CH158521A - Strumpf mit absatzweise mehrfach verstärktem Fersenteil. - Google Patents

Strumpf mit absatzweise mehrfach verstärktem Fersenteil.

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CH158521A
CH158521A CH158521DA CH158521A CH 158521 A CH158521 A CH 158521A CH 158521D A CH158521D A CH 158521DA CH 158521 A CH158521 A CH 158521A
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CH
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heel
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heel part
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Guenther Theodor
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Guenther Theodor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/02Reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


  Strumpf mit absatzweise mehrfach verstärktem Fersenteil.    Bei Strümpfen mit absatzweise mehrfach  verstärkter Ferse besteht das     Bestreben,    die  an der letzteren auftretenden Kräfte derart  auf die andern Strumpfteile, insbesondere auf  den Längen, zu übertragen, dass am Fersen  winkel keine übermässig grossen Kraftwir  kungen     auftreten.     



  Um dieses Ziel in einer vollkommeneren  Weise zu erreichen, als es bisher geschah,  wird die Begrenzungslinie des am meisten  verstärkten Fersenteils derart angeordnet,  dass sie die vom     Fersenwinkel    aus     wagrecht     nach     hinten    verlaufende Begrenzungslinie  der Hauptferse kreuzt, so dass der obere Teil  dieser Begrenzungslinie im Hochfersenteil  liegt und die von der Ferse ausgehenden  Kräfte längs dieser Begrenzungslinie auf den  Hochfersenteil übergeleitet werden,     ohne-    den       Fersenwinkel    zu beeinflussen, um dann in  der Hochferse durch eine Zone geringerer  Verstärkung hindurch auf den Längen über  tragen zu werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht als Aus  führungsbeispiele der     Erfindung    drei ver-         schiedene    Gestaltungsformen für die mehr  fache     Fersenverstärkung.     



  In dem     Fersenwinkel    1 treffen der Län  gen 2, das Fussblatt 3., die Hauptferse 4  und die Hochferse 5 zusammen, wodurch der  Punkt 1 sehr stark     beansprucht    wird, da  die Kräfte, die an der Ferse auftreten, bei  den üblichen     Fersenverstärkungen    zu einem  erheblichen Teil an dem     Fersenwinkel    kon  zentriert und von diesem aus auf den Län  gen übertragen werden.  



  Gemäss dem Beispiel nach     Fig.    1 verläuft  die Begrenzungslinie 6 der     Hochfersenver-          stärkung    5 als eine gerade Linie vom     Fer-          senwinkel    1 aus schräg aufwärts nach der       Rückenlinie    des Strumpfes zu.

   Die gleich  falls von dem     Fersenwinkel    1 aus nach jener  Rückenlinie hin verlaufende     wagrechte    Linie  7 tritt bei den Strümpfen dieser Art nicht  sehr deutlich in die Erscheinung, ist aber  trotzdem für die Kraftübertragung von der  Ferse auf den Längen insofern von Bedeu  tung, als von dieser Linie ab in die Ferse 4  meist ein     Florfaden        eingearbeitet    wird, der      eine besondere Festigkeit besitzt, so dass die  Grenze dieses mit Flor gearbeiteten Teils  besonders     wichtig    ist. Schräg zu dieser Linie  und angenähert parallel zu der Linie 6 ver  läuft die Begrenzungslinie 8 des hochver  stärkten Fersenteils.  



  Bezüglich der Verstärkung hat man so  mit drei Zonen zu unterscheiden. Oberhalb der       Linie    6 ist der Strumpf     unverstärkt.    Zwischen  den     Linien    6 und 8 befindet sich eine Zone       mittlerer    Verstärkung. Unterhalb der Linie  8 ist die Ferse sehr wirksam, also mehr  fach verstärkt.

   Da sich die Elastizität der  Wirkware durch die Verstärkung ändert, so       geben    die     Linien    6 und 8 die Stellen an,  an denen sich die elastischen Eigenschaften  der einzelnen Fersenteile ändern, weshalb  diese Linien nur die senkrecht auf sie auf  treffenden Kräfte     hindurchtreten    lassen, aber  die schräg auf sie einwirkenden Kräfte in  ihre Längsrichtung ablenken, woraus     sich,die          eigenartige    Wirkung der neuen Strumpfver  stärkung erklärt.  



  Wichtig ist nun, dass die Linie 8 bis in  den Hochfersenteil 5 hineinreicht, so dass die  Zugkräfte, die von der     Fersenkappe    9 aus  wirksam werden, durch die Linie 8 gewisser  massen abgefangen und an ihr entlang auf  den Hochfersenteil übergeleitet werden, von  wo aus sie durch die zwischen den Linien 6  und 8 befindliche Zone einer Zwischenver  stärkung hindurch auf den Längen 2 über  tragen werden.

