CH154931A - Verfahren zur Regelung der Lastverteilung zwischen mehreren Stromerzeugern. - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Lastverteilung zwischen mehreren Stromerzeugern.

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CH154931A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  Verfahren zur Regelung der     Lastverteilung        zwisehen    mehreren Stromerzeugern.    Wenn die Aufgabe vorliegt, mehrere  parallel arbeitende Stromerzeuger mit Hilfe  von Kommandoimpulsen zur Erhöhung  oder Verminderung ihrer Leistungsangabe  zu veranlassen, so führt man meist die Kom  mandoimpulse einer     Regleranordnung    zu,  welche die     Verstellmotoren    für die Energie  zufuhr, zum Beispiel Dampf- oder Wasser  zufuhr, zu den die Stromerzeuger antreiben  den Kraftmaschinen für eine     gewisse    Zeit  in Gang setzt.  



  Bei derartigen Einrichtungen lässt sich  kaum vermeiden, dass sie die Stromerzeuger  wegen der oft     vorhandenen    Verschiedenheit  ihrer Charakteristiken und auch aus andern  Gründen ungleich belasten.  



  Es sind auch Anordnungen bekannt, bei  welchen beim Eintreffen eines Kommandos  zum Steigern der     Leistungsabgabe    die am       stärksten    belastete, beim Eintreffen eines  Kommandos zur Verminderung der Lei  stungsabgabe die am schwächsten belastete    Maschine in geringerem Masse     beeinflusst     wird als die übrigen Maschinen.

   Die gerin  gere Beeinflussung der am stärksten     bezw.     am schwächsten belasteten Maschine kann  dabei auch soweit getrieben werden, dass  diese     Maschinen    beim Eintreffen eines Kom  mandos zum Steigern     bezw.    Vermindern der       Leistungsabgabe    überhaupt nicht geregelt       werden.    Bei den bekannten Anordnungen  werden die am     stärksten        bezw.    am schwäch  sten     belasteten    Maschinen durch Vergleich  ihrer     Leistungsabgaben    ermittelt.

   Da dabei  die Vergleichsgrösse veränderlich ist, kann  es bei den     bekannten    Anordnungen vor  kommen, dass während eines Regelvorganges  abwechselnd verschiedene Maschinen beein  flusst werden. Dieser     Nachteil    kann vermie  den werden, wenn man gemäss der vorliegen  den     Erfindung    die jeweils am schwächsten       bezw.    am stärksten belasteten Maschinen  durch Vergleich der Leistungsabgabe mit  einer von der zu regelnden Grösse unab-           hängigen    Hilfsgrösse ermittelt.

   Im allgemei  nen wird man beim Steigern der Leistungs  abgabe die am stärksten belasteten und beim  Vermindern der     Leistungsabgabe    die am  schwächsten belasteten Maschinen überhaupt  nicht beeinflussen und die übrigen Maschi  nen etwa gleichmässig zum     Lastausgleich     heranziehen. Man könnte die Einrichtung  aber auch so treffen, dass beim Steigern der  Last nur die am schwächsten belastete und  beim Vermindern der Last nur die am stärk  sten belastete Maschine geregelt wird.  



  Die     Ermittelung    der am schwächsten       bezw.    am stärksten belasteten Maschine ge  schieht zweckmässig mit Hilfe von Ver  gleichsanordnungen, bei welchen Geschwin  digkeiten miteinander verglichen werden,  von welchen die eine Geschwindigkeit der  Leistungsabgabe des der Vergleichsanord  nung     zugeordneten    Generators proportional  ist.  



  In der     Abb.    1 ist schematisch ein erstes  Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur  Ausführung des Verfahrens gemäss der Er  findung dargestellt, bei welchem der Über  sichtlichkeit halber nur zwei Generatoren an  das gleiche Netz angeschlossen sind.     Sind     mehr als zwei Generatoren vorhanden, so  ändert sich die     Schaltung    grundsätzlich  nicht, denn die zur Regelung der Generatoren  dienenden Hilfsapparate     sind    parallel geschal  tet. Die Generatoren sind in der Abbildung     mit     1 und 2 bezeichnet. Die von ihnen abgege  bene Leistung wird mit Hilfe der Messgeräte  (Zähler) 3 und 4 gemessen.

   Von den Zäh  lern werden entweder     unmittelbar    oder falls  diese Zähler als     Fernmesssender    ausgebildet  sind, mit Hilfe der     Z-Ankersysteme    5 und  6 die Kontaktpaare 7 und 8 in Umlauf ge  setzt, deren     Umlaufsgeschwiridigkeit    dann der  Leistungsabgabe des zugehörigen Stromer  zeugers proportional ist. Zwischen den  Kontakten eines jeden Kontaktpaares werden  die ebenfalls drehbaren     Kontaktarme    9 und  10 mit Hilfe von Federn gehalten. Die Kon  taktarme 9 und 10 sind an dem Pluspol einer  Stromquelle angeschlossen.

