CH155415A - Fadenführer für Spulmaschinen. - Google Patents

Fadenführer für Spulmaschinen.

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CH155415A
CH155415A CH155415DA CH155415A CH 155415 A CH155415 A CH 155415A CH 155415D A CH155415D A CH 155415DA CH 155415 A CH155415 A CH 155415A
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CH
Switzerland
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Inventor
A-G Maschinenfabrik Schweiter
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Schweiter Ag Maschf
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Description


      Fadenführer        für        Spulmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf einen Fa  denführer für     Spulmaschinen    zur Herstel  lung von     Kötzern        bezw.    kegelförmigen Spu  len, bei welchem der Faden in einem quer  zur     Spulenachse    und unmittelbar vor der       ,Spule        angeordneten    Schlitz geführt ist und  seitlich beim Wickeln der     kegeligen    Schich  ten hin- und     herwandert.    Bei diesen Spulen  ist es wichtig,

   den Faden beim Auflauf auf  den dünneren Teil des     Windungskegels    ge  spannt zu halten,     damit    er auch tatsächlich  an dieser Stelle haften bleibt. Es werden  deshalb sogenannte     Spitzenanzugsvorrichtun-          gen    vorgesehen. Diese verteuern aber einer  seits die     Spulmaschine    wesentlich und arbei  ten anderseits auch nur dann     zufriedenstel-          lend,wenn    sie stets genau überwacht und  eingeregelt werden.  



  Man hat nun auch bereits vorgeschlagen,  hinter dem hin- und hergehenden Faden  führer und unmittelbar vor der Spule eine  besondere, aus mehreren schräg gegeneinan-    der geneigten Stäben bestehende Spannvor  richtung anzuordnen, durch die der Faden  hindurchgeht und die so eingerichtet ist,<B>da ss</B>  je nachdem, ob der Faden an der Basis oder  der Spitze des     Windungskegels    gewickelt  wird, eine schwächere oder stärkere Brem  sung durch geringeres oder stärkeres Ein  zwängen des Fadens in den von den Stäben  gebildeten winkelförmigen Spalt hervorge  rufen wird. Auch in diesem Falle ist zur       Lösung    der gestellten Aufgabe eine besondere  Spannvorrichtung erforderlich.  



  Der Zweck der Erfindung ist es, in dieser  Richtung eine wesentliche Vereinfachung zu  erzielen und die Anordnung einer besonderen       Spannvorrichtung    zu vermeiden. Dies soll  dadurch geschehen, dass die Führungskanten  des an sich bekannten     Fadenführerschlitzes     gegen die     Spulenachse    hin sich derart im  spitzen Winkel überschneidend angeordnet  sind, dass der Faden beim Wickeln an der  Basis des     Windungskegels    geradlinig zwi-      sehen den Führungskanten hindurchläuft  und beim Wickeln gegen die Spitze hin in  allmählich zunehmendem Masse zwischen den  Führungskanten bogenförmig eingespannt  wird.  



  An Stelle der bisher üblichen, verhältnis  mässig umständlichen     Spitzenanzugsvorrich-          tungen    oder der aus einem Fadenführer und  einer besonderen, dahinter angeordneten  Bremse bestehenden Vorrichtung wird der  gleiche Zweck in einfacher Weise durch die  besondere Ausgestaltung des Fadenführer  schlitzes selbst erreicht. Diese selbsttätig  hervorgerufene, allmählich zu- und wieder       abnehmende        Bremswirkung    hat zur Folge,  dass     beim    Auflaufen gegen die     Spulenspitze     der Faden einer allmählich     zunehmenden     Bremsung unterworfen wird.

