DE2038351C3 - Ständer eines Hysterese-Scheibenläufermotors - Google Patents
Ständer eines Hysterese-ScheibenläufermotorsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/02—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
- H02K15/024—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/10—Synchronous motors for multi-phase current
- H02K19/106—Motors having windings in the stator and a smooth rotor of material with large hysteresis without windings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Slämi. eines
Hysieiesc-SchcibcnUiufermotors. der einen lerromagnetischen,
gezahnten Ringkern aufweist m·'. zwischen den Zähnen in gleichmäßigen Abstünden angeordneten
Drehsir:1;,·! iiu">\icklungeii.
Die Hersieiluns: eines derartigen, mit eau: Dreiistromringwicklu:v..'
versehenen fer.'omagiK-tischen ;i5
Slander-, macht erhebliche Nehwk 1 igkeiten und
Kosten, insbesondere dann, wenn, wie dies bei An
Π icKntetorcn tür I 'Itragas/entniugc!! der !-all ;>t,
'vsnndcic An!orderun::en an einen gleic!:mäl.iigc:i.
im .:hchsi Mnuslörmucii Ecklverlaiil ohne Oberwellen
im Si;inder ::. stellt werde:.
Bekamt (deutsche P:.'.en;^iH :!t S44 4S ! und
Niiiuci.'.; Patentschrift 23S 7.ΐί>) ist es. einen Milchen
fei lomaL'Mi.'lischen. ge/ahnten Ständer daduti'h her-/usielk'ii,
daß ein mit Nuten ivw. Auskerbungen ».i
versehenes Eiscnnand /11 einem Ringkern gewickelt
wiiil. in den später die Wicklungen eingebracht werden.
Die vor dem Wickeln des Kernes aus Jem Hand
allste·.tanzten Nuten müssen jedoch eine sich stelig
ändernde Teilung aufweisen, damit nach dem Wickeln die Nuten dei einzelnen, unterschiedlichen
Durchmesser aufweisenden Bandladen exaki iiberi-inaiuk
; liegen.
1 ,,;e andere, ebenfalls bekannte Ausfülmm:: eines
solchen Ständeis (deutsche l'atenlsehi ift S44 4N I) 5,1,
weist einen gesinterten Kern auf. Heiden Ständerausfühningcn
gemeinsam ist tier Nachteil, daß beim Einbringen von Ringwickhmren in die Nuten des
Kernes relativ aulwendige Rr.^Aiekelmaschincn mit
bcgrcnzler Wiekelgeseliwintligkeil verwende! weiden
müssen.
1 lach cingeleule Ständcrspulen. wie sie bei den bekannten
Sländeniusfüliriiueeii verw-endel weiden,
siml /war auch als zweipolige Drehstromwicklungen
mö'jlicli, die im nriiiHlsäi/hclicn Aulbau einer normalen
Diehslroimv ickluii ■ entsprechen. line derartige
Wickliinr ha! aber wegen des i'.rolVi» Wiekelsiliriiles
relativ la...:e Wickclköpfe. deren 1 'nlerbringunü
mitunter sehr schwierig ist und die außerdem verhältnismäßig hohe Kupfenerluste verursachen.
Um nun von der aufwendigen Ausführung der Wicklung mit Ringwickelmaschincn loszukommen,
ist es auch schon bekannt, den Ständerkern zu teilen und Spulen aufzureihen, die auf einer normalen
Wickelmaschine gewickelt worden sind. Die Wicklungen
können dann beispielsweise in die Nuten des Standers eingelegt werden, wozu die Wicke! mi;
einem entsprechend großen Wickelumfang gevvicKei; werden müssen. Bei diesem Verfahren besteht jedoch
die Gefahr von ungleichmäßigen Luftspallen. die ,-;.
störenden Oberwellen in der Feldkurve führen. Besonders nachteilig wirken sich dabei Luftspahe ar.
der Verbindungssielle der geteilten Kerne :111s. Diese
!uhren zu einem besonders kräftigen Einbruch in cL
Feldkime.
Weiterhin ist festzustellen, daß alle bekannic-Ausruliriinuen
der Motorensländer NulölTiuing.-.
zum Einlegen der Wicklungen haben müssen. \\.· durch Nutunnsoberwellen in der Feldkiirvc l-,i;
Melup.. Diese Oberwellen sind für einen Hysteiv,;--motor
mit iiartniagnetiseher Scheibe als I.iiuler s,-■■■
nachteilig, und zwar sowohl hinsichtlieh der i :
v\ai!innig der Scheibe als auch im Hinblick au!
dadurch bedingten Magtietisierungsschwankurigi ■
vvelchi· das erzeugte maximale Drehmomen: ·..
du/ieren.