   Solange die An-         orclnung    von     aussen    nicht beeinflusst wird,  werden die Kontaktarme 9 und 10 mit Hilfe  der Feder von den Kontaktpaaren 7 und 8  mitgenommen und kommen mit diesen nicht  in Berührung.  



  Um die Geschwindigkeit der Kontakt  paare 7 und 8 mit einer bestimmten Ge  schwindigkeit vergleichen zu können, sind  die magnetischen Kupplungen 11 und 12  vorgesehen, bei deren Erregung die Kontakt  arme 9 und 10 mit den Motoren 13 und  14 gekuppelt werden. Diese Motoren laufen  entweder mit konstanter Geschwindigkeit  um oder stehen still. Im ersteren Fall wird  die     Geschwindigkeit    der Kontaktpaare 7 und  8 mit einer     Umlaufsgeschwindigkeit    der  Kontaktarme 9 und 10, im letzteren mit  einer     Geschwindigkeit    Null verglichen.

   Lau  fen die Motoren 13 und 14 mit einer Ge  schwindigkeit um, die grösser ist als die Um  laufsgeschwindigkeit der Kontaktpaare 7 und  8, so wird diejenige der Vergleichsanord  nungen zuerst ihren Kontakt schliessen, deren  zugeordneter Generator die kleinste Leistung  abgibt. Stehen die Motoren 13 und 14 still,  so spricht diejenige Vergleichsanordnung zu  erst an, deren zugeordneter Generator die  grösste Leistung abgibt, weil dann das die  sem Generator zugeordnete Kontaktpaar am  raschesten umläuft. Die Kontakte jeder Ver  gleichsanordnung liegen im Stromkreis der       Hagnetwicklung    je eines     besonderen    Relais.  .Das dem Generator 1 zugeordnete Relais ist  mit 15, das dem Generator 2 zugeordnete mit  1.6 bezeichnet.

   Die Relais besitzen die Selbst  haltekontakte 17 und 18, ferner die Kon  takte 19 und 20, die in dem Stromkreis der  magnetischen Kupplungen 11 und 12 liegen,  ferner die Kontakte 21, 22, die im Strom  kreis der Magnetwicklung eines weiteren  Relais 23 liegen, dessen     Funktion    weiter  unten erläutert ist. Die Kontakte 24, 25 der  Relais 15, 16 liegen im Stromkreis der Mo  toren 26, 27, welche die Energiezufuhr zu  den Generatoren beeinflussen, also beispiels  weise auf die Dampfventile     einwirken.     



  Die Motoren 26, 27 erhalten Strom über  die Kontakte des Relais 23, das mit zwei      Wicklungen, sowie dem dazugehörigen Kon  taktsystem ausgerüstet ist. Welche der bei  den Wicklungen erregt wird, hängt davon       ih,    ob dem ebenfalls mit zwei Wicklungen  ausgerüsteten Relais 28 ein Kommando zum  Erhöhen oder Erniedrigen der Leistungsab  gabe zugeleitet wird. Die Wicklungen des  Relais 2.8 erhalten Strom über das polari  sierte Hilfsrelais 29, dem Stromimpulse der  einen oder der andern Richtung zugeführt  werden, je nachdem, ob die     Leistungsabgabe     gesteigert oder vermindert werden soll. Im  stromlosen Zustand des Relais 29 muss der  Anker in eine kontaktlose Mittellage ge  bracht werden.

   Bei einem Kommando zum  Vermindern der Leistungsabgabe legt sich  der Anker des Relais 29 gegen den Kontakt  30, so dass die Wicklung 31     .Strom    erhält  und die ihr zugeordneten Kontakte geschlos  sen werden. Bei einem Kommando zum Er  höhen der Leistungsabgabe legt sich der An  ker an den Kontakt 32, so dass die Wick  lung 33 Strom erhält. Den     Wicklungen    31  und 33 sind die Haltekontakte 34 und 35  zugeordnet. Zur Wicklung 31 gehört ferner  der Kontakt 36, der im Stromkreis der Mo  toren 13 und 14 liegt. Den Wicklungen 31  und 33 sind weiter die Kontakte 3 7 und  38 zugeordnet, die in Parallelschaltung in  dem Stromkreis der Magnetkupplungen 11  und 12 liegen. Ferner trägt das Relais 28  noch die Kontakte 39 und 40, die in dem  Stromkreis der Wicklungen des Relais 23  liegen.

