DE1763633A1 - Regelsystem fuer die Erregung eines Synchronmotors - Google Patents
Regelsystem fuer die Erregung eines SynchronmotorsInfo
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- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
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- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Dr. Horst Schüler
Patentanwalt -5. JULI
6Frankfurt/Main1
Taunusstr. 20 Postfach 30 ti
865-21-11-1839
General Electric Companys 1 River Road, Schenectady, N.Y,, Ü.S.A.
REGELSYSTEM PUR DIE ERREGUNG EINES SYNCHRONMOTORS
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Motorregelsystein und insbesondere
auf ein Regelsystem eines Synchronmotors aus festen Einselteilen für die Regelung der Erregung in der Feldwicklung
eines Synchronniotors. |
Bekannte Regelsysteme für die Erregung von Synchronmotoren enthalten
im allgemeinen elektromechaniache Relais, die die notwendigen Schaltaufgaben übernehmen. Diese Relais weisen viele Nachteile auf3 da sie unter anderem groß und teuer sind, und weiterhin
ist infolge der Vibrationen und der atmosphärischen Verunreinigungen,
denen sie ausgesetzt sind, ihre Lebenserwartung gering.
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Ein weiterer Nachteil dieser Relais liegt in ihrem langsamen Ansprechen, was häufig zu hohen DrehmomentSchwankungen führt,
da die Erregerspannung nicht zurrichtigen Zeit über das Relais
an die Feldwicklung gelegt wird. Es sind Versuche unternommen worden, elektKJmechanishe Systeme durch Systeme aus festen Einzelteilen
zu ersetzen} um die aufgeführten Probleme zu vermeiden. Die vorliegende Ex'findung ist eine Verbesserung derartiger
Versuche.
Diese Erfindung beinhaltet ein Regelsystem für einen Synchronmotor,
das nur Festkörper-Einzelteile enthält, mit einem bistabilen Kreis 3 der entweder in einer ersten oder zweiten Betriebsart
arbeitet. Das System enthält weiterhin einen Drehzahlachwellwertdetektorj
der anspricht, wenn der Motor den Drehzahlschwellwert erreicht hat oder darüber liegt, um dann ein Ausgangssignal
zu erzeugen, das die Betriebsart des bistabilen Kreises
regelt. Etwas genauer gesagt, führt der Drehzahl-sehwellwertdetektor
den bistabilen Kreis während jeder negativen Halbwolle des induzierten Erregerstromes immer dann in sein« aweite Betriebsart,
wenn die Motordrshzahl den Drehaahlschwellwert überschreitet.
Ein Regelkreis für die Erregung weist sowohl Eingänge von dem bistabilen Kreis als auch von der Feldwicklung des Motors auf.
Dieser Erregungsregelkreis spricht am Beginn einer positiven
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Halbwelle des"induzierten Stromes in der Feldwicklung auf
«in Signal an j welches anzeigt .>
daß der bistabile Kreiß in seiner zweiten Betriebsart arbeitet, um die Erregung der Feldwicklung von einer gleichgerichteten Wechselstromquelle su erlauben.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugter.· Ausführungsform als Beispiel und den Zeichnungen
näher erläutert werden.
Figur 1 ist ein Blookdiagraram und zeigt die wichtigen Bestandteile
eines Systeme, das nach dieser Erfindung aufgebaut ist.
Figur 2 ist ein schematischee Diagramm und zeigt einen Teil der
Kreise, die im Blockdiagramm nach Figur 1 dargestellt sind.
Figur 3 ist ebenfalls ein sdogmatisches Diagramm und zeigt den
Rest der Kreise, die im Blockdiagramm nach Figur 1 dargestellt
sind.
