DE641163C - Metallverbundfenster - Google Patents
MetallverbundfensterInfo
- Publication number
- DE641163C DE641163C DEV28355D DEV0028355D DE641163C DE 641163 C DE641163 C DE 641163C DE V28355 D DEV28355 D DE V28355D DE V0028355 D DEV0028355 D DE V0028355D DE 641163 C DE641163 C DE 641163C
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- cleaning
- flange
- sash
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
- E06B3/2605—Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
- E06B3/2605—Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
- E06B2003/2615—Frames made of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallverbundfenster mit. am gemeinsamen Blendrahmen
anschlagenden und sich gegenseitig abstützenden VerbundfLügeha und ist gekennzeichnet
durch einen bis zum Anschlagflansch des Putzflügelrahmens reichenden, im Abstand
von dessen Steg gehaltenen Stegansatz des mit diesem Stegansatz gleich dem Putzflügel
am Blendrahmen angelenkten Hauptflügelrahmens.
Hierdurch, ist auf einfache Weise eine gute
Abdichtung zwischen Haupt- und Putzflügel und Blendrahmen geschaffen, wobei der Hauptflügel sowohl wie der Putzflügel an
dem Blendrahmen hängen.
Um die Berührung zwischen Haupt- und PiutzfLügel so zu gestalten, daß bei geschlossenen
Flügeln nicht nur der Putzflügel fest auf den Blendrahmen gepreßt wird, sondern
ao auch, durch den Putzflügel der Hauptflügel
auf den Blendrahmen gepreßt wird, ist im Anschlagflansch des Pdtzflügelrahmens eine
gegen den Stegansatz des Hauptflügelrahmens gerichtete Stellschraube angeordnet..
Ein weiteres Merkmal der Erfindung· besteht darin, daß die Achse der Gelenkbänder
in einem durch, eine abgesetzte Außenrippe am Blendrahmen !gebildeten Winkel liegt und
die Bandlappen durch, die Rahmen verdeckt sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-, gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. I stellt schematisch ein Flügelfenster mit darunter befindlichem Querschnitt dar.
Fig. II zeigt den Schnitt A-B der Fig. I.
Fig. III zeigt den Querschnitt C-D der Fig. I.
Der Blendrahmen 1 nimmt den Hauptflügel 2 und den Putzflügel 3 auf. Der Hauptflügel
2 hat eine · Anschlagfläche 4 oder mehrere Anschlagflächen 4 und 5 am Blendrahmen
i. Somit ist der Abschluß der Innen- , luft gegen die Außenluft in der bekannten Art
erreicht. Der Putzflügel 3^ hat eine Anschlagfläche 6 anv Blendrahmen 1 sowie zwei Anschiagflächen
7 und 8 am HaüptfLügel 2. Zwischen deni Blendrahmen 1 und dem HauptfLügel
2 sowie dem Putzflügel 3 befinden sich, die Hohlräume 9 bzw. 10 und 11, die ein
Luftpolster bilden, also hemmend gegen Luftwechsel wirken, außerdem besteht zwischen
dem HauptfLügel 2 und dem Putzflügel 3 noch era weiterer Hohlraum, 33, also ein weiteres
Luftpolster, welches hemmend gegen die Zirkulation der Luft wirkt, die sich in dem Hohlraum
li 2 zwischen den Glasscheiben 13 und 14
und im Hohlraum 9 bzw. 11 befindet.
Der Blendrahmen 1 hat einen Steg 15, einen Flansch 16, eine Nase 17 und zwei Ansätze
18 und 19; außerdem kann noch, der
Ansatz 20 vorgesehen werden, falls der Anschlag 5 erwünscht ist. Das Ende des Flansches
16 bildet die Anschlagfläche 4 für den Hauptflügel 2. Die Nase 17 bildet den Anschlag
6 für den Putzflügel 3. Die beiden An-
sätze 18 und 19 dienen der Herstellung der
Verbindung zwischen Fenster und Mauerwerk gleichzeitig auch zur Verstärkung des Blendrahmens
ι und zur Aufnahme des Putzes usw. 21.
