CH158787A - Vorrichtung zum Abfüllen von Bier in Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Bier in Flaschen.

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CH158787A
CH158787A CH158787DA CH158787A CH 158787 A CH158787 A CH 158787A CH 158787D A CH158787D A CH 158787DA CH 158787 A CH158787 A CH 158787A
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CH
Switzerland
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bottle
beer
bottles
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filling
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English (en)
Inventor
Kramer Ferdinand
Seger Eugen
Original Assignee
Kramer Ferdinand
Seger Eugen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/04Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum     Abfüllen    von Bier     in        Flaschen.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine Vorrichtung zum Abfüllen  von Bier in Flaschen, welche einem längst  gefühlten,     dringenden    Bedürfnis entspricht.  



  Das bisher übliche Abfüllen von Bier in  Flaschen seitens der     Gastwirte    ist immer  umständlich und auch mit Unzuträglich  keiten verbunden. Gewöhnlich verwendet  man einen Schlauch, den man über das       Mundstrick    des     Schankhahnens    schiebt. Beim  Ausfluss     entwickelt    sich naturgemäss Schaum,  so     da$    man wiederholt den     Schankhahnen     schliessen und nachfüllen muss, um die Fül  lung der Flasche in gehöriger Weise vor  nehmen zu können. Oder man schenkt zu  erst das erforderliche oder gewünschte Quan  tum Bier in     einen    Behälter, von dem es  nachher unter Verwendung eines Trichters  in die Flasche gefüllt wird.

   Vielfach und  insbesondere     in.    kleinen Gaststätten hat der  Gastwirt am     Abend    noch ein     Quantum    Bier  im Fass, das er an diesem Tage, sei es zu  folge Feierabends, oder     mangels    Nachfrage    nicht mehr ausschenken kann. Bleibt dieses  Bier nun im Fass bis zum nächsten Tag, dann  ist dieses Bier, welches man gewöhnlich  als "Nachtwächter" bezeichnet, verdorben.  Zweckmässig wird     e5    deshalb in Flaschen ab  gefüllt. Um die bisher beim     Abfüllen    des  Bieres auftretenden Übelstände und Unan  nehmlichkeiten, insbesondere auch in hygie  nischer Hinsicht zu beseitigen. dazu dient  der Erfindungsgegenstand.  



  Derselbe ist in der Zeichnung in       Fig.    1 in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform teilweise im Schnitt gesehen. dar  gestellt; die       Fig.    2, 3 und 4 sind Schnitte, der besse  ren Deutlichkeit wegen vergrössert gezeich  net; die       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    2.  



  Der Erfindungsgegenstand besteht zweck  mässig aus einem Rohr a, an welchem zum  Beispiel ein Konus b\ fest angeordnet ist.  über welchen eine Dichtungsscheibe c, die      zweckmässig aus Gummi besteht, angeordnet  ist. Das untere Ende des genannten Rohres  a ist     etwas    abgebogen. Das obere Ende des  Rohres<I>a</I> endigt in eine Kappe<I>d,</I> welche  ebenfalls mit einem Dichtungsring e ver  sehen ist und zur Aufnahme des Mund  stückes     f    dient. Aus dem genannten Rohr<I>a</I>  zweigt ein Rohr g ab, welches in     einen     Durchbruch der Wandung des Rohres a  endigt.

   Mit dem Rohr g ist ein Organ     lt   <I>ver-</I>  bunden, welches dazu dient, beim     Abfüllen     des Bieres, wenn die Vorrichtung in die  Flasche eingeführt ist, der in letzterer be  findlichen Luft entsprechend der fortschrei  tenden Füllung der Flasche den Austritt  aus derselben zu gestatten,     bezw.    wenn die  Flasche gefüllt ist, infolge selbsttätiger  Schliessung einen Druckausgleich herzustel  len, so dass also dadurch, wenn auch der  Schankhahn nicht geschlossen ist, ein weiterer  Zulauf in die Flasche unterbunden ist. Das  Organ h ist ein kapselartiges Gebilde, in  dessen Innerem ein hülsenförmiger Stutzen 7.

