DE102009002696A1 - Beleuchtungseinrichtung mit Standlicht - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad mit einer Standlichtfunktion, umfassend wenigstens eine Leuchte (20, 30) mit mindestens einem Leuchtmittel (22, 24, 26), sowie eine Steuerungseinrichtung (32), die mit einem elektrischen Energiespeicher (14) und einer Ausgabeeinheit (34) versehen ist. Die Steuerungseinrichtung (32) ist als von der Leuchte (20, 30) unabhängige Einheit vorgesehen und kann in einem Generator der Beleuchtungseinrichtung integriert sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit Standlichtfunktion für ein Fahrrad gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Gattungsgemäße Standlichter für Fahrräder sind oft so ausgeführt, dass sie nur von Hand an- und abgeschaltet werden können. Es sind zwar auch automatisch ein- und ausschaltbare Standlichter denkbar. Solche Standlichter haben jedoch generell den Nachteil, dass sie oft nicht zuverlässig arbeiten und ihre Energiespeicher nur für eine begrenzte Zeit ausreichen sowie oft aufgeladen oder ausgewechselt werden müssen. Darüber hinaus sind Leuchten mit Standlichtfunktion bekannt, deren Energiespeicher in die Leuchte integriert ist. Diese haben den Nachteil, dass die Ausgestaltung der Leuchten entsprechend Raum für den Energiespeicher zur Verfügung stellen muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad anzugeben, die eine zuverlässige, energieeffiziente und dauerhafte Standlichtfunktion gewährleistet flexibel einsetzbar ist und eine kompakte Ausgestaltung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungseinrichtung der oben genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die mindestens einen Energiespeicher, um einen energieeffizienten Betrieb der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zu ermöglichen, und ein Ausgabeeinheit umfasst, und die Steuerungseinrichtung als eine, von der Leuchte räumlich getrennte Baueinheit ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Indem die Steuerungseinrichtung als eine von der Leuchte unabhängige Baueinheit vorgesehen ist, wird eine zentrale Lage der Steuerungseinrichtung ermöglicht. Sind mehrere Leuchten vorhanden kann durch die Einsparung weiterer Steuerungseinrichtungen in gleicher Weise auch elektrische Energiespeicher eingespart werden. Durch die Flexibilität bei der Anbringung werden Kabellängen reduziert, was Kosten und elektrische Verluste reduziert. Darüber hinaus beeinflusst die Steuerungseinrichtung nicht die Form der Leuchten, welche damit leichter und deutlich kleiner gestaltet werden können. Dieser Vorteil wirkt sich vor allem bei abnehmbaren Leuchten aus.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung, ist ein Sensor in der Steuerungseinrichtung integriert, der die Umgebungshelligkeit detektiert. Die Steuereinrichtung ist dahingehend ausgelegt, dass eine Spannungsversorgung im Stand abhängig von den Ausgangssignalen des Sensors erfolgt. Eine automatische Ein- bzw. Abschaltung der Standlichtfunktion einer Leuchte erfolgt somit in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Sensors. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die Spannungsversorgung der Leuchte im Stand nur erfolgt, wenn keine Bewegung des Fahrrads detektiert wird und die detektierte Helligkeit unter einem bestimmten Grenzwert liegt.
  • Eine Leuchte ist vorzugsweise als Rückleuchte, Frontleuchte ausgebildet. Laut StVO sind für ein Fahrrad Frontleuchte und Rückleuchte vorgeschrieben. Insbesondere können die Rückleuchten und Frontleuchten mit Standlichtfunktion ausgestattet werden. Die elektrische Verbindung kann dabei beispielsweise mittels Verlegung eines Verbindungskabels erfolgen, wobei ein einziges Verbindungskabel bereits ausreicht, um sowohl die An- bzw. Abschaltung durch die gemeinsame Steuerungseinrichtung als auch die Energieversorgung aus dem gemeinsamen elektrischen Energiespeicher zu realisieren.
  • Die Steuerungseinrichtung wird zwischen Dynamo und Leuchten geschalten.