P-ie der i rfiiiduiig zugrundeliegende Au!i:abe
stein daher darin, bei dem Slander eines llvste:.-Scheibenläulermotors
der eingangs genannten B,- . art die beschriebenen Nachteile /u umgehen i;-eine·!
Ständer vorzuschlagen, der hinsichtlich seil .. i'iiegeriekies einen möglichst siiuisförniigen Veit.
ohne Oberwellen bietet und !.lessen Herslellui:.:
einen ·. ei nieichsweise geringen Aufwand erfn;..
/ur l.iisung dieser .Aufgabe ist gemäß der ! τ
duiiu w'fiieselien. daß der Ringkern aus einem . ,1
Spiilenfenst^- gesondert gewickelter Ringvv ic'·.,,:!::.
liineiiigeWK'i· elten l.isenbaml I .steht, an das liie
/äiuie aus einem hisenpuiver-Gicßhar/-Gemisch
gegosseil Sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Stander wird ,,,r.
diese Weis, ein nahtloser Ringkern mil exakten /.ahnen un-. dem Vorteil eines gleichmäßigen 1:1·.'
weitgehend sinusförmigen Feldv ei laufes ohne ()bs
weller: erzieh, obwohl dennoch Riimwicklungen ve:
wendel werden, die auf einer normalen Wicke: maschine gefertigt werden können.
I'm nun cmc Erhöhung de- l'ermeabiiiiäi in Je:
ferromagnetische!! Zähnen /u erreichen, isi das
Eisenpulver in dem Eisenpuivcr-Gießharz-Gemisch
magnetisch in die Richtung des beim Betrieh d,s
Motors im Ständer vorliegenden Feldes auMieriehtei.
I'm (.inen besonders guten Füllfaktor des EisLi
pulvers zu erreichen, soll d.is Eisenpulver gemäli
einem wvitce;i Vorseh lag ^r Erfindung in Ivnii
von zylirdriscluTi Kiv'nern virliegen. die ein Verhältnis
des Durchmessers zui Höhe von 1 : I aiii
weisen. Vorte!l!ia'';jrvcise ist der Ständer des ernndungsgemiißen
Hystercseirolors. der aus ilem Haiulk·.·''". den /ahnen ν.ϊ\ι\ den Ringwickhiimen besteht,
in einer Gießharzmasse einnebeltet.
Die iirfindüiig bietet den Vo>ieil einer wenig au!
vveiuiir.en Herstellung des N·Oiors, ύι: einmal auf
einer normalen Wickelmaschine gewickelte Ringwicklunuen
verwendet wer·.!; η können, die einen
nahezu \öllig sinusförmigen Feldverlauf garantieren.
Weilerhin ist aber auch siehergeslellt, daß der Ringkern ohne Stoßstellen ausgeführt ist.
Die mit einer Drehstrcmwicklung bewickelten
Ringwicklungen werden in einer Haltevorrichtung in einem Kreisring unter Freilassung eines Bandeinzugssektors
derart angeordnet, daß hre Achsen in UmfangsrJchtung des Kreisringes zeigen, wonach
we:"er durch den Bandeinzugssektor mit Hilfe einer Bandwickelvorrichtung ein Eisenband in die im
Kreis angeordneten SpuL-nienster der Ringwickiungen
hineingewickelt wird und wonach der auf d'ose Weise hergestellte, mit Ringwicklungen ausgerüstete
Bandkern in einer Gießform unter Aussparung von Räumen für die zwischen den Ringwicklungen angeordneten
Zähne mittels eines Gießharzes eingebettet wird und wonach schließlich diese ausgesparten
Riiume mn einem Eisenpuher-Gießharz-üemisch
ausgegossen werden.
Da das Gießharz wegen seiner guten Beneizungsfähigkeit
die Eisenpulverkörner voll umschließt und isoliert, wird erreicht, daß in den Zühnen nur vei-
!hältnismäßig geringe Eisenverluste auftreten, die in
den in Frage kommenden Frequenzbereichen gegenüber den übrigen Verlusten des Motors praktisch
\ernachliisMgt werden können. Die magnetische Auslicluung
des Eisenpulvers bewirkt darüber hinaus eine bemerkenswerte Erhöhung der Permeabilität.
Weitere Einzelheiten und Vorteile J.er Erfindung werden an Hand der Zeichnung, die unter anderem
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung /cig;, dargestellt und näher erläutert. E.s zeigt
Fi-:. 1 eine teilweise geschnittene Darsleli^'-g
eines üblichen Ständers eines Hysterese-Scheibcnmotors.
Fig 2 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Ständeis während des Wickelvorgangs.