Figur 1 eeigt, daß ein Strom, der duroh die in einer Feldwicklung
10 einee Synchronraotors, der bei untersynchronensn Drehzahlen
arbeitet, induzierte Spannung entsteht, sowohl durch einen
Drehzahlschwellwertdetektor 12 und einen Abtastkreis 1*1 fließt, der
stellt
die Polarität fest- und immer dann ein Ausgangssignal hoher
die Polarität fest- und immer dann ein Ausgangssignal hoher
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Spannung erzeugt a wenn der Peldstrom positiv ist. Wenn die Drehzahl
des Motors gleich oder höher als eine untersynchrone Schwellwertdrehzahl
ist, erseugt der Drehsahlsehwellwerfcdetektor 12 während des letzten Teiles einer negativen Halbwelle dn Signals das
einen Start-Betriebsflipflop 16 einstellt« Am Anfang einer jeden
negativen Halbwelle erzeugt der Abtastkreis 14 für die Polarität
ein Rückstellsignal für die Flipflop-Schaltung 16. Da der induzierte Peldstrom am Ende der Halbwelle, während der der Flipflop
16 eingestellt ist, von negativ nach posfciv wechselt, erzeugt
der Kreis 14 ein hohes Spannungssignal, das in einem Erregungsregelkreis mit einem hohen Spannungssignal von dem Flipflop 16
vereinigt wird. Dieser Erregungsregelkreis wirkt somit wie ein
AND-Gatter 18. Das Ausgangssignal des AND-Gatters 18 wird einem SCR-Brückenkreis 20 zugeführt, der zwischen eine Wechselspannungsquelle
22 und die Feldwicklung 10 geschaltet ist. Während der AND-Kreis 18 durch die Signale vom Flipflop 16 und dem Abtastkreis 14
für die Polardiät steuerungsfähig ist, legt die Spannungsquelle 22
über die SGR-Brückensehaltung 20 eine Erregerspannung an die Feldwicklung
10 des Synchronmotors.
In Figur 2 sind die Elemente, die in Figur 1 in Form eines Blockdiamgramms
dargestellt sind, im einzelnen geaeigt. Ein Synchronmotor
24 weist eine Feldwicklung 10 und eine dreiphasige Ankeroder Statorwicklung 26 aufs die über Netzleitungen Ll, L2 und L3
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- 5■ -■; ■■-■■
von einer nicht gezeigten äußeren Strom- bzw. Spannungsquelle gespei-st
werden s deren Frequenz 60 Herta beträgt. Die Spannungsquelle
22 für die Erregung· enthält einen Transformator 28 mit einer Primärwicklung
3O9 die parallel zu den Netssleitungen L2 und L3 geschaltet
ist, und seine Sekundärwicklung 32 ist der SCR-Brückenschaltung 20
parallel geschaltet. Etwas genauer gesagt, steht der linke Anschluß . der Sekundärwicklung 32 mit der Anode eines ersten steuerbaren . I
Gfeichrichters oder SCH 34 in Verbindung, während der rechte Anschluß
der Wicklung 32 mit der Anode eines zweiten steuerbaren Gleichrichters oder SCR 36 verbunden ist. Der SCR 34 ist einem RC-Filter
38 parallel geschaltet. Auf ähnliche Weise liegt dem SCR 36 ein
RC-Filter 40 parallel. Wenn der SCR 34 bei wechselnden Halbwellen
durch eine positive Steuerele&troden-Kathodenspannung parallel zu
einer Transformatorwieklung 42 derart getriggert ist, daß er leitfähig
ist, so ist für den Erregerstrom eine leitende Verbindung über den SCR 34, die Feldwicklung 10, eine Diode 48 und die Sekundärwick.-lung
32 gebildet. Wenn der SCR 36 während der entgegengesetzten
Halbwelle der Wechselschwingung In seinen leitfähigen Zustand getriggert
ist, w5.rd ein Strompfad über den SCR 36» die Feldwicklung
10, eine Diode 46 und die Sekundärwicklung 32 gebildet. Der SCR 36 erhält seine Leitfähigkeit auf gleiche Weise wie SCR 34, d.h. durch '
eine positive Steuerelektroden-Kathodenspannung, die an einer Transformat orwioklung 50 liegt, die zwischen diese beiden Pole des SCR 36
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— ο **
geschaltet ist. Die Spannungen an den Transformatorwieklungen 42
und 50 zwischen den Steuerelektroden und Kathoden werden durch einen später beschriebenen Erregungsregelkreis aufgebaut.
