DE4312516A1 - Zapfkopf mit Faßanschluß - Google Patents
Zapfkopf mit FaßanschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zapfkopf (100) mit
zugeordnetem Faßanschluß (4) zur Verabfolgung von
Getränken, mit einem feststehenden Mantelrohr (1),
einem Zwischen-rohr (2) und mit einem Zapfrohr (3),
welche konzentrisch zueinander angeordnet sind und
welche manuell relativ zueinander axial verstellbar
sind,
wobei mindestens eine Funktionsposition "Zapfen" und eine Funktionsposition "Reinigen" vorgesehen sind, welche beide am Zapfkopf (100) durch die Relativver schiebung der Rohre (1, 2 und 3) einstellbar sind,
mit einem Anschluß (34) für CO₂-Gas und einem Anschluß (30) für Reinigungswasser, das in der Reinigungsphase dem Zapfrohr (3) zusammen mit einer Schwammkugel (31) zuführbar ist,
wobei in der Funktionsposition "Zapfen" das Zapfrohr (3) mit seinem unteren Ende (39) im Zwischenrohr (2) nach unten in den Faßanschluß (4) abgesenkt ist und dort mit dem Rohrenende (11) des Getränkedegens (10) verbunden ist und die Zufuhr für CO₂-Gas über den Faßanschluß (4) nach dem Getränkebehälter (35) geöffnet und das Getränk am Ende der das Zapfrohr (3) fortsetzenden Zapfleitung abnehmbar sind,
und in der Funktionsposition "Reinigen" das Zapf rohr (3) im Faßanschluß (4) vom Getränkedegen (10) abgehoben, der Getränkedegen (10, 11) sowie vorzugsweise die Zufuhr von CO₂-Gas geschlossen sind und die Zufuhr von Reinigungswasser und die Einspülung einer Schwammkugel (31) in das Zapfrohr (3) frei gegeben sind.
wobei mindestens eine Funktionsposition "Zapfen" und eine Funktionsposition "Reinigen" vorgesehen sind, welche beide am Zapfkopf (100) durch die Relativver schiebung der Rohre (1, 2 und 3) einstellbar sind,
mit einem Anschluß (34) für CO₂-Gas und einem Anschluß (30) für Reinigungswasser, das in der Reinigungsphase dem Zapfrohr (3) zusammen mit einer Schwammkugel (31) zuführbar ist,
wobei in der Funktionsposition "Zapfen" das Zapfrohr (3) mit seinem unteren Ende (39) im Zwischenrohr (2) nach unten in den Faßanschluß (4) abgesenkt ist und dort mit dem Rohrenende (11) des Getränkedegens (10) verbunden ist und die Zufuhr für CO₂-Gas über den Faßanschluß (4) nach dem Getränkebehälter (35) geöffnet und das Getränk am Ende der das Zapfrohr (3) fortsetzenden Zapfleitung abnehmbar sind,
und in der Funktionsposition "Reinigen" das Zapf rohr (3) im Faßanschluß (4) vom Getränkedegen (10) abgehoben, der Getränkedegen (10, 11) sowie vorzugsweise die Zufuhr von CO₂-Gas geschlossen sind und die Zufuhr von Reinigungswasser und die Einspülung einer Schwammkugel (31) in das Zapfrohr (3) frei gegeben sind.
Zweck der Erfindung ist es, die hygienischen Bedingungen
im Schankbetrieb bei der Verabfolgung von Getränken zu
verbessern.
Ein Zapfkopf mit zugeordnetem Faßanschluß der einleitend
zitierten Art ist durch das DE-GM G 91 13 488.9 bekannt.
Bei dieser bekannten Anordnung eines Zapfkopfes mit
Faßanschluß wird jedoch in der Reinigungsphase das
untere Stück des Zapfrohres nicht mitgereinigt, so daß
sich dort noch Verunreinigungen absetzen können, die
bakterielle Infektionsquellen darstellen, die sich
nachteilig auf die Beständigkeit und den Geschmack des
Getränkes, so insbesondere Bieres, auswirken können.
Besonders nachteilig machen sich diese bakteriellen
Quellen während längerer Schankruhepausen, so z. B.
während der Nachtstunden oder aber während der
Betriebsferien einer Gaststätte od. dgl. bemerkbar,
da hier eine ungestörte Vermehrung der Bakterien
möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
Zapfkopf mit Faßanschluß der einleitend zitierten Art
derart weiterzubilden, daß eine vollständige Reinigung
des Zapfrohres zusammen mit der Zapfleitung während der
Funktionsposition "Reinigung" möglich wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
in der Funktionsposition "Reinigen" des Zapfkopfes
das Zapfrohr an seinem unteren Ende geöffnet bleibt und
daß die Einspülung der Schwammkugel und die Zuführung
von Reinigungswasser in das Zapfrohr von dessen unterem
Ende her erfolgen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß
in der Funktionsposition "Reinigen" des Zapfkopfes das
untere Ende des Zapfrohres vom oberen Ende des Getränke
degens abgehoben und mit seinem unteren Ende oberhalb
des Reinigungswasseranschlusses bzw. der Bohrung im
Zwischenrohr stehend nach oben verstellt ist.