  • Insbesondere umfasst eine Leuchte ein Fahrtleuchtmittel und ein Standleuchtmittel. Abhängig vom Fahrzustand wird die elektrische Energie einem der beiden Leuchtmitteln der Leuchten zugeführt. Dies bietet den Vorteil, dass die Leuchtmittel für den jeweiligen Verwendungszweck optimiert werden können. Dies bedeutet, dass beispielsweise das Fahrtleuchtmittel möglichst helligkeitsoptimiert ist, wohingegen das Standleuchtmittel vorrangig energieoptimiert ist. Alle vorhandenen Standleuchtmittel können von einer zentralen Steuerungseinrichtung mit Energie versorgt werden.
  • Vorteilhaft erweist es sich, dass für den Fall, in welchem eine Leuchte sowohl ein Standleuchtmittel als auch ein Fahrtleuchtmittel aufweist das Fahrtleuchtmittel durch den Generator betrieben wird und das Standleuchtmittel von dem elektrischen Energiespeicher gespeist wird. Dies hat zur Folge, dass der Energiespeicher in seiner Leistung besonders gering ausgelegt werden kann, was eine kleinere Bauform zur Folge hat.
  • In besonderer Weise ist der Generator in Form eines Dynamos, insbesondere eines Nabendynamos oder Seitenläuferdynamos oder Felgendynamos ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass dieser während des gesamten Betriebs elektrische Energie kontinuierlich erzeugen kann. Dadurch können die Leuchten zum Einen während des Generatorbetriebs durch diesen mit Energie versorgt werden, zum Anderen kann der elektrische Energiespeicher durch den am Fahrrad angebrachten Generator immer wieder aufgeladen werden.
  • Der Energiespeicher kann insbesondere in der Art eines Kondensators oder chemischen Akkumulators ausgebildet sein. Vor allem eine Ausgestaltung des Energiespeichers als Kondensator ist besonders platzsparend.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Energiespeicher wiederaufladbar ausgestaltet. Um eine höhere Verfügbarkeit über sehr lange Betriebszeiten zu gewährleisten ist es besonders vorteilhaft, wenn der Energiespeicher zur Spannungsversorgung der Standlichter wiederaufladbar ist.
  • Um den Benutzer rechtzeitig vor einem kritischen Entladungszustand dieser nicht wiederaufladbaren Batterien zu informieren, kann die Betriebsspannung des Energiespeichers mit einem Überwachungsglied überwacht und bei Unterschreiten einer Grenzspannung ein Warnsignal angezeigt werden. Dazu kann beispielsweise eine Hinweisleuchte vorgesehen sein, die bei Unterschreitung einer kritischen Grenzspannung aufleuchtet.
  • Besonders hat sich bewährt, dass das Standleuchtmittel in Form einer LED ausgebildet, da diese einen sehr geringen Energieverbrauch haben. Die LED-Leuchten sollten dabei vorzugsweise rotes oder weißes Licht abstrahlen.
  • Weiter kann die Beleuchtungseinrichtung auch derart ausgebildet sein, dass für eine Leuchte lediglich eine Leuchtmittel vorgesehen ist, das durch die Steuerungseinrichtung während der Fahrt direkt vom Generator gespeist wird, und während des Stands vom Energiespeicher mit Spannung versorgt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontleuchte mit Standlichtfunktion und eine Rückleuchte mit Standlichtfunktion vorgesehen sind, die über ein Kabel mit der Steuerungseinrichtung und dem Generator verbunden sind. Damit können sowohl die Frontleuchte als auch die Rückleuchte durch einen Generator und eine Steuereinrichtung versorgt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist Steuerungseinrichtung bereits in ein Gehäuse des Generators integriert. Daraus ergibt sich eine besonders kompakten Bauform. Der Benutzer wird bei dieser Ausgestaltung nicht durch die Steuerungseinrichtung beeinträchtigt. Trotzdem kann der volle Nutzen aus dem integrierten Energiespeicher gezogen werden.
