DE849728C - Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors - Google Patents

Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors

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DE849728C
DE849728C DEE903A DEE0000903A DE849728C DE 849728 C DE849728 C DE 849728C DE E903 A DEE903 A DE E903A DE E0000903 A DEE0000903 A DE E0000903A DE 849728 C DE849728 C DE 849728C
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DE
Germany
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tube
frequency
current
phase
anode
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Expired
Application number
DEE903A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Mcphail Leyton
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using ac to ac converters without intermediate conversion to dc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Synchronisieren eines Induktionsmotors mit einem gewickelten Rotor und Stator, von denen zumindest einer mehrphasig gewickelt ist.
  • Gegenstand der 1?rfindung ist die Schaffung von Synchronisicrmittcl» für Anordnungen, bei denen der Motor aus einer Stromquelle gespeist wird, deren Frequenz von der Frequenz, mit der der Motor synchronisiert werden soll, abweicht.
  • 1?rfindutigsgemäß ist eine Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors vorgesehen mit einem gewickelten Rotor und Stator, von denen mindestens einer mehrphasig gewickelt ist, mit einem Strom, dessen Frequenz von der Frequenz der Netzstronnquelle zum Antrieb des Motors abweicht, mit Mittelei zum Anlegen eines mehrphasigen Stromes an den mehrphasig gewickelten Rotor oder Stator mit einer Frequenz, die die Differenz zwischen der Frequenz des Netzstromes und der Frequenz des synchronisierenden Stromes ist, wobei die obigen Mittel .einen im wesentlichen sinusförmigen mehrphasigen Strom abgeben können.
  • Beispielsweise kann die Erfindung bei Vorrichtungen zur Fernsehübertragung von Filmen Anwendung finden, wobei es erwünscht ist, die Filmabtastvorrichtung mit der Bildfrequenz des Fernsehgerätes zu synchronisieren. Diese Frequenz kann manchmal von der Frequenz der Stromquelle, an die der Antriebsmotor der Filmabtastvorrichtung angeschlossen ist, abweichen. Die Erfindung kann auch Anwendung finden zur Synchronisierung eines rotierenden Farbfilters in einem Farbfernsehempfänger mit einer Frequenz, die der Winkelfrequenz eines Farbfilters im Sender entspricht. Weiterhin kann die Erfindung bei Vorrichtungen Anwendung finden, in denen der drehbare Teil eines Motors eine winkelmäßig festgelegte Stellung gegenüber einer winkelmäßig festgelegten Stellung eines Steuergliedes einnehmen soll.
  • Der besagte Mehrphasenstrom kann aus der Stromquelle mit Hilfe passender Modulationsvorrichtungen abgezweigt werden, an welche der Strom aus der Stromquelle in entsprechender Phasenbeziehung und ebenfalls der Strom mit Synchronisierfrequenz angelegt ist, so daß an den Ausgängen der Modulat@oren ein Mehrphasenstrom mit Differenzfrequenz entsteht, der an die Rotor- oder Statorwicklungen angelegt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun als Beispiel mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung; Fig.2 und 3 stellen zwei Ausführungsformen einer Modulationsvorrichtung für eine in Fig. i dargestellte Vorrichtung dar.
  • In der Zeichnung stellt i einen elektrischen Induktionsmotor mit einem Stator 2 und einem Rotor 3 dar. Der Motor kann zusätzlich mit einem Anlaufkäfig versehen sein. Der Stator 2 ist in Dreieck und der Rotor 3 in Stern geschaltet, gewünschtenfalls können jedoch der Statur in Stern und der Rotor in Dreieck oder auch Rotor und Statur in Stern oder Dreieck geschaltet sein. Gewünschtenfalls können die Wicklungen auch untereinander unverbunden bleiben. Die Anschlüsse und 6 feiner Dreiphasenkraftstromquelle sind in passender Weise mit den Statorwicklungen verbunden und jede Phase der Quelle ist noch weiterhin mit den entsprechenden Eingangskreisen von drei Modulazoren 7, 8 und 9, die schematisch dargestellt sind, verbunden. Die Anschlüsse i o und i i einer Stromquelle, mit deren Frequenz der Motor synchronisiert werden soll, sind ebenfalls mit den Eingangskreisen eines jeden der Modulatoren verbunden. So werden die Modulatoren mit einem Strom mit Synchronisierfrequenz derselben Phasenlage versorgt, während der an den Modulazoren angelegte Strom aus der anderen Stromquelle mit einem Phasenunterschied von 120' zugeführt wird. Am Ausgang eines jeden Modulators wird daher ein Strom auftreten, dessen Frequenz gleich der Differenz zwischen der Frequenz der Kraftstromquelle und der Synchronisierfrequenz ist. So stellen die drei Modulatoren zusammen eine dreiphasige Stromquelle mit dieser Differenzfrequenz dar. Die Ausgangskreise des Modulators sind mit den entsprechenden Wicklungen des Rotors 3 verbunden. So werden der Statur bzw. Rotor mit mehrphasigen Strömen unterschiedlicher Frequenzen versorgt, und @es zeigt sich, daß die Drehzahl des Motors unter diesen Umständen gleich er Differenz dieser beiden Frequenzen dividiert durch die Polpaarzahl des Motors ist, unter der Voraussetzung, daß der Drehsinn der Phasen richtig ist. Der Unterschied zwischen den beiden zuletzt .erwähnten Frequenzen ist jedoch gleich der Synchronisierfrequenz des von den Anschlüssen i o und i i abgezweigten Stromes, so daß die Drehzahl des Motors gleich der Synchronisierfrequenz dividiert durch die Polpaarzahl ist.