Eine Spezifizierung dieser Ausgestaltung besteht darin,
daß der Anschluß für Reinigungswasser am Zapfkopf im
unteren Bereich des Mantelrohres, oberhalb des Faßan
schlusses vorgesehen ist.
Hierbei wird zweckmäßig eine derartige Fortbildung
gewählt, daß im Zwischenrohr im Bereich des im Mantel
rohr vorgesehenen Wasseranschlusses ein Durchlaß
vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung sind aus den
weiter noch zugeordneten Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen aufzuweisen.
Der Gegenstand nach der Erfindung läßt sich ohne wesent
lichen Mehraufwand gegenüber dem Stande der Technik
verwirklichen. Es sind ferner im Schankbetrieb keine
Reinigungsmaßnahmen am Zapfrohr beim Faßwechsel durchzu
führen.
Die Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 den Zapfkopf mit Faßanschluß nach der Erfindung
in der Funktionsposition: "Reinigen";
Fig. 2 den Zapfkopf mit Faßanschluß nach der Erfindung
in der Funktionsposition: "Bierdurchfluß gesperrt,
CO₂-Gas Offen";
Fig. 3 den Zapfkopf nach der Erfindung in der Funktions
position "Ausschank"; d. h. der Zufluß für CO₂-Gas
ist offen, ebenso der Durchfluß für das Getränk,
z. B. Bier, so daß der Zapfvorgang stattfinden kann.
Die Fig. 1-3 sind als Schnittdarstellung ausgefertigt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Zapfkopf 100 nach der
Erfindung zunächst aus drei zueinander konzentrisch
angeordneten Rohren, nämlich dem Mantelrohr 1, dem
Zwischenrohr 2 und dem Zapfrohr 3. Das Mantelrohr
ist tragender Körper des Zapfkopfes 100 nach der
Erfindung. Zwischenrohr 2 und Zapfrohr 3 sind sowohl relativ
zueinander, als auch relativ zu dem feststehenden Mantel
rohr 1 verstellbar.
Das Mantelrohr 1 sitzt bei auf dem Faßanschluß 4 aufge
setztem Faßkopf 100 mit seinem Ansatz 5 in einem
Aufnahmering 6, welcher Teil des Faßanschlusses 4 bildet.
Der Faßanschluß 4 selbst ist durch das Einsatzrohr 7,
das Ansatzrohr 8 und durch den auf dem Einsatzrohr 7
aufgebrachten Muffenring 9 gebildet. Der Aufnahmering 6
ist als ein im Einsatzrohr 7 eingebrachtes Teil ausge
bildet, welches fest mit letzterem verbunden ist.
Unten im Ansatzrohr 8 des Faßanschlusses 4 ist das obere
Ende 11 des Getränkedegens 10 dargestellt, welcher im
unteren, nicht dargestellten Teil des Faßanschlusses 4
axial verschiebbar angeordnet ist. Der Getränkedegen 10
weist oben einen Flansch oder Rand 12 auf, welcher
unter der lateralen Beaufschlagung der Teleskopfeder 14
steht. Der Flansch oder Rand 12 des Getränkedegens 10
trägt oben ein ringförmiges Dichtungsteil 15, welches
unter Wirkung der Teleskopfeder 14 auf den Rand 12
gegen einen ringförmigen Konus 16 des Aufnahmeringes 6
abdichtend angedrückt ist (Reinigungsposition - Fig. 1).
Die Teleskopfeder 14 steht ihrerseits unten, im nicht
dargestellten Teil des Faßanschlusses 4, gegen einen
Anschlag an, wodurch diese die notwendige Vorspannung
erfährt.
Innerhalb des oberen Endes 11 des Getränkedegens 10
ist eine weitere Teleskopfeder 18 vorgesehen, welche
oben gegen einen innerhalb des oberen Endes 11 axial
verschiebbar angeordneten Topf 20 andrückt, welcher entlang
seiner Peripherie mit Ausnehmungen 21 versehen ist und
der seinerseits oben gegen den unteren Rand 22 des
Dichtungsringes 15 abdichtend angepreßt wird.
