CH163017A - Walzmaschine zum Vermischen und Verkneten von plastischen Massen, insbesondere von Seifen. - Google Patents

Walzmaschine zum Vermischen und Verkneten von plastischen Massen, insbesondere von Seifen.

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CH163017A
CH163017A CH163017DA CH163017A CH 163017 A CH163017 A CH 163017A CH 163017D A CH163017D A CH 163017DA CH 163017 A CH163017 A CH 163017A
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CH
Switzerland
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roller
scraper
chips
mass
mixing
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Application number
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English (en)
Inventor
Simon Aktiengesellschaft
Original Assignee
Simon Ag
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Application filed by Simon Ag filed Critical Simon Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/04Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description


  Walzmaschine zum Vermischen und     Verkneten    von plastischen     blassen,     insbesondere von Seifen.    Die Erfindung betrifft eine Walz  maschine, die zum Vermischen und     Verkne-          ten    von plastischen Massen, insbesondere von  Seifen, bestimmt ist und .eine Anzahl von  einander zugeordneten, sich nahezu berüh  renden Walzen aufweist, zwischen denen die  plastische Masse hindurchgezogen wird, wo  bei die Walzen so laufen, dass .sich jede  Walze     mit    grösserer Umfangsgeschwindigkeit  als die vorhergehende bewegt. Dabei nimmt  jede folgende     Walze    die Masse von der vor  hergehenden Walze ab.

   Walzmaschinen ,die  ser Art ,dienen insbesondere als Misch  maschinen zur Erzielung einer gleichmässi  gen     Durchmischung        von    Seifenspänen mit  Farbe und Parfüm, sowie     Überfettungs.stof-          fen,    wie Lanolin usw.     Eine    vollkommene  Homogenisierung solcher Massen lässt sich  aber selbst bei     mehrmaligem    Durchlaufen  durch derartige Drei- oder Vierwalzwerke  nur schwer .erzielen.

   Wird beispielsweise ein  Farbstoff einer hellen Grundfarbe zugesetzt,    so wird jedes einzelne     Färbklümpchen-    bei  dem Durchzug :durch die Walzmaschine le  diglich zu einem von Walze zu Walze brei  ter     werdenden        Farbstreifen    zerrieben.  



  Bei     derartige.        Walzmaschinen    hat man  bereits     messerartige    Abstreifer vorgesehen,  welche das Walzgut- von den schneller     lau-          fenden-Walzen    ablösen und in .den nächsten  Walzeneinzug fallen lassen. Hierbei wird  die Masse aber .auch nur     in.-ganz    geringem  <B>Mass</B>     edurchgemischt,    die     Beimisthungen_blei-          ben.    im wesentlichen in ihrer     ursprünglichen          gegens.eitigen-Lage.    .

      - Andere bekannte Maschinen arbeiten mit  zwei hintereinander     liegenden-    Messern, von  denen     (las    vordere gezahnt und ,das     dahinter     liegende     ungezahnt    ist. Dadurch wird ' er  reicht,     .dass    eine Hälfte der Seife zu     einem     etwas früheren Zeitpunkt von der Walze ab  genommen wird als die andere Hälfte, so     ,dass     bei dem weiteren     Verkneten\    eine     gewisse         Verschiebung der Seifenstreifen gegeneinan  der erzielt wird.

   Diese ist jedoch auch nur  beschränkt, ,da     .die    beiden Messer nur um  einen geringen Teil des Walzenumfanges  voneinander     entfernt        angeordnet    sein können.  



       ,Schliesslich-    sind auch     Vorrichtungen    be  kannt, bei denen hinter einem Walzenpaar  ein gezahnter Abstreifer an .der schneller  laufenden Walze vorgesehen ist. Diese Vor  richtungen dienen aber nicht zum Durch  mischen, sondern dazu, von- dem auf der  Walze mitgeführten Gut, zum Beispiel  Schokolade,     .Streifen    zu bilden, .die dann als  streifenförmige     Überzüge    um Zuckerwaren  herumgewickelt werden.  



  Von diesen bekannten Walzmaschinen  unterscheidet sich .der Gegenstand der Erfin  dung dadurch,     ,dass        zwischen    je zwei     aufein-          anderfolgenden        Walzeneinzügen    nur je ein  gezahnter Abstreifer angeordnet ist, durch  dessen Zähne     streifenförmige    Späne des  Walzgutes     abgestrichen    werden, worauf .diese  Späne durch den Abstreifer weitergeleitet  werden, während die     zwischen    den Zähnen  hindurchgehenden Streifen auf der Walze,  an     welcher    .der Abstreifer angeordnet ist,  verbleiben,

   so dass .die Fortbewegung der  durch den Abstreifer weitergeleiteten Späne  gegenüber der Fortbewegung .der auf der  Walze     verbleibenden    Streifen starkverzögert       wird,-    und     -dass    dadurch .die     durch.    den Ab  streifer     weitergeleiteten    Späne bei - ihrem  Wiederzusammentreffen mit einer Walze  mit andern     .Massenteilchen        wie    vor .der Tren  nung der Masse durch den Abstreifer zu  sammenkommen.  