Wenn der Synchronmotor 24 zunächst durch Schließen der in den
Zeichnungen nicht dargestellten Hauptkontakte in den Netzleitungen Li, L2 und L3 gespeist wird, entsteht in der Ankerwicklung 26 ein
elektrisches Drehfeld. Da die Feldwicklung 10 sich anfänglich in Ruhe befindet, bewirkt die relative Bewegung zwischen der Feldwicklung
10 und dem elektrischen Drehfeld, daß in der Feldwicklung 10 Wechselströme induziert werden. Ein positiver induzierter Feldstrom,
der als ein Strom von rechts nach links durch die Feldwicklung 10 definiert vrird9 fließt durch einen leitenden Krals
mit einem Dämpfungswiderstand 52 und einer Diode 54« Wenn der induzierte
Feldstrom negativ ist, weist der leitende Kreis einen Dämpfungswiderstand 52 und einen SCR 5β aufs der durch die Zündspannung
einer parallel geschalteten Neonröhre gß getriggert wird. Die Zündspannung der Neonröhre 58 iat so ausgewählt, daß sie höher
als die normale Erregerspannung und niedriger als die induzierte Feldspannung ist, die während dss Anlaufens auftritt, so daß der
SCR 56 während jeder negativen Halbwelle während dea Anlaufens getriggert
ist. Veränderungen in dem indua ierten Feldstrom werden
durch einen Stromtransformator 60 erfaßt, der eine Mittelanzapfung
62 aufweist, die mit einem gemeinsamen Spannungspol 64 verbunden ist. Weiterhin besitzt er eine obere Leitung 66„ die mit der Basis
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eine is Transistors 68 in dem Drehzahlsehwellwertdetektor 12 verbunden
ist j und eine untere Leitung 70adie mit der Basis eines
Transistors 72 in dem Abtastkreiß 14 für die Polarität in Verbindung steht.
Der KölXektoranschluß des Transistors 72 ist über einen Kondensator
76 mit der Basis eines Transistors 74 in dem Start-Betrieb-plipflop
16 gekoppelt. Der »weite Transistor 78 in dem Start -Bet rJeb -Flip flop
16 ist über einen Kondensator 80 an einen Basisanschluß einer
Schwel!wertanordnung angeschlossen, die in einer bevorzugten Ausführungsform ein Fadentransistor 82 (unijunction transistor) in
dem Drehssahlschwellwertdetektor 12 ist. Dieser Detektor 12 enthält
weiterhin einen Ladekonilensator 84, der zwischen den gemeinsamen
Pol 64 und den Emitteranschluß des Fadentransistors 82 geschaltet
ist. Wenn der Transistor 68 nicht leitend iets wird der Kondensator
84 über eine Widerstandskette mit den einzelnen Widerständen 86, 88 und 90 von einer positiven Spannungsquelle (+V) auf eine bestimmte
Ladung aufgeladen. Wenn der Transistor 68 jedoch leitend ist, fließt
der Ladestrom über einen parallelen Zweig zu dem gemeinsamen Pol 64 3;~
während sich der Ladekondensator 84 über den Transistor entlädt.
In A bhängigkeit von der Betriebsart des St art-Betrieb-SLip flop
ist ein Ausgangstransistor 92» dessen Basisanschluß mit der Verbindung der Widerstände 86 und 88 verbunden ist, entweder leitend
oder nicht leitend. Der Kollektoranschluß daß Ausgangstransistors
ist an einen Eingang des Erregungsregelkreises angeschlossen* auf
109886/0435 ■ oaielHM-
den bereits unter der Bezeichnung AND-Gatter 18 nach Figur 1 hingewiesen
worden ist. Der zweite Eingang de3 Erregungsregelkreises,
der auch im folgenden mit der Beaugsziffer 18 gekennzeichnet
ist« ist mit einer Leitung 96 versehen, die mit dem Kollektoranschluß
des Transistors 72 in dem Abtastkreis 14 für die
Polarität verbunden ist. .