Das Zwischenrohr 2 einerseits ist relativ zum Mantelrohr
durch einen am letzteren in einem Lager 23 verschwenkbar
angeordneten Hebel 24 über den Betätigungspunkt 25
entgegen der Wirkung der Teleskopfeder 14 verstellbar.
Das Zapfrohr 3 andererseits ist relativ zum Zwischenrohr 2
durch einen am letzteren in einem Lager 26 verschwenkbar
angebrachten Hebel 27 über den Betätigungspunkt 28
verstellbar.
Rechts, seitlich in der Mantelfläche des Mantelrohres 1
ist ein Anschluß 30 für Reinigungswasser vorgesehen,
der mit einem Druckwasseranschluß (Trinkwasser) verbindbar
ist. Durch eine nicht näher dargestellte, jedoch z. B.
aus dem DE-GM G 91 13 488.9 bekannte Einbringvorrichtung,
ist eine Schwammkugel 31 in den Anschluß 30 einführbar.
Rings in der Mantelfläche des Mantelrohres 1 ist eine
Gewindebohrung 33 angebracht, die der Anbringung eines
CO₂-Gasanschlusses 34 dient.
Diese CO₂-Gaszuführung dient einerseits zur Kompression
und Absorption von CO₂-Gas in dem Getränk, insbesondere
Bier, andererseits zur Förderung des Getränkes aus dem
mit dem Faßanschluß 4 verbundenen Getränkespeicher 35.
Die Gewindebohrung 33 weist einen stark verjüngten
Fortsatz 36 auf, welcher in eine rings um den Zylinder
mantel des Zwischenrohres 2 verlaufende Rille 37 mündet.
Das Mantelrohr 1 weist unten an seiner Innenwand eine
nach unten führende, ringförmige Erweiterung 38 auf,
welche an die Rille 37 im Zwischenrohr 2 angrenzt.
In Fig. 1 ist deutlich erkennbar, daß das untere Ende 40
des Zapfrohres 3 stirnseitig mehrere Ausnehmungen 39
aufweist.
Schließlich ist aus den Fig. 1-3 zu entnehmen, daß
das Zwischenrohr 2 in der Seitenwand rechts eine
Bohrung 41 aufweist, welche, wie Fig. 1 deutlich zeigt,
Durchmessergleich mit der Mündung des Anschlusses 30
für Reinigungswasser ist und - wie Fig. 1 ebenso
offenbart - in der dieser Figur entsprechenden Arbeits
position des Zwischenrohres 2 mit dieser Mündung des
Anschlusses 30 zur Deckung gelangt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Faßkopf 100 nach
der Erfindung in seiner Aufnahme im zugehörenden Faß
anschluß 4. Die Halterung des Faßkopfes 100 im
zugehörenden Faßanschluß 4 erfolgt durch bekannte Mittel,
z. B. durch eine Bajonettsicherung oder eine ähnliche
Maßnahme. Diese ist als solche bekannt und im einzelnen
nicht dargestellt.
In Fig. 1 nimmt der Faßkopf 100 nach der Erfindung mit
seinem Faßanschluß 4 die Funktionsposition: "Reinigung"
ein. Hierzu ist der Hebel 27 um seine Lagerung 26
nach oben geschwenkt, ebenso ist der Hebel 24 um seine
Lagerung 23 leicht nach oben verstellt. Es ist davon
auszugehen, daß die Betätigungselemente 25 und 28 der
Hebel 24 und 27 mit dem Zwischenrohr 2 bzw. dem Zapf
rohr 3 formschlüssig gekoppelt sind, die Rohre 2 und 3
also zwangsläufig den Bewegungen der Hebel 24, 27
folgen. Die Hebel 24, 27 können gemäß einer zweckmäßigen
Ausbildung der Erfindung jeweils auch durch entsprechende
Nockenscheiben gebildet sein, welche - motorisch ange
trieben -, die Verstellung des Zwischenrohres 2 und
des Zapfrohres 3 in die jeweils erforderlichen Positionen
bewerkstelligen.
In der Betätigungsstellung des Faßkopfes 100 nach
Fig. 1, ist das Zapfrohr 3 angehoben, derart, daß das
untere Ende 40 desselben mit den Ausnehmungen 39
innerhalb des Zwischenrohres 2 über den Anschluß 30
für Reinigungswasser zu stehen kommt. Das Zwischenrohr 2
ist so weit angehoben, daß der Dichtungsring 15 am
oberen Ende 11 des Getränkedegens 10 unter Wirkung der
Teleskopfeder 14 gegen den Konus 16 des Aufnahmeringes 6
im Faßanschluß 4 abdichtend anliegt.