  Auf :diese     Weise    kann     .eine    grosse Anzahl  von     Vermischungsstellen    geschaffen und eine  starke Verlagerung der     einzelnen    Massenteile  erzielt werden, so dass Beimischungen von  Farbe, Parfüm und dergleichen     ,gut    verteilt  werden können.  



  Die     Erfindung    ist in der anliegenden  Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbei  spielen dargestellt; und zwar zeigen .die       Fig.    1, 2 und 4- verschiedene Walz  maschinen im     .Querschnitt,          Fig.    8 und 3a     -gezahnte    Abstreifer.    In den     beispielsweise    dargestellten     Walz-          maschinen    sind Walzen b,<I>c, d,</I> e, f und g  über-     bezw.    untereinander in an sich bekann  ter Weise angeordnet.

   Die in .den Trichter h  eingeführte     plastische    Masse wird zunächst  von den Walzen b und c eingezogen und ge  langt von dort über den Walzeneinzug cd,  <I>de,</I>     ef    und     fg    zu dem Austritt     i.    Die Ab  streifer sind mit a     bezeichnet,    von     .denen        je-          weilen    der letzte     ungezahnt,    die übrigen Je  doch gezahnt sind.

   Sie können     entweder    pa  rallel zur Walzenachse oder geneigt hierzu  angebracht     werden.    Im letzteren Falle wird  bei einer entsprechenden Wölbung des Ab  streifers nicht nur eine Anstauung, .sondern  auch eine seitliche Verlagerung der plasti  schen Masse erzielt, so dass beim Eintreten  in ,den Walzeneinzug eine     weitgehende     Mischwirkung erzielt wird.  



  In     Fig.    3 und 3a sind     beispielsweise    Aus  führungsformen eines gezähnten Abstreifers  dargestellt.  



  Bei den Walzmaschinen nach     Fig.    1 und  2 werden durch die Zähne der Abstreifer     a          streifenförmige    -Späne von der betreffenden  Walze abgestrichen, von den Abstreifern  weitergeleitet und darauf zusammen     mit,den     auf der Walze zurückbleibenden     Streifen    in  .den nächsten Walzeneinzug eingezogen.

   Eine  besonders     ,günstige        Mischwirkung        kann    mit  einer     Walzma=schine    nach     Fig.    4 erzielt wer  den, bei welcher die gezahnten     Abstreifer    so  angeordnet sind, dass die durch sie abgestri  chenen     streifenförmigen    Späne     jeweils        zum     zurückliegenden Walzeneinzug befördert und  die auf ,der Walze verbleibenden     ;

  Streifen    in  den sich anschliessenden Walzeneinzug     zu-          saminen    mit den von dem folgenden     Ab-          streiferabgestrichenen:    und     zurückbeförder-          ten    Spänen eingezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH:- \ Walzmaschine, die zum Vermischen und Verkneten von plastischen Massen, nsbeso.n- dere von ,Seifen, ,bestimmt ist und .eine An- zähl .von einander zugeordneten,, sich nahezu berührenden Walzen aufweist, zwischen Gienen die plastische Masse hindurchgezogen wird, wobei .die Walzen so laufen,
    dass sich jede Walze mit grösserer Umfangsgeschwin digkeit als .die vo@rhergehen.de bewegt und jede folgende Walze die Masse von der vor hergehenden Walze abnimmt, dadurch. .ge kennzeichnet, dass zwischen je zwei aufein- anderfolgenden Walzeneinzügen nur je ein gezahnter Abstreifer angeordnet ist, durch dessen Zähne streifenförmige Späne des Walzgutes abgestrichen werden, worauf diese Späne durch den Abstreifer weitergeleitet werden, während die zwischen den Zähnen hindurchgehenden Streifen auf der Walze, an welcher der Abstreifer angeordnet ist, verbleiben,
    so .dass die Fortbewegung der durch den Abstreifer weitergeleiteten Späne gegenüber der Fortbewegung der auf der Walze verbleibenden Streifen stark verzögert wird, und dass dadurch die .durch .den Ab streifer - weitergeleiteten Späne bei ihrem Wiederzusammentreffen mit einer Walze mit andern Massenteilchen wie vor .der Tren nung .der Masse durch .den Abstreifer zu sammenkommen.
CH163017D 1931-03-16 1932-03-11 Walzmaschine zum Vermischen und Verkneten von plastischen Massen, insbesondere von Seifen. CH163017A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021100502U1 (de) 2020-12-19 2022-03-22 Petra Littner Vorrichtung zur Herstellung von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen

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