-
Die Erfindung betrifft ein Anschlusskabel für eine Traktionsbatterie eines elektrischen Flurförderzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Anschlusskabel für eine Traktionsbatterie eines elektrischen Flurförderzeugs mit einem Batteriesteckverbinder und mit einem elektrischen Leuchtmittel, wobei die Stromversorgung für das Leuchtmittel der Traktionsbatterie entnommen wird.
-
Batterieelektrisch angetriebene Flurförderzeuge sind im Regelfall mit einem Batteriefach versehen, in das eine zur Energieversorgung dienende Traktionsbatterie eingesetzt werden kann. Sobald der Ladezustand der Traktionsbatterie einen festgelegten Wert unterschreitet und die Traktionsbatterie nicht mehr die für den Betrieb des Flurförderzeugs benötigte Energie liefern kann, kann die Traktionsbatterie relativ schnell gegen eine andere geladene Traktionsbatterie ausgetauscht werden, wodurch ein fortwährender Betrieb des Flurförderzeugs ohne Standzeiten möglich wird. Alternativ kann die Traktionsbatterie auch in dem Flurförderzeug verbleibend geladen werden. Die Verbindung zwischen Flurförderzeug und Traktionsbatterie erfolgt über ein Anschlusskabel der Traktionsbatterie, das einen Batteriesteckverbinder umfasst. Der Batteriesteckverbinder ermöglicht eine einfache und schnell lösbare Verbindung zu dem Flurförderzeug, indem er mit einer entsprechenden Fahrzeugsteckverbindung des Flurförderzeugs verbunden wird.
-
Über diesen zweipoligen Batteriesteckverbinder kann für den Traktionsbatteriewechsel oder für das Aufladen der Traktionsbatterie sowie auch im Servicefall die Traktionsbatterie vom Fahrzeug elektrisch getrennt werden. Der Batteriesteckverbinder der Traktionsbatterie weist Buchsen als Anschlusskontakte auf und diese Buchsen sind über das Anschlusskabel mit den Polen der Traktionsbatterie verbunden. Der Fahrzeugsteckverbinder ist oftmals fest an dem Flurförderzeug angebracht.
-
Ladegeräte sind ebenfalls mit einem Ladegerätsteckverbinder entsprechend dem Fahrzeugsteckverbinder ausgerüstet, der in der Regel über ein Kabel mit dem Ladegerät verbunden ist und für den Ladebetrieb mit dem Batteriesteckverbinder der Traktionsbatterie zusammengesteckt wird, um die Traktionsbatterie zu laden. Dabei kann insbesondere durch Ladegeräte mit einem Kabel die Traktionsbatterie geladen werden, während diese in dem Flurförderzeug verbleibt. Ebenso erfolgt aber auch der Anschluss der Traktionsbatterie an ein Ladegerät an Ladestationen.
-
Batteriesteckverbinder kommen in verschiedenen, im Wesentlichen von der übertragbaren Stromstärke bestimmten Ausführungen zum Einsatz. Neben den zwei Hauptkontakten können die Batteriesteckverbinder mit max. vier Hilfskontakten oder mit Verbindern für Luftdurchführungen, über die die Zuführung von Luft zu der Elektrolytflüssigkeit möglich ist, bestückt werden. Neben den beschriebenen Steckverbindungen mit Rundkontakten kommen u.a. auch Batteriesteckverbinder mit Flachkontakten zum Einsatz.
-
Das Zusammenfügen und Trennen des Batteriesteckverbinders mit dem Fahrzeugsteckverbinder in Flurförderzeugen erfolgt oft unter erschwerten Bedingungen infolge unzureichender oder nur schwerer Zugangsmöglichkeit sowie schlechten Lichtverhältnissen.
-
Bekannt sind im Stand der Technik Anzeigevorrichtungen für Betriebsparameter der Traktionsbatterie, die an der Traktionsbatterie selbst, aber auch an dem Anschlusskabel oder dem Batteriesteckverbinder angeordnet sind.