Gleichzeitig liegt der Topf 20 unter der Wirkung der
Teleskopfeder 18 an der unteren Seite des Dichtungs
ringes 15 an und dichtet dort das Zwischenrohr 2 ab.
Hierbei fluchtet die Bohrung 41 des Zwischenrohres 2 mit
dem Anschluß 30 für Reinigungswasser im Mantelring 1.
Es ist ersichtlich, daß in dieser Position des Zapf
kopfes 100 nach der Fig. 1 der Getränkedegen 10 an
seinem oberen Ende 11 hermetisch verschlossen ist und
kein Durchlaß zwischen Getränkedegen 10 und Zwischenrohr 2
besteht. Ferner ist erkennbar, daß keine Verbindung von
dem Fortsatz 36 des CO₂-Gasanschlusses 34 über die
Rille 37 des Zwischenrohres 2 nach der Ausnehmung 38
im Mantelrohr 1 und damit nach dem Getränkebehälter 35
besteht.
Zusätzlich ist diese Ausnehmung 38 unten noch durch den
Dichtungsring 15 verschlossen. Ein Einströmen von
CO₂-Gas in den Getränkebehälter 35 oder in das Zapfrohr 1
ist hierbei somit sicher unterbunden.
Es besteht aber Durchlaß für Reinigungswasser über den
Anschluß 30 im Mantelrohr 1 und die Bohrung 41 im
Zwischenrohr 2 in dessen Innenraum und von dort durch das
Zapfrohr 3 hindurch über die teilweise flexible Zapflei
tung nach dem Zapfhahn der Zapfstelle, welche nicht
besonders dargestellt ist. Es fließt also Reinigungswasser
in den Zapfkopf 100 ein.
Gleichzeitig wird hierbei die zuvor in den Anschluß 30
eingebrachte Schwammkugel 31 in das Zwischenrohr 2 einge
spült und von dort durch das Reinigungswasser über das
Zapfrohr 3 und die Zapfleitung zum Zapfhahn geleitet.
Bei diesem Vorgang werden allfällige Verschmutzungen und
Ablagerungen im Zapfrohr 3 sowohl als auch in der Zapf
leitung und ebenso im Zapfhahn durch die Schwammkugel 31
entfernt und zusammen mit dem ausströmenden Reinigungs
wasser ausgespült.
Da hierbei das Zapfrohr 3 angehoben ist, so werden bei
diesem Reinigungsvorgang alle Ablagerungen und Ver
schmutzungen entfernt, die zwischen dem oberen Ende 11
des Getränkedegens 10 im Faßanschluß 4 und dem Zapfhahn
aufgetreten waren.
Die Funktionsposition nach Fig. 1 wird stets vor längeren
oder langen Ruhepausen, z. B. in der Nacht, eingestellt
bzw. gewählt. Diese Funktionsposition wird beibehalten,
bis die Schwammkugel 31 den Zapfhahn passiert hat. Dann
kann in die Funktionsposition nach Fig. 2 umgeschaltet
werden.
In der Funktionsposition nach Fig. 2 ist das Zapfrohr 3
durch Absenken des Hebels 27 in die in Fig. 2 gezeigte
Position innerhalb des Zwischenrohres 2 eingefahren.
Der Zulauf von Reinigungswasser über den Anschluß 30
ist gesperrt, nachdem dieser Zufluß durch Schließen des
Zapfhahnes ohnehin unterbrochen worden ist.
Durch Betätigen des Hebels 24 um einen geringen Betrag
nach unten, ist das Zwischenrohr 2 entgegen der Wirkung
der Teleskopfeder 14 nach unten geführt worden.
Dadurch wird der Dichtungsring 15 vom Konus 16 des
Aufnahmeringes 6 am Faßanschluß 4 abgehoben und gleich
zeitig der Fortsatz 36 des CO₂-Gasanschlusses über die
Rille 37 des Zwischenrohres 2 und die ringförmige
Erweiterung 38 im Mantelrohr 1 mit dem Getränkebehälter 35
verbunden.
Da jedoch der Topf 20 unter Wirkung der Teleskopfeder 18
an den unteren Rand 22 des Dichtungsringes 15 gedrückt
ist, wird ein durch die CO₂-Kompression bedingtes Aus
strömen von Getränk verhindert.
In dieser Funktionsposition nach Fig. 2, ist eine
Absenkung des CO₂-Kompressionsdruckes, z. B. über die
Nacht oder über eine sonstige längere Schankpause,
möglich, so daß die erhöhte Absorption von CO₂-Gas im
Getränk während diesen längeren Ruhepausen des Schank
betriebes unterbunden werden kann. Die Absenkung des
CO₂-Gasdruckes über dem Getränk erfolgt durch ein zuge
ordnetes Druckminderungsventil, das in Verbindung mit
der Umsteuerung des Faßkopfes 10 in die Funktions
position nach Fig. 2 aktiviert wird.