  • Der Drehsinn der Phasen im Motor i ruß so gerichtet sein, daß, wenn die Frequenz der Kraftstromquelle größer ist als die Synchronisierfrequenz, der Motor mit einer Drehzahl läuft, die geringer ist als die Drehzahl, die ,auftreten würde, wenn der Motor in normaler Weise nur .aus der Kraftstromquelle gespeist würde.
  • Die Modulatoren 7, 8 und 9 liefern eine sinusförmige Ausgangsspannung, wodurch zu jeder Zeit die gleiche Phasenbeziehung zwischen der winkelmäßigen Lage des Rotors und der Phase der Synchronisierquelle sichergestellt wird.
  • Eine Anordnung dieser Art kann als Servovorrichtung benutzt werden zur Fernsteuerung der winkelmäßigen Lage eines drehbaren Teiles. Zum Beispiel kann es erreicht werden, wenn als Quelle des Synchronisierstromcs ein kleiner Einphasengenerator benutzt wird, daß die Motorwelle jede gewünschte winkelmäßige Lage, die der winkelmäßigen Lage des Generatorrotors entspricht, einnimmt. Mit Hilfe passender drehbarer, mit dem Generator verbundener Steuerelemente kann die winkelmäßige Lage von mit dem Motor gekuppelten Vorrichtungen ferngesteuert werden. Wenn die Ausgangsspannung des Modulators einen Gleichstromanteil enthält, werden die Kupferverluste im Rotor erhöht und auf der Motorwelle sind zusätzliche Schleifringe für das richtige Anschließen der Modulatorausgänge erforderlich.
  • In einer ,abgeänderten Ausführungsform oben beschriebener Anordnung sind die Anschlüsse der Kraftstromquelle .direkt mit dem Rotor verbunden und die Ausgänge der Modulatoren an die Statorwicklungen angelegt, wobei es unwesentlich ist, ob der Modulatorausgang an den Rotor oder an den Statur angelegt ist, solange derjenige Teil, an den die Modulatorausgänge .angelegt sind, zumindest zweiphasig gewickelt ist. Der andere Teil, d. h. der Teil, an den der Modulatorausgang nicht angelegt ist, kann eine beliebige Anzahl von Phasen, einschließlich einer Phase, haben. Es ist jedoch notwendig, daß die Anzahl der Modulatoren effektiv gleich der Anzahl der Phasenwicklungen des Rotors bzw. Stators ist, je nachdem, an welchen von beiden die Modulatorausgänge angelegt sind. Weiterhin ist :es notwendig, daß die Anzahl der Phasen eines der den Modulator versorgenden Stromsysteme (im beschriebenen Fall die Ströme der Kraftstromquelle) gleich der Anzahl der Modulatoren ist. Bei der beschriebenen Anordnung wird fast die gesamte zum Antrieb des Motors erforderliche Energie aus der Netzstromquelle abgezweigt, und fast die gesamte von der Kratfstromquelle gelieferte Energie wird dem Teil des Motors zugeführt, der nicht mit den Modulatorausgängen verbunden ist. Die einzige der Synchronisierquelle entnommene Energie ist die, die zum Steuern der Modulatorenerforderlich ist, so daß es die Erfindung ermöglicht, einen Induktionsmotor aus einer schwachen Stromquelle zu synchronisieren. Für den Induktionsmotor kann eine Standardtype benutzt werden, und im Fall eines Aussetzers der Sy11-chronisieranordnung kann der Motor leicht vom Netz gespeist als Asynchronmotor laufen. Wenn eine Anlaufvorrichtung vorgesehen ist, kann der Motor aus einer Einphasenstromquelle betrieben werden, während die mehrphasige Stromversorgung der Modulatoren von der E. M. K. der mehrphasigen Rotor- oder Statorwicklung des Motors abgezweigt wird. Wenn der Motor mit einem Dämpferkäfig ausgerüstet ist, kann der Anlauf sehr schnell erfolgen, da der Motor den größten Teil seines Anlaufstromes direkt aus der Kraftstromquelle entnimmt und nicht in größerem Ausmaß über die Modulatoren.
