CH152113A - Wagenheber für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wagenheber für Kraftfahrzeuge.

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CH152113A
CH152113A CH152113DA CH152113A CH 152113 A CH152113 A CH 152113A CH 152113D A CH152113D A CH 152113DA CH 152113 A CH152113 A CH 152113A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
housing
jack according
pivotable
drive
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Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Wessels Johann
Gerbrecht Ernst
Original Assignee
Friedrich Wessels Johann
Gerbrecht Ernst
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Application filed by Friedrich Wessels Johann, Gerbrecht Ernst filed Critical Friedrich Wessels Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


  Wagenheber für Kraftfahrzeuge.    Ortsfest am Kraftfahrzeug angebrachte  Wagenheber, die zwecks genügender Boden  freiheit in Horizontallage schwenkbar sind,  sind bekannt. Es ist auch schon bekannt,  für die Schwenkung und Verschiebung des  Huborganes eine gemeinsame Antriebsachse  anzuwenden.  



  Diese bekannten Vorrichtungen besitzen  den Nachteil, dass sie entweder von Hand in  Arbeitsstellung geschwenkt werden müssen  oder, soweit sie unmittelbar mechanisch in  Arbeitsstellung geschwenkt werden, mit  Schnecken- und Spindelantrieb versehen sind,  so dass ein ausserordentlich langsames     Instel-          lungbringen    des Wagenhebers und Anheben  des Fahrzeuges entsteht.  



  Die vorliegende Erfindung macht es sich  nun zur Aufgabe, einen Wagenheber mit  Zahnstaugenantrieb zu schaffen, der eine ver  hältnismässig schnelle Schwenkung in Ar  beitsstellung und Vorschub des Huborganes  ermöglicht, wobei die Bedienung von einer  Achse aus erfolgt.    Dabei sind bei dem mit Zahnstangen  antrieb versehenen Huborgan Sicherungs  mittel für die Arbeits- und Ruhestellung  gegen selbsttätiges Rückschwenken vorgese  hen, die durch die Drehung der Antriebsachse  auslösbar sind.  



  Der Erfindungsgegenstand lässt sich in  verschiedener Weise ausführen. Er ist in  der Zeichnung in mehreren beispielsweisen  Ausführungsformen veranschaulicht, und  zwar zeigt:  Fig. 1 und 2 in Horizontal- und Ver  tikallage schematisch eine erste Ausführungs  form des Wagenhebers;  Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausfüh  rungsform des Wagenhebers;  Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V  der Fig 3;  Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI  der Fig. 3 zur Darstellung des Kupplungs  stiftes;       Fig.    7 zeigt in einem Schnitt. nach der  Linie     I-I    der     Fig.    5 in grösserem Massstube      die Sicherungsmittel nahe des Getrieberades  der Antriebsachse;  Fig. 8 zeigt schematisch die Sperrvor  richtung für den Wagenheber in Arbeits  stellung.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 im Schnitt  dargestellten Ausführungsform ist ein Ge  häuse 1' um die Achse 2 drehbar. Das ver  schiebbare Huborgan 3' trägt die Platte 4' und  die Zahnstange 5', in die das Zahnrad 7' ein  greift. Mit diesem ist das Zahnrad 8' fest  verbunden, das von dem kleineren, auf der  Achse 2 sitzenden Zahnrad 9 angetrieben  wird. Das Gehäuse 1' ist auf einer am  Wagenuntergestell an zweckentsprechender  Stelle (Wagenrahmen, Feder oder derglei  chen) befestigten Platte 10' schwenkbar auf  gesetzt.  



  Die ortsfeste Platte 10' trägt den Bol  zen 11, der in den kreisförmigen Schlitz 12  des Gehäuses 1' hineinragt und so die  Schwenkbarkeit des Gehäuses aus der Ho  rizontallage in die Vertikallage, also auf 90 ,  beschränkt. Dieser Bolzen 11 ist an seinem  Ende auf rechteckigen Querschnitt abgefräst.  



  Die Sicherung des Wagenhebers in Ho  rizontallage wird durch den Winkelhebel 13,  der um den Bolzen 14 drehbar ist, bewirkt.  Der Hebel 13, der als Winkelhebel ausge  bildet ist, stützt sich mit dem einen Arm ge  gen das rechteckige Ende des Bolzens 11 ab;  der andere Arm trägt eine Rolle 15, die an  einer mit dem Zahnrad 8' verbundenen     Nok-          kenscheibe    16 anliegt.  