  • Darüber hinaus umfasst die Steuerungseinrichtung einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler, der Wechselstrom in Gleichstrom umformt. Auf diese Weise kann ein vom Generator, insbesondere Dynamo, erzeugter Wechselstrom in Gleichstrom gewandelt werden. Dies ist vor allem sinnvoll da die meisten gängigen Energiespeicher vorzugsweise mit Gleichstrom aufgeladen werden.
  • Weisen die Leuchten der Beleuchtungseinrichtung zwei für Stand- und Fahrtleuchten auf, die mit unterschiedlichen Spannungsarten betrieben werden auf, sind Wechselstromschalter in den Leuchten vorgesehen. Liegt Wechselspannung am Eingang an, verbindet der Wechselstromschalter den Eingang mit der Wechselspannungsleuchte, liegt hingegen Gleichspannung an so wird der Eingang mit dem Gleichspannungsleuchtmittel verbunden.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und den Zeichnungen werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeuten:
  • 1 eine Beleuchtungseinrichtung mit einer externen Steuerungseinrichtung, einer Frontleuchte und einer Rückleuchte mit je einem Leuchtmittel;
  • 2 eine Beleuchtungseinrichtung mit einem in ein Dynamogehäuse integrierten Steuerungseinrichtung, einer Frontleuchte, einer Rückleuchte mit je einem Leuchtmittel;
  • 3 eine Beleuchtungseinrichtung mit einem in ein Dynamogehäuse integrierten Steuerungseinrichtung, einer Frontleuchte, einer Rückleuchte mit je zwei Leuchtmitteln und je einem AC/DC Schalter, und
  • 4 eine Beleuchtungseinrichtung mit einem in ein Dynamogehäuse integrierten Steuerungseinrichtung, einer Frontleuchte, einer Rückleuchte mit je zwei Leuchtmitteln.
  • 1 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Steuerungseinrichtung 10, einem Dynamo 12, einer Frontleuchte 14 und einer Rückleuchte 16. Die Steuerungseinrichtung 10 umfasst einen Energiespeicher 18, einen Wandler 20 und eine Verteilereinheit 22, sowie einen Sensor 24. Die Frontleuchte 14 weist als Leuchtmittel eine Front-LED 26, die Rückleuchte 16 eine Rück-LED 28 auf. Die Front-LED 26 und die Rück-LED 28 dienen sowohl als Standleuchtmittel als auch als Fahrtleuchtmittel und werden mit Gleichspannung betrieben.
  • Die Frontleuchte 14 und Rückleuchte 16 sind über ein Kabel mit dem Ausgang der Steuerungseinheit 10 verbunden. Am Eingang der Steuerungseinrichtung 10 liegt die vom Dynamo 12 erzeugte Wechselspannung an. Die Steuerungseinrichtung 10 stellt an ihrem Ausgang Energie zum betreiben der angeschlossenen Leuchten 14, 16 zur Verfügung.
  • In der Steuerungseinrichtung 10 ist ein Wandler 20 integriert, der die Wechselspannung in Gleichspannung umrichtet. Mit dem vom Wandler 20 angepassten Gleichstrom wird zum einen der Sensor 24 betrieben, und zum anderen der elektrische Energiespeicher 18 geladen. Sowohl der Ausgang des Sensors 24 als auch der des Energiespeichers 18 sind mit einer Verteilereinheit 22 verbunden. Weiterhin wird der übrige Teil der über den Wandler 20 fliessenden Energie direkt an der Verteilereinheit 22 zur Verfügung gestellt.
  • Die Verteilereinheit 22 stellt abhängig vom Ausgangssignal des Sensors 24 und der Ausgangsspannung des Dynamos 12 wahlweise die Energie des Energiespeichers 18 oder die direkt vom Dynamo 12 erzeugte Energie am Ausgang der Steuerungseinrichtung 10 zur Verfügung.