    angeordnet ist, der einen     Führungsstift    k be  sitzt. Über dem Stutzen i ist eine     kappenar-          tige    Hülse     l    verschiebbar gelagert und mit  einem Schlitz in den Stift k geführt. Die  Hülse     L    endigt in einem im Durchbruch<B>üb</B>  geführten Führungsstift     n.    Über der Hülse<I>l</I>  lagert ein Dichtungsring o. Die Hülse i ist  mit einer Bohrung<I>p</I> und die Hülse<I>l</I> mit  einer Bohrung q versehen, welche, wenn  letztere ihre tiefste Stellung eingenommen  hat, miteinander korrespondieren, wie das  in der     Fig.    2 gezeigt ist.

   In dieser     Stellung     entweicht die in der Flasche befindliche  Luft durch den in dem Rohr     a    befindlichen  Durchbruch<I>r,</I> Rohr g, Bohrung<I>p,</I> Bohrung  <I>q</I> und Durchbruch     in,    ins Freie. Sobald nun  die Flasche gefüllt ist, wird die in derselben  befindliche, kaum nennenswerte Schaum  menge durch den Durchbruch r und das Rohr  <I>g</I> in das Innere s der Hülse<I>l</I> gelangen und  durch den stetig zunehmenden Druck be-    wirken, dass solche sich nach oben bewegt.

    Dies hat zur Folge, dass sich die Bohrungen  <I>p, q</I> so gegeneinander verschieben, dass ein       weiterer    Zustrom aus der Flasche in das In  nere<I>s</I> der Hülse     l    unterbunden und gleich  zeitig ein Abschluss des ins Freie führenden  Durchbruches     ua,    wie das in der     Fig.    3 ge  zeigt ist, bewirkt wird. Durch diesen Vor  gang wird ein Druckausgleich hergestellt, so  dass dadurch,     wenn    auch der     Schankhahn     nicht geschlossen, ein weiterer Zulauf von  Bier in die Flasche     unterbunden    ist.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes  ist, wie schon bemerkt, nur eine beispiels  weise, was sich insbesondere auch auf die  Anordnung des Organs     h    und insbesondere  auf dessen konstruktive Ausbildung bezieht.  Es ist. selbstverständlich, dass dies so sein  kann, wie es in der Praxis als am zweck  mässigsten erscheint.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Abfüllen von Bier in Flaschen, -gekennzeichnet durch ein in die abzufüllende Flasche einzuführendes und dieselbe abdichtendes, die Fortsetzung des Schankhahns bildendes rohrartiges Organ, welches durch einen Kanal mit einem ven tilartig wirkenden Organ verbunden ist, der art, dass letzteres nach Einführung des rohr artigen Organs in die zu füllende Flasche der in derselben befindlichen Luft entspre chend der fortschreitenden Füllung der Flasche den Austritt aus derselben gestattet, und wenn die Flasche gefüllt ist, infolge selbsttätiger Schliessung einen Druckaus gleich herstellt, so dass dadurch, wenn auch der Schankhahn nicht geschlossen ist,
    ein weiterer Zulauf von Bier in die Flasche unterbunden ist.
CH158787D 1931-10-09 1931-10-09 Vorrichtung zum Abfüllen von Bier in Flaschen. CH158787A (de)

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ID=4412724

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CH158787D CH158787A (de) 1931-10-09 1931-10-09 Vorrichtung zum Abfüllen von Bier in Flaschen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800005290A1 (it) * 2018-05-14 2019-11-14 Stefano Lucarelli Erogatore per l'imbottigliamento della birra e di altri liquidi gassati e schiumosi con sistema d'arresto automatico

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800005290A1 (it) * 2018-05-14 2019-11-14 Stefano Lucarelli Erogatore per l'imbottigliamento della birra e di altri liquidi gassati e schiumosi con sistema d'arresto automatico

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