CH164352A - Gaszündvorrichtung. - Google Patents

Gaszündvorrichtung.

Info

Publication number
CH164352A
CH164352A CH164352DA CH164352A CH 164352 A CH164352 A CH 164352A CH 164352D A CH164352D A CH 164352DA CH 164352 A CH164352 A CH 164352A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
channel
burner
squib
gas
gas flow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gas-Funk G M B H
Original Assignee
Gas Funk G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gas Funk G M B H filed Critical Gas Funk G M B H
Publication of CH164352A publication Critical patent/CH164352A/de

Links

Landscapes

  • Air Bags (AREA)

Description


      Gaszündvorrichtung.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Vor  richtung an Gasbrennern zum Zünden des  Gasstromes durch     Zündpillen,    welche sich  durch einen zu einer Zündpille führenden  Kanal     auszeichnet,    mittelst welchem vom       (las.strom    nur ein Teil abgezweigt wird, um  durch     die        Zündpille    gezündet zu werden und       edadurch    den übrigen Teil des Gasstromes  zur Zündung zu bringen.  



  Von den bekannten Zündvorrichtungen an  Brennern, bei denen zwischen dem Brenner  und der Zündvorrichtung immer notgedrun  gen ein tunlichst grosser freier Raum für die  Flamme gelassen werden musste und deshalb  die Zündempfindlichkeit     gering    war, unter  scheidet .sich der Gegenstand der vorliegen  den Erfindung da-durch,     dass    durch die Zu  leitung einer bestimmten kleineren Gasmenge  zur     Zündpille    stets eine sichere Zündung er  reicht wird, selbst wenn die Zuleitung zum  Gasbrenner nur wenig geöffnet     ist.     



  Auf der beigefügten Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in vier Ausführungs  beispielen     dargestellt,    und zwar zeigen:         Fig.    1 die Zündvorrichtung nach dem  ersten Beispiel an einem sogenannten ein  flammigen Brenner im Grundriss in     Ansicht;     und       Fig.    2 im Aufriss im Schnitt, während       Fig.    3 in etwas grösserem     Massstab    die       Zündvorrichtung    allein im     Aufriss,          Fig.    4 im Grundriss und       Fig.    5 im     Seitenriss        veranschaulicht;

            Fig.    6 bis 10 stellen in     analoger    Weise  das zweite Beispiel .der     Zfindvorrichtung    dar,  die       Fig.    11 bis 15     das        dritte    Beispiel, und die       Fig.    16 bis 20 endlich das vierte Beispiel.  Die in den     Fig.    1 bis 5 dargestellte Zünd  vorrichtung ist ganz auf dem Brenner l  selbst angeordnet.  



  Dem Brenner l strömt durch eine Lei  tung     a    .des Kochers     n    in üblicher Weise Gas  gemisch zu.     Ein        kleiner    Teil des aus dem  Brenner strömenden Gases wird dann durch  den kleinen Kanal     b    aufgefangen und .der       Ziindpille    c zugeleitet.      Die Zündpille c ist     m    einem grossen Ka  nal k untergebracht, welcher annähernd dia  metral über den ganzen Brenner 1 reicht. Die  beiden Kanäle b und k sind durch einen  Schacht<I>d</I> verbunden. Der Schacht<I>d</I> ist vorn  offen.     Lediglich    die Stelle, wo der kleine  Kanal b     einmünclet,    ist geschlossen.  



  Das in .dem Kanal b aufsteigende Gas  kann also gegebenenfalls durch die Öffnun  gen im Schacht d rechts     und    links wieder  entweichen     bezw.    zur Verbrennung gelangen.  



  Der Schacht d ist weiter zur Zündpille r,  hin breit     auseinanderlaufend.    Hierdurch       wind    erreicht, dass     während,des    Brennens des  Brenners     l    geringe Gasmengen, welche doch  noch an den Kanal k gelangen sollten, un  mittelbar dessen beidseitigen Austrittsöff  nungen zuströmen und dort verbrennen  können.  



       Vorsorglicherweise    ist der Schacht d zur       Zündpille    c hin noch geneigt.  



  Wie viele Versuche ergeben haben, ist  die Zuleitung     des        Gasstromteils    vermittelst  des Kanals b zur Zündpille c eine derart zu  verlässige,     .dass    diese sogar ;schon bei ganz  schwachen Gasströmen zum Glühen gebracht       wird.     