In der Funktionsposition nach Fig. 2 bleibt der nach
vollzogenem Reinigungsvorgang eingenommene Zustand
im wesentlichen erhalten, d. h. die Wassersäule vom
Faßanschluß 4 bis zum Zapfhahn bleibt bestehen.
Die Funktionsposition des Faßkopfes 100 nach Fig. 2
entspricht also der Ruheposition der Schankanlage,
z. B. während der Nacht oder während sonstiger längeren
Schankpausen, so in den Betriebsferien einer Gaststätte.
Nach Beendigung der Schankruhephase wird am Zapfkopf 100
wieder die Umschaltung in die Schankposition nach Fig. 3
vorgenommen, welche schon vor dem Wechsel in die
Reinigungsposition nach Fig. 1 eingenommen worden war.
Hierzu bleibt die Position des Hebels 24 beibehalten,
d. h. die Relativposition von Zwischenrohr 2 zum Mantel
rohr 1 bleibt gegenüber derjenigen von Fig. 2 unverändert.
Hingegen wird der Hebel 24 gegenüber seiner Position
in Fig. 2 zusätzlich abgesenkt. Dies hat zur Folge,
daß der Topf 20 im oberen Ende 11 des Getränkedegens 10
durch das Zapfrohr 3 entgegen der Wirkung der Torsions
feder 18 nach unten gedrückt wird, und zwar um den Betrag
der vom Hebel 27 zusätzlich bei dieser Umschaltung am
Zapfrohr 3 bewirkten axialen Verschiebung.
Dadurch wird der Verschluß des Zapfrohres 3 durch den
Topf 20 am unteren Rand 22 des Dichtungsringes 15
aufgehoben. Das Getränk kann somit unter Wirkung der
Kompression des CO₂-Gases, welches über den CO₂-
Gasanschluß 34 herangeführt wird, nach Öffnen des
Zapfhahnes durch das Zapfrohr 3 und die Zapfleitung
nach oben geführt werden.
Zunächst wird jedoch das im Zapfrohr 3 und in der Zapf
leitung stehende Reinigungswasser nach oben gedrückt und
bei beginnendem Zapfvorgang über den Zapfhahn abgeführt;
erst danach erfolgt das eigentliche Abzapfen des Getränkes,
insbesondere Bieres.
Der Zufluß des CO₂-Gases erfolgt hierbei über den Fort
satz 36 im Mantelrohr 1, die Rille 37 im Zwischenrohr 2,
die Erweiterung 38, den Faßanschluß 4 und den Getränke
behälter 35.
Zusammen mit der Umschaltung von der Funktionsposition
nach Fig. 2 in diejenige von Fig. 3 erfolgt die
Abschaltung des Druckminderungsventiles, welches während
der Schankruhepause zu einer Absenkung des CO₂-Gasdruckes
über dem Getränk führte. Für den Schankvorgang gemäß
der Funktionsposition des Zapfkopfes 100 nach Fig. 3
steht also nunmehr wieder der volle Druck des CO₂-Gases
zur Verfügung.
Das über dem Getränk im Getränkebehälter 35 stehende
Gasdruckkissen treibt ersteres über den Getränkedegen 10
nach oben in das Zapfrohr 3 und weiter über die nicht
näher dargestellte Zapfleitung zum Zapfhahn.
Diese Funktionsposition nach Fig. 3 wird für die Zeit
dauer der Schankphase beibehalten und erst wieder durch
den Wechsel in die zuvor beschriebene Reinigungsposition
nach. Fig. 1 beendet, um danach in die Funktionsposition
nach Fig. 2 während längerer Ruhepausen des Schank
betriebes wieder bleibend umzuschalten.