-
Aus der
EP 1 737 063 A1 ist eine austauschbare Traktionsbatterie für ein Flurförderzeug mit mindestens einer Kabelverbindung zwischen dem Flurförderzeug und der austauschbaren Traktionsbatterie bekannt, bei der eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige mindestens eines Zustandsparameters der Traktionsbatterie an dem Anschlusskabel zu einem Batteriesteckverbinder angeordnet ist. In einer Ausführungsvariante beschreibt die Druckschrift als Anzeigevorrichtung eine LED, die Betriebsparameter durch Dauerleuchten oder Blinken anzeigt.
-
Dieser Stand der Technik unterstützt jedoch nicht das Zusammenfügen oder Trennen des Batteriesteckverbinders mit einem Fahrzeugsteckverbinder.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Anschlusskabel für eine Traktionsbatterie zur Verfügung zu stellen, mit dem die Bedienung des Batteriesteckverbinders beim Verbinden mit dem Fahrzeugsteckverbinder erleichtert wird.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Anschlusskabel für eine Traktionsbatterie mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Anschlusskabel für eine Traktionsbatterie eines elektrischen Flurförderzeugs mit einem Batteriesteckverbinder und mit einem elektrischen Leuchtmittel, wobei die Stromversorgung für das Leuchtmittel der Traktionsbatterie entnommen wird, das Leuchtmittel eine geringe Stromaufnahme aufweist und das Leuchtmittel so orientiert ist, dass ein Bereich von Anschlusskontakten des Batteriesteckverbinders sowie ein davorliegender Bereich ausgeleuchtet wird, wobei das Leuchtmittel zumindest leuchtet, wenn der Batteriesteckverbinder nicht mit einem Fahrzeugsteckverbinder verbunden ist.
-
Vorteilhaft wird dadurch bei einem Heranführen des Batteriesteckverbinders an einen Fahrzeugsteckverbinder der Bereich der Anschlusskontakte, die ineinander geführt werden müssen, beleuchtet und für eine Bedienperson das Hantieren in den beengten und schlecht beleuchteten Platzverhältnissen des Batteriefaches des Flurförderzeugs erleichtert. Als bevorzugte Alternative können aufgrund der im Verhältnis zum Energieinhalt der Traktionsbatterie minimalen Leistungsaufnahme der kleinen Leuchtmittel, insbesondere wenn diese keine Glühbirnen sind, sondern auf modernen, Energie sparenden Lichterzeugungseffekten beruhen, die Leuchtmittel sogar permanent angeschaltet bleiben und damit ist ein Schalter nicht unbedingt erforderlich. Dies führt zu einem besonders einfachen Aufbau. Leuchtmittel mit geringer Leistungsaufnahme sind beispielsweise solche, die Licht mittels eines Halbleitereffekts, wie LED, oder über Gasentladungen, aber auch etwa Halogenlampen. Ganz allgemein wird durch diese Leuchtmittel weniger Wärme als Verlustleistung in Bezug auf die Lichtleistung erzeugt, als bei klassischen Glühbirnen.
-
In vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist das Leuchtmittel eine oder mehrere LED, deren Leuchtkegel auf die Anschlusskontakte sowie den Bereich davor ausgerichtet ist.
-
LED liefern bei sehr geringer Stromaufnahme relativ hohe Lichtleistungen. Zusätzlich kann das Licht gerichtet in einem Lichtkegel abgestrahlt werden. Auch ist die Dauerhaltbarkeit einer LED sehr hoch und es möglich, diese über einen langen Zeitraum permanent angeschaltet zu lassen.
-
Eine Elektronik kann die Spannung der Traktionsbatterie in eine zum Betrieb der LED geeignete Spannung umsetzten.
-
Für die Stromversorgung des Leuchtmittels können zusätzliche Kabelverbindungen zu der Traktionsbatterie vorgesehen sein.
-
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Leuchtmittel durch eine Klemmvorrichtung auf dem Anschlusskabel nahe dem Batteriesteckverbinder angeordnet.
-
Dies ermöglicht große Flexibilität und insbesondere auch eine Nachrüstlösung.
-
Vorteilhaft sind für die Stromversorgung des Leuchtmittels Nadelkontakte zu Hauptstromleitungen des Anschlusskabels vorgesehen.