   Wird der Kontakt -39 geschlossen,  so wird die Spule 41 erregt. Dadurch wird  die Kontaktzunge 145 umgeschaltet und der  Kontakt 43 geöffnet. Durch die Umschal  tung der Zunge 42 erhalten die Anker der  Motoren 26, 27 Strom. Durch das Öffnen  des Kontaktes 43 wird die Erregung des       Verzögerungsrelais    44 unterbrochen, so dass  dieses nach einer     bestimmten    Zeit seinen  Anker     loslässt    und damit die gesamte An  ordnung in die Ruhelage zurückführt, weil  dadurch sämtliche mit Haltekontakten aus  gerüsteten Relais kurzzeitig stromlos wer  den. Wird die Wicklung 42 erregt, so schal  tet die Zunge 45 um, so dass den Motoren    26 in umgekehrter Richtung Strom zuge  führt     wird,    wie nach dem Umschalten der  Zunge 145.

   Der Kontakt 46 erfüllt die glei  chen Funktionen wie der Kontakt 43.  



  Zur Erläuterung der Wirkungsweise der  beschriebenen Anordnung sei angenommen,  dass dem Relais 29 ein Kommando zum Ver  mindern der Leistungsabgabe zugeführt  wird. Durch dieses Kommando wird die  Zunge des Relais 29 gegen den Kontakt 30  gelegt und dadurch die Wicklung 31 erregt,  so dass sie ihren Anker anzieht. Dadurch wird  zunächst der     Selbsthaltekontakt    35 geschlos  sen. Ferner     wird    der Kontakt 36 geschlossen  und die Motoren 13 und 14 in Gang gesetzt.  Diese Motoren können als selbstanlaufende  Synchronmotoren ausgebildet sein.

   Durch       Schliessen    des Kontaktes 38 werden die mag  netischen Kupplungen 11 und 12 erregt, so  dass nunmehr die Arme 9 und 10 mit kon  stanter Geschwindigkeit in der gleichen  Richtung     angetrieben    werden wie die Kon  taktpaare 7 und B. Der Kontakt 40 bereitet  den Stromkreis für die Wicklung 42 vor.  



  Durch Erregen der Magnetkupplung 11  und 12 ist der Vergleichsvorgang eingeleitet  worden. Da die Arme 9 und 10 gegenüber  den Kontaktpaaren 7 und 8 mit verschie  dener     Geschwindigkeit    umlaufen, wird nach  Ablauf einer gewissen Zeit einer der Arme  mit dem zugehörigen Kontaktpaar in Berüh  rung kommen. Es sei angenommen, dass dies  zuerst bei der dem Erzeuger 1 zugeordneten  Vergleichsanordnung der Fall ist, so dass  also der Kontaktarm 9 mit. einem Kontakt  des Kontaktpaares 7, dessen     Umlaufsge-          schwindigkeit    der Leistungsabgabe der     Ma-          scbine    1 proportional ist, in Berührung  kommt.

   Es ist also vorausgesetzt, dass die  Leistungsabgabe der Maschine 1 kleiner ist  als die der übrigen Maschinen, weil nur dann  der Kontaktarm 9 als erster das zugehörige       Kontaktpaar    einholen kann. Durch das in       Berührungkommen    des Armes 9 mit dem  Kontaktpaar 7 erhält die Wicklung 15  Strom und zieht den zugeordneten Anker an.  Dadurch wird der     Selbsthaltekontakt    17 ge-      schlossen, so dass der Anker des Relais     zu-          aä.chst    nicht abfallen kann.

   Durch geeignete       tfassnahmen    muss dafür gesorgt werden, dass       Kontakt    1.7 stets vor dem Öffnen des Kon  taktes 19     bezw.    der ansprechenden Kontakte  schliesst. Ferner     wird    der im Stromkreis der  Magnetkupplungen 11 und 12 liegende Kon  takt 19 geöffnet, so dass die Kupplungen ge  löst und damit die Vergleichsvorgänge un  terbrochen werden. Die umlaufenden Arme 9  und 10 gehen dadurch in ihre Ruhelage in  bezug zu den     Kontaktpaaren    7 und B. Der  Kontakt 24     wird    geöffnet und dadurch der  Erregerstromkreis der     Maschine    26 unter  brochen. Durch Schliessen des Kontaktes 21  wird die Stromleitung zu dem Relais 23  geschlossen.

   Da auch der Kontakt 40 des  Relais 28 geschlossen ist, erhält die Wick  lung 42 Strom und zieht ihren Anker an.  Dadurch     wird    die     Kontaktzunge    an den  obern Kontakt angelegt und damit die eine  Bürste der     Motoren    26, 27 an den Pluspol  der Stromquelle gelegt. Der Strom fliesst  über die     Kontaktzunge    145 zu der Leitung  47, an welche die Kontakte 24 und 25 an  geschlossen sind. Durch den     Kontakt    24 ist  der Stromweg unterbrochen, dagegen erhält  die Wicklung des Motors 27 über den Kon  takt 25 Strom, so dass dieser in Umlauf ver  setzt     wird    und die Energiezufuhr im Sinne  einer Verringerung der Leistungsabgabe be  einflusst.