   Diese kann  durch entsprechende Gestaltung des Schlitzes  so eingestellt werden, dass sie die nachlas  sende Fadenspannung ergänzt und infolge  dessen an der Auflaufstelle stets die gleiche  Fadenspannung herrscht, ohne Rücksicht  darauf, ob auf dem grossen oder kleinen  Durchmesser gespult     wird.    Die     Anordnung     kann aber auch so getroffen sein, dass die  endgültige Fadenspannung nach der Spulen  spitze zu zunimmt, um auf diese Weise eine  einwandfreie     Spulenform    zu erzielen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Fadenführer in Richtung der       Spulenachse    gesehen,       Fig.    2 und 3 den Fadenführer in Drauf  sicht, und zwar in zwei verschiedenen Stel  lungen,       Fig.    4 einen Schnitt gemäss Linie     IV-IV     der     Fig.    2, und       Fig.    5 einen Schnitt gemäss Linie     V-V     der     Fig..3.     



  Der beispielsweise aus einem an einer  Hülse 7 befestigten Draht 8 bestehende Fa  denführer ist auf der     Fadenführerstange    9  befestigt und wird durch diese in Richtung  der in     Fig.    2 eingezeichneten Pfeile     hin-          und        herbewegt.    Der vordere Teil     10_    des Faden  führers ist um etwas mehr als 180   zurück-    gebogen und überschneidet schräg den Haupt  teil B. Auf diese Weise entsteht ein Schlitz  11, dessen Ränder sich in Richtung von  aussen nach innen allmählich überschneiden.  



  Der vom Fadenführer 8 geführte Faden  12 geht durch den Schlitz 11 hindurch und  wandert in diesem entlang, je nachdem ob  er an dem grossen oder kleinen Durchmesser  des     Windungskegels    18 der Spule 14 aufge  wickelt wird. Wie die     Fig.    2 bis 5     erkennen     lassen, ist die Anordnung so getroffen, dass  beim Auflauf auf den grossen Durchmesser  des     Windungskegels        (Fig.    2 und 4) der Fa  den 12 geradlinig durch die beiden Schenkel  8 und 10 des Fadenführers hindurchgeht,  während er beim Auflauf auf den kleinen  Durchmesser, wie die     Fig.    3 und 5 erkennen  lassen,

   durch die     Fadenführerschenkel    8 und  10 in eine doppelt gekrümmte Linie abge  lenkt wird, so dass eine Bremswirkung ent  steht. Da der Teil 10 des Fadenführers  schräg zum Hauptteil 8 liegt, so     tritt    beim  Wandern des Fadens von aussen nach innen       eine    immer stärkere Bremswirkung auf, die  beim Wandern in entgegengesetzter     Richtung     in gleicher Weise allmählich     wieder    ab  nimmt.

   Hierdurch wird es möglich, einen  Ausgleich zu schaffen, dergestalt, dass an der  Auflaufstelle des Fadens auf die Spule über  all ungefähr die gleiche Fadenspannung  herrscht.     .Statt    durch Umbiegen eines Drah  tes kann der Führungsschlitz naturgemäss  auch auf eine andere bei der Herstellung von       Fadenführungsschlitzen    bekannte Art und  Weise gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführer für Spulmaschinen zur Her stellung von I%ötzern bezw. kegelförmigen Spulen, bei welchem der Faden in einem quer zur Spulenachse und unmittelbar vor der Spule angeordneten Schlitz geführt ist und seitlich beim Wickeln der kegeligen Schich ten hin- und herwandert, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungskanten (8, 10) des Schlitzes (11) gegen die Spulenachse hin sich derart im spitzen Winkel überschneidend angeordnet sind,
    dass der Faden beim Wik- keln an der Basis des Windungskegels ge radlinig zwischen den Führungskanten hin durchläuft und beim Wickeln gegen die Spitze hin in allmählich zunehmendem Masse zwischen den Führungskanten bogenförmig eingespannt wird.
CH155415D 1930-08-25 1931-06-29 Fadenführer für Spulmaschinen. CH155415A (de)

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DE155415X 1930-08-25

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ID=5677004

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CH155415D CH155415A (de) 1930-08-25 1931-06-29 Fadenführer für Spulmaschinen.

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CH (1) CH155415A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147157B (de) * 1955-10-19 1963-04-11 Mackie & Sons Ltd J Schlauchkoetzerspulmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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