  Für die Sicherung in Vertikallage dient  der Winkelhebel 20, der um den Bolzen 21  drehbar ist und dessen einer Schenkel unter  Wirkung einer Feder 6 an einem Anschlag  23 anliegt. Das Huborgan 3' besitzt einen  Anschlagbolzen 22 für den Hebel 20.  



  Mit dem Zahnrad 9 ist eine Nocken  scheibe 19 verbunden, die mit dem drehbar  gelagerten Hebel 18 zusammenarbeitet.  



  Wird die Welle 2 beispielsweise durch  eine Handkurbel in Pfeilrichtung (Fig. 1)  gedreht, so wird der Winkelhebel 13 von    der Nockenscheibe 16, 17 betätigt. Der freie  Arm des Hebels 13 gibt den Bolzen 11 frei.  Ist diese geringe Drehung ausgeführt, so  liegt der Nocken der Nockenscheibe 19 an  dem Kupplungshebel 18 an, so dass nunmehr  das Gehäuse schwenken kann.  



  Ist das Gehäuse 1' mit dem Huborgan  in die Vertikallage geschwenkt (Fig. 2), so  gelangt der Hebel 18 in den Bereich des  durch den Schlitz 12 ragenden Arretier  bolzens 11, so dass der Hebel 18 angehoben  und das Gehäuse entkuppelt ist. Bei Weiter  drehung wird das Getriebe 9, 8', 7' betätigt  und das Huborgan 3' vorgeschoben. Nach  kurzem Vorschub wird durch Bolzen 22 der  Hebel 20 freigegeben, so dass dieser unter  den Arretierbolzen 11 schnappt (Fig. 2).  Damit ist der in Arbeitsstellung gebrachte  Wagenheber gegen selbsttätiges Hochkippen  gesichert.  



  Durch eine in der Zeichnung nicht ge  zeigte, besonders auslösbare Sperrklinke oder  dergleichen wird ein selbsttätiger Vorschub  verhütet.  



  Bei entgegengesetzter Drehrichtung der  Achse 2 arbeitet der Heber entgegengesetzt.  Das Anheben des Wagens um zirka 10 cm  ist durch etwa fünf bis sechs Kurbel  umdrehungen, also in zirka fünf bis sechs  Sekunden zu erreichen. Statt Handkurbelan  trieb kann auch ein beliebiger anderer, bei  spielsweise Kraftantrieb angewandt werden.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 7  ist das untere, ortsfeste Gehäuse 10 mit einer  Nabe 24 versehen, in der die Hohlachse 25  drehbar gelagert ist, die das Zahnrad 26  trägt. Dieses kämmt mit dem Zwischenrad  27 der Achse 28, das seinerseits mit dem  grossen Getrieberad 8 in Eingriff steht, das  auf einem ortsfesten Bolzen 29 gelagert ist.  Die verlängerte Nabe 30 des Zahnrades 8  trägt den Zahnkranz 7, der in die     Zahn-          'leiste    5 des Huborganes<B>3</B>     einfasst,    das in  einer Führungshülse 31 geführt ist, welche  sowohl innerhalb des drehbaren Gehäuses I ,  als auch ausserhalb desselben vorgesehen ist,      und zwar so, dass die Führungshülse 31  nach zwei Richtungen aus dem Gehäuse vor  steht.  



  Zum Zwecke der Entlastung des orts  festen Drehbolzens 29 ist das ortsfeste Ge  häuse 10 mit einem besonders aufgeschraub  ten Deckel 32 versehen, der eine Büchse 33  trägt, in der die Nabe 30 des Rades 8 noch  mals gelagert ist. Das drehbare Führungs  gehäuse 1 fasst mit seinem Rand 34 über den  Deckel 32 und besitzt einen Boden 35, in  den Befestigungsschrauben 36 hineinragen,  die an einer drehbar hinter dem festen Ge  häusedeckel 32 auf der Büche 33 gelagerten  Scheibe 37 sitzen. Durch Muttern 38 ist  das drehbare Gehäuse gehalten. Die Befesti  gungsschrauben 36 fassen durch     segment-          förmige    Schlitze 39 des ortsfesten Gehäuse  deckels 32.  