   Da die am schwächsten belastete  Maschine 1 nicht beeinflusst wird, so wirkt  sich die Regelung also nur auf die stärker  belastete Maschine aus. Da beim Umschal  ten des Relais 23 auch das Verzögerungs  relais 44 stromlos     wird    und nach Ablauf  einer gewissen Zeit abfällt, so wird die  Stromzuführung zu sämtlichen mit Selbst  haltekontakten ausgerüsteten Relais unter  brochen, so dass diese abfallen. Dadurch  wird auch die Stromzufuhr zum Motor 27  wieder unterbrochen. Dieser aber hat in  zwischen das auf die Energiezufuhr einwir  kende Glied um einen gewissen Betrag ver  stellt.  



  Damit mit Sicherheit     verhindert    wird,  dass die Relais 15     und    16, oder im Falle,    dass mehrere Generatoren vorhanden sind,  die diesen Generatoren zugeordneten Relais  gleichzeitig ansprechen, kann man noch eine  besondere gegenseitige Sperrung der Relais  vorsehen.  



  Wenn das Relais 2,8 ein Kommando zum  Erhöhen der Leistungsabgabe erhält, so legt  sich die Zunge an den Kontakt     "32,    so     da,ss     die Wicklung 33 erregt wird. Dadurch wird  zunächst der     Selbsthaltekontakt    34 geschlos  sen. Die Motoren 13 und 14 werden jedoch  nicht in Gang gesetzt, weil der Kontakt     3fi     nicht angeschlossen ist. Durch den Kontakt  37 werden die Magnetkupplungen 11 und 12  erregt und dadurch der Vergleichsvorgang  eingeleitet.

   Da die Motoren 13 und 14 still  stehen, wird die     Umlaufsgeschwindigkeit    der  Kontaktpaare 7 und 8 mit der Geschwin  digkeit     \lull    verglichen. -Wenn man an  nimmt, dass die Maschine 2 am stärksten  belastet ist, so wird zuerst das Kontakt  system 8 mit dem     zugeordneten    umlaufen  den Hebel 10 in Berührung kommen, so     da,ss     nunmehr zuerst das Relais 16 anspricht, das  nunmehr die gleichen Funktionen ausführt  wie das Relais 1.5 in dem vorher erwähnten  Fall.

   Durch Schliessen des     Kontaktes    22 er  hält nunmehr aber die Wicklung 41 des  Relais 23 Strom, welche die Zunge 145 um  schaltet, so dass dem Motor 26 Strom in der  umgekehrten Richtung zugeführt wird, wie  im vorhergehenden Fall dem Motor 27, so  dass der Motor 26 nunmehr die Energiezu  fuhr zu dem zugehörigen Generator erhöht.  Da die Stromzufuhr zum Motor 27 durch  den Kontakt 25 unterbrochen wird, wirkt  sich der Regelvorgang also nur auf die am  schwächsten belasteten Generatoren aus.  



  Unter Umständen kann es erwünscht sein,  beim Steigern der     Leistungsabgabe    nur die  am schwächsten     belastete    und beim Vermin  dern der Leistungsabgabe nur die am stärk  sten belastete Maschine zu regeln. Eine der  artige Einrichtung erhält man, wenn man die  in     Abb.    1 dargestellte Schaltung etwas ab  ändert. Zu diesem Zweck ist es nur erforder  lich, die zu dem Kontakt 36 führenden Lei  tungen nicht: an diesen, sondern an den      nicht näher bezeichneten linken Kontakt des  Relais anzuschliessen und ferner die Kontakte  24 und 26 in Arbeitskontakte umzuändern,  das heisst also in Kontakte, die beim An  sprechen des Relais geschlossen werden.  



  Die in     Abb.    1 dargestellte     Einrichtung     ist so beschaffen, dass beim Eintreffen eines  Kommandos zur Veränderung der Leistungs  abgabe zunächst die jeweils am stärksten       bezw.    am schwächsten belastete Maschine  ermittelt und dann erst der Regelvorgang  durchgeführt .wird. Unter Umständen kann  die zur Bestimmung der am stärksten     bezw.     am schwächsten belasteten Maschine notwen  dige Zeit den Regelvorgang in unerwünsch  ter Weise verzögern.  



