CH159385A - Ubergussvorrichtung für Wäschekochkessel. - Google Patents

Ubergussvorrichtung für Wäschekochkessel.

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CH159385A
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CH
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riser pipe
laundry
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container
insert
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Inventor
Wolff Hugo
Grote Elly
Original Assignee
Wolff Hugo
Grote Elly
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description


  Übergussvorrichtung für Wäschekochkessel.    Die Erfindung betrifft eine Übergussvor  richtung für Wäsehekochkessel, mit Sieb  teller und einem zweiteiligen, in der Höhe  verstellbaren Steigrohr.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,       dass    in einem eine verhältnismässig grosse  Lichtweite aufweisenden Steigrohr ein mit  einem Siebboden versehener, gleichfalls in  der Höhe verstellbarer Einsatzbehälter zur  Aufnahme von Wäsche angeordnet ist,  dessen oberer Rand nach aussen     umgebör-          delt    und mit dem obern Rand des Steig  rohres fest verbunden ist, wobei im obern  Teil des Steigrohres, sowie auch des  Einsatzbehälters Übergussöffnungen vor  gesehen sind und in den durch das Steig  rohr und den Einsatzbehälter gebildeten  Ringraum ein sich dicht an die Innenwan  dung des Steigrohres anlegender Hilfsbehäl  ter von unten einschiebbar ist,

   und dass am  obern gemeinsamen Rand von Steigrohr und  Einsatzbehälter ein mit Handgriff     ver-          sehener    -Hebel angelenkt ist, in dessen Mit-    telteil ein Pressdeckel mittelst einer Lasche  durch Verschieben und Verschwenken in eine  Pressstellung, sowie in eine Hoch- oder Koch  stellung     bringbar    angeordnet ist.  



  Diese Bauart hat den Vorteil, dass so  wohl die in dem     Einsatzbehälter,    als auch  die um das Steigrohr liegende Wäsche im  Kochkessel gleich gut übersprudelt wird.  



  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass  die Einrichtung nach Einschieben des Hilfs  behälters ohne Gebrauch eines Wäschekoch  kessels für sich als     Übergussvorrichtung    ver  wendbar ist, wobei .das Steigrohr ausser  Wirkung gesetzt ist und die Wäsche nur in  den Einsatzbehälter eingebracht     wird.    Diese  Waschart kommt dann in Betracht, wenn nur  wenig     @ÄTäsche    zu waschen ist.  



  Ein dritter Vorteil ist der, dass die Über  gusseinrichtung nach Herausheben aus dem  Wäschekochkessel     bezw.    nach     Herausnahme     des Hilfsbehälters ohne weitere Veränderung  zum Auswringen der Wäsche     mittelst    des      mit Handhebel versehenen Pressdeckels ver  wendbar ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der Übergussvorrichtung  gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigen:  Fig.l einen Wäschekochkessel mit ein  gebrachter Übergussvorrichtung im senk  rechten Schnitt,  Fig. 2 die Übergussvorrichtung ohne  Kochkessel mit einem eingeschobenen Hilfs  behälter, und zwar im Schnitt nach Linie  A-B in Fig. 1,  Fig.3 die gleichfalls im Schnitt dar  gestellte Übergussvorrichtung bei ihrer Ver  wendung als Wäscheausdrücker;  Fig. 4 ist eine Draufsicht der Überguss  vorrichtung;  Fig. 5 zeigt die Höheneinstellvorrichtung  für Steigrohr und Einsatzbehälter im Längs  schnitt, und  Fig. 6 dieselbe im Querschnitt.  



  Das Steigrohr besteht aus dem untern,  mit dem Siebteller 1 versehenen Teil 2 und  dem obern, verschiebbaren Teil 3. Der mit  einem Siebboden 4 ausgerüstete Einsatz  behälter besteht gleichfalls aus einem untern  Teil 5 und einem obern, darüber verschieb  baren Teil 6. Der Einsatzbehälter 5, 6 ist  mit einem oben, nach aussen umgebördelten  Rand fest mit dem     obern        Rand    des Steig  rohres 3 verbunden. Das     Steigrohr    und der  Einsatzbehälter sind     unterhalb    des     umgebör-          delten    Randes mit Übergussöffnungen ver  sehen.

