CH154426A - Spritzvergaser mit Schwimmer und Luftdrossel. - Google Patents

Spritzvergaser mit Schwimmer und Luftdrossel.

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CH154426A
CH154426A CH154426DA CH154426A CH 154426 A CH154426 A CH 154426A CH 154426D A CH154426D A CH 154426DA CH 154426 A CH154426 A CH 154426A
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CH
Switzerland
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air
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Spritzvergaser mit     Schwimmer    und     Luftdrossel.       Die Erfindung bezieht sich auf einen       Spritzvergaser    mit Schwimmer und Luft  drossel,- der den Gegenstand des Haupt  patentes bildet. Bei diesem Vergaser ist der  Luftraum der Schwimmerkammer an eine  Luftdüse angeschlossen, und der Brennstoff  wird aus der Schwimmerkammer durch eine  in diese Luftdüse mündende Luftdüse von  kleinerem     Durchgangsquerschnitt    abgesaugt.

    Ein Regelorgan, welches den     Querschnitt     eines parallel zu den Luftdüsen geschalteten  Durchganges regelt, der ebenso wie die Luft  düsen von der Luftdrossel beherrscht wird,  ermöglicht, dass auch bei niedrigen Dreh  zahlen und ungünstigen Verhältnissen ge  nügend Brennstoff in die Schwimmerkammer  gefördert wird.  



  Bei dem im Hauptpatent gezeichneten  und beschriebenen Vergaser stellt sich     da::     Regelorgan unter dem     Einfluss    der Ansaug  luft selbsttätig entsprechend der Drehzahl  des Motors ein, und zwar öffnet sich das  Regelorgan, sobald der Luftbedarf des Mo-         tors    grösser ist, als diejenige Luftmenge, wel  che die Luftdüsen in der verfügbaren, kur  zen Ansaugzeit durchlassen können, also ins  besondere bei schnellem Lauf des Motors,  weil die Luftdüsen so bemessen sind, dass  auch bei niederen Drehzahlen, also bei ge  ringen Luftgeschwindigkeiten, noch ein  Unterdruck erzeugt wird, der unter allen  Umständen zum Fördern des Brennstoffes  ausreicht.  



  Bei hohen Drehzahlen muss nun infolge  der grösseren Ansauggeschwindigkeit auch  mehr     Brennstoff    in der Zeiteinheit aus  gespritzt werden, um das richtige Gemisch  zu erhalten. Bis zu einem gewissen Grad  kann dies durch eine     Schaumluftregelung    er  reicht werden. Die ausgespritzte Brennstoff  menge ist aber trotzdem bei hohen Dreh  zahlen noch etwas zu gering. Denn die  Brennstoffabgabe kann nicht über denjenigen  Betrag gesteigert werden, der dem Druck  unterschied an den Mündungen der An  schlussleitung des Luftraumes im Schwim-           merbehälter    und der Spritzdüse entspricht.  Dieser Druckunterschied kann aber mit  Rücksicht auf die Ansaugleistung des Ver  gasers wiederuni nicht beliebig gross sein.

    Gemäss vorliegender Erfindung stellt das  Regelorgan den parallel zur     Hauptluftdüse     liegenden     Luftdurchgangsquerschnitt    selbst  tätig ein und vermindert den Unterdruck im  Luftraum der Schwimmerkammer, wenn es  offen ist.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  in der Zeichnung skizziert, und zwar zeigt       Fig.l    einen     Schnitt    durch einen Ver  gaser,       Fig.    2 bis 4 das Regelorgan in verschie  denen Stellungen;       Fig.    5 und 6 zeigen je einen Vergaser mit       Schaumluftregelung.     



  Nach     Fig.    1 bis 4 sind im Mischrohr a.  eine Luftdrossel     b    und hintereinander drei  Luftdüsen<I>c, d,</I> e verschiedenen Quer  schnittes angeordnet. An die mittlere Düse  <I>d</I> ist mit einer Leitung<I>f</I> der Luftraum einer  Schwimmerkammer g angeschlossen. In die  vordere kleinere Düse e mündet ein     Brenn-          stoffspritzrohr        1a.     



  Neben der Düse c ist ein Durchgang i,  den eine Drossel k mit ungleichen Flügeln  geschlossen zu halten sucht.  



  Von dem Luftraum der Schwimmerkam  mer führt eine zweite Leitung n in den  Durchgang i, deren Mündung o von einer  Scheibe<I>p</I> der Drossel<I>k</I> beherrscht ist. Die  Scheibe     p    hat einen Schlitz<I>q,</I> der die Mün  dung o bei offener Drossel     k    ganz frei gibt.  Die Vorrichtung wirkt wie folgt:  Bei niedriger Drehzahl kann die gesamte  Ansaugluft durch die Düse     c    gehen, ohne  dass die Drossel k sich öffnet. Die Mündung  o ist verschlossen     (Fig.    2); dabei wird in der  Düse d ein Unterdruck erzeugt, der gross  genug ist, um den Brennstoff vom Tank in  die Schwimmerkammer g zu fördern.

