CH157102A - Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/283—Making U-pieces
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Description
Verfahi zur Herstellung von Rohrverbindungen. Die Erfindung betrifft- ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohr verbindungen, bei dem nebeneinanderliegende Rohrenden zuerst seitlich aufgeschlitzt und hierauf miteinander verschweisst werden und bezweckt, das Schliessen des Stirnendes gegenüber bekannten Verfahren zu verein fachen. Das beanspruchte Verfahren besteht darin, dass das Schliessen des noch offenen Stirnendes durch a.bwechs1ungsweises Stau chen und Ziehen derart erfolgt, dass die beim Stauchvorgang entstandene seitliche Ausbuchtung durch den Ziehvorgang min destens teilweise wieder aufgehoben wird. Das für das Stauchen und Ziehen verwendete Werkzeug kann in der Richtung der Rohr achsen hin- und herbewegt werden, wobei je weils beim Vorschieben des Werkzeuges der Stauchvorgang, beim Zurückziehen desselben der Ziehvorgang stattfindet. Das beanspruchte Verfahren, sowie die dazu verwendeten Mittel sind anhand der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel eines Teils einer Vorrichtung zur Durchfüh- rung dieses Verfahrens schematisch darge stellt ist, beispielsweise erläutert. Gemäss Fig. 1 sind die beiden Rohrenden 1 und 2 in einer Haltevorrichtung 3 einge spannt und an der Stelle 4, nachdem sie seit lich aufgeschlitzt worden waren, miteinander verschweisst. Fig. @2 zeigt die beiden Rohre 1 und 2 im Grundriss. Zum Schliessen des noch offenen Stirnendes 7 wird das zweiteilige Werkzeug 5, 6 verwendet, welches in Fig. 3 im Grundriss dargestellt ist. Der Hohlraum des Teils 5 ist durch eine Rotationsfläche 12 begrenzt, so dass der Schnitt A-A (Fig. 1) einen greis (12 in Fig. 3) ergibt, während der Teil 6 mit einer ovalförmigen Öffnung 13 (Fig. 1 und 3) versehen ist, welche dem Umrissi der zusammengeschweissten Rohre 1 und 2 (Fig. 2) entspricht. Die Breite der Öffnung ist ungefähr gleich dem Durchmesser eines Rohres. Beim Schliessvorgang, von welchem eine Phase anhand der im Aufriss, Grundriss und Seitenriss gezeichneten Rohre in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, wird das Werk zeug, dessen Teile 5 und 6 fest miteinander verbunden sein, oder auch aus einem Stück bestehen können, derart gegen das' offene Stirnende 7 bewegt, dass dieses an den Stellen 8 (Fix. 4 und 5) zusammengedrückt wird. Die dabei entstandenen seitlichen Ausbuch tungen an den Stellen 9 (Fix. 5 und 6) wer den beim nachfolgenden Zurückziehen des Werkzeuges durch den Teil 6 wiederum be seitigt (Fix. 7). Der Teil 5 wirkt also als Stauchmatrize beim Vorschieben des Werk- zeuges in Richtung der Rohrachsen gemäss dem Pfeil 10, während der Teil 6 beim Zurück ziehen in Richtung des Pfeils 11 nach Art eines Ziehringes arbeitet. Dieser Stauch- und Ziehvorgang wird mehrere Male wiederholt, bis die Öffnung am Stirnende 7 auf einen kleinen Spalt zusammengeschrumpft ist, der sich bei vorherigem Erwärmen auf Schweiss hitze im gleichen Arbeitsprozess schliesst, oder auch nachträglich noch vollständig zu geschweisst werden kann. Die fertige Rohr verbindung, bei der eine über die gemeinsame Tangentialebene der Rohre hinausragende Ausbuchtung infolge der Verwendung des be schriebenen Werkzeuges vermieden ist, ist in den Fig. 8, 9 und 10 im Aufriss, Grundriss und Seitenriss ersichtlich. Einen besonderen Vorteil bietet das be schriebene Verfahren bei der Herstellung von Rohrschlangen, bei welchen mehrere solche Rohrverbindungen nebeneinander liegen. Da das Werkzeug nur in axialer Richtung be wegt zu werden braucht, so wird seitlich, das heisst zwischen den Rohren sehr wenig Raum benötigt. Die einzelnen Biegungen können somit sehr nahe aneinander gelegt und da durch der zur Verfügung stehende Raum gut ausgenützt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Rohrver bindungen, bei dem nebeneinanderliegende Rohrenden zuerst seitlich aufgeschlitzt und hierauf miteinander verschweisst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen des noch offenen Stirnendes durch abwechslungsweises Stauchen und Ziehen derart erfolgt, dass die beim Stauchvorgang entstandene seitliche Aus buchtung durch den Ziehvorgang minde stens teilweise wieder aufgehoben wird.II. Vorrichtung zur Herstellung von Rohr verbindungen nach Patentanspruch I,-ge- kennzeichnet durch ein aus einer Stauch matrize (5) und einem Ziehring (6) be stehendes Werkzeug, welches abwechs lungsweise über das offene Stirnende der beiden Rohre gepresst und wieder zurück gezogen wird, wobei das Werkzeug der art ausgebildet ist, dass das offene Stirn ende dabei stufenweise geschlossen wird und eine über die gemeinsame Taugen- tialebene der Rohre hinausragende Aus buchtung bei der fertigen Rohrverbin dung vermieden ist.UNTERANSPRüCHE:- 1. Verfahren zur Herstellung von Rohrver bindungen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Werk zeug (5,6) in Richtung der Rohrachsen hin und her bewegt wird, wobei jeweils beim Vorschieben desselben der Stauch vorgang, beim Zurückziehen der Ziehvor gang stattfindet. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Stauch matrize (5) einen durch eine Rotations fläche (12) begrenzten Hohlraum auf weist, während der Ziehring (6) mit einer ovalenförmigen Öffnung (13) ver sehen ist. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Stauchmatrize (5) und der Ziehring (6) aus einem Stück bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH157102T | 1931-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH157102A true CH157102A (de) | 1932-09-15 |
Family
ID=4411272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH157102D CH157102A (de) | 1931-05-15 | 1931-05-15 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH157102A (de) |
-
1931
- 1931-05-15 CH CH157102D patent/CH157102A/de unknown
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