CH160929A - Fahrzeugscheinwerferanlage, insbesondere für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Fahrzeugscheinwerferanlage, insbesondere für Fahr- und Motorräder.

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CH160929A
CH160929A CH160929DA CH160929A CH 160929 A CH160929 A CH 160929A CH 160929D A CH160929D A CH 160929DA CH 160929 A CH160929 A CH 160929A
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CH
Switzerland
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lamp
battery
bicycles
alternator
motorcycles
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


      Fahrzeugseheinwerferanlage,    insbesondere für Fahr- und     Notorräder.            In    Scheinwerfern von kleineren und<B>bil-</B>  ligeren Beleuchtungsanlagen für Fahr- und  Motorräder ist zumeist nur eine Lampe vor  handen. die bei Fahrt an die     Wechselstrom-          Lichtmaschine    und bei Stillstand an eine  Trockenbatterie angeschlossen wird.

   Um eine  <B>,</B>     aus        --reichend        helle        Beleuchtuno,        el        bei        Fahrt        züi     erhalten,     muss    eine Lampe entsprechend gro  sser Leistung verwendet; werden. Wird diese  bei Stillstand an die Trockenbatterie ange  schlossen, so wird sich diese wegen des er  heblichen Stromverbrauches der Lampe     ver-          bältnismässig    rasch entladen.  



  Bei     Motorrad-Beleuchtungsanlagen    mit  Akkumulator ist es bereits üblich, ausser einer  Hauptlampe eine als Standlicht dienende  Nebenlampe anzuordnen, deren Stromver  brauch geringer als derjenige der Haupt  lampe ist. Hierbei tritt jedoch der oben ge  schilderte Nachteil nicht in Erscheinung, weil  der Akkumulator beim Fahren durch die  Lichtmaschine wieder aufgeladen wird, so       dass    dadurch die Entladung der Batterie  durch die Nebenlampe wieder ausgeglichen    wird. Gemäss der Erfindung wird die Haupt  lampe nur von der Lichtmaschine und die       ,(regenüber    der Hauptlampe schwächere Ne  benlampe nur von der Batterie gespeist.

   Dies  ergibt den Vorteil, eine nicht, von der Licht  maschine gespeiste Batterie kleiner Leistung,  zum Beispiel eine Trockenbatterie, verwen  den zu können, ohne deren vorzeitige Er  schöpfung beim Brennen des Standlichtes in  Kauf nehmen<B>zu</B> müssen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht. Es zeigt       Fig.   <B>1</B> schematisch eine Scheinwerfer  anlage mit einem teilweisen Längsschnitt  durch den Scheinwerfer, und     Fig.    2 ein       Schaltungsschema    einer zweiten Ausfüh  rungsform mit einem Um- und Ausschalter.  



  Der in der     Fig.   <B>1</B> dargestellte Schein  werfer hat ein mit der     J1Jasse"    des     Fahr-          olestelles    verbundenes Metallgehäuse a mit  einem Hohlspiegel     b,    in den eine Hauptlampe       c    und eine Nebenlampe<B>d</B> eingesetzt sind. Die  einen Klemmen der beiden Lampen<B>e, d</B> sind      in bekannter Weise durch den metallischen  Hohlspiegel<B>b</B> mit dem Gehäuse a verbunden.  In dem rückwärtigen Teil des Gehäuses a  befindet sich eine Trockenbatterie e, deren  Polfahne     m    ebenfalls an das Gehäuse a an  geschlossen ist.

   Von der Hauptlampe     c    führt  über eine isoliert am Gehäuse a     angebraclite          Anschlussklemme   <B>f</B> ein Kabel zu der einen  Klemme einer     Wechselstrom-Lichtmaschine     <B>g,</B> deren andere Klemme mit der "Masse" des  Fahrgestelles verbunden ist. Von der Neben  lampe<B>d</B> führt ein Kabel zu dem einen Kon  takt eines isoliert am Gehäuse a befestigten  Handschalters<B>k,</B> dessen zweiter Kontakt mit  der andern Polfahne<B>p</B> der Batterie e verbun  den ist.  



  Durch Drehen einer     Kontaktbrücke    i im  Schalter     li    werden die beiden Schalterkon  takte verbunden, so     dass    die Nebenlampe<B>d</B>  von der Batterie e Strom erhält.  



