CH165127A - Vorrichtung zur Spannungsregulierung von Kettenfäden. - Google Patents

Vorrichtung zur Spannungsregulierung von Kettenfäden.

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CH165127A
CH165127A CH165127DA CH165127A CH 165127 A CH165127 A CH 165127A CH 165127D A CH165127D A CH 165127DA CH 165127 A CH165127 A CH 165127A
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Picanol Camps Juan
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Picanol Camps Juan
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/22Back rests; Lease rods; Brest beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Spannungsregulierung von Kettenfäden.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung, die eine einwandfreie  und automatische Regulierung der Ketten  fädenspannung ermöglicht.  



  Alle die verschiedenen, bisher bekannten  Reguliersysteme für die Kettenfadenspan  nung bestehen aus Hebeln, die von Exzen  tern oder Daumen aus bewegt werden. Da  aber die betreffenden Bewegungsübertra  gungsmittel starr sind, kann weder irgend    ein Dämpfen noch Ausschalten der Schwing  bewegungen der Hebel eintreten, so dass also    diese Bewegungen mehr oder weniger hef  tig sind,<B>je</B> nach der Länge der Hebelarme       oderdem    Bewegungsverhältnis zwischen dem  Exzenter und dem von ihm bewegten Hebel  arm. Diese Vorrichtungen haben also alle  den Nachteil, dass die Spannungsregulierung  nicht so sanft vor sich geht, wie es     eigeni-          lieh    beim schnellen Öffnen der Keitenfäden  nötig wäre, damitdie letzteren nicht reissen.  



  Die Erfindung zielt nun daraufhin, eine  Vorrichtung zu schaffen, die gegenüber den  bisherigen Systemen den Vorteil hat,     dass       in die Bewegungsübertragungsmittel ein  nachgiebiges Organ zwischengeschaltet ist,  indem ein von einem Exzenter betätigter  Bewegungsübertragungshebel in Verbindung  steht mit einem mit Flüssigkeit gefüllten  Zylinder, in welchem mindestens ein Kolben  mit mindestens einer     Durchlassöffnung    für  die Flüssigkeit verschiebbar gelagert ist,  welcher Kolben     übereine    Kolbenstange mit  einem     H.ebelsystem    in Verbindung stellt,  welches während der Fachbildung eine  Lockerung der Kettenfäden und gleichzeitig  eine- Dämpfung des Stosses der Lade gegen  die Fäden bewirkt.  



  Bei Anwendung dieser Vorrichtung er  zielt man also eine sichere und automatische  Regulierung der     Kettenfädenspannung,    und  zwar bei allen Auf- und     Zubewegungen    des  Fadens.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des     Erfin-          dungsgegenstandes    dargestellt, und zwar  zeigen.      Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt,  Fig. 2 eine Detailansicht des Schalt  getriebes.  



  Im Webstuhl<B>A</B> ist ein Winkelhebel<B>D</B>  drehbar angeardnet, auf dessen einen Arm  ein auf der Kurbelwelle des Webstuhls  sitzender Exzeuter E einwirkt, während am  andern Arm ein Zylinder<B>N'</B>     angelenkt    ist,  welcher in einem am Webstuhl befestigten  Träger X verschiebbar gelagert ist. Im Zy  linder N' sind zwei auf einer Kolbenstange  P festsitzende Kolben Y verschiebbar ge  lagert. Die Kolben Y sind mit Durchlass  öffnungen versehen. Der Innenraum des Zy  linders N' ist mit einer dicken Flüssickeit  gefüllt, welche bei Verschiebung der Kol  ben Y im Zylinder N' zwangsweise durch  die     Durchlassöffnungen    der Kolben gedrückt  wird.