  Dem Schacht d gegenüber ist am Kanal  k noch eine Zunge o angeordnet, um die  Zündvorrichtung auf dem Brenner 1 befesti  gen zu können. Die Zunge o wird dabei mit  einer Schere je nach Bedarf auf die erforder  liche Länge abgeschnitten, nachdem man ihr  freies Ende um die Kante des Brenners 1  abgebogen hat.  



  Die in den     Fig.    6 bis 10 dargestellte  Zündvorrichtung ist gleichfalls ganz auf  dem Brenner 1 angeordnet.  



  Der     Hauptgasstrom    wird auch hier durch  ein Rohr<I>a</I> des Kochers     n    ,dem Brenner<I>1 zu-</I>  geführt.     Ein    kleiner Teil von ihm wird  dann     vermittelst    des Kanals b der     Zündpille     c zugeführt, welche hier in einem schachtel  artigen, oben auf dem Brenner in     -dessen          Mitte    befindlichen Gehäuse p untergebracht  ist. Die Form jenes Gehäuses ist an sich be  liebig.

      Wie aus     Fig.    9 zu ersehen ist, ist     zw        i-          schen    dem Kanal<I>b</I> und dem Gehäuse<I>p</I> ein  aus zwei Kanälen f und e bestehender Zwi  schenschacht angeordnet. Der eine Kanal, f.  führt vom Kanal b zu der Zündpille c und  der andere, c.     zweigt    am Ende des Kanals     f     ab und hört in .der Nähe der Brennstelle am  Brenner l auf.  



  Versuche mit dieser     Zündvorrichtung     haben ergeben, dass die durch den Kanal f       zugeleitete    Gasmenge fast restlos an der  Mündungsöffnung des Kanals e zum Ver  brennen gelangt, wenn der Brenner 1 selbst  in Flammen steht. Auch hier .erhält also die  Zündpille c während ,des     Brennens    kein Gas  zugeführt. Eine Zunge o dient wieder zum  Befestigen der Zündvorrichtung auf dem       Bfenner    1.  



  In     .den        Fig.    11 bis 15 ist eine Zündvor  richtung dargestellt, welche     zwischen    dem       Kochergestelil        n    und dem Brenner 1 ein  gehängt ist.   In     einem    bis auf die     Unterseite    allseits  geschlossenen Gehäuse m ist     annähernd    in  der Mitte ein     .Schacht    h angeordnet. Hinter  jenem Schacht     h    befindet sich die     Zünd-          pille    c.

   Auf der     vordern    Seite weist der  Schacht<I>lt.</I> eine kleine Öffnung     q    auf, in  deren Flucht der Zuleitungskanal b liegt,  welcher der     Zündpille    die kleine Gasmenge  zuführt.  



  Der Zutritt zur Öffnung q des Schachtes       h    ist an der Deckenseite durch     eine    vorgela  gerte Zunge     r    noch etwas gesperrt.  



  Der durch den Kanal b eintretende Gas  strom gelangt nun zum Teil an der Zunge r  vorbei durch die Kanäle f, welche sich     rechts     und links des Schachtes h, befinden, zur       Zündpille    c.  



  Dadas Gehäuse     in    unten offen ist, über  trägt sich ,die     Zündung    ohne weiteres auf die       Brennstellen    .des Brenners 1. Nach der Zün  dung brennt .dann die durch den Kanal b       zugeileitete    Gasmenge im Schacht     h    und bil  det eine Teilflamme des Brenners 1, ohne dass  diese     Gasmenge    die     Zündpille    c irgendwie  weiter     beeinflusst.         In den     Fig.    16 bis 20 ist gleichfalls eine  zwischen dem     Kochergestell        ra    und dem Bren  ner l eingehängte Zündvorrichtung veran  schaulicht.  



  Auch hier wird eine     kleine    Gasmenge       durch    den Kanal b     abgezweigt.    Dieser mün  det in ein mit zwei seitlichen Öffnungen i  versehenes Gehäuse     na.,    in welchem die Zünd  pille c in einem     Gehäuseteil    angeordnet ist,       welchem    ein relativ enger Eingang s vor  geschaltet ist.  