  Um die Regelvorgänge der Einrichtung  nach     Abb.    1 zu beschleunigen, kann man die       Umlaufsgeschwindigkeiten    der Arme 9 und  10 verhältnismässig gross wählen. Anstatt  in der einen Vergleichsperiode diese Arme  still stehen zu lassen, kann man sie auch     im     umgekehrten Sinne gegebenenfalls mit ver  minderter Geschwindigkeit umlaufen lassen.  In vielen Fällen wird es sich jedoch emp  fehlen, die am stärksten     bezw.    am     schwäch-          @a-en    belastete Maschine unabhängig von dem  Eintreffen von Kommandos zum Erhöhen  oder Vermindern der Leistungsabgabe zu  ermitteln.

   Man kann zu diesem Zweck die  Vergleichsvorgänge in bestimmten Zeiträu  men etwa mit Hilfe von Zeitwerken einlei  ten. Eine andere Möglichkeit besteht darin,  nach Beendigung des einen Vergleichsvor  ganges den neuen     selbsttätig        einzuleiten.     



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung     dieser Art ist in     Abb.    2 schematisch darge  stellt.  



  Die     Generatoren,    auf welche     eine    be  stimmte Leistung möglichst gleichmässig ver  teilt werden soll, sind mit 50, 51 und 5.2  bezeichnet. Die von ihnen abgegebene Lei  stung wird mit Hilfe der Messgeräte (Zäh  ler) 53, 54, 55 gemessen. Von den Zählern  werden, wie bereits bei     Abb.    1 beschrieben,  die     Z-Ankersysteme    56, 57, 58, welche die  Kontaktpaare 59, 60 und 61 in Umlauf vor-    setzen, angetrieben. Die Umlauf     sgeschwin-          digkeit    dieser Kontaktpaare ist der Leistung  der zugehörigen Stromerzeuger proportional.

    Um die     Umlaufsgeschwindigkeit    der Kon  taktpaare 59 bis 61 mit einem Hilfswert zu  vergleichen, sind ebenso wie bei     Abb.    1 be  reits dargestellt, die Synchronmotoren<B>62,</B>  63, 64 angeordnet, die     mit    Hilfe der mag  netischen Kupplungen 65, 66 und 67, die  zwischen den Kontaktpaaren 59 bis 61 lie  genden Kontaktarme 68, 69 und 7 0 antrei  ben. Die     Arbeits:weiso    dieser Vergleichsanord  nung stimmt mit der Arbeitsweise der Ver  gleichsanordnung nach     Abb.    1 überein. Je  einer Vergleichsanordnung sind die Relais  paare 71, 72 und 73 zugeordnet.

   Der Kon  takt 74 des Kontaktpaares 59 ist mit dem  einen Ende der Wicklung des Relais 75, der  andere Kontakt 76 des Kontaktpaares 59  ist mit der     -#ÄTicklung    des Relais 7 7 verbun  den.     In    der gleichen Weise sind die Bon  takte 78, 79, 80 und 81 an die -Wicklung  der Relais 82, 83, 84 und 85 angeschlossen.  Jedes der Relais 75,<B>77,</B> 82, 83, 84 und 85  ist mit einem     Selbsthaltekontakt    ausgerüstet.  Die     Selbsthaltekontakte    tragen die Num  mern      & 6,    87, 88, 89, 90 und 91. Jeder       Selbsthaltekontakt    der Relais 75, 82 und     8.1     ist mit Hilfskontakten der beiden andern  Relais in Reihe geschaltet.

   Diese Kontakte  sind in der Abbildung nicht näher bezeich  net. Jeder     Selbsthaltekontakt    der Relais<B>77,</B>  83, 85 ist mit einem Hilfskontakt der     beiden     andern Relais in Reihe geschaltet. Die Re  lais 75, 82 und 84 besitzen ferner die Kon  takte 92, 93 und 94, die an die Sammel  schiene 95 angeschlossen sind. Die Kontakte  96,<B>97,</B> 98 der Relais 77, 83 und 85 sind  an die Sammelschiene 100 angeschlossen.  



  Die den Motoren 26 und 27 nach     Abb.    1  entsprechenden Motoren für die Veränderung  der Energiezufuhr zu den Antriebsmaschinen  sind mit 101, 102 und 103 bezeichnet. In  dem Stromkreis des Motors 101 liegen die  Kontakte des Relais 104, im     Stromkreis    des  Motors 102 die Kontakte des Relais 105, im  Stromkreis des Motors 103 die Kontakte des  Relais 106. Die Wicklung des Relais 104      ist an die Kontakte 92, 96, die Wicklung  des Relais 105 an die Kontakte 93, 97, die  Wicklung des Relais 106 an die Kontakte  94, 98 angeschlossen. Das die eigentlichen  Vergleichsvorgänge einleitende Relais ist mit  107 bezeichnet.  