Claims (11)
1. Zapfkopf (100) mit zugeordnetem Faßanschluß (4)
zur Verabfolgung von Getränken, insbesondere Bieren,
mit einem feststehenden Mantelrohr (1), einem Zwischenrohr (2) und mit einem Zapfrohr (3), welche konzentrisch zueinander angeordnet und manuell oder elektro-motorisch relativ zueinander axial verstellbar sind,
wobei mindestens eine Funktionsposition "Zapfen" und eine Funktionsposition "Reinigung" vorgesehen sind, welche beide am Zapfkopf (100) durch die Relativver schiebung der Rohre (1, 2 und 3) einstellbar sind,
mit einem Anschluß (34) für CO₂-Gas und einem Anschluß (30) für Reinigungswasser, das in der Reinigungsphase dem Zapfrohr (3) zusammen mit einer Schwammkugel (31) zuführbar ist,
wobei in der Funktionsposition "Zapfen" das Zapfrohr (3) mit seinem unteren Ende (40) im Zwischenrohr (2) nach unten in den Faßanschluß (4) abgesenkt ist und dort mit dem oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) verbunden ist und die Zuführung für CO₂-Gas über dem Faßanschluß (4) nach dem Getränkebehälter (35) geöffnet und das Getränk am Ende der das Zapfrohr (3) fortsetzenden Zapfleitung abnehmbar sind,
und in der Funktionsposition "Reinigen" das Zapfrohr (3) im Faßanschluß (4) vom Getränkedegen (10) abge hoben und letzterer sowie vorzugsweise die Zufuhr von CO₂-Gas geschlossen sind,
und die Zufuhr von Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) und die Einspülung einer Schwammkugel (31) freigegeben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Funktionsposition "Reinigen" des Zapfkopfes (10) das Zapfrohr (3) an seinem unteren Ende (40) geöffnet ist und die Einspülung der Schwammkugel (31) und die Zuführung von Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) von dessen unterem Ende (40) her erfolgen.
mit einem feststehenden Mantelrohr (1), einem Zwischenrohr (2) und mit einem Zapfrohr (3), welche konzentrisch zueinander angeordnet und manuell oder elektro-motorisch relativ zueinander axial verstellbar sind,
wobei mindestens eine Funktionsposition "Zapfen" und eine Funktionsposition "Reinigung" vorgesehen sind, welche beide am Zapfkopf (100) durch die Relativver schiebung der Rohre (1, 2 und 3) einstellbar sind,
mit einem Anschluß (34) für CO₂-Gas und einem Anschluß (30) für Reinigungswasser, das in der Reinigungsphase dem Zapfrohr (3) zusammen mit einer Schwammkugel (31) zuführbar ist,
wobei in der Funktionsposition "Zapfen" das Zapfrohr (3) mit seinem unteren Ende (40) im Zwischenrohr (2) nach unten in den Faßanschluß (4) abgesenkt ist und dort mit dem oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) verbunden ist und die Zuführung für CO₂-Gas über dem Faßanschluß (4) nach dem Getränkebehälter (35) geöffnet und das Getränk am Ende der das Zapfrohr (3) fortsetzenden Zapfleitung abnehmbar sind,
und in der Funktionsposition "Reinigen" das Zapfrohr (3) im Faßanschluß (4) vom Getränkedegen (10) abge hoben und letzterer sowie vorzugsweise die Zufuhr von CO₂-Gas geschlossen sind,
und die Zufuhr von Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) und die Einspülung einer Schwammkugel (31) freigegeben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Funktionsposition "Reinigen" des Zapfkopfes (10) das Zapfrohr (3) an seinem unteren Ende (40) geöffnet ist und die Einspülung der Schwammkugel (31) und die Zuführung von Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) von dessen unterem Ende (40) her erfolgen.
2. Zapfkopf mit Faßanschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Funktionsposition "Reinigen" des Zapfkopfes
(100) das untere Ende (40) des Zapfrohres (3) vom
oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abgehoben und
mit seinem unteren Ende (40) oberhalb des Reinigungs
wasseranschlusses (30) bzw. der Bohrung (41) im
Zwischenrohr (2) stehend nach oben verstellt ist.
3. Zapfkopf mit Faßanschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß (30) für Reinigungswasser am
Zapfkopf (100) im unteren Bereich des Mantelrohres (1),
oberhalb des Faßanschlusses (4) vorgesehen ist.
4. Zapfkopf mit Faßanschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zwischenrohr (2) im Bereich des im Mantelrohr (1)
vorgesehenen Anschlusses (30) für Reinigungswasser ein
Durchlaß (41) vorgesehen ist.
5. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Faßanschluß (4) das obere Ende (11) des Getränkedegens (10) zu ersterem (4) axial verschiebbar ausgebildet ist und unter Wirkung einer Feder (14) mit einem an dem oberen Ende (11) angebrachten ersten Verschlußstück (15) gegen ein fest mit dem Faßanschluß (4) verbundenes Mündungsteil (6) abdichtend andrückbar ist,
daß im Inneren (13) des oberen Endes (11) des Getränkedegens (10) ein axial relativ zu letzterem (10) verschiebbares zweites Verschlußstück (20) unter Wirkung einer Feder (18) gegen ein Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend andrückbar ist,
und daß bei nichtaufgesetztem Zapfkopf (100) der Faßanschluß (4) durch die kraftschlüssig miteinander abdichtend verbundenen erstes Verschlußstück (15) und Mündungsteil (6) einerseits und zweites Ver schlußstück (20) und Verschlußteil (22) andererseits dicht verschlossen ist.