Der Erregungsregelkreis 18, der in Figur 3 schematisch dargestellt
ist, weist eine Zweiwegdiodenbrückenschaltung 98 auf, die über einen
Untersetzungstransformator 100 an die Netζleitungen L2 und L3 ange- ,
schlossen ist. Die Diodenbrücke 98 führt eine Zweiweggleichrichtuhg
der Wechselspannung von 60 Hertz herbei, die an den Netzleitungen L2 und L3 anliegt. Die erhaltene pulsierende Gleichspannung von
120 Hexte wird an einen Spannungsregler 102 angelegt, der eine . konstante Gleichspannung (+V) erzeugt, die zur Vorspannung der
Elemente in der Schaltung verwendet wird. Die pulsierende Gleich- ■.·.·..
spannung wird weiterhin an eine Zenerdiode 108 angelegt, die mit dem Basisanschluß eines Transistors 104 verbunden ist, der ein
Teil eines Rechteckwellenverstärkers 103 ist. Wenn die pulsierende
Gleichspannung die umgekehrte Zündspannung der Zenerdiode 108 über*·
schreitet, wird der Transistor 104 leitend. Folglich erreicht dann
auch der Transistor I06 seinen leitenden Zustand, um so einen sehr
gut leitenden Strompfad zwischen der Leitung 94 und dem oberen End·
eines Widerstandes 110 in einem Basispreis für eine Schwellwert-
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anordnung, wie beispielsweise einen Fadentransistor 112, zu bilden.
Der Emitteranschluß des Fadentransistors 112 ist über einen Vorspannug^jsiiderstaiid
116 mit der Leitung 94 von dem Start-Betrieb-Flipflop
16 und über eine Diode 114 mit der Leitung 96 des Abtastkreises
14 für die Polarität verbunden. Wenn an der Leitung 96 kein
Spannungssignal auftritt, wird die Diode 114 Teil eines Entladungskreises.» der die Zündung des Fadentransistors 112 unabhängig von ä
der Spannung an der Klemme 94 verhindert. Wenn jedoch an beiden Klemmen 94 und 96 hohe Spannungen auftreten, zündet der Fadentransistor
112 mit einer Geschwindigkeit, die von dem Rechteckwellenverstärker 103 mit den Transistoren 104 und 106 bestimmt ist. Jedes
MaI9 wenn der Fadentransistor 112 zündet, wird eine positive Spannung
an der Leitung lld aufgebaut, die mit einem Basisanschluß des.
Fadentransistors 112 verbunden ist* Die positive Spannung wird an Transformatorwicklungen angelegt, die mit den Transforraatorenwicklungen
42 und 50 in der SCR-Brückensohaltung 20 magnetisch gekoppelt
sind. Da die durch die Zweiwegschaltung gleichgerichtete Spannung,
die an die Zenerdiode alO8 angelegt ist, eine Frequenz von 120 Hertz
besitzt, legt der Rechteckwellenverstärker 103 während jeder Periode
von 1/120 Sekunden oder 8,3 Millisekunden eine Triggerspannunfj an
den Fadentransistor 112 an. .
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet zur Regelung der Erregung
\ der Feldwicklung 10 folgendermaßen: Es werden zunächst die Haupt~
kontakte in den Metzleitungen Ll, L2 und L3 geschlossen, um
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- ίο -
©in elektrisches Drehfeld in der Ankerwicklung 26 au erzeugen und um ebenso die Diodenbrücke 98 und somit den Spannungsregulator 102
zu speisen* Daraufhin.erzeugt der Spanmmgsregulator 102 eine positive Gleichspannung für bestimmte Halbleiter-Anordnungen in dem
Regelsystem für einen Motor.
