CH164663A - Zündbrennereinrichtung. - Google Patents

Zündbrennereinrichtung.

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CH164663A
CH164663A CH164663DA CH164663A CH 164663 A CH164663 A CH 164663A CH 164663D A CH164663D A CH 164663DA CH 164663 A CH164663 A CH 164663A
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CH
Switzerland
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burner
pilot burner
valve
pilot
disc
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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Publication date
Application filed by Bosch Robert Ag filed Critical Bosch Robert Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/725Protection against flame failure by using flame detection devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Undbrennereinrichtung.       Es sind schon     Sicherheits-asbrenner    be  kannt mit einem     Brennerventil,    das durch  eine von der Wärme der Zündflamme     beein-          flusste        Thermostatscheibe    gesteuert wird. Bei  bekannten Brennern dieser Art bildet die       Thermostatscheibe    entweder die     Brenner-          düse    selbst oder     weni-stens    deren     Träuer.     



       #n        23          Nun        verstopft    sieh aber die     Brennerdüse     bekanntlich im     1--,aufe    der Zeit durch Russ und       Oxydablagerungen,    so     dass    die Zündflamme  zu klein wird.

   Der Benutzer des Gerätes  versucht dann diesen     Missstand    dadurch zu  beheben,     dass    er     die        Brennerdüse    mit einer  Nadel durchsticht und auskratzt.     Da-bei    kann  es vorkommen..     dass    die mit der     Brennerdüse     verbundene     Thermostatscheibe    durch unsach  gemässe Behandlung -verbogen oder in ande  rer Weise     beschädiot    wird.

       Ab-es-ehen    davon,       dass    der beschädigte Sicherheitsbrenner  durch einen neuen ersetzt werden     muss,    kann       einss    solche Beschädigung auch eine sehr  grosse Gefahr bilden, wenn der Brenner bei  einem gasbeheizten Gerät, zum Beispiel    einem Heisswasserbereiter, das     Hauptgasven-          til    steuert.  



  Es sind aber auch schon     Zündsieherungeu     bekannt, bei denen die     Thermostatscheibe     mit dem von ihr gesteuerten Gasventil in  einem sie umschliessenden Gehäuse unter  gebracht und die     Brennerdüse    von der     Ther-          mostatsch-eibe    getrennt an einer besonderen       Brennerleituno-    angeordnet ist. Bei dieser  getrennten Anordnung kann natürlich die       Thermostatscheibe    durch unsachgemässe     Be-          handluna    der     Brennerdüse    nicht beschädigt  werden.

   Allein die Unterbringung der     Ther-          mostatscheibe    in einer Schutzkapsel hat den  Nachteil,     dass    die Zündflamme nur mittelbar  durch Wärmeleitung auf die     Thermostat-          scheibe    einwirkt, so     dass    zur Betätigung der       Thermostatscheibe    eine starke Wärmequelle  erforderlich- ist, die längere Zeit wirken       muss'.     



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die       Thermostatsch-eibe    eine Aussenwand des       Zündbrennerventilgehäuses,    durch das. -das      Gas zur Mündung des     Zündbrenners    gelangt,  bildet und von der Flamme des von ihr ge  trennt angeordneten Zündbrenners bestrichen  wird.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der       Zündbrennereinrichtung    nach der Erfin  dung     ist'in    der Zeichnung -dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.   <B>1</B> eine Ansicht des     Sicherheitszünd-          brenners,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-B     in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> schematisch ein     Anwendungsbei-          im     spiel der Einrichtung in Verbindung mit  einem     Gasgerät.     



  Der     Sicherlieitszündbrenner    hat einen       -Sühraubennippel    a,     der    eine Halteschale<B>b</B>  trägt, in der die     Thermostatscheibe        c    gas  dicht eingespannt ist.

   Die     Thermostatscheibe     <B>c</B> ist     undurchbroclien    und bildet mit der  ,Schale<B>b</B> ein     gasdicht-es        Ventil-ehäuse.    Von  dem Ventilgehäuse ist eine     Brennerleitung   <B>4</B>  abgezweigt, die in dem Zündbrenner e -endet,  der so gestellt ist,     dass    die von ihm     aus-          grehende    Flamme über die     Thermostatscheibe     <B>c</B>     hinwegstreicht,    um sie kräftig zu erwär  men.

   Um die Wirkung der Flamme auf die,  Mitte der     -Thermostatscheihe        c    zu erhöhen,  ist daselbst ein     Leitstift   <B>f</B> angebracht, der in  die Flamme hineinragt. In dem Ventil  gehäuse ist an dem Nippel a ein Ventilsitz<B>y</B>  vorgesehen, mit dem ein Ventil h zusammen  arbeitet. Das Ventil     li    könnte unmittelbar  an der     Ausklinkscheibe        c    angebracht sein.

