch das auf die Ständer wirkende und von der Wechselwirkung zwischen diesen und den Läufern herrührende Drehmoment bewirkt werden kann.

   Die Geschwindigkeit, mit der das Zurückdrehen erfolgt, kann mittels eines Zentrifugalregulators od. dgl. geregelt werden, der von der Schnecke eines nicht selbstsperrenden Schneckengetriebes getrieben wird, dessen Schneckenrad unmittelbar oder mittelbar in Verbindung mit dem oder den beweglichen Ständern angeordnet ist, derart, dass es bei der Rückdrehung des oder der
Ständer von diesem oder diesen in Umdrehung gesetzt wird und dadurch die Schnecke in Umdrehung versetzt. Die obenerwähnte Verschiebung eines oder mehrerer Ständer vor dem Ingangsetzen kann dadurch geschehen, dass die Schnecke manuell oder   selbsttätig-z.   B. unter dem Einfluss einer Federin einer Richtung entgegengesetzt derjenigen gedreht wird, in welche sie bei dem genannten   Zurückdrehen   gedreht wird. 



   Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung : Fig. 1 ist ein Schnitt in der   Längsrichtung   durch einen   Kurzschlussmotor   mit drei Ständern gemäss der Erfindung. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Kurzschlussläufer bzw. einen Ständer, in der Achsenrichtung gesehen. Fig. 4 zeigt einen
Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1. 



   Der auf der Zeichnung dargestellte Motor besitzt im Motorgehäuse 50 drei Ständer 33,. 4 und. 35, deren Magnetkern durch Aufwickeln eines Blechbandes in   Spulenform   hergestellt werden, indem das Blechband mit Aussparungen versehen ist, welche, wenn es aufgewickelt wird, radiale, zur Aufnahme der Kupferwicklungen 8 dienende Schlitze bilden, wie Fig. 3 zeigt. Die Ständer   können   mit Schenkeln 3 versehen sein, die dazu dienen, sie in dem Gehäuse 50 festzuhalten, aber einer oder mehrere derselben können auch in dem Gehäuse drehbar gelagert sein und sind dann, wie in der Fig. 4 gezeigt, mit einem
Zahnsektor   t. versehen,   der mit einer Schraube   44   in Verbindung steht, die zum Einstellen der Stellung des losen Ständers gegenüber den übrigen Ständern dient.

   Zwischen jedem der Ständerpaare und ausserhalb jedes äussersten Ständers sind auf einer Welle   55     Läufer     7, 38,   39 und 40 gelagert, die an der Welle 

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 EMI2.1 
 sind in derselben Weise, wie oben bei den Ständern erwähnt, hergestellt, indem sie aus einem mit Aussparungen versehenen Bleehband bestehen, das in   Spulenform aufgewickelt   ist.   Die Aussparungen dienen   zur Aufnahme der   Kurzsehlussstäbe   41. An der inneren Wand und auf der Mantelfläche der spiral-   gewickelten Magnetkerne   sind Kurzsehlussringe   14   bzw. 15 in an sich bekannter Weise angeordnet.

   Die äusseren Läufer auf jeder Seite stehen nur mit der Aussenseite der   äussersten   Ständer in magnetischer Verbindung und sind somit nur mit einem Satz radialer Kurzschlussstäbe 41 versehen. während die mittleren Läufer teilweise als Läufer für den Ständer auf der einen Seite und teilweise als Läufer für den Ständer auf der andern Seite dienen. Diese Läufer werden deshalb zweckmässig mit radialen Kurzschlussstäben 41 auf beiden Seiten versehen. 
 EMI2.2 
 band hergestellt. Durch Verwendung eines Metallbandes, welches aus Kupfer-und Eisenblech besteht. indem an einem längeren Stück Eisenblech an beiden Enden   Kupferband     angeschweisst   ist. kann man in einem Arbeitsgang sowohl den Eisenkern wie die   Kurzschlussringe   herstellen.

   In diesem Band sind in passendem Abstand Löcher ausgestanzt, so dass, wenn das Band aufgewickelt wird, radiale Aussparungen 
 EMI2.3 
 äusseren Ring   15 kurzschliessen.   



   Der   beschriebene Motor hat den grossen Vorteil,   dass er, ausser dass er billig herzustellen ist und die   Arbeitscharakteristik eines Kurzschlussmotors besitzt, durch Verschieben des mittleren Ständers   derart eingestellt werden kann, dass er die einem   Schleifringmotor entsprechende Ingangsetzungs-   
 EMI2.4 
 mittels der Schenkel 3 festgeklemmt werden, während der mittlere Ständer derart angeordnet ist. dass er eine Stellung ausser Phase mit den beiden feststehenden Ständern einnimmt, wenn der Motor anläuft. 



  Dies kann z. B. mittels einer Feder bewerkstelligt werden. Dieser Ständer ist an seinem Umfang mit einem Ring 54 versehen, der derart angeordnet ist, dass er in dem Motorgehäuse 50 gleitende Führung hat. 
 EMI2.5 
 dem eine sehr bedeutende   Veränderlichkeit   der Drehzahl. 



   Die in der Beschreibung angegebenen Einzelheiten stellen eine beispielsweise Ausführungsform dar und schliessen eine andere Verwirklichung des Erfindungsgedankens nicht aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Induktionsmotoren, die aus mehreren nebeneinander angebrachten, scheiben- 
 EMI2.6 
 bestehen und bei der ein oder mehrere der Ständer in der Umdrehungsrichtung gegenüber den übrigen Ständern eingestellt und dadurch beim Ingangsetzen ausser Phase mit denselben gebracht werden können. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Drehung eines oder mehrerer Ständer dienenden Einrichtungen solcher Art sind, z.

   B. ein nicht selbstsperrendes Schneckengetriebe (43, 44), dass sie selbsttätig unter Einfluss des von der Wechselwirkung zwischen den Läufern und den beweglichen   Ständern     herrührenden   und auf diese letzteren wirkenden Drehmomentes die Verschiebung der Ständer   rückgängig   machen   und   dieselben während oder nach dem Ingangsetzen in ihre normale Stellung zurückführen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung an Induktionsmotoren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder oder EMI2.7
AT123314D 1928-06-02 1929-05-24 Einrichtung an Induktionsmotoren mit zwei oder mehreren nebeneinander angebrachten, scheibenförmigen Ständern. AT123314B (de)

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