CH162044A - Elektrische Kabelanlage. - Google Patents

Elektrische Kabelanlage.

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CH162044A
CH162044A CH162044DA CH162044A CH 162044 A CH162044 A CH 162044A CH 162044D A CH162044D A CH 162044DA CH 162044 A CH162044 A CH 162044A
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CH
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cable system
cable
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electrical cable
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English (en)
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Cablon Naam Handelmaatschappij
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Handelm Nv
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2838Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for cables

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Description


      Elektrische        Kabelanlage.       Es sind elektrische Kabelanlagen be  kannt, bei denen von der Tatsache Gebrauch       geir@acht    wird, dass die Eigenschaften des     Di-          elektri.kums    verbessert werden, wenn es unter  Druck besetzt wird. Bei solchen     Kabelan-          laben    sind Druckkanäle erforderlich, die es  ermöglichen, von bestimmten     Punkten    des  Netzes aus die gesamte Kabellänge dadurch  unter Druck zu halten,     dass    der Kanal von  den genannten Punkten aus mit einem ge  eigneten Druckmittel gefüllt erhalten wird.

    Als Druckmittel kommen beispielsweise  Flüssigkeiten oder Gase in Betracht.  



  Besonders vorteilhaft als Druckmittel  haben sich Gase, zum Beispiel atmosphä  rische Luft, Stickstoff, Kohlensäure usw. er  wiesen.  



  Die     Vorteile    der Verwendung von Gasen  als     Druckmittel    sind vor allein darin zu er  blicken,     class        grosse    Kabellängen von den End  stationen aus in höchst einfacher Weise unter       Druck        gehalten    werden können, dass ferner    die Überwindung von     Niveauunterschieden     keinerlei Schwierigkeiten bereitet, und dass  auch die     Volumänderungen    des Druckmittels  bei     Temperaturänderungen    der     Anlage    ohne  besondere Vorrichtungen in der einfachsten  Weise beherrscht werden können.

       Diese    Vor  teile beruhen hauptsächlich auf dem den  Gasen eigentümlichen, geringen Reibungs  koeffizienten und auf ihrer grossen     Zusam-          mendrückbarkeit    bei ,geringem spezifischen  Gewicht.  



  Auf denselben Eigenschaften der Gase  beruht aber der Nachteil, dass im Falle eines  entstehenden Fehlers in langen Kabelkanälen  durch     örtliches        Entweichen    von Gas eine  plötzliche Entspannung und Entleerung auf  einer grossen Kanalstrecke entsteht.  



  Die zusätzliche Erfindung bezweckt die  Beseitigung dieses Nachteils. Gleichzeitig  kann die Möglichkeit einer einfachen Fehler  ortsbestimmung geschaffen werden, mög  lichst unter selbsttätiger Abtrennung und           K.enntlichmachung    des fehlerhaften Teils  oder der fehlerhaften Fabrikationslänge einer       Kabelstrecke.     



  Dieser Erfindungszweck wird     dadurch    er  reicht, dass in der Leitung     künstliche        Strö-          mungswiderstInde    für das Druckmittel an  geordnet sind, und zwar in Verbindung mit  Vorrichtungen, -die im Fehlerfall an .den bei  den Enden der fehlerhaften Teilstrecke     durch     den an dem künstlich erhöhten Strömungs  widerständen     entstehenden    anormalen Druck  unterschied     Abschliess-    oder     Anzeigeorgane     oder beides     betätigen.     



  In der Zeichnung ist schematisch ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in einer     Kabelmuffe    dargestellt.  



  a sind die beiden in der Muffe durch die  Wickelstelle b oder in anderer     Weise    ver  einigten Kabelstücke. Es ist gleichgültig,  welcher Art die Kabel sind, die in der Muffe  zu vereinigen sind, im vorliegenden Ausfüh  rungsbeispiel sei aber angenommen, dass es  sich grundsätzlich um ein Kabel gemäss Pa  tent Nr. 124211 handelt, bei welchem das  Druckmittel vom Isolationsmittel verschieden  und beide durch eine undurchlässige aber ge  schmeidige Hülle voneinander getrennt sind.  Als eine -derartige Hülle soll ein Bleimantel c  angenommen werden, welcher das Kabel a  und die Wickelstelle b umschliesst.  



