CH154618A - Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speiseflüssigkeit. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speiseflüssigkeit.

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CH154618A
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regulating
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/04Arrangements of feed-water pumps with means to eliminate steam formation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description


  Einrichtung zur Regelung des     1)ruekes    von     Speisefliissigkeit.       Zur Vermeidung von     Pendelungen    in der  Druckleitung von     Kesselspeisepumpen    werden  meistens Pumpen mit fallender Kennlinie  verwendet, das heisst solche Pumpen, bei  denen der Druck bei konstanter Drehzahl  mit wachsender Fördermenge stets abnimmt.  Da der bei der grössten vorkommenden För  dermenge erzielte Pumpendruck noch. grösser  sein muss als der Kesseldruck, so ist bei klei  nen Fördermengen eine verhältnismässig grosse  Druckdifferenz zwischen Pumpe und Kessel  abzudrosseln.

   Infolgedessen arbeitet der von  einem Schwimmer betätigte Wasserstands  regler bei kleinen Fördermengen nicht mehr  genügend genau, so dass leicht eine unregel  mässige Speisung des Kessels eintritt. Aus  diesem Grunde wird vielfach vor dem     v\Vas-          serstaridsregler    in der Speiseleitung ein Druck  regler eingeschaltet, der den Pumpendruck  bis fast auf den     Kesseldruck        herunterdrosselt,     so dass auf den     Waaserstandsregler    nur noch  ein kleines Druckgefälle entfällt. Für stark  fallende     Pumpenkennlinien    genügt aber selbst  die Anordnung eines Druckreglers nicht mehr,    da zu grosse Druckdifferenzen abzudrosseln  sind.

   Dies äussert sieh darin, dass die Sitzfläche  des Ventils     Anfressungen    zeigt und infolge  dessen nach einiger Zeit bei kleiner Förder  menge nicht mehr genügend drosselt.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur Regelung des Druckes von  Speiseflüssigkeit, insbesondere bei Verwen  dung von einer oder mehreren mehrstufigen  Kreiselpumpen mit konstanter Drehzahl für  die Kesselspeisung, und bezweckt, den er  wähnten Nachteil zu vermeiden. Die Erfin  dung besteht darin, dass zwischen zwei be  nachbarten Pumpenstufen oder Pumpen ein  Druckregler eingeschaltet ist, durch dessen  Wirkung nicht nur eine Entlastung von all  fällig in der Druckleitung von der oder den  Pumpen zum Kessel angeordneten     Druck-          oder        Wasserstandsreglern    stattfindet, sondern  auch eine flachere     Kennlir)ie    der Pumpe oder  Pumpen erzielt wird.

   Dadurch wird ein     Pa-          rallelsehalten    der mit konstanter Drehzahl  arbeitenden Pumpe mit einer Pumpe möglich;  bei der die Drehzahl entsprechend der För-           dermenge    geändert wird. Der zwischen zwei  Stufen angeordnete Druckregler     kann        vorteil-          hafterweise    in eine an einen     Vorwärmer    an  geschlossene Abzweigung von der Pumpe  eingeschaltet sein.  



  Zur Erläuterung der Arbeitsweise sind in       Fig.    1 das Schema einer     Kesselspeiseanlage,     in den     Fig.    2, 3 und 4 die zugehörigen     Pum-          penkennlinien    und in den     Fig.    5 und 6 Ab  änderungen der     Fig.    1 dargestellt.  



  Die beiden parallel geschalteten Kreisel  pumpen A und     a,    welche beispielsweise aus  je acht Stufen bestehen, fördern die aus der  Leitung b angesaugte     Speiseflüssigkeit    durch  die gemeinsame Druckleitung c in den Kes  sel d.

   Jede der beiden Pumpen enthält zwi  schen zwei benachbarten Stufen, zum Beispiel  zwischen der vierten und fünften Stufe, eine  an einen     Vorwärmer        E        bezw.    e angeschlos  sene und mit einem Druckregler F     bezw.    f  versehene Abzweigung G     bezw.        g.    Die Speise  flüssigkeit wird also in den     Niederdruckstufen     zwischen der Saugleitung     b    und der Abzwei  gung G,     g    auf einen gewissen Zwischendruck  gebracht, durchströmt dann den     Druckregler          I',

     <I>f</I> und darauf den     Vorwärmer        E   <I>e,</I> um  dann in den Hochdruckstufen zwischen der  Abzweigung G,     g    und der Druckleitung c auf  den für die Speisung des Kessels erforderli  chen Druck gebracht zu werden. In der ge  meinsamen     Druckleitung    eist kurz vor dem  Kessel ein     Wasserstandsregler        h    angeordnet,  der beispielsweise selbsttätig durch einen  Schwimmer in     Abhängigkeit    vom Wasser  stand des Kessels betätigt werden kann. Zur  Entlastung des     Wasserstandsreglers    ist über  dies in der Druckleitung c ein     Druckregler    i  angeordnet.  