  • Eine brauchbare Ausführungsform des Modulators für Vorrichtungen gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Modulator besteht aus Elektronenentlädungsröhren 1 2 und 13, wobei die Anode einer jeden Röhre mit der Kathode der anderen Röhre verbunden ist. Unter der Annahme, daß der Modulator die Aufgabe des Modulators 7 der Fig. 1 übernehmen soll, wird der Strom aus den Anschlüssen 5 und 6 der Stromquelle in die Primärwicklung eines Transformators 14 eingespeist. Ein Ende der Sekundärwicklung des Transformators 14 ist verbunden mit der Anode der Röhre 12 und der Kathode der Röhre 13. Das andere Ende dieser Sekundärwicklung liegt über einen Widerstand 15, der die Wicklung des Rotors 3 in Fig. 1 darstellt und an den der Ausgang des Modulators angelegt ist, an der Anode der Röhre 13 und der Kathode der Röhre 12. Zur Glättung des Modulatorausganges ist ein Tiefpaß 36 vorgesehen. Der Strom mit Synchronisierfrequenz wird von den Anschlüssen 1 o und 1 1 in die Primärwicklung eines Transformators 16, welcher mit zwei Sekundärwicklungen 17 und 18 versehen ist, eingespeist. Ein Ende der Sekundärwicklung 17 ist mit der Kathode der Röhre 12 und das andere Ende über einen Gittervot-widerstand t 9 mit einem parallel geschalteten Kondensator 20 mit dem Steuergitter der Röhre 12 verbunden. Ein Ende der Sekundärwicklung 18 ist mit der Kathode der Röhre 12 und das andere Ende über einen Gittervorwiderstand 21 mit einem parallel geschalteten Kondensator 22 mit dem Steuergitter der Röhre 13 verbunden.
  • Bei Betrieb wird die Größe der Wechselspannung mit Syzlchronisierfrequenz, die zwischen den Kathoden und Steuergittern der Röhre 12 und 13 angelegt ist, vorzugsweise so gewählt, daß die Röhren im Arbeitsbereich C arbeiten. Wenn die Phasen der über die Transformatoren 14 und 16 eingespeisten Ströme solche Phasenlage in bezug aufeinander haben, daß das Steuergitter und die Anode der Röhre 12 zu gleicher Zeit positiv sind, arbeitet die Röhre 12 als Einphasenhalbwellen-Bleichrichter, und es kommt ein Stromfluß in Richtung der eingezeichneten Pfeile zustande. Wenn diese Phasen sich um 18o- unterscheiden, werden die Anode und das Steuergitter der Röhre 13 zu gleicher Zeit positiv, und es kommt ein Stromfluß entgegengesetzt der eingezeichneten Pfeilrichtung zustande. Wenn diese Phasen sich um 9o° unterscheiden, werden die Röhren 12 und 13 gleichermaßen leitend, und es wird kein Strom durch den Belastungskreis fließen. So wird im Ausgangskreis des Modulators ein Einphasenstrom mit der obenerwähnten Differenzfrequenz fließen. Durch Anwendung ähnlicher Anordnungen für jeden der Modu-Latoren,7, 8 und 9 der Fig. t wird sich als Gesamtausgang ein Dreiphasenstrom mit besagter Differenzfrequenz einstellen.
  • Fig. 3 zeigt einen Modulator mit vier Elektronenentladungsröhren 23, 24, 25 und 26, der gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Anordnung den Vorteil hat, daß das Filter 36 weniger zu glätten braucht und daß der Transformator 14 nicht durch Ladungsströme polarisiert wird. Die Anode der Röhre 23 ist mit der Kathode der Röhre 24 und die Anode der Röhre 25 mit der Kathode der Röhre 26 und die Anode der Röhre 26 mit den Kathoden der Röhren 23 und 25 und der Anode der Röhre 24 verbunden. Eine Phase aus dem Netz wird in die Primärwicklung des Transformators 14 eingespeist. Die Enden der Sekundärwicklung des Transformators 14 sind mit der Anode der Röhre 23 und der Kathode der Röhre 24 bzw. mit der Anode der Röhre 25 und der Kathode der Röhre 26 verbunden.