  In .der Zeichnung ist nur ein einziges  Kabel angedeutet, welches auf dem Grunde  des     Druckkanals    g liegt, mit dem letzteren  somit direkt in     Berührung        steht.    Dieses  Kabel kann ein Ein- oder     Mehrleiterkabel     sein, und es können mehrere solche in Blei  gehüllte Einleiter- oder     Mehrleiterkabel    in  demselben Druckkanal g untergebracht sein,  stets so, dass alle Kabel mit dem Kanal     g    in  direkter Berührung stehen.  



  Der Druckkanal     g    wird durch Röhren     d     gebildet, in welche die Kabel eingezogen  sind, und welche aus Stahl oder beliebigem  andern Material bestehen können, welches  dem zur Anwendung gelangenden Druck ge  nügend widersteht. Bei der in der Abbil  dung     wiedergegebenen    Verbindungsstelle ist  in .die Röhre d eine aus demselben oder ähn-         lichem    widerstandsfähigen Material herge  stellte ausgeweitete Muffe h, vorzugsweise  durch     Schweisseng,    an den Stellen f einge  schaltet.  



  Diese Schutzmuffe     la    enthält die Wickel  stelle b und umgibt dieselbe mit genügendem  Spielraum, der eine durchgehende Verbin  dung für den Druckkanal g     herstellt.     



  Diese Verbindung des Druckkanals ist  durch     ein    Zwischenstück i nahezu vollständig  unterbrochen. Dieses     Zwischenstück    ist bei  .dem gewählten Ausführungsbeispiel der Ein  fachheit halber     aus    einer Scheidewand ge  bildet, welche mit der äussern Schutzmuffe e  und der Bleihülle c .des Kabels gasdicht ab  schliesst und eine Durchgangsöffnung k von  bestimmter     Länge    und     bestimmtem        Quer-          schnitt    besitzt. Diese Durchgangsöffnung ist  durch ein Ventil, einen Drehzapfen, Schieber  usw. bei     l    verschliessbar.

   Das Schliessen und  Öffnen des Ventils wird entweder von Hand  oder     selbsttätig    durch eine Vorrichtung     en     herbeigeführt, die     gleichzeitig    durch eine  Kennscheibe, wie durch den Pfeil     ia    angedeu  tet ist, erkennen lässt, ob der     Durchlass    geöff  net odergeschlossen ist.  



  Die     Vorrichtung    m kann dadurch selbst  tätig in Bewegung gesetzt werden, dass sie in  irgend einer bekannten Weise von der Druck  differenz in den beiden Räumen links und  rechts von der Scheidewand i     beeinflusst     wird.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Anlage ist folgende: Im normalen Zustand  ist in allen Muffen der Strecke der Durch  lass<I>k</I> durch das Ventil<I>l</I> geöffnet, so dass ein  durchlaufender Druckkanal über die ganze  Kabelstrecke besteht, der die einzelnen Teil  strecken durch die     Durchlassöffnung    k mit  einander in Verbindung setzt.  



  Dieser Zustand bleibt so lange erhalten,  bis in einer Muffe eine Druckdifferenz     voll     bestimmter Höhe zwischen den beiden Hälf  ten des Raumes     h    entsteht, welche genügt,  die Vorrichtung m auszulösen und dadurch  das Ventil l zu schliessen.  



  Eine solche Druckdifferenz     kann    aber im  normalen Zustand nicht     entstehen.    Auch bei      der     Neufüllung    einer Kabelstrecke mit  Druckgas ist dies nicht möglich, wenn diese  Füllung langsam erfolgt. Die Druckdiffe  renz kann nur     zustande    kommen, wenn eine  plötzliche     Druokschwankung    in -einer Teil  strecke zwischen zwei Muffen durch Platzen  der Rohrleitung d     entsteht.     



