CH162238A - Einspritzeinrichtung für luftlose Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzeinrichtung für luftlose Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen.

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CH162238A
CH162238A CH162238DA CH162238A CH 162238 A CH162238 A CH 162238A CH 162238D A CH162238D A CH 162238DA CH 162238 A CH162238 A CH 162238A
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CH
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Bischof Bernhard
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Bischof Bernhard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Einspritzeinrichtung    für luftlose     Brennstoffeinspritzung    bei     Brennki-aftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich     auf    eine     Ein-          spritzeinrichtung    für luftlose Brennstoffein  spritzung bei     Brennkraftmaschinen,    bei der  mit dem     Pampenkolben    ein     Speicherkolben     zusammen arbeitet und der     Brennstoffein-    Lind       -atIslass    vom Pumpenkolben gesteuert werden.

         BekaunteBrennstoffeinspritzvorrichtungen        die-          Ner    Art, bei denen die Einspritzstelle beim  Einspritzen beinahe plötzlich mit dem Speicher  raum verbunden wird, haben folgenden Nach  teil. Bei Einspritzbeginn steht die einzusprit  zende Flüssigkeitsmenge unter einem     be-          ,stimmten    Drucke. Bei der plötzlichen Frei  gabe der Verbindung mit der Einspritzstelle  bei Einspritzbeginn findet nun infolge der  Massenwirkung des Speicherkolbens, zu dem  noch mit einem gewissen Betrage die Masse  einer     Speicherieder    oder einer Flüssigkeits  feder kommt, ein Absinken des Druckes statt,  und dadurch werden.

   Schwingungen des Spei  cherkolbens eingeleitet, die trotz der geringen  relativen Ausschläge zu erheblichen Druck  schwankungen während des Einspritzens<B>füh-</B>  ren. Diese Druckschwankungen wachsen mit    der Zeit beziehungsweise mit der Abnahme  des Volumens des Speicherraumes und wer  den am Ende der Einspritzung am grössten.  Da in diesem Momente der Mittelwert des  Einspritzdruckes auf seinen niedrigsten Wert  gesunken ist, machen sich dann die Druck  schwankungen am unangenehmsten bemerk  bar; sie können so gross werden,     dass    sie ne  gative Werte annehmen, das heisst,     dass    ein  Vakuum entsteht.

   Dann tritt Luft vom Ver  brennungsraum in den Pumpenraum ein, was  zur Folge hat,     dass    die     Zerstäubung    und der  ganze Verbrennungsvorgang nicht mehr ein  wandfrei erfolgt. Das macht sich ganz be  sonders bei Fahrzeugmaschinen beim lang  samen Fahren durch stoss-     bezw.    schlagartiges  Arbeiten bemerkbar.  



  Gemäss der Erfindung wird nun der dar  gelegte Nachteil dadurch beseitigt,     dass    zwi  schen dem Speicherraum der Pumpe und der  Einspritzstelle ein beim Einspritzen sich lang  sam öffnender Querschnitt eingeschaltet ist.  



  In     derZeichnung    sind     zweiAusführungsbei-          spiele    des Erfindungsgegenstandes dargestellt.           Fig.   <B>1</B> ist eine schematische Darstellung,       Fig.    2 ein Längsschnitt durch einen Teil  einer Einspritzpumpe und       Fig.   <B>3</B> ein Längsschnitt durch einen Teil  einer andern Einspritzpumpe<B>;</B>       Fig.    4 zeigt ein Diagramm des     Druckver-          laufes    vor der Einspritzstelle in Funktion des       Kurbel-Drehwinkels.     



  In     Fig.   <B>1</B> stellt i schematisch den Speicher  raum dar. m ist eine Einspritzdüse und<B>d</B> die  Druckleitung vom Speicherraum zu dieser  Düse. Zwischen dem Speicherraum und der  Druckleitung ist nun ein Querschnitt n ein  geschaltet, der sich beim Einspritzen langsam  von Null auf den Querschnitt der     Pumpen-          druckleitung    erweitert. Damit -wird auch der  Druckanstieg vor der Einspritzdüse verlang  samt und der durch die plötzliche     Fre'igabe     der Düsenlöcher hervorgerufene Nachteil be  seitigt.  