  • Der Sensor 24 detektiert in diesem Ausführungsbeispiel die Umgebungshelligkeit. Ist die Helligkeit unter einem festgelegten Grenzwert, so wird von der Verteilereinheit 22 die Energie des elektrischen Energiespeichers 18 an die Front-LED 26 und Rück-LED 28 weitergeleitet. Ist die Helligkeit über einer bestimmten Schwelle detektiert wird die Standlichtfunktion aus geschalten. Die Verteilereinheit 22 unterbricht die Energieversorgung der die angeschlossenen Leuchten durch den elektrischen Energiespeicher 18.
  • Auf diese Weise werden sowohl die Front-LED 26 der Frontleuchte 14 als auch die Rück-LED 28 der Rückleuchte 16 je nach Fahrzustand und Helligkeit der Umgebung im einen Fall als Fahrtleuchtmittel, im anderen Fall als Standleuchtmittel belieben. Dies hat den Vorteil, dass nur ein Leuchtmittel für beide Betriebsarten notwendig ist.
  • In 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben, die im Wesentlichen der in 1 beschriebenen entspricht. Im Unterschied zu der in 1 beschriebenen Beleuchtungseinrichtung sind der Dynamo 12 und die Steuerungseinrichtung 10 zusammen in ein Dynamogehäuse 29 integriert. Dies hat den Vorteil das eine deutlich kompaktere Ausführung möglich ist.
  • In 3 ist schematisch eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben. Die Beleuchtungseinrichtung weist eine Steuerungseinrichtung 30, einen Dynamo 32, eine Frontleuchte 34 und eine Rückleuchte 36 auf. Die Steuerungseinrichtung 30 umfasst einen Energiespeicher 38, einen Wandler 40 und eine Verteilereinheit 42. Steuereinrichtung 30 und Dynamo 32 sind gemeinsam in ein Dynamogehäuse 49 integriert. Die Frontleuchte 34 weist als Fahrtleuchtmittel eine Frontlampe 46, die Rückleuchte 36 eine Rücklampe 48 auf. Als Standleuchtmittel ist die Frontleuchte 34 mit einer Stand-LED 50 und die Rückleuchte 44 mit einer Stand-LED 52 versehen. Die Frontlampe 34 und Rücklampe 36 werden mit Wechselspannung, die Stand-LEDs 52, 54 mit Gleichspannung betrieben. Darüber hinaus ist die Frontleuchte 34 mit einem Schalter 54 und die Rückleuchte 36 mit einem Schalter 56 vershen, der abhängig vom der anliegenden Spannungsart einen entsprechenden Ausgang schaltet.
  • Die Frontleuchte 34 und Rückleuchte 36 sind über zwei Kabel mit dem Ausgang der Steuerungseinheit 30 verbunden. Am Eingang der Steuerungseinrichtung 30 liegt die vom Dynamo 32 erzeugte Wechselspannung an. Die Steuerungseinrichtung 30 stellt an ihrem Ausgang Energie zum betreiben der angeschlossenen Leuchten 34, 36 zur Verfügung.
  • Die Steuereinrichtung 30 ist mit einem Wandler 40 versehen, der die vom Dynamo 32 erzeugte Wechselspannung gleichrichtet. Mit dieser Gleichspannung wird der elektrische Energiespeicher 38 geladen. Ferner ist in die Steuerungseinrichtung 30 auch eine Ausgabeeinheit 42 integriert, an deren Eingängen zum einen die vom Dynamo 32 erzeugte Wechselspannung, zum anderen die von dem elektrischen Energiespeicher 38 zur Verfügung gestellte Gleichspannung anliegt. Die Ausgabeeinheit 42 leitet für den Fall, dass eine ausreichend hohe Spannung am Dynamoeingang anliegt, die Energie an die angeschlossenen Leuchten 34, 36 weiter. Dies ist während der Fahrt gegeben. Ist im Stand die am Dynamoeingang anliegende Spannung zu niedrig, führt die Ausgabeeinheit 42 den Leuchten 34, 36 die Energie des elektrischen Energiespeichers 38 zu.