-
Durch Nadelkontakte kann das Leuchtmittel ohne zusätzliche Kabelverbindung zu der Traktionsbatterie mit Spannung versorgt werden, indem durch die Isolierung der Hauptstromleitungen des Anschlusskabels hindurch ein Kontakt hergestellt wird. Die Hauptstromkabel sind dabei diejenigen, die die Buchsen des Batteriesteckverbinders mit den Polen der Traktionsbatterie verbinden und die Leistung an das Flurförderzeug übertragen. Dabei kann ein solcher Kontakt selbstverständlich auch durch Nadelkontakte bewirkt werden, die wie Schrauben eingedreht werden, oder durch ähnliche Lösungen, mit denen nachträglich die Isolierung zur Herstellung eines Kontakts durchdrungen werden kann.
-
Hierbei kann die Klemmvorrichtung mit den Nadelkontakten versehen sein, so dass während des Klemmvorgangs ein Kontakt des Leuchtmittels mit den stromführenden Hauptstromleitungen hergestellt wird.
-
In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Leuchtmittel in ein Gehäuse des Batteriesteckverbinders integriert oder mittels einer Klemmvorrichtung an dem Gehäuse des Batteriesteckverbinders angeordnet ist.
-
Dabei kann der Kontakt zu den Hauptstromleitungen intern erfolgen, z.B. über Druckkontakte auf die Verbindungsstellen zwischen Buchsen und eigentlichem Kabel. Es ist auch denkbar, das Leuchtmittel in einem eigenen Gehäuse vorzusehen, das so gestaltet ist, dass es auf den Batteriesteckverbinder aufgesetzt und befestigt werden kann, beispielsweise mittels einer Klemmvorrichtung als Befestigungsmittel. Dies ermöglicht einen Einsatz bei Batteriesteckverbindern, die beispielsweise einer Norm entsprechen, ohne diesen Batteriesteckverbinder zu verändern.
-
Vorteilhaft ist durch eine Schaltvorrichtung das Leuchtmittel ausgeschaltet, wenn der Batteriesteckverbinder mit einem Fahrzeugsteckverbinder eines Flurförderzeugs und/oder wenn der Batteriesteckverbinder mit einem Ladegerätsteckverbinder eines Ladegeräts verbunden ist.
-
Dadurch wird bei in das Flurförderzeug eingesetzter Traktionsbatterie der Stromverbrauch durch das Leuchtmittel verhindert. Weiterhin wird der eventuell irritierende Effekt verhindert, dass in dem Batteriefach ein Leuchten wahrnehmbar ist.
-
Die Schaltvorrichtung kann mechanisch die Verbindung mit einem Fahrzeugsteckverbinder erfassen.
-
Eine solche Schaltvorrichtung kann auf einfache Weise verwirklicht werden, indem ein Taststift bei mit einem Fahrzeugsteckverbinder oder Ladegerätsteckverbinder verbundenen Batteriesteckverbinder gedrückt wird und die elektrische Zuleitung des Leuchtmittels unterbricht
-
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Schaltvorrichtung eine Elektronik, die die Entnahme von Strom aus der Traktionsbatterie und/oder die Zuführung eines Ladestroms zu der Traktionsbatterie erfassen kann.
-
Die Leuchtmittel können mit einer Elektronik verbunden sein, die diese während des Einsatzes des Flurförderzeugs ausschaltet, indem die durch die unterschiedlichen Belastungen der Traktionsbatterie auftretenden Spannungsschwankungen ausgewertet werden, insbesondere die Spannungseinbrüche bei Belastung. Alternativ kann auch durch geeignete zusätzliche Sensoren der fließende Strom in den Hauptstromleitungen erfasst werden. Ebenso kann alternativ oder zugleich durch dieselbe Elektronik erfasst werden, ob das Anschlusskabel mit einem Ladegerät verbunden ist und die Traktionsbatterie geladen wird. Dies kann ebenfalls über eine Interpretation des Spannungsverlaufes erfolgen, beispielsweise durch ein Erfassen der Spannungserhöhung. Dabei können fehlerhafte kurzzeitige Spannungserhöhungen, wie sie beispielsweise bei einer Rückspeisung von Bremsenergie bei einem Flurförderzeug auftreten können, herausgefiltert werden, etwa durch einen ausreichend langen Beobachtungszeitraum.