         Zweckmässigerweise    wird das Ventil aber  von der     Ausklinkscheibe    getrennt und an  einer Feder, zum Beispiel wie im gezeichne  ten Beispiel, an einer geschlitzten Scheiben  feder i befestigt,- die mit einer solchen     Vor-          spannung    in die Halteschale<B>b</B> eingespannt  ist,     dass    sie dauernd darnach. strebt, das Ven  til h von seinem Sitz<B>g</B> abzuheben.

   Die Ver  bindung mit der das Ventil steuernden     Ther-          mostats-cheibe        c    wird durch einen     Taststift   <B>k</B>  hergestellt, der durch die Feder i dauernd  gegen<B>-</B>den Rücken der     Thermostatscheibe        c     gedrückt wird. Der Zweck dieser Anord  nung ist, einen stärkeren     Wärmeabfluss    von    der     Thermostatscheibe        c    zum Ventilkörper<B>k</B>  zu verhindern, damit die Vorrichtung schon  auf kleine Wärmequellen, zum Beispiel ein  Zündholz, leicht anspricht.  



  Die Vorrichtung -wirkt in der Weise,     dass     die kalte     Thermostatscheibe        c    auf das Ven  til h drückt und es geschlossen hält. Wird  die     Thermostatscheibe        c    mittelst     ein-es    über  den Brenner e gehaltenen     Zündholzes        er-          -wärmt,    so wölbt sie sieh nach aussen, das  Ventil h     fGIgt    ihr unter der Wirkung der  Feder i, so     dass    das Gas aus dem Gehäuse<B>b,

  </B>       c    durch die Leitung<B>d</B> zum     Brenner    e strömt  und sich dort an dem Zündholz entzündet.  Erlischt die Zündflamme aus irgend einem  Grund, so kehrt die erhaltende     Ausklink-          scheibe        c    in ihre     Schliessstelluna,-    zurück und  drückt das Ventil h kräftig auf seinen Sitz.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist dargestellt, wie eine     Zünd-          brenneminrichtung    nach     der    Erfindung in  Verbindung mit einem durch ein     Gashaupt-          ventil    gesteuerten Hauptbrenner angewendet  werden kann. m ist das Unterteil und n der  Deckel des Gehäuses eines     Gashauptventils,     das durch eine Membran o in eine an die  Gashauptleitung<B>p</B> angeschlossene     Hoch-          ,druckkammer    r und eine Steuerkammer s     ge-          tt#ilt    ist, Die beiden Kammern r,<I>s</I> stehen  über einen Drosselkanal t miteinander in  Verbindung.

   Aus der     Hochdruckkaminer    r  führt ein von dem Ventilteller     it    beherrsch  ter     Durchlass        v    in den     Auslass    w, der durch  eine     Brennerleitung    x mit dem Hauptbren  ner<B>y</B>     ein-es    Gasgerätes, zum Beispiel eines  Heisswasserkessels-<B>'</B> verbunden ist. Aus dein       Steuerrauin    s führt eine Zündleitung z     züi     dem vorher beschriebenen     Sieherlieitszünd-          brenner,    dessen Einzelheiten aus     Fig.    2     züi     entnehmen sind.  



       So,lange    die Zündflamme brennt, fliesst  das über     die    Drossel t ständig in den Steuer  raum s strömende Zündgas widerstandslos  durch die     Zündl-eitung        -,    ab, ohne die     Mein-          bran    o zu beeinflussen. Infolgedessen hebt  der in der Kammer r herrschende höhere  Gasdruck die Membran an und öffnet das       Gashauptventil    u, so     dass    auch der Haupt  brenner<B>y</B> Gas erhält.

   Sobald aber die Zünd-      flamme erlischt und das     Zündbrennerventil          It        (Fig.    2) sich unter der Wirkung der     Ther-          mostatscheibe        c    schliesst, staut sich das Gas  in dem Steuerraum s über der Membran o  des Hauptventils und der Druck im     Steuer-          rauin    s steigt bis auf den Netzdruck an, so       dass    die Membran o nach unten     b-ewe"t    und  das Hauptventil u auf seinen Sitz gedrückt  wird.

   Von nun an kann kein Gas mehr zum  Hauptbrenner<B>y</B> strömen, bis die Zünd  flamme wieder entzündet und damit las       Zündbrennerventil    h wieder geöffnet wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zündbrennereinrichtung mit Zündbrenn-er und Zündbrennerventil, welches den Gas strom zum Zündbrenner sperrt, falls keine Zündflamme brennt, sowie mit -einer das Zündbrennerventil steuernden wärmeemp- findlichen Thermostatscheibe, dadurch ge kennzeichnet, dass die Thermostatscheibe (c) <B>Z</B> eine Aussenwand des Zündbrennerventil- gehäus-es, durch das das Gas zur Mündung des Zündbrenners gelangt,
    bildet und von der Flamme des von ihr getrennt angeord neten Zündbrenners (e) bestrichen wird. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureh _gekennzeichnet, dass in der Mitte der Thermostatscheibe <B>(e)</B> ein in die steuernde Zündflamme ragender Leitstift (f) ange bracht ist.
CH164663D 1932-06-01 1932-06-01 Zündbrennereinrichtung. CH164663A (de)

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