CH161504A - Doppelrahmen, insbesondere für Metallfenster und -Türen. - Google Patents

Description

  Doppelrahmen, insbesondere für Metallfenster und -Türen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen aus  einem innern und einem äussern Rahmen be  stehenden Doppelrahmen, insbesondere für  Metallfenster und -Türen. Erfindungsgemäss  liegt auf dem innern Rahmen ein Dichtungs  streifen auf, von welchem ein Teil der Breite  zwischen den lösbar miteinander verbundenen  Rahmen liegt, während ein anderer Teil in  geschlossenem Zustand des Fenster-     bezw.     Türflügels auf dem Anschlagrahmen aufliegt,  das Ganze zum Zwecke, den innern Rahmen  sowohl gegen den äussern Rahmen, als auch  gegen den Anschlagrahmen abzudichten und  ferner eine Wärmeleitung von dem äussern  und vom Anschlagrahmen zum innern Rah  men zu verhindern.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    zur Dar  stellung gebracht, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen  doppelverglasten, geschlossenen Rahmen,       Fig.    2 einen Querschnitt durch einen ein  fachverglasten, geschlossenen Rahmen,         Fig.    3 einen Vertikalschnitt durch einen  Fensterflügel mit dem Anschlagrahmen,       Fig.    4 die Ansicht eines Teilstückes des  äussern Rahmens mit einem Befestigungs  lager, und       Fig.    5 und 6 Varianten des innern Rah  mens.  



  Der innere Rahmen 3 hält eine     Glas-          bezw.    Füllungsplatte 6 und ist mit einem  Dichtungsstreifen 5 versehen. Er weist zu  diesem Zwecke     T-förmiges    Profil auf, wobei  der Flansch einerseits verbreitert und am  Rande etwas gegen den Steg abgebogen ist.       Vorteilhafterweise    wird der Rahmen aus einem  Stück gewalzt, doch könnte er auch durch  Zusammenfügen mehrerer geeigneter Normal  profileisen gebildet sein, wie die     Fig.        ä    und  6 zeigen.  



  Der im Anschlagrahmen 1 angeordnete  äussere, winkelförmiges Normalprofil aufwei  sende Rahmen 2 trägt an seinem dem Rah  men 3 zugekehrten Schenkel in Abständen  mit Innengewinde versehene, ortsfest ange-      ordnete und über die Schenkelkante hinaus  ragende Befestigungslager 4.  



  Auf dem verbreiterten     Flanschteil    des  innern Rahmens 3 liegt der Dichtungsstreifen  auf, der aus einer gummiartigen Masse  besteht und zwischen den Befestigungslagern  4 des äussern Rahmens 2 dem ganzen Rah  menumfang entlang angeordnet ist. Die eine  Schenkelkante des äussern Rahmens 2 drückt  hierbei unmittelbar auf .einen Teil .der Breite  des Dichtungsstreifens 5, wodurch dieser in  folge der Verschraubung der beiden Rahmen  2 und 3 durch die Schrauben 8 fest zwischen  die Rahmen gepresst wird. Ein anderer Teil  der Breite des Dichtungsstreifens 5 kommt  bei geschlossenem Flügel auf den Anschlag  rahmen 1 zu liegen. 6 bezeichnen in Kitt  falzen 7 eingebettete Glasscheiben, die bei  Türen auch durch andere Füllungsplatten  ersetzt sein können.

   Mit 9 ist ein bei ein  fach verglasten Flügeln zur Anwendung ge  langendes Distanzstück aus Holz oder einem  andern geeigneten Material bezeichnet.  



  Durch den Dichtungsstreifen ist der innere  Rahmen sowohl gegen den äussern Rahmen,  als auch gegen den Anschlagrahmen abge  dichtet, so dass dadurch der abzuschliessende  Raum vor Zugluft geschützt und bei doppel  verglasten Flügeln gleichzeitig auch der zwi  schen den Scheiben liegende Hohlraum ab  gedichtet ist, wodurch Beschmutzungen der  Innenflächen der Scheiben verhindert werden.  Ferner verunmöglicht die vorgesehene Dich  tung eine Wärmeleitung vom äussern und  vom Anschlagrahmen zum innern Rahmen,  so dass sich an letzterem auch kein     Schwitz-          wasser    mehr bilden kann. Die relativ kleinen  Berührungsflächen des äussern Rahmens durch  die Befestigungslager mit dem innern Rahmen  kommen praktisch nicht zur Auswirkung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus einem innern und einem äussern Rah men bestehender Doppelrahmen, insbesondere für Metallfenster und -Türen, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem innern Rahmen ein Dichtungsstreifen aufliegt, welcher mit einem Teil seiner Breite zwischen. den lösbar miteinander verbundenen Rahmen liegt, wäh rend ein anderer Teil bei geschlossenem Flügel auf dem Anschlagrahmen aufliegt, das Ganze zum Zwecke, den innern Rahmen sowohl gegen den äussern Rahmen, als auch gegen den Anschlagrahmen abzudichten und ferner eine Wärmeleitung vom äussern und vom Anschlagrahmen zum innern Rahmen zu ver hindern. UNTERANSPRüCHE 1.

   Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rahmen (3) T-förmiges Profil aufweist, wobei der Flansch einerseits verbreitert und am Rande etwas gegen den Steg abgebogen ist. 2. Rahmen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rahmen durch Zusammenfügen mehrerer Stücke gebildet ist. 3.

   Rahmen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rahmen winkelförmiges Profil aufweist und in dem dem innern Rahmen zugekehrten Schenkel in Abständen mit Innengewinde versehene, über die Schenkel ' kante hinausragende Befestigungslager auf weist, die ihrerseits auf dem verbreiterten Flanschteil des innern Rahmens aufliegen und lösbar mit ihm verbunden sind, wäh rend die Schenkelkante selbst auf dem Dichtungsstreifen aufliegt und denselben gegen den innern Rahmen presst.