  Es sei angenommen, dass sich die Zunge  des Steuerrelais 108 eine gewisse Zeit an  den Kontakt 109 anlegt, wenn die Leitungs  abgabe vermindert werden soll, beim Erhöhen       der    Leistungsabgabe dagegen mit dem Kon  takt 110 in Berührung kommt. Durch das       Kontaktmachen    der Zunge des Relais 108  werden entweder die Wicklungen 111 oder  112 erregt, die die zugehörigen Anker an  ziehen. Durch diese Anker wird, je nachdem,  ob ein Kommando zum Erhöhen oder Ver  mindern der Leistungsabgabe eintrifft, den  Motoren<B>101</B> bis 103 Strom in dem einen  oder andern Sinne zugeführt. .  



  Damit abwechselnd die Leistungsabgabe  der Generatoren 50 bis 52 mit dem Wert  Null und einem über dem Normalwert lie  genden verglichen werden kann, ist das  Schaltwerk 113 vorgesehen. Dieses besteht  aus einem     Klinkwerk    114, das die Schalt  walze 115 um eine Teilung weiterschiebt,  sobald eine der Vergleichsanordnungen Kon  takt gemacht hat. Die Kontaktsegmente der  Schaltwalze liegen zwei Teilungen ausein  ander, so dass die Kontaktbürsten 116 nur  bei jedem zweiten Schaltschritt miteinander  verbunden werden und den Synchronmotoren  62 bis 64 Strom zuführen. Die Kontakte  des Relais 117, das erregt wird, sobald eine  der Vergleichsanordnungen ihren Kontakt  schliesst, öffnen in diesem Falle den Strom  kreis der Magnetkupplungen, so dass dann  die Kontaktarme 68 bis 70 in ihre Nullage  zurückgehen.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet in  folgender -Weise:  Es sei angenommen, dass sich die Schalt  walze 115 in einer solchen Lage befindet,  dass die Motoren 62 bis 64 keinen Strom er  halten und daher stillstehen. Es sei ferner  angenommen, dass der Generator 50 am  stärksten belastet ist und daher der     Kontakt       76 des Kontaktpaares 59 zuerst mit dem  Kontaktarm 68 in     Berührung    kommt. Da  durch erhält die Wicklung des Relais 77  Strom und zieht ihren Anker an. Dadurch  wird der     Selbsthaltekontakt    87 geschlossen,  so dass dieses Relais nicht abfallen kann.

    Durch das Schliessen des Kontaktes zwischen  dem Kontaktarm 68 und dem Kontakt 76  wird das zweckmässig mit Verzögerung ar  beitende Relais 117 erregt und öffnet seinen  Kontakt, so dass die Magnetkupplungen 65,  66, 67 abfallen und die Kontaktarme 68 bis  70 in ihre Ruhelage gehen. Gleichzeitig  schaltet das     Klinkwerk    114 die Schaltwalze  115 um eine Teilung weiter, so dass nunmehr  die Bürsten 116 miteinander verbunden sind,       wie    dargestellt, und den Motoren 62 bis 64  Strom zugeführt     wird.    Damit ist der neue  Vergleichsvorgang eingeleitet.

   Inzwischen  ist der Anker des Relais 117 abgefallen; die  Magnetkupplungen 65 bis 67 erhalten somit       wieder    Strom, so dass nunmehr die Umlaufs  geschwindigkeit der Kontaktpaare 59 bis 61  mit einer ziemlich grossen Geschwindigkeit  verglichen wird. Da das Relais 77 den Kon  takt 96 geschlossen hält, so ist der Strom  kreis, der über die     Wicklung    des Relais 104  nach der Sammelschiene 100 und den Kon  takt 118 des Relais 107 führt, vorbereitet.  



  Es sei angenommen, dass die Maschine 51  am schwächsten belastet ist     und    daher in  der folgenden Vergleichsperiode, deren Ein  leitung bereits beschrieben wurde, der Kon  taktarm 69 mit dem     Kontakt    78 in Berüh  rung kommt, so dass die Wicklung des Re  lais 82 Strom erhält. Dadurch werden die  gleichen Vorgänge ausgelöst     wie    bei der  schon beschriebenen Erregung des     Relais    75.  Es werden nämlich kurzzeitig die Magnet  kupplungen 65 bis 67 gelüftet und die  Schaltwalze 115 um eine Teilung weiterge  schoben.