  In     Fig.    2 ist a der Pumpenzylinder,<B>b</B>  der Speicherkolben und<B>o</B> der Pumpenkolben.  e ist der Saugkanal und<B>d</B> die Druckleitung  der Pumpe. Der zwischen den beiden Kolben  <B>b</B> und<B>o</B> eingeschlossene Speicherraum i ent  hält beim Beginn des Förderhubes die zu  fördernde Brennstoffmenge, welche beim Ein  spritzen durch den Kanal h in die     Ausdre-          hung   <B>k</B> des Förderkolbens<B>o</B>     und    von da in  die Druckleitung<B>d</B> gelangt. Der Kolben<B>c</B> ist  auf einer Länge<B>g</B> konisch gedreht. Die Kante  <B>f</B> dieses Kolbenteils steuert den Beginn der  Brennstoffeinspritzung.

   Die ringförmigen     Über-          trittsquerschnitte    zwischen Förderkolben und  Pumpenzylinder vergrössern sich von Null<B>-</B>  wenn die Kante<B>f</B> die untere Kante der  Mündung der Druckleitung<B>d</B> erreicht- bis  zu einer Grösse, die der ringförmigen     Aus-          drehung   <B>k</B> des Förderkolbens<B>o</B> entspricht,  wenn der Pumpenkolben sich um die Strecke  <B>g</B> nach oben bewegt hat. Die Druckleitung<B>d</B>  wird also nicht plötzlich freigegeben, sondern  nur allmählich; der Brennstoff wird -während  des     Durchlaufens    der Strecke<B>g</B> abgedrosselt,  zuerst mehr, dann weniger.

   Es findet deshalb  keine plötzliche Freigabe der     Einspritzstelle     mit Druckabfall statt, wodurch die dadurch  bedingten Schwingungserscheinungen mit    ihren schädlichen Wirkungen     verm.101,-len    wer  den. Es können auch keine     pUzlichen        3t-ar-          ken    Verbrennungen mit ihren nachteiligen  Wirkungen eintreten, sondern man erhält eine  weiche Verbrennung. Durch entsprechende  Formgebung dieses     konis(Aien    Teils des     För-          derkolbens        c    kann der Verlauf des Druckes  vor der Einspritzstelle während des Einsprit  zens beherrscht werden.  



  Nach     Fig.   <B>3</B> besitzt der Förderkolben  keinen konischen Teil, sondern nur eine Ein  drehung<B>k.</B> Dagegen ist ein konischer Teil  im Pumpenzylinder a am Einsatz s direkt  anschliessend an die Unterkante der Mündung  des Druckkanals cl vorgesehen. Der     Einspritz-          vorgang    spielt sich hier gleich wie beim Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    2 ab.  



  In     Fig.    4 ist der Druckanstieg<B>p</B> für ver  schieden rasches Öffnen des zwischen dem  Speicherraum und der Einspritzstelle einge  schalteten Querschnittes in Funktion des  Drehwinkels     #o    dargestellt. Erfolgt das     Öfinen     der Verbindung zwischen dem Speicherraum  und der Einspritzstelle plötzlich, so     ei-gibt     sich eine plötzliche Drucksteigerung von     _po     auf     pi.    Die Kurven<B>1,</B> 2 und<B>3</B> zeigen wie  der Druck vor der Einspritzstelle allmählich  ansteigt, wenn sich der zwischengeschaltete  Querschnitt während des Druckhubes des       Pampenkolbens    beim Einspritzen langsam  öffnet.

   Kurve 4 zeigt den Druck der Speicher  feder während der Einspritzung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einspritzeinrichtung für luftlose Brenn stoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen, bei der mit dem Pumpenkolben ein Speicherkol ben zusammenarbeitet und der Brennstoffein- und -auslass vom Pumpenkolben gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Speicherraum und der Einspritzstelle ein während des Einspritzens sich langsam<B>öff-</B> nender Querschnitt eingeschaltet ist.
    UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Einspritzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Pumpenkolbens, der den Brennstoffauslass steuert, zwecks langsamen Offnens des Auslassquerschnittes konisch ausgebildet ist und mit dem dickeren Teil des Konus zuerst den Druckkanal überschleift. 2.
    Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Pumpenzylinders, der sich an die von der steuernden Kante des Pumpen kolbens beim Einspritzen zuerst überschlif- fene Seite der Mündung des Pumpendruck- kanals anschliesst, zwecks langsamen<B>Öff-</B> nens des Auslassquerschnittes konisch aus gebildet ist.
    <B>3.</B> Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Patent anspruch und Unte.ranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenzylinder mit einem Einsatz versehen ist, und der Einsatz bis zur Mündung des Druükkanals reicht und dort konisch ausgebildet ist.
CH162238D 1932-03-15 1932-03-15 Einspritzeinrichtung für luftlose Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. CH162238A (de)

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