Während jeder positiven Stromhalbwelle, die in der Feldwicklung 10
induziert wird, wenn sich die Wicklung zu drehen beginnt, wird eine positive Spannung des Stromtransformators 60 an die Basis des Tran~
sistors 68 angelegt, um diesen Transistor leitend zu machen. Wenn
der Transistor leitend ist, schließt dieser den Kondensator 84 kurz, um eine in dem Kondensator während einer vorhergehenden negativen
Halbwelle angesammelte Ladung zu entladen. Weiterhin wird während jeder positiven Halbwelle der Transistor 72 in dem Abtastkreis 14
für die Polarität nicht-leitend gemacht, wenn von der Leitung 70 eine negative Spannung an seinen Basisanschluß gelegt wird. Polglich
bleibt die Spannung an dem Kollektoranschluß des Transistors 72 an der Leitung 96 während der positiven Halbwelle?! relativ hoch.
Am Beginn einer jeden negativen Halbwelle bewirkt der umgekehrte Fluß durch den Stromtransformator 60, daß die Leitung 70 eine positive
Spannung besitzt, die an den Basisanschluß des Transistors angelegt wird, um diesen Transistor leitend zu machen. Der folgende
Abfall der Kollektorspannung für den Transistor 72 wird durch den Kondensator 76 in einen negativen Impuls umgewandelt. Der negative
Impuls wird dem Basisanschluß des Transistors 74 in dem Start-Be-
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- la ~
trieb-Plipflop Iß sugeführts um diesen Transistor in seinen nichtleitenden
oder Starfesustand zu bringen s wenn er vorher in seinem
leitenden oder Betriebssustand gewesen ist. Während der Startperiode
sollte sieh des? Start-Betrieb'-Flipflop 16 in seiner Start-Betriebsart
befinden3 in der der Transistor 7k nicht-leitend und der Transistor 7.8 leitend ist. Wenn sich die Flipflopschaltung 16 bereits
in ihrer Start-Betriebsart befindet, hat der negative Impuls keine f
Wirkung»
Falls sich die Flipflopschaltung16 in ihrer Betriebs-Betriebsart
befindet j wenn in der Feldwicklung ein negativer Strom induziert wird,
bewirkt der negative Impuls, daß die Flipfiopschaltung 16 in ihre Start-Betriebs az*t zurückgeführt wird. Dieser Zustand tritt dann auf „
wenn ein laufender Motor sich unter einer schweren Laet langsamer
au drehen beginnt. Ob die Plipflopschaltung 16 in der Start-Betriebsart bleibt oder niohts hängt davon ab, ob der Motor bei untersynchronen ,
Drehzahlen oberhalb einer unter synchronen Sehwellwertdrehsahl· läuft.
Falls die Motordrehaahl bei oder oberhalb der Schwellwertdrehzahl
liegt, arbeitet der Schwellwertdrehaahldetektor 12 in der folgenden ,
Weises um die Flipflopschaltung 16 in ihre Betriebs-Bstriebsart zu ::
führen.
Am Anfang einer jeden negativen Halbwelle des induzierten Feldstromes
tritt eine negative Spannung an üer Basis des Transistors 68 auf s um
diesen Transistor ir» seinen nichtleitenden Zustand au führen. Wenn
der Transiistor 68 nicht -leitend ist,- fliejBt ein Strom über die Wi-
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BAD CRiGlHAL
derstände 86 5 88 und 90 in den Kondensator 84 9 um diesen Kondensator
zu laden. Wenn die Feldwicklung 10 mit Drehzahlen unterhalb der Sohwellwertdrehsahl rotiert, wird der induzierte Peldstrom positiv
und macht den Transistor 68 leitend, bevor die Spannung an dem Kondensator 84 hoch genug wird 3 um den Fadentransistor 82 zu
zünden. Wenn der induzierte Strom positiv wird,, entlädt sich die in
dem Kondensator 84 während der negativen Halbwelle angesammjslt.e
Ladung über den Transistor 68. Während sich die Drehzahl der Feldwicklung
10 der Schwellwertdrehzahl annähert a werden die negativen
Kalbwellen des induzierten Stromes länger,und die Ladung des Kondensators 84 wird größer, bevor der Kondensator am Beginn folgen*
der positiver Halbwellen entladen wird.