   Das Relais 82 schliesst den Kon  takt 93 und bereitet so den über die Wick  lung des Relais 105, die Sammelschiene 95  und den Kontakt 119 führenden Stromkreis  vor.     ZVenn    nun in der folgenden Vergleichs  periode beispielsweise festgestellt wird, dass  der Generator 52 am stärksten belastet ist,      so     wird    das Relais 78 erregt     und    löst die  schon beschriebenen Vorgänge aus. Mit Hilfe  eines seiner Kontakte unterbricht es aber  den     Selbsthaltestromkreis    für das Relais 77,  das dann in die Ruhelage zurückgeht. Es  kann also nur stets eines der Relais 77, 83  und- 85 und eines der Relais 75, 82 und 84  seinen Anker anziehen.

   Die Relais 75, 82  und 84 kennzeichnen die am schwächsten  belastete Maschine, die Relais 77, 83 und 85  die am stärksten belastete Maschine.  



  Es sei angenommen,     dass    das Relais 77  und das     Relais    82 ihren Anker angezogen  haben, zum     Beispiel    dass die Maschine 50 am  stärksten und die Maschine 51 am schwäch  sten belastet ist. Trifft     nun    ein Kommando  zur     Steigerung    der Leistungsabgabe ein, so  wird der Kontakt 110 geschlossen und die  Wicklung 112 erregt.

   Dadurch erhalten die  Motoren 101 bis 103 über das Schaltmesser  120 Strom, gleichzeitig wird auch das Re  lais 104 über den Kontakt 96 erregt und  öffnet den im -Stromkreis des Motors 101  liegenden Kontakt, so dass dieser nicht be  einflusst     wird.    Trifft ein Kommando zur  Verminderung der Leistungsabgabe ein, so  erhalten die Motoren 101 bis 103 über das  Schaltmesser 121 Strom,     ,gleichzeitig    wird  das Relais 105 über die     Kontakte    93 und  118 erregt, das den Stromkreis des Motors  2 unterbricht und so die Einwirkung auf  den Regler der Antriebsmaschine des     Gene-          rators    51 verhindert.  



  Anstatt die am stärksten     bezw.    am  schwächsten belastete Maschine durch Ver  gleich von Geschwindigkeiten zu ermitteln,  kann man auch diese Ermittlung mit Hilfe  von     Messrinstrumenten    vornehmen, zum Bei  3piel in der Weise, dass man den Zeigern von       Hessinstrumenten,    deren Ausschlag der Lei  tungsabgabe jedes einzelnen Generators pro  portional ist, abwechselnd von der einen und  von der andern Seite periodisch     Tastorgane          iähert    und feststellt, welches     Tastorgan    den  zugehörigen Zeiger zuerst berührt.

   Man       sann    bei einer derartigen Einrichtung die in       Abb.    2 dargestellte Schaltung ohne weiteres    verwenden,     wenn    man die Zeiger der     Mess-          instzumente    an Stelle der umlaufenden  Kontaktarme 68 bis 70 und die Kontakte der  Kontaktpaare 59 bis 61 durch die Kontakte  der     Tastorgane    ersetzt. Ausserdem muss noch  eine Einrichtung vorgesehen werden, mit  deren Hilfe die     Tastorgane    abwechselnd von  der einen und von der andern Seite den Zei  gern der     Messinstrumente    genähert werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  dieser Art ist in     Abb.    3 dargestellt. Die  mit der     Abb.    2 übereinstimmenden Teile  tragen die gleichen Bezugszeichen. Auch ist  die Beschreibung der Wirkungsweise nicht.  nochmals wiederholt. In     Abb.    3 sind mit  122, 123 und 124 drei     Messinstrumente    be  zeichnet, die den Generatoren 50 bis 52 zu  geordnet sind. Die Zeiger 125, 126 und 127,  deren Ausschlag der Leistungsabgabe der zu  gehörigen Generatoren proportional ist, sind  in der gleichen Weise mit den übrigen Schalt  elementen verbunden, wie die umlaufenden  Kontakte 68 bis 70 nach     Abb.    2.

   Die Kon  takte 76, 79 und 81 der Einrichtung nach       Abb.    2 sind ersetzt durch die     Tastorgane     128, 129 und 130, die miteinander mecha  nisch gekuppelt sind und mit Hilfe des Ge  triebes 131 periodisch den Zeigern genähert  werden können. Die Kontakte 74, 7 8 und 80  der Einrichtung nach     Abb.    2 sind ersetzt  durch die     Tastorgane    132, 1.33 und 134, die  ebenfalls miteinander gekuppelt sind und mit  Hilfe des Getriebes 135 den Zeigern der       Mess.instrumente    genähert werden können. Die       Tastorgane    132 bis 134 werden durch den  Motor 136 über die magnetische Kupplung  137 angetrieben.