   Dabei wirkt der Schnitt  punkt der Linien 7 und 8 ähnlich wie sonst  der     Fersenwinkel    1, indem an diesem Punkt  eine gewisse Konzentration der von der     Fer-          senkappe    9 aus     wirksamen.    Kräfte eintritt  und diese dann von dort aus gleichmässiger  in     Richtung    auf die Linie 6 weitergeleitet  werden, so dass eine wirksame Zerstreuung  der Kraftwirkungen     eintritt.     



  Es ist nicht unbedingt notwendig,     da.ss     die Linien 6 und 8 geradlinig ausgeführt  werden, man könnte ihnen jede     beliebige    Ge  stalt geben. Eine sehr zweckmässige Form  ist in     Fig.    2 dargestellt, wonach die obere  Begrenzungslinie 6' derart gekrümmt ver-    läuft, dass sie sich dem obersten Teil der  Linie 8' besonders stark nähert, so dass auf  diese Weise die Übertragung der Kräfte von  der     Fersenkappe    aus durch die Linie 8' hin  durch auf die Linie 6' hin im Hochfersenteil  erfolgt und dadurch wirksam der gefährdete       Fersenwinkel    1 umgangen wird.

   Der untere  Teil der Linie 8' kann in beliebiger Weise  abgeknickt werden, wodurch nicht nur Garn  gespart wird, sondern auch eine Ablenkung  der Kräfte in der Weise erfolgt, dass     sogar     diejenigen Kräfte, die im     untersten    Teil der  Ferse wirksam werden, durch die Linie 8'  auf den Hochfersenteil übergehen, . ohne den       Fersenwinkel    zu     beanspruchen.     



  Dieser Zweck lässt sich noch vollkom  mener durch eine     Fersenverstärkung    gemäss  dem Beispiel nach     Fig.        ä    erreichen. Bei  dieser ist die Linie 8" derart angeordnet, dass  sie die Linie 7 in geringerer     Entfernung    vom       Fersenwinkel    1 schneidet. Im     Hoebfersen-          teil    ist dafür die Linie 8" auf dem Stück 10  unmittelbar über der Linie 7 sehr stark nach  der Rückenlinie des Strumpfes abgebogen,  um erst in deren Nähe wieder nach oben zu  gehen und schliesslich die Zone der mehr  fachen Verstärkung stumpf abzuschliessen.  Demgemäss bildet die Linie 8" im Hoch  fersenteil einen scharf ausgeprägten Bogen.

    Diesem schmiegt sich die Begrenzungslinie  6" der mittleren Verstärkung in solcher  Weise an,     dass    der     Hauptteil    der von der       Fersenkappe    9 aus wirksamen Kräfte bei  dem Linienstück 10 auf die Zone mittlerer  Verstärkung, und     dann.    durch die dem  Linienstück 10 gegenüberliegenden Teile der  Begrenzungslinie 6" hindurch auf den Län  gen übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strumpf mit absatzweise mehrfach ver stärktem Fersenteil, dadurch gekennzeichnet, dass der am meisten verstärkte Fersenteil bis in die Hochferse hineinreicht und seine Be grenzungslinie derart verläuft, dass die von der Fersenkappe aus in den Fersenläppöhen wirksamen Kräfte längs der genannten Be-. grenzungslinie des am meisten verstärkten Fersenstückes auf den Hochfersenteil über geleitet werden, ohne den Fersenwinkel zu beanspruchen,
    um dann im Hochfersenteil durch eine weniger verstärkte Zone hindurch auf deren Begrenzungslinie übertragen und von dieser auf den Längen weitergeleitet zu werden UNTERANSPRÜCHE: 1. Strumpf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begren zungslinie der Hochfersenverstärkung der- art gekrümmt verläuft, dass sie sich dem im Hochfersenteil befindlichen Stück der Begrenzungslinie des am meisten verstärk ten Fersenteils wirksam nähert. 2. Strumpf nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Stück der Begrenzungs linie des am meisten verstärkten Fersen teils nach unten abgeknickt ist.
CH158521D 1931-11-23 1931-11-23 Strumpf mit absatzweise mehrfach verstärktem Fersenteil. CH158521A (de)

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CH158521D CH158521A (de) 1931-11-23 1931-11-23 Strumpf mit absatzweise mehrfach verstärktem Fersenteil.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894081C (de) * 1951-02-17 1953-10-22 Altmann A G D Strickstrumpf mit Schaftnaht und nahtloser Ferse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894081C (de) * 1951-02-17 1953-10-22 Altmann A G D Strickstrumpf mit Schaftnaht und nahtloser Ferse

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