-
Das Leuchtmittel kann bei Zuführung eines Ladestroms nur mit Unterbrechungen ausgeschaltet werden und ein Blinksignal ausgeben.
-
Während des Ladens der Traktionsbatterie ist ein andauerndes Ausschalten des Leuchtmittels nicht sinnvoll, sondern kann vielmehr durch ein Ausschalten mit Unterbrechungen, durch das sich ein blinkendes Signal ergibt, ein Warnsignal erzeugt werden. Vor allem wenn die Traktionsbatterie beim Laden in dem Batteriefach des Flurförderzeugs verbleibt, so liegt der Batteriesteckverbinder, der mit einem entsprechenden Ladegerätsteckverbinder des Ladegeräts verbunden ist, neben dem Flurförderzeug auf dem Boden und es besteht die Gefahr einer Beschädigung durch Überfahren oder die Gefahr des Stolperns für Fußgänger. Durch das entstehende Warnsignal wird auf diese Gefahr hingewiesen.
-
Vorteilhaft ist eine zusätzliche farbige und/oder blinkende Warnleuchte, insbesondere eine LED, vorhanden, die bei Zuführung eines Ladestroms zu der Traktionsbatterie eingeschaltet ist.
-
Auch dadurch wird die Steckerverbindung bestehend aus dem Batteriesteckverbinder und einem Ladegerätsteckverbinder des Ladegeräts, der einem Fahrzeugsteckverbinder entspricht, gut sichtbar.
-
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
-
1 eine Traktionsbatterie eines elektrischen Flurförderzeugs mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskabels,
-
2 im Detail den Batteriesteckverbinder des Anschlusskabels der 1,
-
3 schematisch in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskabels,
-
4 schematisch in Seitenansicht das Ausführungsbeispiel der 2 und
-
5 schematisch in Seitenansicht das Ausführungsbeispiel der 3 verbunden mit einem Fahrzeugsteckverbinder.
-
Die 1 zeigt eine Traktionsbatterie 1 für ein batterie-elektrisch beriebenes Flurförderzeug mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskabels 2. In einem Batterietrog 3 sind einzelne Batteriezellen 4 angeordnet. Die einzelnen Batteriezellen 4 sind so miteinander verschaltet, dass die gewünschte Ausgangsspannung erreicht wird, und sind mit dem Anschlusskabel 2 verbunden. An dem Anschlusskabel 2 ist ein Batteriesteckverbinder 5 angeordnet, der mit einem Fahrzeugsteckverbinder verbunden werden kann. Unmittelbar hinter dem Batteriesteckverbinder 5 ist ein Leuchtmittel 6 angeordnet.
-
Die 2 zeigt im Detail den Bereich des Batteriesteckverbinders 5 des Anschlusskabels 2 der 1. Das Anschlusskabel 2 weist zwei Hauptstromleitungen 7 auf, zwischen denen ein Schlauch 8 angeordnet ist, mit dem durch Nachfüllen von Wasser der Elektrolytstand eingestellt werden kann. Der Batteriesteckverbinder 5 hat einen Handgriff 9. Auf dem Anschlusskabel 2 sitzt eine Klemmvorrichtung 10 mit einem Leuchtmittelgehäuse 11 in dem das aus einer LED 12 bestehende Leuchtmittel 6 so angeordnet ist, dass es nach vorne in den Bereich von Anschlusskontakten des Batteriesteckverbinders 5 leuchtet. In dem Leuchtmittelgehäuse 11 ist zusätzlich eine zweite LED 13 als Warnleuchte angeordnet, die durch eine nicht dargestellte Elektronik so angesteuert wird, dass diese leuchtet, wenn über das Anschlusskabel 2 die Traktionsbatterie 1 von einem Ladegerät geladen wird.