   Die     Tastorgane    128 bis 130  treibt der Motor 138 über die magnetische  Kupplung 139 an. Damit abwechselnd die       Tastorgane    132 bis 134 und 128 bis 130 den  Zeigern genähert werden, ist die Schaltwalze  140 vorgesehen, die bei Beendigung jedes  Vergleichsvorganges um eine Teilung weiter  geschaltet wird und dadurch die eine der  magnetischen Kupplungen 137 und 139  lüftet, die andere dagegen schliesst. Die  Schaltwalze 140 wird von dem     Klinkwerk         141 in der gleichen Weise     angetrieben    wie  die Schaltwalze 115 nach     Abb.    2.  



  Bei der     Bestimmung    der am stärksten       bezw.    am schwächsten belasteten Maschine  spielt sich folgender Vorgang ab:  Es möge beispielsweise die Kupplung  137 erregt sein, so dass die     Tasto gane    132  bis 134 den Zeigern der     Messinstrumente    ge  nähert werden. Es sei ferner     angenommen,     dass die     Maschine    50 am schwächsten be  lastet ist und daher zuerst das     Tastorgan     132 den Zeiger 125 berührt und dadurch den  Stromkreis des Relais 75 schliesst. Gleich  zeitig wird auch das Klinkenrad des Klink  werkes 141 um eine Teilung weitergeschoben  und     unnmehr    an Stelle der Kupplung 137  die Kupplung 139 erregt.

   Dadurch werden  die     Tastorgane    128 bis 130 in Bewegung  gesetzt und um die am stärksten belastete       11Taschine        verminet;    sobald eines der     Tast-          organe    mit dem zugehörigen Zeiger in Be  rührung kommt,     wird    eines der Relais<B>77,</B>  83 oder 85 erregt und die Schaltwalze 1.40  um eine Teilung weitergeschoben, so dass das  ganze Spiel von neuem beginnt.

   Da die  Funktionen der Relais 75, 77, 82, 83, 84 und  85 mit der Arbeitsweise der mit den glei  chen Zählern versehenen Relais nach     Abb.    2       übereinstimmt,        erübrigt    sich eine nochmalige  Beschreibung der Wirkungsweise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Regelung der Lastvertei- lung zwischen mehreren Stromerzeugern, bei welchen beim Eintreffen eines Kommandos zum Steigern der Leistungsabgabe die am stärksten belastete, beim Eintreffen eines Kommandos zur Verminderung der Lei stungsabgabe die am schwächsten, belastete Maschine in geringerem Masse beeinflusst wer den als die übrigen Maschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass die jeweils am schwäch sten bezw. am stärksten belastete Maschine durch Vergleich der Leistungsabgabe mit einer von der zu regelnden Grösse unabhän gigen Hilfsgrösse ermittelt wird. UN TERANSPRtrCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bestim mung der am schwächsten bezw. am stärksten belasteten Maschine periodisch und unabhängig vom Eintreffen eines Kommandos zur Veränderung der Lei stungsabgabe geschieht. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass abwechselnd die am stärksten bezw. am schwächsten belastete Maschine bestimmt wird und diese Maschine durch die Kontaktstel lung von Relais bis zur Beendigung des nächsten Vergleichsvorganges gekenn zeichnet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des einen Ver gleichsvorganges der folgende selbsttätig eingeleitet wird. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zur Ermitt lung der am schwächsten, beziehungs, weise am .stärksten belasteten Maschinen Geschwindigkeiten verglichen werden, von welchen die eine konstant und die andere proportional der Leistung der zu gehörigen Maschinen ist. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die am stärksten, beziehungsweise am schwäch sten belastete Maschine mit Hilfe von Fühlhebeln ermittelt wird, welche ab wechselnd von der einen und von der an dern Seite periodisch den Zeigern von Leistungsmessern genähert werden. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die der Ma schinenleistung proportionale Geschwin digkeit beim Steigern der Last mit einer verhältnismässig grossen Geschwindig keit, beim Senken der Last mit der Ge schwindigkeit Null verglichen wird. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass beim Eintref fen eines Kommandos zur Veränderung der Leistungsabgabe eine Kupplung ein- gerückt wird, die den Vergleich der Ge schwindigkeiten einleitet. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung wiederausgerückt wird, sobald eines der Vergleichsglieder angesprochen hat. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass beim Anspre chen der Vergleichsglieder ein mit Selbsthaltekontakten ausgerüstetes Re lais erregt wird, das den Stromkreis für die zugehörigen Verstellmotoren für den Regler unterbricht, dagegen den Strom- kreis für die übrigen Reglermotoren über dem die Kontakte eines vom Kom mandoimpuls gesteuerten Relais schliesst. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das beim An sprechen der Vergleichsanordnung er regte Relais den Stromkreis eines Zeit relais schliesst oder öffnet, das dann nach Ablauf einer gewissen Zeit die Anord nung in die Ruhelage zurückführt.
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