  • Liegt während der Fahrt eine Wechselspannung an den Leuchten 34, 36 an, leitet der integrierte Schalter 54, 56 die Energie jeweils an die Frontlampe 46 und die Rücklampe 48 weiter. Werden die Leuchten 34, 36 im anderen Fall mit Gleichstrom versorgt, leitet der Schalter 54, 56 jeweils die Energie an die zugeordneten Stand-LEDs 50, 52 weiter.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Steuerungseinrichtung 30 und die beiden Leuchten 34, 36 mit nur zwei Kabeln verbunden sind, obwohl zwei verschiedene Spannungsarten transportiert werden. Bei der Verkabelung der Leuchten 34, 36 mit Steuerungseinrichtung wird die Leuchte, die der Steuerungseinrichtung 30 am nächsten liegt mit dieser verbunden. Im weiteren wird daraufhin die entfernter liegende Leuchte mit der näher liegenden verbunden. Im Fall eines Hinterrad Nabendynamos, wird die Steuerungseinrichtung 30, die in den Nabendynamo integriert ist mit der Rückleuchte 36 verbunden. Im weiteren wird die Frontleuchte 34 von der Rückleuchte 36 ausgehend, angeschlossen. Dadurch wird die benötigte Kabellänge minimiert.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung dargestellt eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Steuerungseinrichtung 60, einem Dynamo 62, einer Frontleuchte 64 und einer Rückleuchte 66. Die Steuerungseinrichtung 60 umfasst einen Energiespeicher 68, einen Wandler 70 und eine Verteilereinheit 72, sowie einen Sensor 74.
  • Die Frontleuchte 64 weist als Fahrtleuchtmittel eine Frontlampe 76, die Rückleuchte 66 eine Rücklampe 78 auf. Als Standleuchtmittel ist die Frontleuchte 64 mit einer Stand-LED 80 und die Rückleuchte 66 mit einer Stand-LED 82 versehen. Die Front-Lampe 76 und Rück-Lampe 78 werden mit Wechselspannung, die Stand-LEDs 80, 82 mit Gleichspannung betrieben.
  • Die Frontleuchte 64 und Rückleuchte 66 sind über drei Leitungen, einer Wechselspannungsleitung einer Masseleitung und einer Gleichspannungsleitung, mit dem Ausgang der Steuerungseinheit 60 verbunden. Am Eingang der Steuerungseinrichtung 60 liegt die vom Dynamo 62 erzeugte Wechselspannung an. Die Steuerungseinrichtung 60 stellt an ihrem Ausgang Energie zum betreiben der angeschlossenen Leuchten 64, 66 zur Verfügung.
  • Die Steuereinrichtung 60 ist mit einem Wandler 70 versehen, der die vom Dynamo 62 erzeugte Wechselspannung gleichrichtet. Mit dieser Gleichspannung wird der elektrische Energiespeicher 68 geladen. Ferner ist in die Steuerungseinrichtung 60 auch eine Ausgabeeinheit 42 integriert, an deren Eingängen zum einen die vom Dynamo 62 erzeugte Wechselspannung, zum Anderen die von dem elektrischen Energiespeicher 68 zur Verfügung gestellte Gleichspannung anliegt. An der Ausgabeeinheit 42 liegt darüber hinaus das Ausgangssignal des Sensors 74 an, der direkt mit der, vom Dynamo 62 erzeugten Wechselspannung versorgt wird. Abhängig vom Ausgangssignal es Sensors 74, der die Umgebungshelligkeit detektiert, wird die Standlichtfunktion an- oder abgeschaltet.
  • Abhängig von der vom Dynamo 62 gelieferten Energie, wird entweder die vom Dynamo 62, oder die vom elektrischen Energiespeicher 68 anliegende Energie von der Ausgabeeinheit 72 auf der zugeordneten Leitung durchgeschaltet. Die durch Wechselspannung übertragene Energie des Dynamos 62, wird über die Masseleitung und die Wechselspannungsleitung, der angeschlossenen Front-Lampe 76 und der Rück-Lampe 78 zugeführt. Die vom elektrischen Energiespeicher 68 zur Verfügung gestellte Energie wird über die Masseleitung und die Gleichspannungsleitung an die angeschlossenen Stand-LEDs 80, 82 übertragen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass keine Schalter in den Leuchten notwendig sind.