  Sobald eine solche plötzliche Druck  schwankung auftritt, wird die Vorrichtung  m durch die Druckdifferenz ausgelöst und  schliesst das Ventil     l    an den beiden Enden  der schadhaft gewordenen Teilstrecke. Hier  durch wird nicht nur bewirkt, dass die übri  gen Teile der betreffenden Kabelstrecke un  ter normalem Druck verbleiben, sondern das  fehlerhafte Stück ist durch die auf "geschlos  sen" stehende Kennscheibe n seiner beiden  Endmuffen mit Leichtigkeit feststellbar.  



  In der Zeichnung ist ein möglichst ein  faches Ausführungsbeispiel der Erfindung  dargestellt, selbstverständlich kann aber die  Ausführung der Erfindung in verschiedener  Weise abgeändert werden. Beispielsweise  können     anstatt    des einen Strömungswiderstan  des     i,    in der Muffe auch zwei oder mehrere       solcher    Widerstände angeordnet werden, bei  spielsweise je einer an jedem Ende der bei  den Druckkanäle bei ihrer Einmündung in  das     Muffengehäuse    derart, dass diese beiden  Strömungswiderstände     entweder    ein gemein  sames Abschluss- oder     Anzeigeorgan    oder  jeder Widerstand für sich ein solches     Organ     betätigen.

   Diese     Ausführungsform    bietet den  Vorteil, dass bei Ausbesserungsarbeiten jeder  der in die Muffe     einmündenden        Drackkan < ile     für sich abgeschlossen werden kann.  



  Auch die Ausführung des künstlichen  Strömungswiderstandes i. selbst kann in ver  schiedener Weise, abweichend von der in der       Zeichnung    angenommenen Zwischenwand,  mit     Durchlassöffnung    in Form einer Röhre  oder     Kapillarröhre    erfolgen. Statt dessen  kann auch beispielsweise ein Kapillar  röhrensystem, eine poröse Scheidewand oder  jede ähnliche Anordnung verwendet werden.    Eine     besonders    vorteilhafte Ausführungs  form des künstlichen Strömungswiderstandes  besteht in einer Sandschicht oder ähnlichem  Material von geeigneter Korngrösse. Diese  Sandschicht lässt sich besonders einfach der  art bemessen, dass ein Widerstand von der       gewünschten    Grösse entsteht.

   Beispielsweise  kann ein bestimmter Teil des     Xiuffengehäuses     oder seine ganze Länge mit Sand gefüllt wer  den oder auch ein beliebiges anderes Stück  der Druckrohrleitung, wobei der Sand zwi  schen zwei in der letzteren befestigten sieb  artigen     Halteseheiben    eingegossen und even  tuell     eingepresst    werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Kabelanlage nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, ,dass an durch die einzelnen Kabelfabrikationslängen bestimmten Stellen künstliche Strömungswiderstände für ' das Druckmittel angeordnet sind, und zwar in Verbindung mit Vorrichtungen die im Fehlerfall an den beiden Enden der fehler haften Teilstrecke durch den an .den künst lichen .Strömungswiderständen entstehenden anormalen Druckunterschied Abschliess- oder Anzeigeorgane oder beides betätigen. UNTERANSPRttCHE 1.
    Kabelanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Strömungs widerstände in Verbindungsmuffen der Leitung angeordnet sind. 2. Kabelanlage gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der künstliche Strömungswiderstand aus einer Schicht von körnigem Material-besteht. . Kabelanlage gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Sandschichten zwischen siebartigen Haltescheiben als künstliche Strömungs- widerstände angeordnet sind.
CH162044D 1930-06-03 1931-06-02 Elektrische Kabelanlage. CH162044A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE162044X 1930-06-03
DE150830X 1930-08-15
CH157139T 1931-04-13

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CH162044A true CH162044A (de) 1933-05-31

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CH162044D CH162044A (de) 1930-06-03 1931-06-02 Elektrische Kabelanlage.

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FR2125198B1 (de) * 1971-02-18 1973-11-23 Alsthom Cgee

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AT134568B (de) 1933-08-25
GB366688A (en) 1932-02-11
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