  Die Kupplung des drehbaren Gehäuses 1  mit dem Getrieberad 8 erfolgt durch einen  durch die Scheibe 37, den Schlitz 39 des  Deckels 32, sowie durch ein Loch des Ge  häusebodens 35 ragenden, unter der Wir  kung einer Feder 41 stehenden Mitnehmer  stift A2. Dieser liegt mit seitlich vorstehen  den Ansätzen 43 auf dem Gabelarm 44 eines  um den Bolzen 45 drehbar gelagerten Win  kelhebels 44, 46 auf. Der Drehbolzen 45 ist  in einem Bock 47 des Gehäusebodens 35 ge  lagert. Der freie Arm 46 des Winkelhebels  44, 46 fasst durch einen Schlitz des Gehäuse  bodens 35 in den Schlitz des Deckels 32.    Die Sicherungsmittel zur Verhütung der  selbsttätigen Schwenkung des Gehäuses 1  sind durch unter Federwirkung stehende, in  Fig. 7 veranschaulichte Sperrklinken 48, 49  gebildet, die abwechselnd das Getriebe nach  verschiedenen Drehrichtungen sperren.

   Die  Sperrklinken 48, 49 wirken auf das An  triebsrad 26 des Hohlachse 25 ein (Fig. 3  und 7); sie sind um Bolzen 50 beiderseits  des Triebrades 26 drehbar und stehen un  ter dem Zug einer oder mehrerer Federn 51.  



  Konzentrisch zur Hohlachse 25, und zwar  in einer Bohrung derselben, ist ein Bolzen    52 drehbar gelagert, der einen hinter dem  Zahnrad 26 sitzenden Exzenter oder derglei  chen 53 trägt. Je nach Drehung des Exzenters  53 wird die eine oder andere Sperrklinke 48,  49 so angehoben, dass die Nase 54 bezw. 55  ausser Eingriff mit dem Zahnrad 26 kommt.  Die Drehung des Exzenters 53 wird durch  einen Ansatz 56 begrenzt. Befindet sich bei  spielsweise der Exzenter 53 in der in Abb. 7  dargestellten Stellung, so ist die Sperrklinke  49 ausser Eingriff gebracht, dagegen greift  die Sperrklinke 48 in das Zahnrad 26. Man  kann jetzt das Zahnrad 26 nur in der Pfeil  richtung A (Fig. 7) drehen, das heisst die  gleiche Drehrichtung, in der der Bolzen 52  gedreht wurde. Die Achse 25 besitzt einen  mehrkantigen Kopf, um eine Handkurbel auf  setzen zu können.

   In diese Längshülse der  Antriebskurbel kann eine schraubenzieher  artige Stange eingesetzt sein, deren Ende  nach Aufsetzen auf die Handkurbel in einen  Schlitz 57 des Bolzens 52 fasst. Dreht man  jetzt die Achse in der durch Pfeil A ge  zeigten Drehrichtung, so wird das Gehäuse  nach unten geschwenkt, weil der Kupplungs  stift 42 in das Loch 58 des Zahnrades 8 ein  greift (Fig. 6a).  



  Bei dieser Schwenkung fasst das Hub  organ 3 mit einer zweckmässig einerseits ko  nisch erweiterten Nut 59 über ein am Ge  häusedeckel 32 befestigtes Anschlagorgan 60,  das durch einen segmentförmigen Schlitz 61  des Gehäusebodens 35 durchragt.  



  In der Vertikallage findet die Führungs  hülse 31 an einer Stellschraube 62 Anlage.  Zugleich wird dadurch, dass der freie Arm 46  des Winkelhebels 44, 46 am Ende des Füh  rungsschlitzes 39 Anschlag findet, dieser ent  gegen der Wirkung der Feder 41 bewegt,  wodurch der Mitnehmerstift 42 aus dem  Loch 58 des Zahnrades 8 herausgezogen wird.  Jetzt ist das Führungsgehäuse 1 vom Ge  trieberad 8 entkuppelt; die Zahnstange wird  vorgeschoben. Während des Vorschubes des  Huborganes 3 findet dieses an dem Anschlag  organ 60 Anlage, so dass hierdurch schon  nach geringer Verschiebung das Huborgan 3      gegen Rückschwenken gesichert ist.