   Die in der Zylinderdecke geführte,  durch eine Stopfbüchse hindurch nach aussen  führende Kalbenstange P ist gelenkig mit  einem dreiarmicen Hebel K, I verbunden,  wobei der Hebel I mit der Fadenführungs  rolle F versehen ist, während am Ende des  Armes K die Gegengewichte J hängen. Die  Kolbenstange P wirkt ferner auf einen an  den senkrechten Arm des dreiarmigen He  bels K, I angelenkten Hebel G ein, durch  welchen ein an sich bekanntes Schaltgetriebe  <B><I>U,</I></B><I> T, L</I> betätigt wird,     weleliesdie        Schneele     Q schrittweise fortschallet. Die Schnecke Q  steht im Eingriff mit einem,     Schneckenracl     Z, welches mit dem Keitenbaum R gekup  pelt ist.

   Durch den Hebel G wird gleich  zeitig auch ein Hebel N (Fig. 2) bewegt, an  welchen eine Stange B angelenkt ist,     wel-          ehe    mit der Webstuhllade M verbunden ist.  Beim Öffnen des Faches wirkt das Exzenter  E auf den Winkelhebel D und über die ela  stische Abbremsung N', Y, P auf den drei  armigen Hebel K, I so ein, dass die auf dem  Hebelarm I sitzende Fadenführungsrolle F  nach vorn bewect wird, wodurch die Ketten  fäden während der Bildung des Faches C  gelockert werden. Dadurch wird ein zu  grosser Unterschied der Fadenspannung bei  geschlossenem und offenem Fach vermieden.  n    Gleichzeitig ist durch die die Weblade mit  der elastischen Abbremsung verbindende  Stange B dafür gesorgt,     dass    zu harte Stösse  der Lade abgedämpft werden.  



  Die     Wirkungsweist    des beschriebenen,  zwischen die Bewegungsübertragungshebel  eingeschalteten, nachgiebigen Organes ist die  folgende: Durch das Exzenter E wird der  Winkelhebel<B>D</B> und mit diesem der Zylinder       N'    in eine hin- und hergehende Bewegung  versetzt. Durch das     Beharrungsbestreben     der Kolben findet eine Verschiebung des     Zy-          lina-ers    in     bezug    auf die Kolben statt, wo  bei Flüssigkeit durch die     Kolbendurchlässe          Cre     <B>,</B> drückt wird.

   Durch den auftretenden Rei  bungswiderstand der     hindurchdrängenden          Flüssi-äeit    wird die hin- und hergehende  Bewegung auch den Kolben mitgeteilt, von  welchen sie durch die Kolbenstange, P auf  das     obencenannte    Hebelsystem<I>K, I</I> über  tragen wird.  



  Durch die im Zylinder sich verschieben  den Kolben werden die vom Exzenter ver  ursachten harten Stösse     elastiseli    abgebremst.  Durch die     AnwendungJes    elastischen Über  tragungsmittels bei der     Spannungsregulie-          rungsvorrichtung    eines Webstuhls wird der  grosse Vorteil erreicht,     dass    die Zahl der       Fa-denbrüehe    bedeutend vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung gur Spannungsregulierung von Kettenfäden, dadurch gekennzeichnet-, dass ein von einem Exzenter betätigter Be- wegungsübertragungshebel in Verbindung steht mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder, in welchen mindestens ein Kolben mit mindestens einer Durchlassöffnung für die Flüssiakeit versehiebbar gelagert ist, weleher Kolben über eine Kolbenstange mit einem Hebelsystem in Verbindung steht,
    welches während der Fachbildung eine Lockerung der Kettenfäden und gleichzeitig eine Dämpfung des Stosses der Lade gegen die Fäden be wirkt.
CH165127D 1932-06-25 1932-06-25 Vorrichtung zur Spannungsregulierung von Kettenfäden. CH165127A (de)

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CH165127D CH165127A (de) 1932-06-25 1932-06-25 Vorrichtung zur Spannungsregulierung von Kettenfäden.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138715B (de) * 1956-04-13 1962-10-25 Sulzer Ag Webmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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