CH164295A - Tauchkolbenpumpe. - Google Patents

Tauchkolbenpumpe.

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CH164295A
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CH
Switzerland
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liquid
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piston
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Inventor
Bucher-Guyer
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Bucher Guyer Ag Masch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders
    • F04B53/164Stoffing boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Tauehkolbenpnmpe.       Bei den bisher     bekannten    Tauchkolben  pumpen wird der Tauchkolben durch     Rauf-          oder        Metallstopfbüchsen        ete.    abgedichtet,  welche zufolge der beim Pumpen auftreten  den Reibung Reibungsverluste ergeben und  deren Packung zufolge ihrer Abnützung von       Zeit    zu Zeit ersetzt werden muss. Es ist  ferner bekannt, den Kolben     vermittelst    Man  schetten, sogenannten     Labyrinthdichtungen     oder durch Kolbenringe abzudichten.

   Diese  letzteren Dichtungsarten eignen sich jedoch  für mit Fremdkörpern vermischte     Förder-          flüssigkeit,    zum Beispiel für Jauche, nicht.       Es    hat sich weiterhin ergeben, dass diese Kol  ben häufig nicht genügend abdichten und  daher Flüssigkeit     durchtreten    lassen. Man  hat deshalb auch schon. den Zylinder oben  abgeschlossen ausgeführt, so dass man dann  die über dem Kolben austretende Förderflüs  sigkeit durch ein     rberlaufrohr    in die Grube  zurückführte.  



  Die     Tauchkolbenpumpe    gemäss vorliegen  der Erfindung unterscheidet sich von den be  kannten Pumpen dadurch. dass an der Zylin-    der- oder der Kolbenwand ein Ringraum an  geordnet ist, in den die     zwischen        Kolben    und  Zylinder durchtretende Förderflüssigkeit ein  tritt und aus .dem     -diese    Flüssigkeit durch  eine Leitung abgeleitet wird, und     ,dass    .die  Pumpe keine Dichtungsmittel zur Abdich  tung des Kolbens aufweist.  



  Wenn der Ringraum hierbei an der       Zylinderinnenwand    angeordnet ist, kann die  Leitung zum Ableiten der in den Ringraum       eingetretenen    Flüssigkeit an den Ringraum  angeschlossen sein. Wenn dagegen .der Ring  raum sich an der Kolbenwand befindet, kann  der Ringraum durch Verschieben des Kol  bens in seine oberste Stellung mit ,der im  Zylinder angeordneten Leitung zum Ablei  ten der in den Ringraum eingetretenen Flüs  sigkeit in Verbindung gebracht werden.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    sind  fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen     Querschnitt    durch     eine     Pumpe- mit     Plungerkolben,-    und           Fig.    2 bis 5 Querschnitte von vier wei  teren Ausführungsbeispielen.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 ist  1 der Tauchkolben, der in einem der vertikal  angeordneten Zylinder 2 auf- und abwärts  bewegt     wird.    Im obern Teil des Zylinders ist  an dessen Innenwand ein Ringzaum 3 vor  handen, der auch in der obersten Stellung  des     Kolbens    1 ,durch denselben abgeschlossen  ist. Der Ringraum 3 ist durch eine Rohr  leitung 4 mit der Saugleitung 6 verbunden,  die über das Ventil 7 in .die Ventilkammer 8  der Pumpe einmündet. Die Ventilkammer 8  ist durch das     Ventil    9 mit der Druckkammer  10 verbunden.

   Die beim Druckhub des Kol  bens 1 zwischen Kolben und     Zylinder    durch  tretende Förderflüssigkeit sammelt sich im  Ringraum 3 an und wird durch .die Leitung  4 in die Leitung 6 gesaugt.  



  In     Fig.    2 ist eine weitere Ausführungs  form dargestellt. Der Ringraum 12 zur Auf  nahme der durch den Spaltraum zwischen  Kolben und Zylinder durchtretenden     Förder-          flüssigkeit    befindet sich hier an der Kolben  wand     und    ist derart angeordnet, dass er beim  Verschieben des Kolbens in dessen -oberste  Stellung in gleiche Höhe mit der     Leitung    4  zu liegen kommt. In dieser Stellung     tritt    die  im Ringraum 12 angesammelte     Förderflüs-          sigkeit    in die Leitung 4 aus und wird durch  dieselbe abgeleitet.