Der Hauptflügel 2 ist in der Hauptsache Z-förmig ausgebildet mit den beiden Flanschen
22 und 23, dem Steg 2 5, dem Ansatz 26, den Nasen 24 und 27 und, falls der Anschlag
5 des Hauptflügels 2 am Blendrahmen ι gewünscht ist, einem Ansatz 28. Der
Flansch 23 bildet gemeinsam mit dem Ansatz 26 den Kittfalz für die Scheibe 13, der
Flansch 23 und der Steg 2 5 bilden den Anschlag17
für den PutzfLügel 3, während der Flansch 22 mit der Nase 27 den Anschlag 8
für den Putzflügel 3 bildet. Die Nase 24 schlägt gegen den Flansch 16 des Blendrahmens
i, beide bilden gemeinsam die Anschlagfläche 4. Der mit der Scheibe 13 verglaste
Hauptflügel 2 schlägt also mindestens einmal (Anschlagfläche 4) oder auch zweimal
(Anschlagflächen 4 und 5) gegen den Blendrahmen i. Ferner bietet der Hauptflügel
2 dem Putzflügel 3 zwei Anschlagflächen bei 7 und 8. Der Putzflügel 3 sieht einem T-Profil mit versetztem Flansch ähnlich
und besteht aus dem Steg 29, dem Flansch 30 und dem Ansatz 31, wobei der
Steg 29 gemeinsam mit dem Ansatz 31 den Kittfalz für die Scheibe 14 bildet. Der Steg
29 ist mit der Nase 32 versehen, die mit dem Steg 29 gemeinsam die Anschlagfläche 7
am Hauptflügel 2 bei Flansch 25 bildet. Der Flansch 30 hat einmal Anschlag am Blendrahmen
ι an der Anschlagfläche 6 und einmal am Hauptflügel 2 an der Anschlagfläche 8.
Außerdem verschließt der Flansch 30 die Hohlräume 9 bzw. 11 zwischen Hauptflügel 2
und Blendrahmen ι und den Hohlraum 33 zwischen dem Flansch 22 des Hauptflügels 2
und dem Steg 29 des Putzflügels 3. Die Nase 32 am Putzflügel 3 dient noch, als Tropfnase
bei etwa auftretendem Schwitzwasser an den Scheiben 13 und 14, und die Nase 27 am
Hauptflügel 2 soll das Ablaufen dieses Schwitzwassers am Flansch 30 des Putzflügels
3 entlang verhindern. Damit der Hauptflügel 2 sowohl wie der Putzflügel 3 mittels
Band 34 (Scharnier, Fitsche, Kloben usw.) unmittelbar an dem Blendrahmen 1 verdeckt'
angehängt werden können, ist der Ansatz 19 des Blendrahmens 1 so angeordnet, daß die
Lappen35, 36 und 37 des Bandes 34 noch
Platz zwischen dem Ansatz 19 des Blendrahmens ι und dem Flansch 30 des Putzflügels
3 haben; wenn vorher der Teil des Steges 15 mit der Nase 17 des Blendrahmens
ι entfernt ist. Die Bandlappen 35,36 60· und 37 sind also bei geschlossenen Flügeln 2
und 3 nicht sichtbar, sondern nur die Rolle des Bandes 34 ist sichtbar. Ob die beiden
Flügel 2 und 3 durch ein gemeinsames Band an dem Blendrahmen 1 angehängt werden
oder jeder Flügel durch ein besonderes Band, 6g spielt dabei keine Rolle. Bei der Herstellung
;. der Profile für den Blendrahmen 1 und für
die Hauptflügelrahmen 2 und Putzflügelrahmens treten unvermeidbare Maßdifferenzen,
verursacht durch die Arbeitstoleranzen, in den Profilabmessungen auf, wodurch die Dichtigkeit
der Fenster leiden könnte oder kostspielige Nacharbeiten erforderlich wären. Diese Maßdifferenzen in den Profilabmessungen
müssen bei der Herstellung der Profile entsprechend berücksichtigt werden, wobei
das Profil für den Blendrahmen 1 in den Steghöhen + -Toleranzen und die Profile
für den Hauptflügel 2 und Putzflügel 3 in
den Steghöhen Toleranzen erhält. Bei die-
ser Toleranzverteilung kann es vorkommen, daß die Anschläge 7 und 8 zwischen Putzflügel
3 und Hauptflügel 2 nicht unbedingt dicht, sind, dagegen die Anschläge 4 und 6
zwischen Blendrahmen 1 und Hauptflügel 2 bzw. Putzflügel 3 immer dicht sind. Die
Dichtigkeit gerade dieser Anschläge ist aber für die Dichtigkeit der Fenster maßgebend.
