DE375787C - Torfmaschine - Google Patents

Torfmaschine

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Publication number
DE375787C
DE375787C DEJ21061D DEJ0021061D DE375787C DE 375787 C DE375787 C DE 375787C DE J21061 D DEJ21061 D DE J21061D DE J0021061 D DEJ0021061 D DE J0021061D DE 375787 C DE375787 C DE 375787C
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DE
Germany
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peat
different
shafts
kneading blades
shredding
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Expired
Application number
DEJ21061D
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GEWERKSCHAFT PYRMONT
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GEWERKSCHAFT PYRMONT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Torfmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Torfmaschinen mit Misch- und Knetflügeln, feststehenden Gegenmessern und ineinandergreifenden Messerwellen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß hinter den Zerkleinerungsmessern an den Wellen Knetflügel in Gestalt von Schraubenflächen mit an einzelnen Punkten verschieden großen Steigungen angeordnet sind. Erreicht wird dadurch, daß' die Knetflügel die Torfmassen beim Vorwärtsfördern in verschieden große Geschwindigkeiten versetzen und sie dadurch besonders innig durchmischen und kneten.
  • Eine wertvolle Ergänzung der Erfindung ist noch gegeben, indem die Zerkleinerungsmesser nach dem Ausfallende hin in immer kleineren Acbsialabständen stehen und gegenüber den zwischen ihnen befindlichen Knetflügelschrauben um verschiedenartige "inkel versetzt sind. Hierduruh treffen die an den Schraubenflächen sich entlang schiebenden Torfmassen auf jedes folgende Zerkleinerungsmesser mit neuen Flächen auf, und dadurch wird auch die Zerkleinerung infolge der dauernden Umschichtung besonders fein.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dar, und zwar sind Abb. i ein wagerechter Längsschnitt, Abb. 2 und 3 vergrößerte Querschnitte im Zerkleinerungsteil und im Knet- und Mischteil.
  • An den zylindrischen Teil 1 der Torfmaschine schließt sich der kegelige Teil e, der in ein Austrittsmundstück 3 überleitet. In den beiden ersten Teilen sind zwei in spitzem Winkel nach dem Mundstück 3 hin sich einander nähernde Zerkleinerungswellen 3, 4. gelagert, die durch Zahnräder 5, 6 untereinander gekuppelt sind und deren erste durch ein Hauptantriebsrad 7 in Umlauf versetzt wird. Auf den Wellen 3, .f sind innerhalb des zylindrischen Gehäuseteiles i, der oben den Einfülltrichter trägt, Förderschnecken 8 aufgesetzt. In dem kegeligen Teile 2 folgt dann ein Zerkleinerungs-und Preßwerk, das aus feststehenden Messern 9 und auf den Wellen befestigten Messern io und Preßschnecken ii besteht. Dahinter folgt ein Knet- und Mischteil, der aus auf den Wellen 3, .I aufgesetzten Knetflügeln 12 und Mischflügeln 13 mit Stiften 14 besteht.
  • Die sämtlichen Teile 8 bis 1.4 sind so eingerichtet, daß sie beim Umlaufen der Wellen 3, .i. zwischeneinander eingreifen und dadurch die der Trommel zugeführte Rohtorfrnasse in besonders innige Mischung bringen und sie fein zerkleinern. Die Wellen 3, 4. können zu höchster Ausgestaltung dieser Wirkung durch Einschaltung eines Zwischenrades zwischen ihren Verbindungsrädern 5, 6 zu gleichem Umlaufsinne angetrieben werden, so daß die Zerkleinerungs- und Mischteile gegenläufig aneinander vorbei arbeiteil und die Zerkleinerung noch mehr fördern.
  • Zu den einzelnen Teilen sind die folgenden Ausgestaltungen vorgesehen. Die festen Messer 9 sind in Führungen 15 in dem Gehäuse von außen leicht auswechselbar eingesteckt. Die beweglichen Messer io sind in Gestalt von Messersternen auf den Wellen befestigt, und zwar in derartigem verschiedenen Ersatz zu den Preßschneckenteilen ii, daß die-an diesen Preßschneckenteilen sich entlang schiebende Torfmasse von jedem folgenden Messerstern in neuen Ebenen getroffen wird. Außerdem sind die Abstände der einzelnen Messersterne nach _ dem Ausfallende hin (was in der Zeichnung nicht dargestellt ist) immer mehr verringert, um die sich immer zusammendrängende Torfmasse entsprechend feiner zu unterteilen. Die Knetflügel 12 weisen (Abb.3) die Gestalt von Schraubenflächen mit an einzelnen Punkten verschiedenen, Steigungen auf, so daß sie die Torfmasse weiterbefördern, aber infolge der in verschiedenen Punkten verschiedenen Förderungsgeschwindigkeit zugleich umschichten und dadurch eine Mischung und Knetung herbeiführen. Die Mischflügel 13 erstrecken sich mit ihren Enden bis dicht an die Mantelflächen des Gehäuses, so daß sie dort die zu äußerst liegenden Torfteile der allgemeinen Mischung zuführen, während sie mit ihren seitlichen Stiften die Durchmischung bewirken.
  • Soweit nicht schon die kegelähnliche Verjüngung des Gehäuses die genügende Verdichtung der Torfmasse ergibt, können die einzelnen Preßschneckenteile ii mit nach dem Ausfallende hin zunehmender Steigung ausgeführt sein. Die zur Strangbildung erforderliche höchste Verdichtung erfolgt dann in dem sich weiter verjüngenden Mundstück 3. Da das Gehäuse 1, 2 auf Innendruck beanspruchi und nicht kreisförmig ist, ist es durch zwei Längsträger 16 an den Einschnürungsstellen verstärkt. Schauklappen 17 dienen zur Beaufsichtigung und Klarhaltung der Getriebeteile.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜci3E: z. Torfmaschine mit Misch- und Knetflügeln, feststehenden Messern und ineinandergreifenden Messerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Zerkleinerungsmessern auf den Wellen Knetflügel (12) angeordnet sind, welche die Gestalt von Schraubenflächen mit an einzelnen Punkten verschiedenen Steigungen besitzen und infolge der an ihren verschiedenen Punkten verschiedenen Förderungsgeschwindigkeit die Torfmasse gleichzeitig umschichten, innig mischen und kneten.
  2. 2. Torfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Knetflügeln angeordneten Zerkleirerungsmesser nach dem Ausfallende zu in immer dichter werdenden Achsialabständen stehen und gegenüber den Gängen der zwischen ihnen befindlichen -Preßschnecken um verschiedenartige Winkel.. versetzt sind. . .
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