CH162728A - Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen.

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CH162728A
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      Verfahren        zur    Herstellung von Asphaltemulsionen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf die Herstellung von Asphaltemulsionen  und ermöglicht im besonderen eine Ver  dickung solcher Emulsionen. Die Verdickung       wird    bei der Erzeugung von Emulsionen er  strebt, weil sie in verschiedener Hinsicht  Vorteile bringt. Die Lagerfähigkeit und die       Unempfindlichkeit    gegen     Erschütterungen,     gegen Frost und Hitze, werden durch die  Verdickung erhöht und die Mischung mit  festen oder flüssigen Stoffen wird durch die  Steigerung der Konsistenz ermöglicht oder  erleichtert.

   Insoweit Emulsionen zur Her  stellung von dicken Überzügen, Mörteln und  dergleichen gebraucht werden, ist eine dicke,       pastenartige    Konsistenz für die Verarbeitung  erwünscht. Auch bei     Strassen-Asphaltemul-          sionen    ist eine Steigerung der Konsistenz  häufig von Vorteil, weil , je nach der Be  schaffenheit der     Strassendecke        und    des  Strassenbaumaterials     dünnflüssige    Emulsionen  vor der Brechung seitlich abfliessen oder zu    rasch 'in die Strassendecke eindringen, ohne  die Oberfläche genügend zu     verkitten.     



  Es sind schon Verfahren zur Ver  dickung von Emulsionen bekannt geworden,  zum Beispiel durch das französische Patent  Nr. 614 819     und    durch das amerikanische  Patent Nr. 1738 495. Gegenüber jenen Re  zepten kann man     mittelst    des neuen Ver  fahrens eine erhebliche Gütesteigerung in der  angestrebten Richtung erreichen. Die be  kannten Verfahren arbeiten, zusammenfassend  ausgedrückt, mit Zusätzen von Säuren usw.  zur     fertigen    Emulsion. Es wurde     nun    .ge  funden, dass durch eine alkalische Vor  behandlung des     Asphaltes    die Bildung der  Emulsion sehr erleichtert wird[, und auch  die erstrebte Verdickung in auf anderem  Wege nicht erreichbarer Stärke     möglich    ist.

    Zum Zwecke der     Vorbehandlung    wird der  Asphalt zum Schmelzen gebracht und     mit     bis 5 Gewichtsprozenten     ]Zali-    oder Natron  lauge oder Soda- oder     Pottaschelösung,    also      wässerigen     Lösungen    basischer     Alkalimetall-          verbindungen,    innig verrührt. Darnach wird       die    Mischung unter Zusatz von Ton und  Wasser durch Rühren     emulgiert.     



  <I>Beispiel:</I>  50 Gewichtsteile geschmolzener Asphalt  mit einer Temperatur von etwa 120' C wer  den mit 1 -Gewichtsteil     tltznatronlauge    innig       verrührt..    Die     Mischung    wird mit 49 Ge  wichtsteilen einer wässerigen     Tonaufschläm-          inung    in     bekannter    Weise durch Rühren       emulgiert.    Es- ergibt sich eine dicke Paste  von hervorragender Stabilität, die sich durch  eine grosse Lager- und Transportfähigkeit  auszeichnet und in reinem Zustand oder    nach Mischung mit Sand und dergleichen  mit der Kelle wie     ein    Zementmörtel ver  arbeitet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von, mit Ton emulgierten Asphaltemulsionen, dadurch ge kennzeichnet, dass geschmolzener Asphalt mit bis 5 Gewichtsprozenten einer wässerigen Lösung von basischen Alkalimetallverbindun- gen ' vermischt wird, worauf die Mischung unter Zusatz von Ton und Wasser durch Rühren emulgiert wird.
CH162728D 1931-08-17 1932-08-02 Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen. CH162728A (de)

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