Bei der Schwellwertdrehzahl bleibt der induzierte Feldstrom genügend
lange negativ, um den Transistor 68 so lange nicht-leitend zu machen, daß sich in dem Kondensator 84 eine genügend hohe Ladung sammelt,
um den Fadentransistor 82 zu zünden. Wenn der Fadentransistor 82 dann gezündet hat, entlädt sich die im Kondensator 84 angesammelte
Ladung über den Fadentransistor 82 und den Basiswiderstand 120 zu
dem gemeinsamen Spannuhgspol 64« Während dieser Zeit fällt die Spannung
an der oberen Basis-klemme des Fadentransistors 82 ab. Diese
negative Spannung wird durch den Kondensator 80 geformt, bevor si«
als negativer Spannungsimpuls an den Basisanschluß des Transistors
78 in dem Start-Betrieb-Flipflop 16 angelegt wird, um dem Transistor
eine sperrende Vorspannung zu geben. Folglich wird der Transistor
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leitend, so daß die Flipflopsehaltung 16 in ihx'er Betriebs-Betriebsart au arbeiten beginnt,, woraufhin der Transistor· 92 infolge
der verminderten Spannung an seinem Basisanschluß leitend wird. .
Wenn der Transistor 92 leitet5 verbindet ein sehr gut leitender
Strompfad die positive Spannungsquelle (*¥) mit der Leitung 94·
Obwohl die Flipflopschaltimg 16 während einer negativen Halbwelle
in ihr© Betriebs-Betriebsart gebracht wird, und die Leitung 94 eine ™
hohe Spannung führt j, leitet der Transistor 72 während der negativen
Halbwellen, so daß der Leiter $6 nur ein© geringe Spannung führt.
Beim Beginn der positiven Halbwelle nach der negativen Halbwelle„'
während der die Flipflopschaltung 16 in ihre Betriebs-Betriebsart
gebracht wird, ist der Transistor 72 jedoch nicht leitend, und in·?
folgedsssen bestehen an den Leitern 94 und 96, die au dem Erregerreg©lkrei®
3.8 führen» hohe Spannungen. Diese hohen Spannungen, die
an den Leitern 94 und $6 in dem Emitterkrexa für den Fadentransistor
auftretenj gestatten, daß dieser Transistor dursh die Rechteck- . i
spannung, die an dem oberen Basisanschluß auftritt, ein- und aus·*,
geeohaltet viird« Immer wenn der Fadentransistor 112 eingeschaltet ·
ist, tritt an dem Leiter 13.8 ein positiver Spannungsimpuls auf. Wie
bereits iOrstehend erwähnt worden ist, ist dieser Impuls über Transr
formatorwicklungen mit den Transformatorwicklungen 42 und 50 swisohen
der Steuerelektrode und der KaJÖiode der steuerbaren Siliziuragleioli™
richter Jh bzw. 36 in der SCR-Brückenaehaltung 20 gekoppelt. Wenn
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die steuerbaren Silisiumgleiehrichter leiten 0 wird eine Erreger™
glsichspannung an die Feldwicklung 10 gelegt, um diese Feldwicklung
mit dem elektrischen Drehfeld in der Ankerwicklung 26 in
Synchronismus ku bringen.