       Das    durch den     Kanal        b    .eintretende Gas  trifft ferner auf einen annähernd in der Mit  telachse des Gehäuses in angeordneten Prall  körper g auf.  



  Schliesslich sind noch die Öffnungen i in  der Nähe der Gehäusedecke je durch eine  niedere     Wand    t abgeschlossen, so dass an die  ser Stelle das anströmende     ('ras    unmittelbar  der     Ziindpille        c,    zugeleitet wird.  



  Nach der Zündung brennt dann infolge  Einwirkung des     Prallkörpers    g das durch  den Kanal b eingeströmte Gas an den Öff  nungen     i    ab, so     dass    auch hier während des  Brennens die Zündpille c gasfrei bleibt.  



  Auch hier dient eine Zunge c zum Be  festigen der Zündvorrichtung auf dem Bren  ner 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Gasbrennern zum Zünden des Gasstromes durch Zündpillen, gekenn zeichnet durch einen zu einer Zündpille (c) führenden Kanal (b), mittelst welchem vom Gasstrom nur ein Teil abgezweigt wird, um durch die Zündpille gezündet zu werden und dadurch den übrigen Teil des Gasstromes zur Zündung zu bringen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mittelst des Kanals (b) :abgezweigte Gasstromteil nochmals unterteilt wird, und zwar durch einen Kanal (f), welcher zur Zündpille (c) führt, und einen andern Kanal (e), wel cher zur Brennstelle des Brenners (l) leitet.
    \_'. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (e) vom Kanal (f) ab gezweigt ist. damit nach erfolgter Zün dung .der mittelst des Kanals (b) ab gezweigte Gaestromteil zur Brennstelle des Brenners (l) gelangen kann, ohne an der Zündpille (c) vorbeiströmen zu müs sen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass der mittelst des Kanals (b) ab gezweigte Gasstromteil oberhalb des Bren ners (I) nach dessen Mitte geleitet wird.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, für Brenner an Kochern, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zündpille (c) in einem Gehäuse (in) untergebracht ist, welches zwischen dem Brenner (l) und dem Ko- chergestell (<B>10</B> angeordnet ist.
CH164352D 1932-03-05 1932-05-11 Gaszündvorrichtung. CH164352A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE164352X 1932-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164352A true CH164352A (de) 1933-09-30

Family

ID=5684320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164352D CH164352A (de) 1932-03-05 1932-05-11 Gaszündvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH164352A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539993C2 (de) Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff
DE2143520A1 (de) Brenner zum abfackeln von gas
CH164352A (de) Gaszündvorrichtung.
DE2700786B2 (de) Keramischer Gasbrenner für Winderhitzer
DE526948C (de) Vorrichtung zum Anzuenden eines Gasbrenners mittels einer Rueckschlagleitung
DE529611C (de) Selbstzuender fuer Gasherde mit einer von einem Stichflammenbrenner zu jedem Herdbrenner fuerhrenden Rueckschlagleitung
DE400129C (de) Gasbrenner
DE336883C (de) Kocher fuer Petroleum- und andere Brenner
DE404630C (de) Brenner fuer Heiz- und Kochoefen fuer Fluessige Brennstoffe
AT138921B (de) Selbstzünder für Gaskocher.
DE449214C (de) Dampfbrenner
AT138096B (de) Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter Flamme.
DE533502C (de) Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit einem ringfoermigen Luftverteilungsrohr
AT40721B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Ruß aus flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen.
DE511454C (de) Hohler Feuerschirm fuer Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einfuehrung von Verbrennungsluft
DE359489C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen, zwanglaeufigen Regelung von Gas und Luft bei Gasbrennern
CH93425A (de) Gasbrenner.
DE516905C (de) Vorrichtung zur Einfuehrung erhitzter Zusatzluft in Dampfkesselfeuerungen mittels oberhalb des Rostes den Feuerraum durchquerender Rohre
AT167016B (de) Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennern mit flüssigem Brennstoff
DE636527C (de) Schwenkbarer Rohrbrenner fuer Backoefen und Backherde
DE216593C (de)
DE665588C (de) Schweroelbrenner
DE354691C (de) Gasbrenner
DE652358C (de) Zuendpillengehaeuse mit Gasduese fuer Backoefen
DE836088C (de) Gasbeheizter Ofen mit mehreren Flammrohren