-
Die 3 zeigt schematisch in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskabels. Zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel identische Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Das Anschlusskabel 2 schließt mit dem Batteriesteckverbinder 5 ab, der den Handgriff 9 aufweist und in dessen vorderen Bereich Anschlusskontakte 14 sind, die in der Darstellung nicht erkennbare Buchsen aufweisen. Ein Leuchtmittelgehäuse 15 ist über Verbindungselemente 16 als Befestigungsmittel mit dem Batteriesteckverbinder 5 verbunden. Die in dem Leuchtmittelgehäuse 15 angeordnete LED 12, die als Leuchtmittel 6 dient, ist so orientiert, dass der Bereich der Anschlusskontakte 14 sowie der Bereich davor ausgeleuchtet wird. Eine zusätzliche LED 13 dient als Warnleuchte, wenn über das Anschlusskabel 2 die Traktionsbatterie 1 von einem Ladegerät geladen wird. Die Verbindungselemente 16 können so gestaltet sein, dass über diese ein elektrischer Kontakt mit den Hauptstromkabeln 7 hergestellt werden kann.
-
Die 4 zeigt schematisch in Seitenansicht das Ausführungsbeispiel der 2. Das Anschlusskabel 2 schließt mit dem Batteriesteckverbinder 5 ab, der den Handgriff 9 aufweist und in dessen vorderen Bereich Anschlusskontakte 14 sind, die in der Darstellung nicht erkennbare Buchsen aufweisen. Das Leuchtmittelgehäuse 11 ist durch eine Klemmvorrichtung 10 an dem Anschlusskabel 2 bzw. an den Hauptstromleitungen 7 befestigt. Die in dem Leuchtmittelgehäuse 11 angeordnete LED 12, die als Leuchtmittel 6 dient, ist so orientiert, dass der Bereich der Anschlusskontakte 14 sowie der Bereich davor ausgeleuchtet werden. Eine zusätzliche LED 13 dient als Warnleuchte, wenn über das Anschlusskabel 2 die Traktionsbatterie 1 von einem Ladegerät geladen wird. In der Klemmvorrichtung 10 vorgesehene Nadelkontakte 17 durchdringen die Isolierung der Hauptstromleitungen 7 und stellen einen elektrischen Kontakt her. Alternativ zu einer elektrischen Verbindung mittels Nadelkontakten kann das Leuchtmittelgehäuse 11 mittels separater Kabelverbindungen mit den Polen der Traktionsbatterie zur Stromversorgung des Leuchtmittels 6 verbunden sein.
-
Die 5 zeigt schematisch in Seitenansicht das Ausführungsbeispiel der 3 verbunden mit einem Fahrzeugsteckverbinder 18, der an einem Montagepunkt 19 eines weiter nicht dargestellten Flurförderzeugs über Schrauben 20 montiert ist. Das Anschlusskabel 2 schließt mit dem Batteriesteckverbinder 5 ab, der den Handgriff 9 aufweist und in dessen vorderen Bereich Anschlusskontakte 14 sind, die mit entsprechenden Anschlusskontakten 21 des Fahrzeugsteckverbinders 18 verbunden sind. Das Leuchtmittelgehäuse 15 ist über Verbindungselemente 16 mit dem Batteriesteckverbinder 5 verbunden. Die LED 12 ist so orientiert, dass der Bereich der Anschlusskontakte 14, 21 ausgeleuchtet werden kann. Die zusätzliche LED 13 dient als Warnleuchte, wenn über das Anschlusskabel 2 die Traktionsbatterie 1 von einem Ladegerät geladen wird.
-
Wenn eine Bedienperson an dem Handgriff 9 das Anschlusskabel 2 an den Fahrzeugsteckverbinder 18 heranführt, so wird durch die LED 12 der Bereich der Anschlusskontakte 14, 21 beleuchtet und das Verbinden von Batteriesteckverbinder 5 und Fahrzeugsteckverbinder 18 erleichtert. Sobald das Flurförderzeug in Betrieb genommen wird und über die Hauptstromleitungen 7 Ströme fließen, werden die Spannungsänderungen durch die nicht dargestellte Elektronik erfasst und die LED 12 wird ausgeschaltet. Dieselbe Elektronik erfasst, wenn der Batteriesteckverbinder 5 mit einem Ladegerät verbunden ist, und schaltet dann die zusätzliche LED 13 als Warnleuchte ein, die beispielsweise eine farbige und/oder blinkende LED sein kann.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-