Der Ständer eines Hysterese-Scheibenmotors weist gemäß Fig. I einen !erromagnelischen Ringkern i
nut aufgesetzten oder uuMjesUm/ten Zähnen 2 und
mit Wicklungen 3, .!ie in Nuten 4 /wischen den
Zähnen 2 des Ringkernes 1 als sogenannte Ringwicklungen
angeordnet sind, auf. Diese Ringwicklungen 3 sind von Spulenkörpern ii umgeben. Der gesamte
aus Ringkern 1 und Wicklung 3 bestehende Ständer ist in einet Ciießharzmasse Ci eingebettet und
von einer Gehäusewand 8 umgeben, die in einen 1 1 Misch 7 übergeht.
In der F1;.',. 2 ist dargestellt, wie ein solch·-!
Ständer gemäß der Erfindung gefertig', werden kann. Dazu werden die Wicklungen 3, die gesondert auf
g in der
Bei der im ersten mu^i...,--..o ...
auf einer normalen Wickelmaschine durchgeführten
Wicklung der Ringwicklungen 3 werden zweckmälimerweise
Spulenkörper 5 verwendet, in die je nach Wicklungsart bis zu drei Wicklungen einer cn
sprechend abgestuften Drehstromwicklung zur F.: .'leiiing eines völlig sinusförmigen Feldwrlaufes eingewickelt
werden können. Alle für einen Stande: vorgesehenen Wicklungen könnten auch auf eiiu-entsprechend
gesteuerten MehrfachwickelmaschiiK
angefertigt werden.
Der Abstand der einzelnen Wicklungen 3 in de: Haltevorrichtung entspricht dabei noch nicht der
endgültigen Nutieilung. sondern die Wicklungen siiu!
so weit zusammengeschoben, daß zwischen de;-:
Wicklungen ein Sektor A für ein in die Spulenfcnsiei
der Wicklungen hineiimiwiekelndcs Eisenband 11
\ erbleibt. Dazu kann eine Wickelvorrichtung dienen die aus zwei Rollen 9 und Ht besteht, von denen die
inniie Rolle 9 fest und die radial äußere Rolle 10
mittels einer Feder 16 in radialer Richtung \erstellbar gelagert ist.
Das Wickein des Kernbandes erfolgt nun in de:
Weise, daß das Eisenband II von Hand oder automatisch
an die durch geeignete Antriebe betätigten Rolien 9 und 10 herangeführt, von diesen erfaß! und
in -!ic Spulenfenster der Ringwicklungen 3 hineingewickelt
wird. Dabei sollen die Antriebe der Rollen 9 und 10 so gesteuert werden, daß die am
inneren und äußeren Umfang des beim Aufwickeln entsiehenden Bandwickels wirkenden Kralle einen
festen Wickel garantieren. Die Steuerung des Drehmomentes der Anlriebsro'.'-.Mi kaiVii zweckm.iiligeiweise
so erfolgen, daß das Drehmoment der inneren Rolle*) größer ist als das der äußeren Rolle 10. Eine
andere Möglichkeit des Rollenantriebes bezieht
ilarm. daß das Fisenb.nul nach der ersten Windung
/u einem Ring geschlossen und beispielsweise durch Schweißen od. dgl. befestigt wird und daß Kit das
Aufwickeln Je·, Eisenbandes II dann nur noch eine
Rolle, beispielsweise die innere Rolle 9, angetrieben wird. Nach. Erreichen der gewünschten Dicke des
Handwickels wird der Wickelantrieb abgeschaltet und das Eisenbandll abgeschnitten.
Hierzu 1 Blatt Zeic'inunger.
Claims (3)
1. Ständer eines Hysterese-Scheibenläulermotors,
der einen ferromagnetischen. gezahnten Ringkern aufweist mit zwischen den Zahnen in
gleichmäßigen Abständen angeordneten Drehstromringwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern ti) aus einem in
die Spulenfenster gesondert gewickelter Ringwicklungen hineingewickelten Eisenband (H) besteht,
an das die Zähne (2) aus einem Eisenpulver-Gießharz-Gemisch angegossen sind.
2. Ständer nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet,
daß das Eisenpulver in dem Iiisenpuiver-Gießharz-Gemisch
magnetisch in die Rieh lung des beim Betrieb des Motors im Ständer
vorliegenden Feldes ausgericlüet ist.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenpulver in dem
Eisenpulver-Gicßharz-Gemisch in Form \on z.\-
lindrisciien Körnern vorliegt, die ein V.-hältn>s
des Durchmessers zur Höhe von 1 : I aufweisen.
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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- 1971-08-02 GB GB3626071A patent/GB1364684A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |