CH156871A - Selbsttätige Synchronisiereinrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Synchronisiereinrichtung.

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CH156871A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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  Selbsttätige     Synehronisiereinrichtung.       Es sind selbsttätige     Synchronisiereinrich-          tun    en bekannt, bei denen die Kupplung des  Generators mit dem Netz durch eine Vor  richtung bewirkt wird, die das Einschalt  kommando selbsttätig auslöst, wenn ein be  stimmter Schlupf und eine bestimmte gegen  seitige Phasenlage erreicht ist. Zu dem  Zweck wird beispielsweise die Differenz  spannung an dem zu schliessenden Schalter  von einem Relais überwacht, welches nur  dann arbeitet, wenn die     Schwebungsfrequenz     eine bestimmte Mindestgrösse erreicht hat.  Dabei ist nachteilig,     dass    die Genauigkeit,  mit der das Relais arbeitet, von der Span  nungshöhe     beeinflusst    wird.

   Weiterhin be  reitet es Schwierigkeiten, das Einschaltkom  mando bei dem jeweils richtigen     Voreilwin-          kel    zu geben, weil sonst unter Umständen  die Einschaltung zu spät oder zu früh er  folgt. Diese Gefahr wird dadurch vergrö  ssert,     dass    bei der     Synchronisierung    nicht nur  mit der langsamen und stetigen Frequenz-         änderung    des zu synchronisierenden     Genera-          tors,    sondern häufig auch mit erheblich  schnelleren entgegengesetzten     Frequenz-          schwankungen    des Netzes zu rechnen ist.

   Die  Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche  die Eigenschaft hat,     dass    der Augenblick, in  dem das Einschaltkommando gegeben wird.  vom Schlupf abhängig ist.  



  Erfindungsgemäss wird die     Frequenzdif-          ferenz    in eine Grösse übersetzt, welche auch  der Netzspannung proportional ist, so     dass     also die     Frequenzdifferenz    gewissermassen in  Prozenten der Netzspannung übertragen  wird.

   Mit dieser der     Frequenzdifferenz    pro  portionalen Grösse wird eine zweite Grösse  verglichen, die ebenfalls von der Netzspan  nung abhängig ist und deren     Mamentanwerte     der jeweiligen Differenz zwischen den Span  nungen der zu     synehronisierenden    Netze ent  spricht     (Schwebungsspannung).    Die     Syn-          chronisiereinrichtung    ist nun derart beschaf  fen,     dass    das     Einschaltkommando    dann erfol-      gen kann, wenn die     von    der     Soliwebungs-          spannung,

      abhängige Grösse nach vorherigem       Überse-hreiten    wieder gleich der von der     Fre          quenzdifferenz    abhängigen Grösse wird.  



  Zur Erläuterung der Erfindung werden  mehrere     Ausführungsbeispiele    beschrieben.  In der     Abb.   <B>1</B> ist mit<B>1</B> eine Leitung des  in Betrieb stehenden Wechselstromnetzes dar  gestellt, an welches über einen Schalter<B>7</B> ein  Wechselstromgenerator 2 angeschlossen     wei-          Jen    soll. An der Leitung<B>1</B> hängt ein     Span-          nungswandler    4, die     Generatorspannung    wird  über einen Spannungswandler<B>5</B> entnommen.  Die Sekundärspannung des Wandlers 4 wird  einer     Doppelweggleichrichtung   <B>G,</B> zugeführt.

    Die eine<U>Klemme</U> des Spannungswandlers 4  ist geerdet, desgleichen die eine Klemme des       Spannungswandlers   <B>5.</B> An einer     Doppel-          gleichriehterschaltung   <B>G,</B> liegt infolgedessen  die Differenz der     Sehundärspannungen    der       Wandler    4 und<B>5.</B> Die     Doppelgleichrichter-          schaltung   <B>G,</B> übersetzt -die der Leitung<B>1</B> ent  nommene Spannung in eine Gleichspannung,  welche zur Erregung der     Feldwichlung   <B>6</B>  eines Gleichstromgenerators<B>60</B> dient.

   Der  Generator<B>60</B> wird durch ein auch zur Tou  renregelung dienendes Aggregat<B>90</B> angetrie  ben mit einer Tourenzahl, die der Differenz  der Frequenzen des Netzes<B>1</B>     und,des        Gene-          rators    2 entspricht. Die vom Generator<B>60</B>  erzeugte Gleichspannung ist daher propor  tional -dem Schlupf und ausserdem proportio  nal der Netzspannung. Die Spannungen des  Netzes<B>1</B> und des     Generators    2 sind im übri  gen als gleich anzunehmen,<B>da</B> für den Gene  rator 2 in der Darstellung nicht wiedergege  bene Spannungsregler vorauszusetzen sind.  



  Es ist auch möglich, den Generator vor  dem Zuschalten an das Netz nur teilweise zu  erregen und ihn über eine Drosselspule mit  entsprechender     Reaktanz    mit Hilfe der Ein  richtung gemäss der Erfindung ans Netz zu  schalten, worauf die Drosselspule nach voller       Auferregung    des Generators und nach Be  endigung der     Einschwingvorgänge    in an sieh  bekannter Weise     kurz--eschlossen    wird.  



  Die von Generator<B>60</B>     zelieferte   <U>Spannung</U>  speist die eine Spule<B>65</B> eines Differenzrelais.    Die zweite Spule<B>66</B> ist an die     Gleichrichter-          spannun.c,   <B>G,</B> angeschlossen. Die Erregung  der Spule<B>66</B> entspricht in ihrer Stärke der  Grösse der     Schwebungsspannung.    Der Strom  in der     S-Pule   <B>66</B> hat Wellenform. In     Fig.    2  ist der Strom in der Spule<B>65</B> und der Strom  in der Spule<B>66</B> dargestellt.

   Der Strom der  Spule<B>65</B> entspricht der Ordinate zwischen  der nach rechts schräg abfallenden Kurve  und der Strom der Spule<B>66</B> entspricht der  Ordinate der     wellenförmigen    Gleichspannung  von abnehmender Frequenz. Wenn der Strom  der Spule<B>66</B> den Strom in der Spule<B>65</B>  überwiegt, wird ein Anker 66a nach links  umgelegt, so     dass    ein Relais<B>62</B> zur     Schlupf-          überwachung    erregt wird. Der Relaisstrom  kreis bleibt über den Kontakt 62t     ges#chlos-          sen,    sofern die Einschaltung eine gewisse,  zweckmässig einstellbare Zeit dauert.

   Die  Verzögerungszeit ist so gewählt,     dass    das Re  lais erst bei einem gewünschten Maximal  schlupf ansprechen kann.  



  Sinkt die     Schwebungsspannung    wieder  unter die     Schlupfspannung,    dann schlägt der  Anker 66a nach rechts aus und bewirkt da  durch Einschaltung des Relais<B>63,</B> sofern das  Zeitrelais<B>62</B> während des vorangehenden  Schaltvorganges angesprochen hat und seine  Kontakte<B>621</B> und 62t geschlossen sind. Re  lais<B>63</B> gibt das     Schaltkomman#do    für den  Schalter<B>7,</B> gleichzeitig, wird das Zeitrelais  <B>62</B> durch den Kontakt     631'1-,urz,(,eschlo'ssen,     so     dass    es nach kurzer Verzögerung von etwa  <B>0,2</B> bis<B>0,3</B> Sekunden abfällt.

   Die Abfallver  zögerung wird beispielsweise durch eine       Kurzschlusswicklung   <B>620</B>     verursaüht.     



  Das Schaltkommando     muss    vor     Aberre-          gung    des Relais<B>62</B> weitergegeben sein. Die       Gleichrichterschaltung   <B>G,</B> kann unter Um  ständen in Fortfall kommen. Das Differenz  relais wird dann derart ausgebaut,     dass    der       Effekti-vwert    der Erregung der Spule<B>66</B> zur  Wirkung kommt.

   Dann ist es sowohl bei  Übersynchronismus, als auch bei Untersyn  chronismus     möHich    zu schalten, während bei  der in     Fig.   <B>1</B> angegebenen Anordnung Un  tersynchronismus     bezw.    nur Übersynchronis-           mus    vorausgesetzt ist, sofern nicht Relais  systeme genommen werden, welche die     erfass-          ten    Spannungen quadrieren.

   Es kann nun  leicht vorkommen,     dass    die Tourenzahl des       Generators    infolge plötzlicher Änderung der  Netzfrequenz über die synchrone Tourenzahl  hinausschiesst, so     dass    es dann im Interesse  einer Zeitersparnis erwünscht ist, die Syn  chronisierung sowohl unter-, wie auch über  synchron vornehmen zu können.  



  Um die     Ansprechgenauigkeit    der     Einrieli-          tung    in gewünschtem Masse zu bekommen,  wird zweckmässig das Differenzrelais erst  dann an die     Schlupfspannung    angeschlossen,  wenn der Schlupf ein für die Schaltung     zu-          lässirres    Mass erreicht hat.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist eine der     Schaltuno-    in     Fig.   <B>1</B>  ähnliche Anordnung wiedergegeben, wobei  jedoch die     Schlupfspannung    nicht durch eine  Gleichspannung dargestellt wird. Mit der  Welle des     Generators    2 sind zwei     Asyn-          ehronmaschinen    gekuppelt, so     dass    ihre<B>An-</B>  ker mit der gleichen oder einer proportio  nalen Geschwindigkeit wie der Anker des       Generators    2 umlaufen.

   Die erste     Asynchron-          maschine    wird im Ständer von den Netzspan  nungen erregt; dadurch wird in ihrem Läu  fer eine der Netzspannung und dem Schlupf  proportionale Spannung hervorgerufen, die  zur Erregung des Rotors der zweiten Ma  schine verwendet wird. Von den Klemmen  der zweiten Maschine kann dann eine Span  nung, von Netzfrequenz abgenommen werden,  deren Höhe dem Schlupf und der Netzspan  nung proportional ist. Statt dessen kann  auch eine     Kollektormaschine    angeordnet wer  den. Diese Spannung wird zur Erregung  der Spule<B>65</B> in     Fig.   <B>1</B> benutzt. Die Er  regung der Spule<B>66</B> kann unmittelbar von  der Differenzspannung aus erfolgen.

   Der  Vorteil der in     Fig.   <B>3</B> beschriebenen Anord  nung gegenüber der in     Fig.   <B>1</B> beschriebenen  Anordnung besteht darin,     dass    der     Hilfs-          t'        crenerator        60,        der        eine        Gleichstromerregung     aus dem Wechselstromnetz erhalten     muss,    in  Fortfall kommt. Die Anordnung gemäss       Fig.   <B>3</B> besitzt ferner keine schleifenden Kon  takte.

      Bei Überwiegen der der     Schwebungsspan-          nung-    proportionalen Grösse über die der     Fre-          quenzdifferenz    proportionale Grösse wird von  dem Differentialrelais ein Zeitrelais<B>62</B> er  regt, das beim Geben des Einschaltkomman  dos stromlos wird und das Kommando nach  einer bestimmten Verzögerungszeit wieder  sperrt.  



  An Stelle des Zeitrelais<B>62</B> kann man  einen Kondensator verwenden, dessen     Lade-          oder        Entladezeit    von der Schwingungsdauer  der     Schlupffrequenz    abhängig gemacht ist.  Sobald diese     Zeit,einen    bestimmten Wert er  reicht, wird dann der zum     Parallelschalten     erforderliche weiter,- Vorgang eingeleitet       bezw.    das Kommando wieder gesperrt.  



  Ein Ausführungsbeispiel für eine der  artige Anordnung ist in der     Fig.    4 dar  gestellt.<B>101</B> ist ein wattmetrisches Relais,  beispielsweise ein     sinus        (p-Relais,    dessen eine  Spule von der Netzspannung und dessen an  dere Spule von der Spannung des zuzuschal  tenden     Generators    erregt wird. Das Relais  besitzt einen Kontakt<B>103,</B> der periodisch mit  der     Schlupffrequenz    umgeschaltet wird.     Be-          -findet    sich der Kontakt in der untern Schalt  stellung, so wird der Kondensator 104 über  den Widerstand<B>105</B> an die Gleichstromquelle  angeschlossen und auf geladen.

   In der obern  Schaltstellung wird der Kondensator über die  Erregerwicklung des Relais 102 entladen. Ist  die     Schlupffrequenz    noch zu hoch, so ladet  sich der Kondensator in der zur Verfügung  stehenden Zeit nicht genügend auf, so     dass     seine Ladung zu klein ist, um das Relais 102  zum Ansprechen zu bringen. Ist die     Sclilupf-          frequenz    genügend klein, so wird die Lade  menge genügend gross, um das Relais 102  durch den     Entladestrümstoss    fast     unverzögert     im Augenblick, des     Umschaltens    zum An  sprechen zu bringen.

   Beim Ansprechen des  Relais -wird dessen Kontakt<B>107</B> in dem  .Stromkreis<B>108</B> geschlossen, wodurch bei  spielsweise die     Einschaltepule    des Haupt  schalters oder eine andere     Vorrichtun(r    zum       ParalleIschalten    erregt wird.

   Genügt diese  kurzzeitige     KGntaktgabe        d-es    Relais 102 zur      -Betätigung des     Rauptschalters    oder der     Vor-          rielitung    nicht, so kann man :das Relais 102  noch mit einem zweiten Kontakt<B>106</B> ver  sehen, der einen     Selbsthaltekreis    für das Re  lais schliesst, oder man kann auch     von    dem  Relais 102 ein     Zwisehenrelais    in     Selbsthalte-          schaltung    erregen, welches seinerseits den  Hauptschalter oder die Vorrichtung steuert.  



       Uin    zu verhindern,     dass    der Kondensator  104 nach dem Ausschalten der     Vorrielitun   <B>g</B>       noelt    geladen bleibt, und dadurch beim     Wie-          dereinsellalten    der Einrichtung unter     Uin-          ständen    einen fehlerhaften Schaltvorgang  verursacht,     muss    der Kondensator beim Aus  schalten der Vorrichtung wieder entladen  werden, was beispielsweise dadurch     ge-          sch.ehen    kann,

       dass    beim Ausschalten der       VorrichtungJer    Kondensator über einen     Wi-          dersta.nd    kurzgeschlossen wird.  



  Die     Synchronisiereinrichtungen    gemäss  der Erfindung können auch so ausgebildet  sein,     dass    als von der     Frequenzdifferenz    ab  hängige Grösse die Leistung gewählt ist, die  von einer     Asynchronmaschine    aufgenommen  wird, welche an das Netz angeschlossen  und mit einer der Frequenz der Synchron  maschine entsprechenden Drehzahl angetrie  ben wird. Die     Asynchronmaschine    kann  auch umgekehrt an die, zuschaltende     Syn-          ehronmaschine    angeschlossen und mit einer  der Netzfrequenz entsprechenden Drehzahl  angetrieben werden.  



  In den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> sind Ausführungs  beispiele für diese abgeänderte     Synchr(3ni-          siereinricUtung    dargestellt. Der Synchron  generator<B>203</B> soll mit Hilfe des Schalters  2<B>2</B>     02        an        das        Netz        201        angeschlossen        werden.     



  Der Schalter 202 erhält sein Einschaltkom  mando, von dem Differenzrelais 204, das mit  einem Spannungsglied 243 und mit einem  Leistungsglied 244 ausgerüstet ist. Das  Spannungsglied enthält zwei     Spannungs-          .spulen,    die über die beiden     Gleichrichter    241  und 242 an den Generator<B>203</B> und das Netz  derart angeschlossen sind,     dass    durch das  Spannungsglied     #die        Schwebungsspannung     <B>t></B>     ID     zwischen dem Generator und dem Netz ge-    messen wird.

   Die von der     Frequenzdifferenz     zwischen Generator und Netz abhängige  Grösse wird durch das Leistungsglied 244  liefert, durch welches die     von    der     Asyn-          ehronmaschine    205 aufgenommene elektrische       Leistune        --emessen    wird.

   Die     Asynchron-          maschine   <B>205</B> ist mit dem Generator<B>203</B>     oe-          kuppelt.    Der Rotor läuft demnach mit einer  Drehzahl, die der Frequenz des     Generators     <B>203</B> entspricht"<B>und</B> die von der     Asynchron-          maschine    aufgenommene Leistung hängt so  wohl     von    der Netzspannung, als auch von  der     Frequenzdifferenz    zwischen dem Gene  rator und dem Netz ab.

   Die Abhängigkeit  der Drehzahl der     Asynchronmaschine    von  der Frequenz des Generators<B>9-03</B> kann auch       dadurcherreicht    werden,     dass    die     Asynchron-          ma,gebine    von einem besonderen Synchron  motor angetrieben wird, der an den Genera  tor<B>203</B> angeschlossen ist.

   Der Vorteil einer       Synchronisiereinrichtung,    wie sie in     Fig.   <B>5</B>  beschrieben ist, liegt darin,     dass    nur eine       Hilismaschine    notwendig ist, um die     von    der       Frequenzdifferenz    zwischen Generator und  Netz abhängige Grösse zur     Beeinflus8ung    des       tD     Differenzrelais 204 zu gewinnen.  



       el     Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in       FiLgl.   <B>6</B> dargestellt. Die     Asynchronmaschine     <B>-205</B> wird von einer Synchronmaschine<B>251</B>  angetrieben, die in diesem Fall an das Netz  201 angeschlossen ist, während die     Asyn-          chronmaschine    an den Generator<B>203</B> an  geschlossen ist.

   Eine Schaltung nach     Fig.   <B>6</B>  hat den Vorteil,     dass    die Angaben des Lei  stungsgliedes 244, das in die Zuführungs  leitung zu der     Asynthronmaschine   <B>205</B> ge  schaltet ist, nicht durch     Unsymmetrien        be-          einflusst    werden, die unter Umständen in  dem Netz 201 auftreten können. Das Lei  stungsglied kann deshalb im Gegensatz zu  andern Schaltungen einphasig angeschlossen  werden.

      Bei der Verwendung einer     Asynchron-          maschine    zur Gewinnung der von der     Pre-          quenzdifferenz    abhängigen Grösse kann     èr-          C          ner    in einfacher Weise der Zeitpunkt, in  dem das     Parallelschaltkommando    gegeben      werden soll, dadurch eingestellt werden,     dass     ein in dem     Roterkreis,    der     Asynchron-          maschine   <B>5205</B> liegender     Reg"elwiderstand   <B>252</B>  verändert wird.

   Die Schnittpunkte zwischen  der Kurve der     Scliwebungsspannung    und der       frequenzabhängigen    Leistungsangabe des  Leistungsgliedes 244 werden dadurch ver  ändert, so     dass    der Zeitabstand zwischen dem  Einschaltkommando und der Phasengleich  heit auf den jeweils gewünschten Wert ein  gestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Synchronisiereinrichtung, da durch oekennzeichnet, dass eine der Netzspan- nun- und der Frequenzdifferenz proportio nale Grösse und eine ebenfalls der Netzspan nung und der Schwebungsspannung propor tionale zweite Grösse ein Differenzrelais be einflussen, welches das Einschaltkommando in dem Augenblick gibt,
    in dem die von der Schwebungsspannung abhängige Grösse nach vorherigem Überschreiten wiederum gleich der von der Frequenzdifferenz abhängigen Grösse wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtun-# nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Fre- quenzdifferenz proportionale Grösse mit Hilfe eines von Ader Netzspannung über Gleichrichter erregten und entsprechend der Frequenzdifferenz angetriebenen Gleichstromgen-erators gewonnen wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -die der Fre- quenzdifferenz proportionale Grösse mit Hilfe zweier mit dem zuzuschaltenden Generafor gekuppelter Asynchronmasohi- nen gebildet wird, von denen die eine aus dem Netz, die andere aus dem Ro tor der ersten Maschine erregt wird.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Pafentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Differenz relais bei Überwiegen der der Schwe- bungsspannung proportionalen Grösse über die der Frequenzdifferenz propar- tionale Grösse ein Zeitrelais erregt, das <B>C,</B> beim Geben des Einschaltkommandos stromlos wird und das Kommando nach einer bestimmten Verzögerungszeit sperrt.
    4. Einrichtuno, nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch cekennzeichnet, dass an Stelle des <B>C</B> Zeitrelais ein Kondensator verwendet wird, dessen Lade- oder Entladezeit von der Schwingungsdauer der Schlupffre- quenz abhängig gemacht ist, wobei der zum ParalleIschalten erforderliche wei tere Vorgang eingeleitet wird, sobald die Grösse dieser Zeit einen bestimmten Wert erreicht.
    <B>5.</B> Einrielituno- nach Unteranspruüh 4, ge kennzeichnet durch die Verwendung von zwei Relais<B>(101</B> und 102), von denen das eine<B>(101)</B> periodisch mit der Schlupffrequenz einen Kontakt<B>(103)</B> umschaltet, der in der einen Schaltstel lung einen Kondensator (104) über einen Widerstand<B>(105)</B> an Spannung legt und in der andern Schaltstellung einen Kon densator über die Wicklung des zweiten Relais. entladet, das einen Kontakt<B>(107)</B> zur Einleitung des weiteren Vorganges steuert.
    <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass das zweite Relais (102) bei seinem Ansprechen einen Selbstlialtekreis über Kontakt (106) schliesst. <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als der Fre- quenzdifferenz proportionale Grösse die Leistung gewählt ist, die von einer Asynchronmaschine aufgenommen wird, welche an das Netz angeschlossen ist und mit einer der Frequenz der Syn- ehronmaschine entsprechenden Drehzahl angetrieben wird.
    <B>8,</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als der Fre- quenzdifferenz proportionale Grösse die Leistung gewählt ist, die von einer Asynchronmaschine aufgenommen wird. welche an die parallel zu schaltende Synelironmaschine angeschlossen ist und mit einer der Netzfrequenz entsprechen den Drehzahl angetrieben wird. <B>9.</B> Einrichtung nach.
    Unteranspruch.<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Einsehalt- zeitpunkt mit Hilfe eines veränderlichen sekundären Widerstandes der an das Netz angeschlossenen Asynchrc>nmasphine einstellbar ist. <B>10.</B> tinrichtuno- nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch oekennzeichnet, dass der Einschalt zeitpunkt mit Hilfe eines veränderlichen sekundären Widerstandes dbr an die pa rallel zu schaltende Synehronmaschine angeschlossenen Asynchronmasebine ein stellbar ist.
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