DE2428524B2 - Räumliches Fachwerk - Google Patents
Räumliches FachwerkInfo
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- E04B2001/1957—Details of connections between nodes and struts
- E04B2001/196—Screw connections with axis parallel to the main axis of the strut
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- E04B2001/1972—Welded or glued connection
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Description
eine Ringscheibe mit der lichten Weite des rohrförmigen Anschlusses 2 ersetzt.
Die Knotenelemente mit der Hohlkugel 1, den Anschlüssen 2, 3 und der aufgeschobenen Überwurfmutter
7 werden werkstattmäßig gefertigt und können leicht auf Dichtheit geprüft werden. Ebenso werden an
die Profilstäbe 10 beidseitig Gewindestücke 9 in der Werkstatt angeschweißt und gepiüft Die Montage
erfordert nur noch das Zusammenschrauben, wobei ggf. wahlweise volle Scheiben 15 oder Ringscheiben
eingelegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Räumliches Fachwerk als Gebäudeteil, bestehend aus die Gurte und Streben des Fachwerks
bildenden Hohlprofilen und Hohlkörpern als Knotenelementen, durch die die Profilstäbe miteinander
geschraubt verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume der Profilstäbe (10) und der Knotenelemente mindestens teilweise zu
einem abgeschlossenen Rohrsystem untereinander verbunden sind, das durch Zu- und Ableitungen mit
flüssigem oder gasförmigem Medium beschickbar ist
2. Fachwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente unlösbare rohrförmige
Anschlüsse (2, 3) mit Durchbrüchen (5) innerhalb der Anschlüsse haben urd jeder Anschluß
mit einer verschieblich angeordneten Überwurfmutter (7) mit dem Profilstab (10) verbunden ist, in dem
die Überwurfmutter eine Verdickung (8) des Anschlusses zwischen sich und den Profilstab
einklemmt und an der Verschraubung eine Abdichtung des von den Knotenelementen und Profilstäben
gebildeten Hohlraumes nach außen erfolgt
3. Fachwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (2) und der Profilstab (10)
sich gegenüberstehende, ebene, ggf. zur gegenseitigen Anlage kommende Stirnflächen (12) aufweisen.
4. Fachwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gegenüberstehenden
Stirnflächen eine Ringscheibe oder eine volle Scheibe (15) eingelegt ist, deren Dicke so bemessen
ist, daß sie bei der Verschraubung geklemmt wird.
5. Fachwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Anschlusses
eine umlaufende Nut aufweisen, in die endlose Weichdichtungen (13,14) eingebracht sind.
6. Fachwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in den die
Untergurte bildenden Teilen gegen den Hohlraum in den Streben und den Obergurten durch die in die
Verschraubung eingelegten Scheiben (15) abgeschottet ist
7. Fachwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Teilen des Obergurtes
gebildete Hohlraum durch weitere, in die Verschraubungen eingelegte Scheiben mehrfach unterteilt ist
und nur einige der entstehenden Teilhohlräume mit jeweils getrennten Zuleitungen mediumführend und
an den mediumführenden Teilen temperaturgesteuerte Sprühdosen vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein räumliches Fachwerk als Gebäudeteil, bestehend aus die Gurte und Streben des
Fachwerks bildenden Hohlprofilen und Hohlkörpern als Knotenelementen, durch die die Profilstäbe miteinander
geschraubt verbunden sind.
Derartige Fachwerke, wie sie aus der DE-OS 58 878 bekannt sind, werden hauptsächlich für
Dachkonstruktionen, daneben auch für Wände, Einzel stützen und anderes verwendet
Üblicherweise werden Rohrleitungen für die Versorgung und Feuersicherung des überdachten Raumes an
das Fachwerk angehängt
Zur Erhöhung des Feuerwiderstandes können die hohl ausgebildeten Stützpfeiler des Fachwerks an das
Wassernetz angeschlossen werden, so daß im Fall eines Brandes diese gekühlt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Feuerwiderstand eines Fachwerkes der eingangs genannten Art durch
Fluten der Hohlräume insgesamt zu erhöhen oder den vom Fachwerk umschlossenen Raum zu versorgen, sei
es zur Brandlöschung, zur Belüftung oder Gasbeleuchtung.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Hohlräume der Profilstäbe und der
Knotenelemente mindestens teilweise zu einem abgeschlossenen Rohrsystem untereinander verbunden sind,
das durch Zu- und Ableitungen mit flüssigem oder gasförmigem Medium beschickbar ist
Hierdurch kann der Feuerwiderstand wesentlich erhöht werden, weil allein durch eine Kühlung der
Stützen des Fachwerks nur ein Teilerfolg, insbesondere auch für die Sicherheit der Rettungsmannschaften und
der zu Rettenden, erzielbar ist
Darüber hinaus kann das Fachwerk nach der Erfindung zur Versorgung des umschlossenen Raumes
eingesetzt werden, so daß gesonderte Rohrleitungssysteme nicht erforderlich sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen ergibt sich eine große lichte Weite im Übergang vom
Knotenelement zum Profilstab. Der Übergang ist glatt und ohne scharfe Übergänge, so daß hindurchströmende
gasförmige Medien, z. B. Frischluft, wenig Geräusch verursachen. Die Abdichtung nach außen ist einfach und
beeinflußt die statische Tragfähigkeit des Fachwerks nicht.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert
Jeweils im Haloschnitt zeigen die Figuren Verbindungen von Knotenelement und Profilstab, und zwar
F i g. 1 mit freiem Durchgang und
F i g. 2 mit Sperrscheibe.
In den Figuren sind dieselben Bezeichnungen für gleiche Teile verwendet
Das Knotenelement ist eine Hohlkugel 1, die aus zwei im Gesenk gepreßten Halbkugeln zusammengeschweißt
sein kann. Das Knotenelement hat rohrförmige Anschlüsse 2,3, die durch Schweißnaht 4 verbunden
sind. Innerhalb der lichten Weite der Anschlüsse 2, 3 weist die Hohlkugel offene Durchbrüche 5, 6 auf. Auf
dem Anschluß 2 ist eine Überwurfmutter 7 axial frei verschieblich angeordnet Sie umfaßt eine Verdickung 8
am freien Ende des Anschlusses Z
Mit dem Anschluß 2 ist ein Gewindestück 9 eines Profilstabes 10 geschraubt verbunden. Die Gewindestücke
9 sind durch eine Schweißnaht 11 mit dem Profilstab 10 verbunden. Die freien Stirnflächen des
Gewindestückes 9 und des Anschlusses 2 liegen im verschraubten Zustand bei 12 aneinander. In eine oder
beide Stirnflächen sind Ringnuten eingearbeitet, in die eine Weichdichtung 13,14 eingelegt ist
Soll der Hohlraum des Knotenelementes von dem des angeschlossenen Profilstabes 10 abgeschottet werden,
so ist zwischen die Stirnflächen eine volle Scheibe 15 eingelegt, wie F i g. 2 zeigt In diesem Fall sind in beiden
Stirnflächen Ringnuten mit eingelegten Weichdichtungen 13 und 14 vorhanden. Wird später oder an einer
anderen Verschraubung, für die ursprünglich der Einbau einer abschottenden vollen Scheibe vorgesehen war, ein
freier Durchgang verlangt, so wird die Scheibe 15 durch
Priority Applications (7)
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DE19742428524 DE2428524C3 (de) | 1974-06-13 | 1974-06-13 | Räumliches Fachwerk |
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