  In     Fig.    2 sind in Abhängigkeit von der  Fördermenge einer Pumpe der in der Abzwei  gung G herrschende Zwischendruck     pz    und  der Druckleitung c herrschende Pumpendruck  p dargestellt, und zwar für den Fall, dass  ausser dem     Wasserstandsregler   <I>ja</I> überhaupt  keine Regelorgane vorgesehen sind.

   Der Zwi  schendruck     pz    erleidet von der Fördermenge  0 bis zur Fördermenge 4/4 einen gewissen  Druckabfall     1\.p."    während der     Enddruck    2)    einen noch grössere Druckabfall 0 p     erfährt.     Der     Pumpendruck    p muss aber stets grösser  sein als der Kesseldruck     pk,    damit auch bei  der grössten Fördermenge die sichere Speisung  des Kessels gewährleistet ist. Der Wasser  standsregler hat dann bei der Fördermenge 0  eine sehr grosse, bei der Fördermenge 4/4 da  gegen nur eine kleine Druckdifferenz abzu  drosseln.  



       Fig.    3 bezieht sich auf den Fall, dass in  der Abzweigung     G    ein Druckregler     I'    einge  schaltet ist. Dadurch wird der Zwischendruck  auf einen bei allen Fördermengen annähernd  gleichbleibenden Wert     p,    gedrosselt. Es ist  klar, dass infolgedessen auch der gesamte  Druckabfall der Pumpe 0 p verkleinert wird,  das heisst dass die     Pumpenkennlinie    flacher  ausfällt.  



       Fig.    4 zeigt den Druckverlauf p in der  Druckleitung c vor dem Druckregler i, wobei  angenommen ist, dass sich beide Pumpen A  und     a    in Betrieb befinden. Der Druckabfall       Ap    ist derselbe wie in     Fig.    3, dagegen sum  mieren sich die Fördermengen der beiden  Pumpen.

   Der     Druckregler    i ist so ausgebildet,  dass er den Druck p auf eineu annähernd  konstanten Wert     p.    drosselt, so dass auf den       Wasserstandsregler        h    nur noch eine kleine,  ungefähr konstante     Druckdifferenz        p8        pk    ent  fällt, welche     zum    Beispiel zwei Atmosphären  beträgt.  



  Statt einer Pumpe A mit einer Abzwei  gung zwischen zwei benachbarten Stufen  können natürlich auch, wie in     Fig.    5 darge  stellt, zwei hintereinander geschaltete Pum  pen A und A2 vorgesehen sein, in deren  Verbindungsleitung der Druckregler F ange  ordnet ist. Ferner ist es unter Umständen  zweckmässig, bei parallel geschalteten Pum  pen     (Fig.    1) die beiden Druckregler F und f       durch    ein Gestänge     k    miteinander zu kuppeln,  so dass     Pendelungen    in der     Lastverteilung     der beiden Pumpen ausgeschlossen sind.

   In  diesem Fall braucht nur noch der Druckregler  F in Abhängigkeit vom Zwischendruck be  tätigt zu werden, während f als einfacher  Druckregler ausgebildet sein kann; oder es       können    die beiden Druckregler     1'    und f von           nem    gemeinsamen     Zwischendruckregler        be-          ,tigt    werden. Schliesslich können die beiden       umpen    A und     a    auch an eine gemeinsame       orwärmeranlage    Ein     Fig.    6 mit nur     einem          Druckregler    F angeschlossen werden.  



  Durch die Einschaltung eines Druckreglers  '     bezw.    f zwischen zwei benachbarten     Stufen     er Kreiselpumpe oder zwischen zwei     Pum-          en-    wird also erreicht, dass der Wasserstands  ;gler     lt,        bezw.    der Druckregler i wesentlich       ntlastet    werden.

   Dadurch, dass der Wasser  tandsregler nur kleine     Druckdifferenzen    ab  udrosseln hat, hat er kleine     Ventilkräfte    zu       berwinden.    Erspielt folglich leichter und es  Gerden dadurch starke Schwankungen in der       ipeisewasserförderung    und eine Überspeisung  [es Kessels vermieden. Ein weiterer Vorteil  [er Einrichtung besteht darin, dass die     Druck-          egler    F und f nicht für den vollen Pumpen  Iruck, sondern nur für einen     Zwischendruck          limensioniert    werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speiseflüssigkeit, insbesondere bei Ver- wendung von einer oder mehreren mehrstufi gen Kreiselpumpen mit konstanter Drehzahl für die Resselspeisizng; dadt.irch gekennzeich net, dass zwischen zwei benachbarten Pum penstufen oder Pumpen ein Druckregler ein geschaltet ist, durch dessen Wirkung eine flachere Kennlinie der Pumpe oder Pumpen erzielt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung zur Regelung des Druckes von Spaiseflüssigkeit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck regler in eine einen Vorwärmer enthaltende Verbindungsleitung zweier benachbarter Pumpenstufen eingeschaltet ist. 2. Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speiseflüssigkeit nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Pum- pen einen gemeinsamen Zwischendrucl- regler besitzen.
CH154618D 1930-12-17 1930-12-17 Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speiseflüssigkeit. CH154618A (de)

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