CH162082A - Schneckenpresse, insbesondere für Ziegeleiprodukte. - Google Patents
Schneckenpresse, insbesondere für Ziegeleiprodukte.Info
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- CH162082A CH162082A CH162082DA CH162082A CH 162082 A CH162082 A CH 162082A CH 162082D A CH162082D A CH 162082DA CH 162082 A CH162082 A CH 162082A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
- B30B15/308—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/22—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
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Description
Schneckenpresse, insbesondere für Ziegeleiprodnkte. Schneckenpressen, insbesondere für Zie- geleiprodukte, zum Beispiel zum Pressen von Lehm und andern teigigen Massen, bestehen im wesentlichen, aus sogenannten Pressschnek- ken und Einzugsorganen. Als Einzugsorgane werden sogenannte Speisewalzen und auch Haspel benutzt. Die Pressschnecke wird ge wöhnlich als eine zum Teil zweigängige Schnecke von gleichmässiger Steigung aus geführt. Es hat sich nun gezeigt, dass ganz besonders günstige Resultate erzielt werden mit einer Schneckenpresse, die sich gemäss vorliegender Erfindung durch die Kombina tion zweier Einzugshaspel mit einem Schnek- kenzylinder auszeichnet, in welchem eine aus Teilschnecken bestehende Schnecke an geordnet ist, wobei ein in der Förderrichtung nachfolgender Schneckenteil jeweils eine grössere Steigung hat als der vor ihm befind liche Teil. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes nebst einer Detailvariante dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführung einer Schneckenpresse, Fig. 2 ebenfalls einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführung einer Schnecken presse; Fig. 3 stellt einen Querschnitt hierzu dar und Fig. 4 zeigt eine besondere Schnecken ausführung. Bei den dargestellten Schneckenpressen sind a die beiden Einzugshaspel (Fug. 3), welche über dem hintern Teil der Schnecke eingebaut sind und das von oben zugeführte Material, auch wenn dasselbe in grossen Klum pen ankommt, sicher einziehen und gleich mässig der Schnecke zuführen, welche in dem Schneckenzylinder b' eingebaut ist. Beide Haspel a sind so weit verschalt, dass die bei Einzugswalzen erforderlichen und so lästi gen Schaber und Abstreifvorrichtungen voll ständig wegfallen. Die Schnecke besteht aus drei Teilschnecken e, b und d, deren zwei hintere Teile, c und b, welche die Förder- schnecke bilden, das Material dem vordern Teil d, welcher als eigentliche Pressschnecke dient, zuführen. Damit das eingezogene Ma terial rasch nach vorn weggeführt wird, hat der in der Förderrichtung hintere, unter den Haspeln liegende Teil c der Förderschnecke die grösste Steigung, während die Press- schnecke d die kleinste Steigung aufweist. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Press- schnecken d sind in ihrem hintern Teil ein gängig und am vordern Ende zweigängig, indem sie am Ende noch einen Flügelteil dl eines zweiten Schneckenganges aufweisen. Bei bestimmtem Material empfiehlt es sich, auf die ganze Länge des Schneckenteils eine zweigängige Pressschnecke d anzuwenden. Eine solche zweigängige Pressschnecke d ist zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt, welche an Stelle der in den Fig. 1 und 2: gezeigten Schnecke d verwendet werden kann. Auch die Press'schnecke d nach Fig: 4 besitzt eine geringere Steigung als die Förderschnecke c in Fig. 1 und 2. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs form bilden die drei Teilschnecken c, b und d eine fortlaufende Schnecke. Dagegen sind in Fig. 2 die Förderschnecke c, b und die Pressschnecke d zwecks Anbringens eines Ge genmessers durch einen Zwischenraum von einander getrennt. Die vordere Pressschnecke d besitzt dann zweckmässig mindestens 11/, bis 2 fortlaufende Windungen ohne Unterbre chung, zum Zwecke, beim Betrieb den Ma terialrückstau zu verhindern, während die hintere Förderschnecke c, b mindestens 21/2 bis 3 ganze Windungen hat. Zur Erhöhung der Leistung kann das in üblicher Weise ausgeführte Zylinderfutter je nach dem zu verarbeitenden Material mit Rillen oder Zügen ausgeführt sein. Ferner kann zur Unterstützung des Vorwärtsgleitens des Materials eine nicht gezeichnete Vorrich tung zum Bewässern der Innenwandung des Zylinders b' vorgesehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schneckenpresse, insbesondere für Ziegelei produkte, gekennzeichnet durch die Kombi nation zweier Ei inzughaspel mit einem Schneckenzylinder, in welchen eine aus Teil schnecken bestehende- Schnecke angeordnet ist, wobei ein in der Förderrichtung nach folgender Schneckenteil jeweils eine grössere Steigung hat als der vor ihm befindliche Teil. UNTERANSPRüCHE 1. Schneckenpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schnecke aus drei Teilen besteht, von denen die zwei 'in Förderrichtung zuerst kommenden Teile zusammen die Förderschnecke und der in Förderrichtung zuletzt kommende Teil die Pressschnecke bildet.Schneckenpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei die Förderschnecke bilden den Teile zusammen mit der Pressschnecke eine fortlaufende Schnecke bilden. Schneckenpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- und die Pressschnecke durch einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Gegenmessers voneinander getrennt sind. 4. Schneckenpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschnecke mindestens teilweise zweigängig ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH162082T | 1931-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH162082A true CH162082A (de) | 1933-06-15 |
Family
ID=4415306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH162082D CH162082A (de) | 1931-12-28 | 1931-12-28 | Schneckenpresse, insbesondere für Ziegeleiprodukte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH162082A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434690A (en) * | 1939-10-19 | 1948-01-20 | Paul X Blaettler | Machine for producing asbestoscement pipes |
-
1931
- 1931-12-28 CH CH162082D patent/CH162082A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434690A (en) * | 1939-10-19 | 1948-01-20 | Paul X Blaettler | Machine for producing asbestoscement pipes |
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