   Ausser  dem ist aber sowohl die Zahnstange gegen  selbsttätigen Rückschub, als auch das Ge  häuse gegen Rückschwenken dadurch ge  sichert, dass das Getriebe durch die in das  Getrieberad 26 einfassende Sperrklinke 48  gegen Rückdrehung blockiert ist.  



  Soll der Heber in Ruhelage gebracht wer  den, so wird durch Umstellung der Sperr  klinken 48, 49 durch Drehung des Exzen  ters 53 die Sperrklinke 49 zum Eingriff  gebracht. Nun kann man die Achse 6 in  entgegengesetzter Drehrichtung drehen, bis  die Zahnstange in der Hülse 31 oben An  schlag findet. Dies bedeutet zugleich eine  Kupplung des drehbaren Gehäuses 1 mit dem  Getriebe. Bei Weiterdrehung wird das Füh  rungsgehäuse geschwenkt, wobei der Mitneh  merstift 42 in das Zahnrad 8 einschnappt.  In der Horizontallage findet die Hülse 31  an der Stellschraube 63 Anlage. Durch die  Sperrklinke 49 ist in der Horizontallage der  Heber gegen Rückschwenken gesichert.  



  Um zu verhüten, dass das Huborgan 3  völlig herausgezogen wird, ist eine in einen  Schlitz 64 der Hülse 31 einfassende, unter  Wirkung einer Feder 65 stehende Sperr  platte 66 beweglich auf der Schlitzkante 67  gelagert. Diese Sperrplatte 66 fasst in der  untersten Stellung in einen Ausschnitt 68 des  Huborganes 3.  



  Am schwenkbaren Gehäuse 1 sind An  triebsmittel, beispielsweise Zugorgane 69, 70  oder Gestänge befestigt, die an Sperrmitteln  71 für die Wagenachsen 72 angreifen. Beim  Schwenken des Huborganes in Vertikal  stellung werden die Zugorgane 69, 70 ange  zogen und damit die Sperrmittel für die Wa  genachsen betätigt.  



  Zu diesem Zwecke sind, wie in Fig. 3  und 8 dargestellt, an der Peripherie der  Scheibe 37 des drehbaren Gehäuses 1 die  Zugorgane 69, 70 befestigt und durch Füh  rungen 73 des ortsfesten Gehäuses 10 ge  führt.  