  Bei Fahrt wird der Schalter i in die ge  zeichnete     "Aus"-Stelluno,    gestellt und die  Hauptlampe     c    wird durch die Lichtmaschine  <B>g</B> gespeist. Bei Stillstand des Rades erzeugt  diese keinen Strom, so     dass    die Lampe<B>c</B> er  lischt; durch Einschalten der Nebenlampe<B>d</B>  vermittelst des Handschalters h kann man  wieder Licht erhalten.  



  Die im Brennpunkt des Hohlspiegels<B>b</B>  angeordnete Lampe     c    möge zum Beispiel eine  Leistung     von   <B>8</B> Watt mit einer entsprechen  den     Kerzensfärke    haben, während die seit  lich von ihr angeordnete Lampe<B>d</B> eine     Lei-          stuno,    von zum Beispiel 2 Watt und eine ent  sprechend geringere<B>-</B> Kerzenstärke hat. Da  die Lampe<B>d</B> nur bei Stillstand des Fahrrades  eingeschaltet wird, wird wegen ihres gerin  gen     Stroniverbrauches    die Batterie e nur  wenig -beansprucht, so     dass    sie nur wenig ent  laden wird und eine grosse Lebensdauer hat.  



  Die Lichtmaschine<B>9</B> besitzt eine Lauf  rolle oder ein Reibrad     r,    das bei Nachtfahrt  gegen die Radfelge     gepresst    und bei     Tagfalirt     ausgerückt wird. Deshalb braucht in dem  Stromkreis der Lampe<B>c</B> kein Schalter vorge  sehen zu sein, durch den sie bei Tagfahrt  ausgeschaltet wird.

   Ist bei einem Kraftrad  die Lichtmaschine ständig mit     dem    Antriebs-         motor    gekuppelt oder wird der     Liel-itstrom     durch eine Wicklung erzeugt, die an dem  ständig mit dem Antriebsmotor gekuppelten       Magnetzünder    vorgesehen ist, so wird ein       t'        el     Handschalter benötigt, um die Lampe<B>c</B> bei  Tagfahrt ausschalten zu können.       Vorteilhafterweise    ist dieser Handschalter  dann mit dem Handschalter für die Lampen  zu einem Schalter vereinigt, wie zum Beispiel  in der     Fig.    2 durch ein Schema veranschau  licht ist.

   Bei diesem ist je ein Kontakt  paar für die beiden Lampen<B>e, d</B> vorgesehen,  die durch das drehbare Schaltglied     i'    mit  einander verbunden werden können. In der  gezeichneten     Seffialtstellung    sind die Strom  kreise beider Lampen<B>e, d</B> unterbrochen.  Durch Drehen des Schaltgliedes i' um<B>90</B>  Grad im     Uhrzeigersinn    wird die Lampe<B>d</B>  und durch Drehen um<B>90</B> Grad entgegen dem       Uhrzeigersinn    wird die Lampe<B>c</B> einge  schaltet.  



  Parallel zur Lampe     c    ist noch eine als       Schlusslicht    bei Fahrt dienende Lampe     h-,    an  geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.' Fahrzeugscheinwerferanla 'ge mit einer Haupt- und einer Nebenlampe, insbesondere für Fahr- und Motorräder, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hauptlampe von der Licht maschine und die gegenüber der Hauptlampe lichtschwächere Nebenlampe von der Batterie gespeist wird. UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Scheinwerferanlage nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Nebenlampe durch einen am Scheinwerfer angebrachten Handschalter ein- und aus schaltbar ist, während die Hauptlampe ständig an die Lichtmaschine angeschlos sen ist.
    2. Seheinwerferanlage nach Patentanspruch, dadurch oehennzeichnet, dass als Licht maschine eine Wechselstrommaschine und als Batterie eine Troakenbatterie dient.
CH160929D 1931-04-08 1932-04-06 Fahrzeugscheinwerferanlage, insbesondere für Fahr- und Motorräder. CH160929A (de)

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CH160929A true CH160929A (de) 1933-03-31

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ID=5681591

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CH160929D CH160929A (de) 1931-04-08 1932-04-06 Fahrzeugscheinwerferanlage, insbesondere für Fahr- und Motorräder.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753402C (de) * 1940-03-31 1953-04-16 Bosch Gmbh Robert Beleuchtungseinrichtung fuer Fahrraeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE753402C (de) * 1940-03-31 1953-04-16 Bosch Gmbh Robert Beleuchtungseinrichtung fuer Fahrraeder

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