  • 10
    Steuerungseinrichtung
    12
    Dynamo
    14
    Frontleuchte
    16
    Rückleuchte
    18
    Energiespeicher
    20
    Wandler
    22
    Verteilereinheit
    24
    Sensor
    26
    Front-LED
    28
    Rück-LED
    29
    Dynamogehäuse
    30
    Steuerungseinrichtung
    32
    Dynamo
    34
    Frontleuchte
    36
    Rückleuchte
    38
    Energiespeicher
    40
    Wandler
    42
    Verteilereinheit
    44
    Sensor
    46
    Front-Lampe
    48
    Rück-Lampe
    49
    Dynamogehäuse
    50
    Standlicht-LED
    52
    Standlicht-LED
    54
    Schalter
    56
    Schalter
    60
    Steuerungseinrichtung
    62
    Dynamo
    64
    Frontleuchte
    66
    Rückleuchte
    68
    Energiespeicher
    70
    Wandler
    72
    Verteilereinheit
    74
    Sensor
    76
    Frontlampe
    78
    Rücklampe
    79
    Dynamogehäuse
    80
    Stand-LED
    82
    Stand-LED

Claims (13)

  1. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad mit einer Standlichtfunktion, umfassend wenigstens eine Leuchte (14, 16, 34, 36, 64, 66) mit mindestens einem Leuchtmittel (26, 28, 46, 48, 50, 52, 76, 78, 80, 82), sowie eine Steuerungseinrichtung (10, 30, 60), die mit einem elektrischen Energiespeicher (18, 38, 68) und einer Ausgabeeinheit (22, 42, 72) versehen ist, und die Leuchte (14, 16, 34, 36, 64, 66) im Stand mit Energie versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) als eine von der Leuchte (14, 16, 34, 36, 64, 66) räumlich getrennte Baueinheit vorgesehen ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (24, 74) in die Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) integriert ist, wobei mit dem Sensor (16) mittelbar oder unmittelbar die Umgebungshelligkeit detektierbar ist und wobei die Spannungsversorgung der Leuchte (14, 16, 34, 36, 64, 66) durch den elektrischen Energiespeicher (18, 38, 68) von der Ausgabeeinheit (22, 42, 72) der Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) in Abhängigkeit des Messergebnisses des Sensors (24, 74) ein- und abschaltbar ist.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte als Rückleuchte (16, 36, 66) oder Frontleuchte (14, 34, 64) ausgebildet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leuchte (14, 16, 34, 36, 64, 66) ein Fahrtleuchtmittel (26, 28, 46, 48, 76, 78) und ein Standleuchtmittel (26, 28, 50, 52, 80, 82) umfasst, wobei das Fahrtleuchtmittel (26, 28, 46, 48, 76, 78), während der Fahrt und das Standleuchtmittel (26, 28, 50, 52, 80, 82) während des Stands betreibbar ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrtleuchtmittel (26, 28, 46, 48, 76, 78) direkt durch einen Generator (12, 32, 62) und das Standleuchtmittel (26, 28, 50, 52, 80, 82) durch den elektrischen Energiespeicher (18, 38, 68) betreibbar ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (12, 32, 62) ein Dynamo ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (18, 38, 68) ein Kondensator oder chemischer Akkumulator ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (18, 38, 68) durch Betrieb des Generators (12, 32, 62) wieder aufladbar ist.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Standleuchtmittel als LED (26, 28, 50, 52, 80, 82) ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontleuchte (14, 34, 64) mit Standlichtfunktion und eine Rückleuchte (16, 36, 66) mit Standlichtfunktion vorgesehen sind, die über ein Kabel mit der Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) und dem Generator (12, 32, 62) verbunden sind.
  11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) in ein Gehäuse (29, 49, 79) des Generators (12, 32, 62) integriert ist.
  12. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10, 30, 60) einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (20, 50, 70) umfasst.
  13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Schalter (54, 56) in die Leuchten (14, 16, 34, 36, 64, 66) integriert ist.
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