Um ©di Einsohwingvorgänge des Drehmomentes bei Erregung der Feldwicklung
10 möglichst klein su machen, wird die Erregerspannung
an die Feldwicklung 10 angelegt9 wenn der induziert Strom in dem
Feld von negativ nach positiv wechselt oder während die Pole der Feldwicklung 10 mit den nPolenB des elektrischen Drehfeldes
ausgerichtet sind. Es ist unwahrscheinlich, daß die Erregerspannung
genau in dem Moment angelegt wird, wenn der indusierte Feldstrom
von negativ nach positiv wechselt9 da der Fadentransistor 112 durch
den Rochteckwellenverstärker mit Meizfrequens (line frequency rate)
getriggert wird. Unter den meisten Extrerabedingungen würde der induzierte
Feldstrom ara Beginn einer Periode von 8,3 Millisekunden
durch Null laufen, aber der Rechteckwellenverstärker würde lange Zelt in dieser Periode nicht getriggert werden. Somit ist es möglich,
daß zwisohen dem übergang des Induzierten Stromes von negativ nach
positiv und dem Anlegen der Erregergleichepannung an die Feldwicklung
10 eine Verzögerung bis zu etwa 8 Millisekunden auftreten kann. Eine Verzögerung in dieser Höhe ist belanglos, da die Drehaahl der
Feldwicklung 10 im Verhältnis aur Drehzahl des elektrischen Drehfelde
bei der Schwellwertdrehaahl ziemlich gering ist Infolge dieser geringen
Relativgeaohwindigkeit beträgt der SdiLupf der Pole der Feldwicklung
10 gegenüber den "Polen" des elektrischem Drehfeldes nur einige wenige Grades bevor die Erregergleiehspanmmg angelegt wird.
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Claims (3)
- Ι» Erregungsregelsystein für einen Synchronmotor, g e k e η η ze L c h η et d u r c h einen bistabilen Kasis (16), der in einer ersten oder zweiten Betriebsart arbeiten kann, einen Qe- ... schwindigkeitsschwellwertdetektor (12), der den bistabilen Kreis / (16) während der negativen Halbwelle mit einer gleichen oder größeren Geschwindigkeit als der untersynchronen Schwellwertgeschwindigkeit " in seine zweite Betriebsart führt, und einen Erregungsregelkreis . (3.8) j, der eine Erregung der Feldwicklung des Synchronmotor am Beginn der positiven Halbwelle nach der negativen Halbwelle erlaubt; ; während der der bistabile Kreis (16) in seine zweite Betriebsart :- geführt wird. ■ <
- 2) Erregungsregelsystem nach Anspruch 1, dadurch ge* kenn a eich net, daß der Geschwindigkeitsschwellwert- ; detektor (12) eine Sciraellwertanordnung (82) besitzt, deren Ausgang; j mit dem bistabilen Kreis (16) verbunden ist, ein Ladekondensator (84) zur Speicherung einer vorher festgelegten Ladung mit der Schwellwertanordnung (82) verbunden ist, um an deren Ausgang ein Signal . zur Änderung der Betriebsart zu erzeugen, der Kondensator (84) während der negativen Halbwellen des induzierten Feldstrome3 über einen Ladekreis (+V ; 65) auf eine bestimmte Ladung aufgeladen wird, und der Kondensator während der positiven Halbwellen des induzierten Feldstroiaes über (68) entladen wird,109886/0435 '
- 3. Erregungsregelsystem nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennseichnet , daß ein Kreis (60s 72) den bi~ stabilen Kreis am Beginn jeder negativen Halbwelle des induzierten Feldstromes in seine erste Betriebsart führt.k. Erregungsregelsystern nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Erregerkreis eine Schwellwertanordnung (112) mit einem ersten und einem zweiten Basiskreis sowie einem Emitterkreis besitzt, und der Emitterkreis mit dem bistabilen Kreis (16) und der Feldwicklung (10) des Synchronmotors verbunden ist, wobei ein Rechteckwellengenerator (103) eine Rechteckspannung an einen Basisanschluß der Schwellwertanordnung (112) anlegt, um diese Anordnung leitend zu machen, wenn der Feifetrom positiv ist, während der bistabile Kreis (16) naoh seiner zweiten Betriebsart arbeitet.109886/0435L e e r s e i t e
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1578196A (de) | 1969-08-14 |
GB1225416A (de) | 1971-03-17 |
US3484669A (en) | 1969-12-16 |
NL6809613A (de) | 1969-01-14 |
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