AT134568B - Elektrische Kabelanlage. - Google Patents

Elektrische Kabelanlage.

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AT134568B
AT134568B AT134568DA AT134568B AT 134568 B AT134568 B AT 134568B AT 134568D A AT134568D A AT 134568DA AT 134568 B AT134568 B AT 134568B
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Handelm Nv
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2838Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for cables

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Kabelanlage. 



   Es sind Kabelsysteme bekannt, bei denen von der Tatsache Gebrauch gemacht wird, dass die Eigenschaften des Dielektrikum verbessert werden, wenn es unter Druck gesetzt wird. Bei solchen Kabelanlagen sind Druckkanäle erforderlich, die es ermöglichen, von bestimmten Punkten des Netzes aus die gesamte Kabellänge dadurch unter Druck zu halten, dass der Kanal von den genannten Punkten aus mit einem geeigneten Druckmittel gefüllt erhalten wird. Als Druckmittel kommen beispielsweise Flüssigkeiten oder Gase in Betracht. 



   Besonders vorteilhaft als Druckmittel haben sich Gase, z. B.   atmosphärische   Luft, Stickstoff, Kohlensäure usw., erwiesen. 



   Die Vorteile der Verwendung von Gasen als Druckmittel sind vor allem darin zu erblicken, dass grosse Kabellängen ohne zwisehengesehaltete Apparate von den Endstationen aus in höchst einfacher Weise unter Druck gehalten werden können, dass ferner die Überwindung von Niveauunterschieden keinerlei Schwierigkeiten bereitet und dass auch die Volumänderungen des Druckmittels bei Temperatur- änderungen der Anlage ohne besondere Vorrichtungen in der einfachsten Weise beherrscht werden können. 



  Diese Vorteile beruhen hauptsächlich auf dem den Gasen eigentümlichen geringen Reibungskoeffizienten und   ihrergrossen Zusammendrückbarkeit   bei geringem spezifischen Gewicht. 
 EMI1.1 
 Fehlers in langen Kabelkanälen durch örtliches Entweichen von Gas eine plötzliche Entspannung und Entleerung auf einer grossen Kanalstrecke entsteht. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils und gleichzeitig die Möglichkeit einer einfachen Fehlerortsbestimmung, möglichst unter selbsttätiger Abtrennung und Kenntlichmachung des fehlerhaften Teiles oder der fehlerhaften Fabrikationslänge einer Kabelstrecke. 



   Dieser Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass an geeigneten Stellen der Kabelstrecke, zweckmässigerweise in den Verbindungsmuffen zwischen den einzelnen   Fabrikationslängen, kunstlich erhöhte   Strömungswiderstände für das Druckgas angeordnet sind, vorzugsweise in Verbindung mit Vorrichtungen, die im Fehlerfall an den beiden Enden der fehlerhaften Teilstrecke durch den an dem künstlich erhöhten 
 EMI1.2 
 beides betätigen. 



   In der Zeichnung ist schematisch ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung an einer   Kabelmuffe   dargestellt. a sind die beiden in der Muffe durch die Wickelstelle b oder in anderer Weise vereinigten Kabel- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Abbildung ist nur ein einziges Kabel angedeutet, welches sich in dem   Druekkanal g befindet.   



  Dieses Kabel kann ein Ein- oder Mehrleiterkabel sein und es können mehrere solche in Blei gehüllt Ein-   leiter-oder Mehrleiterkabel   in demselben Druckkanal y untergebracht sein. 



   Der Druckkanal g wird gemäss Patent Nr. 132637 durch Röhren   cl gebildet,   in welche die Kabel eingezogen sind, und welche aus Stahl oder beliebigem anderen Material bestehen können, welches dem Druck genügend widersteht. Bei der in der Abbildung wiedergegebenen Verbindungsstelle sind die Röhren durch eine aus demselben oder ähnlichem widerstandsfähigen Material hergestellte   Aussenmuffe,   vorzugsweise durch Sehweissung, an den Stellen f verbunden. 



   Diese äussere   Schutzmuffe   P enthält die Wickelstelle b und umgibt dieselbe mit   genügendem   Spielraum   lu,   der eine durchgehende Verbindung für den Druckkanal g herstellt. 