   Die Grösse des Ring  raumes 12 wird hierbei so gewählt, dass  sämtliche während eines Druckhubes durch  den Spaltraum zwischen Zylinder und Kol  ben durchgetretene Förderflüssigkeit sich  darin ansammeln kann.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3 unter  scheidet sich von der Pumpe nach     Fig.    1 da  durch, dass hier die Leitung 4 statt mit der       Saugleitung    6 mit der nicht dargestellten  Fördergrube     in:    Verbindung steht, so     dass    hier  die Förderflüssigkeit aus .dem     Ringraum    3 in  die Fördergrube zurückgeführt wird.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4       steht,die    Leitung 4 mit der Ventilkammer 8  ,des Zylinders in Verbindung. Um hierbei  den Durchtritt der Förderflüssigkeit beim       Druckhub    durch ,die     Leitung    4 in den Ring-         raum    3 zu     verhindern,    ist in die Leitung 4  ein     Rückschlagventil    11 eingebaut.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    5 unter  scheidet sich von derjenigen nach     Fig.    4 nur  dadurch, dass hier die Leitung 4     in,den    Ar  beitsraum des Zylinders ausmündet, so     dass     der Kolben 1 in seiner Höchstlage die     Lei-          tuug    4 freigibt, zwecks     Absaugung    der in  ,dem Ringraum vorhandenen Flüssigkeit.

    Auch bei den Ausführungsformen nach       Fig.    4 und 5 wird die Grösse des Ring  raumes 3 so gewählt, dass sich darin sämt  liche während eines Kolbenhubes zwischen  Kolben und Zylinder durchtretende     Förder-          flüssigkeit    darin ansammelt.  



  Bei den Ausführungsformen nach     Fig.    1,  4 und 5 wird die zwischen Kolben 1 und  Zylinder 2     ,durchtretende        Förderflüssigkeit     aus dem Ringraum 3 vollständig und zwang  läufig     abgesaugt    und muss daher nicht durch  den beim Saughub hochgehenden Kolben  herausgedrückt werden, wie dies bei An  ordnungen mit oben geschlossenem Zylinder  mit     Überlaufleitung    -der Fall ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.   <B>22</B>  kann die Leitung 4 entweder mit. einem       Rauau    der Pumpe verbunden sein (wie zum  Beispiel in     Fig.    1. 4 und 5) oder     sie        kann     ähnlich wie in     Fig.    3 mit der Fördergrube  verbunden werden .  



  Die beschriebene     Tauchkolbenpumpe    ist  von einfacher     Bauart,    indem bei derselben  ,die Kolbendichtung mit Stopfbüchse in Weg  fall kommt. Dadurch werden ferner die Rei  bungsverluste der Pumpe bedeutend herab  gesetzt, so     dass    dadurch auch ein bedeutend  besserer Wirkungsgrad erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tauchkolbenpumpe,dadurch gekenn zeichnet, dass an der Zylinder- oder Kolben wand ein Ringraum angeordnet ist, in den zwischen Kolben und Zylinder durchtretende Förderflüssigkeit eintritt und aus dem diese Flüssigkeit durch eine Leitung abgeleitet wird, und -dass die Pumpe keine Dichtungs mittel zum Abdichten des Kolbens aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring raum an der Zylin:derinnenwand angeord net ist, und dass die Leitung zum Ablei ten der in den Ringraum .eingetretenen Förderflüssigkeit an -den Ringraum ange schlossen ist.
    :.@. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring raum sich im Kolben befindet und durch Verschieben des Kolbens mit der im Zy linder angeordneten Leitung zum Ablei ten der in den Ringraum eingetretenen Förderflüssigkeit in Verbindung gebracht wird. 3. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, .dass -die Leitung zum Ableiten der in den Ringraum ein getretenen Förderflüssigkeit mit der Saug- leitungder Pumpe verbunden ist.
    4. Tauehkolbenpumpe nach Patentanspruch zum Pumpen von Förderflüssigkeit aus einer Fördergrube, dadurch gekennzeich net:, dass die Leitung zum Ableitender in den Ringraum eingetretenen Förderflüs- sigkeit mit der Fördergrube in Verbin dung steht. 5. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zum Ableiten der in den Ringraum ein getretenen Förderflüssigkeit mit der Ven tilkammer der Pumpe verbunden ist. 6. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Leitung zum Ableiten der in den Ringraum ein getretenen Förderflüssigkeit mit dem Zy linderraum verbunden ist.
    7. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, um beim Druckhub des Kol bens den Eintritt von Förderflüssigkeit durch die Leitung, die der Ableitung der Förderflüssigkeit aus dem Ringraum ,dient, in den Ringraum zu verhindern. B. Tauchkolbenpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass in die Leitung zum Ablei ten der in den Ringraum eingetretenen Förderflüssigkeit ein Rückschlagventil eingebaut ist.
CH164295D 1932-04-13 1932-04-13 Tauchkolbenpumpe. CH164295A (de)

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