   Die Höheneinstellung der Steigrohr  und Einsatzbehälterteile erfolgt durch eine  in der Umbördelung des Einsatzbehälter  teils 6 drehbar befestigte Rundstange 7,  die eine Reihe umlaufender Querrillen 8  und auf der einen Seite einen Längs  schlitz 9 hat und durch ein     aussen    am obern  Rand des Einsatzbehälterteils 5 befestigtes  Auge 10 mit Nase 11 geführt ist. Sollen  die Steigrohr- und Einsatzbehälterteile  gegeneinander verschoben werden, so wird  die Stange 7 soweit gedreht, bis die Nase 11  frei in dem Längsschlitz 9 gleiten kann.  Eine Sicherung in der bestimmten Stellung    wird durch Drehung der Stange 7 erreicht,  indem sich die Nase 11 in die gerade auf  gleicher Höhe stehende Querrille 8 legt.  



  Der zum Einsatzbehälter gehörende     Press-          deckel    12 hängt mittelst einer Lache 13  (Fig.3) in der Kulisse 14 des Handhebels  15. Dieser ist mit dem einen Ende um den  Bolzen 16 drehbar auf dem umgebördelten  Rand des Einsatzbehälters befestigt, wäh  rend das andere Ende durch eine Sperre 17  auf dem Rand des Einsatzbehälters gesichert  wird. Soll der Deckel 12 (Fig. 1) als Ver  schluss des Einsatzbehälters dienen, so be  findet sich der Pressdeckel 12 in Hochstel  lung, wobei die Lasche 13 mit ihrem in der  Kulisse 14 gleitenden Ende     bezw.    Bolzen  rechts in der Kulisse sitzt.

   Soll hingegen  der     Pressdeckel    zum Ausdrücken der in .den  Einsatzbehälter gelegten Wäsche benutzt  werden     (Fig.    3), so wird bei dem Wäsche  inhalt entsprechend zusammengeschobenem  Steigrohr und Einsatzbehälter die Lasche in  der Kulisse nach links verschoben und nach  unten geschwenkt.  



  Soll die     Übergussvorrichtung    gemäss     Fig.    1  mit einem Wäschekochkessel 18 zusammen be  nutzt werden, dann wird die Wäsche sowohl  in den Innenraum 19 des Einsatzbehälters,  als auch um das Steigrohr 2, 3 in .den Raum  20 des Kochkessels gelegt.

   Die Wäsche im  Einsatzbehälter     wird    dann von dessen Über  gussöffnungen und die Wäsche um das Steig  r     o        'hr        von        dessen        Übergussöffnungen        über-          sprudelt.     Soll gemäss     Fig.    2 die     Übergussvorrich-          tung    ohne Wäschekochkessel lediglich durch  Beschickung des Einsatzbehälters benutzt  werden, so wird zunächst der Hilfsbehälter  21 zwischen Einsatzbehälter 5, 6 und Steig  rohr 2, 3 von unten eingeschoben und zum  Beispiel durch unter seinen Boden gedrehte  oder geschwungene,

   am     Steigrohrteil    2 be  festigte Stützen 22 festgehalten. Dadurch  werden die     Übergussöffnungen    des Steigrohr  teils 2 verschlossen, und das im Ringraum  hochsteigende     Dampf-Waschlaugengemisch     kann nur durch die     Übergussöffnungen    des  Einsatzbehälters 6 auf die     darin    befindliche      Wäsche sprudeln. Die letztere Waschweise  ist besonders rationell, wenn nur wenig  Wäsche zu waschen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übergussvorrichtung für Wäschekoch kessel, mit Siebteller und zweiteiligem, in der Höhe verstellbarem Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, dass in einem eine verhält nismässig grosse Lichtweite aufweisenden Steigrohr ein mit einem Siebboden ver sehener, gleichfalls in der Höhe verstellbarer Einsatzbehälter zur Aufnahme von Wäsche angeordnet ist, dessen oberer Rand nach aussen umgebördelt und mit dem obern Rand des Steigrohres fest verbunden ist, wobei im obern Teil des Steigrohres,
    sowie auch des Einsatzbehälters Übergussöffnungen vor gesehen sind und in den durch das Steig rohr und den Einsatzbehälter gebildeten Ringraum ein sich dicht an die Innenwan dung .des Steigrohres anlegender Hilfsbehäl ter von unten einschiebbar ist, und dass am obern gemeinsamen Rand von Steigrohr und Einsatzbehälter ein mit Handgriff ver- sehener Hebel angelenkt ist, in dessen Mittel teil ein Pressdeckel mittelst einer Lasche durch Verschieben und Verschwenken in eine Pressstellung,
    sowie in eine Hoch- oder Koch stellung bringbar angeordnet ist.
CH159385D 1931-12-17 1931-12-17 Ubergussvorrichtung für Wäschekochkessel. CH159385A (de)

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