   Erfindungsgemäss ist nun diese Verbindung des Druckkanals durch ein Zwischenstück   i unter-   brochen, welches dem Durchgang des Gases einen bestimmten Widerstand bietet. Dieses Zwischenstück und dieser Widerstand können in der verschiedensten- Weise verwirklicht werden. Bei dem gewählten 
 EMI2.1 
 wand besteht, welche mit der äusseren Schutzmuffe e und der Bleihülle c des Kabels gasdicht abschliesst und eine   Durchgangsöffnung 7c   von bestimmter Länge und bestimmtem Querschnitt besitzt. Diese Durchgangsöffnung ist durch ein Ventil, einen Drehzapfen, Schieber oder in anderer Weise bei   I   verschliessbar. 



  Das Schliessen und das Öffnen des Ventils wird entweder von Hand oder selbsttätig durch eine Vorrichtung m herbeigeführt, die auch gleichzeitig durch eine Kennseheibe oder in anderer Weise, wie durch den Pfeil n angedeutet ist, erkennen lässt, ob der   Durchlass   geöffnet oder geschlossen ist. 



   Die Vorrichtung m kann dadurch selbsttätig in Bewegung gesetzt werden, dass sie in irgendeiner bekannten Weise von der Druckdifferenz in den beiden Räumen   h   links und rechts von der Scheidewand i beeinflusst wird. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende : Im normalen Zustand ist in allen Muffen der 
 EMI2.2 
 Kabelstrecke besteht, dessen einzelne Teilstrecken durch die Durchlassöffnung k miteinander in Verbindung stehen. 



   Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, als nicht in einer Muffe eine Druckdifferenz von bestimmter 
 EMI2.3 
 und dadurch das Ventil   I   zu schliessen. 



   Eine solche   Druckdifferenz   kann aber im normalen Zustand nicht entstehen. Auch bei der Neu- 
 EMI2.4 
 Druck verbleiben, sondern das fehlerhafte Stück ist durch die   auf geschlossen"stehende Kennseheibe M   seiner beiden Endmuffen mit Leichtigkeit feststellbar. 



   In der Zeichnung ist ein   möglichst   einfaches   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. Selbst- 
 EMI2.5 
 sames   Abschluss- oder Anzeigeorgan   oder jeder Widerstand für sieh ein solches Organ betätigen. Diese   Ausführungsform   bietet den Vorteil, dass bei Ausbessenmgsarbeiten jeder der in die Muffe einmündenden   Druckkanäle   für sich abgeschlossen werden kann. 



   Auch die Ausführungsform des   Strömungswiderstandes   i   selbst kann   in verschiedener Weise abweichend von der in der Zeichnung angenommenen Zwischenwand mit   Durchlassöffnung   in Form einer Röhre oder Kapillarröhre erfolgen. Statt dessen kann auch beispielsweise ein Kapillarröhrensystem, eine poröse Scheidewand oder jede ähnliche Anordnung verwendet werden. 



   Eine besonders vorteilhafte   Ausführungsform   des   Strömungswiderstandes   besteht in einer Sandschicht oder ähnlichem Material von geeigneter Korngrösse. Diese Sandsehieht lässt sich besonders einfach derart bemessen, dass ein Widerstand von der gewünschten Grösse entsteht. Beispielsweise kann ein bestimmter Teil des   Muffengehäuses   oder seine ganze Länge mit Sand gefüllt werden oder auch ein beliebiges anderes Stück der Druekrohrleitung, wobei der Sand zwischen zwei in der letzteren befestigten   siebartigen Haltescheiben eingegossen   und eventuell eingepresst werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Kabelanlage nach Patent Nr. 132637, dadurch gekennzeichnet, dass an geeigneten Stellen einer Kabelstrecke, zweckmässigerweise in den Verbindungsmuffen zwischen den einzelnen Fabri- EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> in Verbindung mit Vorrichtungen, die im Fehlerfall an den beiden Enden der fehlerhaften Teilstrecke durch den an dem künstlich erhöhten Strömungswiderstand entstehenden anormalen Druckunterschied Abschliess- oder Anzeigeorgane oder beides betätigen.
    2. Kabelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sandschichten von geeigneter Korngrösse und geeigneter Dicke zwischen siebartigen Haltescheiben als künstliche Strömtingswider- stände in den Muffengehäusen oder anderswo in der Druckrol1rleitung angeordnet sind. EMI3.1
AT134568D 1930-06-03 1931-05-20 Elektrische Kabelanlage. AT134568B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE162044X 1930-06-03
DE150830X 1930-08-15
CH157139T 1931-04-13

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FR2125198B1 (de) * 1971-02-18 1973-11-23 Alsthom Cgee

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CH162044A (de) 1933-05-31
AT132637B (de) 1933-04-10
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