Die Anschläge 7 und 8 zwischen Hauptflügel 2 und Putzflügel 3 können also um die Arbeitstoleranz
Luft haben. Die Arbeitstoleranz beträgt gewöhnlich nur Bruchteile eines Millimeters,
so daß die Anschläge 7 und 8 trotzdem keine Luftzirkulation zulassen, weil ja Luft an sich träge ist und außerdem eine gewisse
Adhäsion hat. Durch diese Art der Arbeitstoleranzverteilung fällt in der Fabrikation
das Beirichten der Flügel als kostspielige Nacharbeit vollständig fort. Der Hauptflügelrahrnen 2 und der Putzflügelrahmen
3 sind durch leicht lösbare bekannte Verschlüsse verbunden. Diese Verschlüsse wirken meistens auf Zug, würden also beide
Rahmen aufeinanderpressen und, da ja im Anschlag 7 und 8 evtl. keine Berührung sein
könnte, den Haupt- wie den Putzflügelrahmen verziehen und außerdem die Berührung zwischen
Blendrahmen 1 und Hauptflügel 2 im Anschlag 4 aufheben. Um das zu vermeiden,
ist im Flansch 30 des Putzflügels 3 im Anschlag8 die Stellschraube 38 angeordnet, die
die Berührung im Anschlag 8 zwischen Haupt- und Putzflügel herstellt, und zwar so,
daß mittels der Stellschraube 38 der Hauptfrage^
gegen den Anschlag 4 des Blendrahmens 1 gedrückt wird. Durch die Anordnung
der Stellschraube 38 werden die Toleranzen in den Steghöhen der Profile 1, 2 und 3 auseglichen,
und die auf Zug wirkenden Verschlüsse zur Verbindung des Haupt- und Putzflügelrahmens
können kernen Schaden mehr anrichten.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Metallverbundfenster mit am gemeinsamen Blendrahmen anschlagenden und sich gegenseitig abstützenden Verbundflügeln, gekennzeichnet durch einen bis zum Anschlagflansch (30) des Putzflügelrahmens (3) reichenden, im Abstand von dessen Steg (29) gehaltenen,' Flansch. (22) des mit diesem Flansch gleich, dem Putzflügel am Blendrahmen (1) angelenkten Hauptflügelrahmens (2).
- 2. Metallverbundfenster nach; Anspruch I3 gekennzeichnet durch gegen den Flansch (22) gerichtete Stellschrauben (38) im Anschlagflansch (30) des Putzflügelrahmens (3).
- 3. Metallverbundfenster nach' Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der.. Gelenkbänder (34) in einem durch eine abgesetzte Außenrippe (19) und eine Nase (17) am Blendrahmen (1). gebildeten Winkel liegt und die Bandlappen durch die Rahmen verdeckt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28355D DE641163C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Metallverbundfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28355D DE641163C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Metallverbundfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641163C true DE641163C (de) | 1937-01-23 |
Family
ID=7584072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28355D Expired DE641163C (de) | 1932-06-24 | 1932-06-24 | Metallverbundfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641163C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE821113C (de) * | 1949-02-23 | 1951-11-15 | Karl Gartner | Metall-Verbundfenster |
DE970948C (de) * | 1952-11-09 | 1958-11-13 | Rheinstahl Union Brueckenbau A | Schwing- oder Wendefluegelverbundfenster aus Stahlprofilen |
-
1932
- 1932-06-24 DE DEV28355D patent/DE641163C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE821113C (de) * | 1949-02-23 | 1951-11-15 | Karl Gartner | Metall-Verbundfenster |
DE970948C (de) * | 1952-11-09 | 1958-11-13 | Rheinstahl Union Brueckenbau A | Schwing- oder Wendefluegelverbundfenster aus Stahlprofilen |
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