daß im Faßanschluß (4) das obere Ende (11) des Getränkedegens (10) zu ersterem (4) axial verschiebbar ausgebildet ist und unter Wirkung einer Feder (14) mit einem an dem oberen Ende (11) angebrachten ersten Verschlußstück (15) gegen ein fest mit dem Faßanschluß (4) verbundenes Mündungsteil (6) abdichtend andrückbar ist,
daß im Inneren (13) des oberen Endes (11) des Getränkedegens (10) ein axial relativ zu letzterem (10) verschiebbares zweites Verschlußstück (20) unter Wirkung einer Feder (18) gegen ein Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend andrückbar ist,
und daß bei nichtaufgesetztem Zapfkopf (100) der Faßanschluß (4) durch die kraftschlüssig miteinander abdichtend verbundenen erstes Verschlußstück (15) und Mündungsteil (6) einerseits und zweites Ver schlußstück (20) und Verschlußteil (22) andererseits dicht verschlossen ist.
6. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei auf dem Faßanschluß (4) aufgesetztem Zapfkopf (100) in der Funktionsposition "Zapfen" des Zapfkopfes (100) das Zapfrohr (3) und das Zwischenrohr (2) in Richtung Faßanschluß (4) derart positioniert sind,
daß einerseits das erste Verschlußstück (15) am oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) entgegen der Wirkung der Feder (14) vom Mündungsteil (6) des Faßanschlusses (4) abgehoben und daß andererseits das zweite Verschlußstück (20) im oberen Ende (11) des Getränke degens (10) entgegen der Wirkung der Feder (18) vom Verschlußteil (22) am oberen Ende (11) abgehoben ist (Fig. 3).
daß bei auf dem Faßanschluß (4) aufgesetztem Zapfkopf (100) in der Funktionsposition "Zapfen" des Zapfkopfes (100) das Zapfrohr (3) und das Zwischenrohr (2) in Richtung Faßanschluß (4) derart positioniert sind,
daß einerseits das erste Verschlußstück (15) am oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) entgegen der Wirkung der Feder (14) vom Mündungsteil (6) des Faßanschlusses (4) abgehoben und daß andererseits das zweite Verschlußstück (20) im oberen Ende (11) des Getränke degens (10) entgegen der Wirkung der Feder (18) vom Verschlußteil (22) am oberen Ende (11) abgehoben ist (Fig. 3).
7. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Funktionsposition "Reinigung" des Zapfkopfes (100) das obere Ende (11) des Getränkedegens (10) unter Wirkung einer Feder (14) mit einem am oberen Ende (11) angebrachten ersten Verschlußstück (15) gegen ein fest mit dem Faßanschluß (4) verbundenes Mündungsteil (6) abdichtend angedrückt ist,
daß im Inneren (13) des oberen Endes (11) des Getränkedegens (10) ein axial relativ zu diesem verschiebbares zweites Verschlußstück (20) unter Wirkung einer Feder (18) gegen ein Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend andrückbar ist,
daß ein am Mantelrohr (1) des Zapfkopfes (100) vorgesehener Einspülstutzen (30) für die Schwammkugel (31) und Reinigungswasser mit einer Durchlaßbohrung (41) im Zwischenrohr (2) fluchtet, und
daß das Zapfrohr (3) so weit im Zapfkopf (100) angehoben ist, daß das untere Ende (40) oberhalb des Einspülstutzens (30) bzw. der Durchlaßbohrung (41) für Reinigungswasser zu stehen kommt und die eingespülte Schwammkugel (31) mit dem Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) und die Zapfleitung einführbar ist (Fig. 1).
daß in der Funktionsposition "Reinigung" des Zapfkopfes (100) das obere Ende (11) des Getränkedegens (10) unter Wirkung einer Feder (14) mit einem am oberen Ende (11) angebrachten ersten Verschlußstück (15) gegen ein fest mit dem Faßanschluß (4) verbundenes Mündungsteil (6) abdichtend angedrückt ist,
daß im Inneren (13) des oberen Endes (11) des Getränkedegens (10) ein axial relativ zu diesem verschiebbares zweites Verschlußstück (20) unter Wirkung einer Feder (18) gegen ein Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend andrückbar ist,
daß ein am Mantelrohr (1) des Zapfkopfes (100) vorgesehener Einspülstutzen (30) für die Schwammkugel (31) und Reinigungswasser mit einer Durchlaßbohrung (41) im Zwischenrohr (2) fluchtet, und
daß das Zapfrohr (3) so weit im Zapfkopf (100) angehoben ist, daß das untere Ende (40) oberhalb des Einspülstutzens (30) bzw. der Durchlaßbohrung (41) für Reinigungswasser zu stehen kommt und die eingespülte Schwammkugel (31) mit dem Reinigungswasser in das Zapfrohr (3) und die Zapfleitung einführbar ist (Fig. 1).
8. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Funktionsposition "Schankpause" des Zapfkopfes (100) vorgesehen ist, bei welcher das Zapfrohr (3) und das Zwischenrohr (2) derart positioniert sind,
daß einerseits das erste Verschlußstück (15) am oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) durch das Zapfrohr (3) entgegen der Wirkung der Feder (14) vom Mündungsteil (6) des Faßanschlusses (4) abgehoben und ein Durchlaß vom Gasanschluß (34) im Mantelrohr (1) zum Getränkebehälter (35) vorbereitet ist,
daß andererseits das zweite Verschlußstück (20) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) unter Wirkung der Feder (18) gegen das Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend angedrückt ist und so der Durchlaß von Getränkebehälter (35) zum Zapfrohr (3) gesperrt ist, und
daß der Einspülanschluß (30) für Schwammkugel (31) und Reinigungswasser durch das Zapfrohr (3) verschlossen ist (Fig. 2).
daß eine weitere Funktionsposition "Schankpause" des Zapfkopfes (100) vorgesehen ist, bei welcher das Zapfrohr (3) und das Zwischenrohr (2) derart positioniert sind,
daß einerseits das erste Verschlußstück (15) am oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) durch das Zapfrohr (3) entgegen der Wirkung der Feder (14) vom Mündungsteil (6) des Faßanschlusses (4) abgehoben und ein Durchlaß vom Gasanschluß (34) im Mantelrohr (1) zum Getränkebehälter (35) vorbereitet ist,
daß andererseits das zweite Verschlußstück (20) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) unter Wirkung der Feder (18) gegen das Verschlußteil (22) im oberen Ende (11) des Getränkedegens (10) abdichtend angedrückt ist und so der Durchlaß von Getränkebehälter (35) zum Zapfrohr (3) gesperrt ist, und
daß der Einspülanschluß (30) für Schwammkugel (31) und Reinigungswasser durch das Zapfrohr (3) verschlossen ist (Fig. 2).
9. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsweg für das CO₂-Gas zwischen dem
Gasanschluß (34) und dem Getränkebehälter (35) neben dem
durch das Mündungsteil (6) und das Dichtungsteil (15)
gebildeten Schieber (6, 15) noch ein weiterer mit
diesem Schieber (6, 15) in Reihe liegender Schieber
vorgesehen ist, der durch eine Rille (37) am äußeren
Umfang des Zwischenrohres (2) gebildet ist, welche
abhängig von der Position des letzteren (2) eine
Verbindung zwischen einem Fortsatz (36) des Gas
anschlusses (34) und einer Ausnehmung (38) der
Innenwand des Mantelrohres (1) bildet.
10. Zapfkopf mit Faßanschluß nach einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verschlußstück (15) und das zweite
Verschlußstück (22) am oberen Ende (11) des
Getränkedegens (10) durch ein gemeinsames Dichtungs
teil (15) gebildet sind.
11. Zapfkopf mit Faßanschluß nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsteil (15) als eine am oberen Ende (11)
des Getränkedegens (10) angeordnete Manschette (15, 22)
aus flexiblem Werkstoff ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312516 DE4312516A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Zapfkopf mit Faßanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312516 DE4312516A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Zapfkopf mit Faßanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312516A1 true DE4312516A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312516 Ceased DE4312516A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Zapfkopf mit Faßanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312516A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1095899A1 (de) * | 1999-10-25 | 2001-05-02 | IPE ENGINEERING GmbH | vorrichtung zum Reinigen einer Zapfkopfanordnung zur Entnahme von unter Gasdruck stehenden Getränken |
EP1216953A1 (de) * | 2000-12-20 | 2002-06-26 | IPE Engineering GmbH | Zapfkopf zur Entnahme von unter Gasdruck stehenden Getränken |
US20100243676A1 (en) * | 2006-06-30 | 2010-09-30 | Heineken Supply Chain B.V. | Tapping device, beverage container, coupling device and method with cleaning element |
WO2023237244A1 (en) * | 2022-06-10 | 2023-12-14 | Subd Aps | An automated clean-in-place unit, a system of such clean-in- place units, methods and uses thereof |
-
1993
- 1993-04-16 DE DE19934312516 patent/DE4312516A1/de not_active Ceased
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