   In der  Düse e wird ein höherer Unterdruck erzeugt,  so     da.ss    aus dem Rohr     la    Brennstoff ausspritzt       I.Venn    der Luftbedarf des Motors grösser  wird, öffnet sich die Drossel     k    ein wenig, so  dass ein Teil des Luftstromes den Durchgang    i passiert. Dabei öffnet die Drossel k mit  dem Schlitz     q    auch die Mündung o teilweise       (Fig.    3), so dass Luft in den Luftraum der       Schwimmerkammer    g eintreten kann und der  Unterdruck in diesem Raum verringert wird.  Der Unterdruck in der Düse e ändert sich  aber nicht. Es wird also mehr     Brennstoff     ausgespritzt.  



  In     Fig.    4 ist die Drossel k und die     Off-          nun-    o ganz geöffnet, und der Unterdruck  in der Schwimmerkammer g wird infolge  dessen noch mehr vermindert.  



  Der Luftraum der Schwimmerkammer  kann zur Verkleinerung des Unterdruckes  bei hohen Drehzahlen unmittelbar mit der  Aussenluft verbunden werden. Zweckmässiger  ist es aber, den Luftraum an das Mischrohr  anzuschliessen. Auch kann der Kanal, durch  den dem Schwimmerkanal Luft zugeführt  wird, mittelst einer andern Regelvorrichtung,  zum Beispiel eines Ventilkegels, von der  Drossel k beeinflusst werden.  



  Auch kann am     Brennstoffspritzrohr    ein  Kanal für Schaumluftzufuhr vorgesehen  sein, um zum Beispiel den Brennstoff besser  zu zerstäuben oder einen in diesem Kanal  angesammelten Brennstoffvorrat jeweils beim  Übergang von der     Leerlaufdüse    auf die       llauptdüse    auszuspritzen. Die Schaumluft  kann dabei von einer Stelle des Vergaser  innern oder aus dem Luftraum der Schwim  merkammer entnommen werden. In der       Fig.    5 wird die Schaumluft zum Beispiel mit  einem Kanal<I>m</I> aus dem Durchgang<I>i</I> an  einer Stelle vor der Nebendrossel k ab  genommen. Dies kommt besonders für Mo  toren mit geringem Saugdruck bei hohen  Drehzahlen in Frage.  



  In     Fig.    6 hat die Drossel k zur Regelung  der Schaumluft eine Scheibe r mit einer Aus  sparung s, der bei geschlossener Drossel     k     die Mündung des     Schaumluftkanals        m    frei  gibt. Beim Öffnen der Drossel k wird die  Mündung o der Leitung     7a    erst allmählich frei,  wenn der Kanal     mg    schon ganz oder beinahe  ganz geschlossen ist. Die Menge des aus  gespritzten Brennstoffes wird also zuerst bis      zu einer     bestimmten    Drehzahl, der eine be  stimmte Öffnung der Drossel k entspricht,  durch Verminderung der Schaumluftzufuhr  und von da ab durch Verminderung des  Unterdruckes im Luftraum der Schwimmer  kammer geregelt.

   Man kann bei diesem Ver  gaser von vornherein eine grössere Brennstoff  spritzdüse einsetzen und braucht bei hohen  Drehzahlen den Unterdruck im Luftraum der  Schwimmerkammer nicht übermässig zu ver  kleinern. Die     Schaumluftregelung    und Un  terdruckregelung könnten natürlich auch mit  einander erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzvergaser mit Schwimmer und Luft drossel nach Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan den Querschnitt des parallel zu den Luftdüsen geschalteten Durchganges selbsttätig einstellt und den Unterdruck im Luftraum der Schwimmerkammer vermin dert, wenn es offen ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Spritzvergaser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Unter druck im Luftraum der Schwimmerkam mer beim Öffnen des Regelorganes all mählich vermindert wird. 2. Spritzvergaser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zur Verminderung des Unter druckes in der Schwimmerkammer aus dem parallel zu den Luftdüsen geschal teten Durchgang entnommen wird. 3.
    Spritzvergaser nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekenn zeichnet durch einen Schlitz am Regel organ, welcher die Mündung der Leitung zum Einführen von Luft in die Schwim merkammer beim Öffnen des Regelorganes immer mehr öffnet. 4. Spritzvergaser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Kanal zur Schaum luftzufuhr zum Brennstoffspritzrohr vor gesehen ist. 5. Spritzvergaser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, \? und 1, dadurch ge kennzeichnet, dass auch die Schaumluft zufuhr zum Brennstoffspritzrohr durch das selbsttätige Regelorgan geregelt wird. d.
    Spritzvergaser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (k) mit einer Aussparung (s) die Mündungen eines Schaumluftkanals (m) und einer zum Luftraum der Schwimmerkammer <I>(g)</I> führenden Leitung (n) derart be herrscht, dass die Leitung (n) beim Öffnen des Regelorganes erst allmählich freigegeben wird, wenn der Schaumluft kanal (m) schon mindestens annähernd geschlossen ist.
CH154426D 1927-03-29 1931-01-20 Spritzvergaser mit Schwimmer und Luftdrossel. CH154426A (de)

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DEST42449D DE498460C (de) 1923-10-10 1927-03-29 Spritzvergaser mit Luftdrossel und Schwimmerkammerregelung
DE535403T 1930-02-22

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CH154426A true CH154426A (de) 1932-04-30

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CH154426D CH154426A (de) 1927-03-29 1931-01-20 Spritzvergaser mit Schwimmer und Luftdrossel.

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