  • Entsprechende Wicklungen des Rotors 3 (Fig. 1), welche als Widerstand 15 dargestellt sind, liegen zwischen der Anode der Röhre 24 und einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Transformators 14. Der Strom mit Synchronisierfrequenz wird in die Primärwicklung eines Transformators 27, welcher vier Sekundärwicklungen besitzt, @eingespeist. Die Sekundärwicklungen sind mit ihrem einen Ende mit den Kathoden der Röhren 23, 24, 25 und 26 verbunden, während ihre anderen Enden über Gittervorwiderstände und dazu parallel geschaltete Kondensatoren an den entsprechenden Steuergittern der Röhren liegen. Um die Zeichnung übersichtlicher zu machen, sind diese Verbindungen nicht dargestellt, und es soll verstanden werden, daß die Paare von Punkten mit den Bezugsnummern 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 'und 35 miteinander zu verbinden sind.
  • Bei Betrieb arbeiten die Röhren 23 und 25 als Zweiphasenhalbw ellengleichrichter und erzeugen einen Strom in Pfeilrichtung. Die Röhren 24 und 26 arbeiten in ähnlicher Weise und bewirken einen Stromfluß in entgegengesetzter Richtung.
  • Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung ist die Amplitude der Modulatorausgänge im wesentlichen im Hinblick auf den Phasenunterschied zwischen den Strömen aus dem Netz und der Synchronisierquelle, die dem Modulator zugeführt werden, sinusförmig, und der überlagerte Gleichstromanteil beträgt weniger als 5% des Ausgangsscheit@elwertes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors mit einem gewickelten Rotor und Stator, von denen mindestens einer mehrphasig gewickelt ist, mit einem Strom, dessen Frequenz von der Frequenz der Netzstromquelle zum Antrieb .des Motors abweicht, mit Mitteln zum Anlegen eines mehrphasigen Stromes an den mehrphasig gewickelten Rotor oder Stator mit einer Frequenz, die die Differenz zwischen der Frequenz des Netzstromes und der Frequenz des synchronisierenden Stromes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obigen Mittel einen im wesentlichen sinusförmig mehrphasigen Strom abgeben können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Mehrzahl von Modulatoren enthalten, deren Zahl der Phasenzahl des mehrphasig gewickelten Rotors oder Stators entspricht, und daß jeder Modulator aus einem Paar von Elektronenentladungsröhren besteht, von denen .jede eine Steuerelektrode hat und die Anode jeder Röhre mit der Kathode der anderen Röhre verbunden ist, und daß schließlich Mittel vorgesehen sind zum Anlegen einer Einphasenwechselspannung mit der Frequenz des Netzstromes zwischen Anode und Kathode jeder der obigen Röhren und zum Anlegen einer Spannung mit der Synchronisierfrequenz zwischen die Steuerelektroden und Kathoden, wobei die Phase der Einphasenspannung für jeden Modulator um einen solchen Wert abweicht, daß die Modulatoren zusammen einen mehrphasigen Strom liefern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Mehrzahl von Modulatoren enthalten in einer Phasenzahl entsprechend der Zahl der Phasen des mehrphasig gewickelten Rotors oder Stators und daß jeder Modulator vier Elektronenentladungsröhrenenthält, von denen jede eine Steuerelektrode hat und wobei die Anode der ersten Röhre mit der Kathode einer zweiten Röhre verbunden ist, die Kathode der ersten Röhre mit der Anode der zweiten Röhre und der Kathode einer dritten Röhre und der Anode einer vierten Röhre und die Kathoden der vierten Röhre mit der Anode der dritten Röhre verbunden ist und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um einphasige Wechselspannung mit einer Frequenz des Netzstromes zwischen die Anoden und Kathoden der ersten und dritten Röhre und die Kathoden und Anoden der zweiten und vierten Röhre anzulegen und ferner Mittel, um Spannung der Synchronisierfrequenz zwischen die Steuerelektrode und Kathode jeder Röhre anzulegen, wobei die Phase der einphasigen Wechselspannung für jeden Modulator so verschieden ist, daß die Modulatoren zusammen den mehrphasigen Strom liefern.
DEE903A 1949-04-08 1950-03-31 Vorrichtung zum Synchronisieren eines Induktionsmotors Expired DE849728C (de)

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