  Die Zugorgane 69, 70 greifen an Armen  74 von nahe den Wagenachsen 72 drehbar    gelagerten lotrechten Achsen 71 an, die in  Lagern 75 gelagert sind, welche am Wagen  rahmen befestigt sind. Die untern Kurbel  arme 76, die beispielsweise durch rechtwink  lige Abbiegungen der Achsen 71 gebildet  sein können, sind unter die Wagenachsen 7 2  schwenkbar. Dadurch werden beim Schwen  ken des Wagenhebers in Arbeitsstellung zu  gleich die Wagenachsen derart am Wagen  rahmen blockiert (Fig. 8), dass beim Anheben  des Wagens die Wagenfedern gesperrt sind.  Die Arme 74 der Achsen 72 stehen unter  dem Federzug 77, so dass beim Rückschwenken  des Wagenhebers in Ruhestellung auch die  Sperrmittel 71, 76 die Wagenachsen 72 frei  geben.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulich  ten Ausführungsform hat der Wagenheber  in seiner Horizontallage ein seitliches Über  gewicht. Dadurch wird der Heber bei Fahrt  stössen erheblich beansprucht, was nach eini  ger Zeit ein Klappern zur Folge haben kann.  Dies kann auf zweierlei Weise verhindert  werden:    Beispielsweise kann gemäss der Ausfüh  rung nach Fig. 3 und 4 die Masse des  schwenkbaren Gehäuses einschliesslich Hub  organ so verteilt sein, dass der Schwerpunkt  mit dem Drehpunkt des Gehäuses annähernd  oder genau zusammenfällt, so dass also die  Vorrichtung mindestens annähernd aus  balanciert ist.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 8  ist dies dadurch erreicht, dass auf der der  Stützplatte 4 entgegengesetzten Seite die  Zahnstange 3 ebenfalls geführt ist. Even  tuell kann hier ein Gegengewicht vorgesehen  sein.    Eine andere Möglichkeit besteht darin,  dass das untere, feststehende und das obere,  schwenkbare Gehäuse durch eine dazwischen  gelegte Bremsscheibe derartig miteinander ver  bunden sind,     da_ss    die Reibung zwischen dem  ortsfesten und dem     schwenkb,arenTeil    des Wa  genhebers genügend gross' ist, um die auf  tretenden Beschleunigungskräfte ohne Be-      anspruchung der Sperrvorrichtung aufzu  nehmen. Unter Umständen ist es empfehlens  wert, beide Anordnungen (Ausbalancierung  und zusätzliche Reibscheibe) zu kombinieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenheber für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mit Zahn stangenantrieb versehenen Huborgan Siche rungsmittel für die Arbeits- und die Ruhe stellung gegen selbsttätiges Rückschwenken vorgesehen sind, die durch die Drehung der Antriebsachse auslösbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wagenheber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein das Huborgan tra genfies, schwenkbares Führungsgehäuse, welches durch Auslösung der Sicherungs mittel mit der Antriebsachse ge- bezw. entkuppelt werden kann. 2. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das schwenkbare Führungs gehäuse durch drehbare Lagerung nahe seines Schwerpunktes mindestens an nähernd ausbalanciert ist. B.
    Wagenhebel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem ortsfesten Gehäuse (10) Anschlagorgane (60) vor gesehen sind, zum Zwecke, sowohl in Vertikal-, als auch in Horizontalstellung des Huborganes die Schwenkung des Führungsgehäuses (1) zu begrenzen. 4. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Huborgan (3) für die Rückschwenkung durch Anschlag am Gehäuse (1) unmittelbar als Kupp lung zwischen Antriebsachse und schwenk barem Führungsgehäuse (1) dient. 5. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Huborgan (3) in einer Hülse (31) geführt ist, die nach beiden Richtungen aus dem schwenkbaren Gehäuse (1) vorsteht. 6.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Schwenken zwischen schwenkbarem Gehäuse (1) und orts festem Gehäuse (10) zusätzliche Rei bungsmittel vorgesehen sind. 7. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Patentanspruch genannten Sicherungsmittel zur Ver hütung selbsttätiger Schwenkungen des schwenkbaren Führungsgehäuses (1) durch unter Federwirkung stehende Sperrklinken (48, 49) gebildet sind, mittelst welcher durch Drehung der An triebswelle das Getriebe abwechselnd nach verschiedenen Drehrichtungen ge sperrt werden kann. 8.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die unter Wirkung einer Feder (51) stehenden Sperrklinken (48, 49) durch Drehung eines Exzenters (53) abwechselnd auslösbar sind. 9. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrklinken (48. 49) mit dem Triebrad (26) der Antriebs achse (25) in Wirkungsverbindung ste hen und durch Drehung eines zur An triebsachse konzentrischen Bolzens (52). der den Exzenter (53) trägt, betätigt werden können. 10. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Kupplung des schwenkbaren Gehäuses (1) mit dem Getrieberad (8) ein unter Wirkung einer Feder (41) stehender Mitnehmerstift (42) in ein Loch des letzteren hineinragt. 11.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mitnehmerstift (42) durch einen Winkelhebel (44, 46) in Ver tikalstellung des Huborganes (3) dadurch ausgelöst wird, dass dessen in einen Füh rungsschlitz (39) des ortsfesten Gehäuse deckels (32) fassender Arm (46) gegen die Begrenzungskante des Schlitzes (39) stösst. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Begrenzung der Schwenkung des Führungsgehäuses (1) auf 90 in Horizontal- und Vertikal stellung verstellbare Anschlagorgane (62, 63) vorgesehen sind.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Sicherung gegen völliges Herausziehen des Huborganes (3) eine schwenkbar gelagerte, unter Wir kung einer Feder (65) stehende Sperr platte (66) vorgesehen ist, die in der tiefsten Stellung des Huborganes (3) in einen Ausschnitt (68) desselben eingreift. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Lagerung des Getriebes und Entlastung des Dreh bolzens (29) im ortsfesten Gehäusedeckel (32) eine Büchse (33) eingesetzt ist, in bezw. auf der die Radnabe (30) und das schwenkbare Gehäuse (1) gelagert sind. 15.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem schwenkbaren Führungsgehäuse (1) Antriebsmittel be festigt sind, die an Sperrmitteln für die Wagenachsen angreifen, das Ganze der art, dass bei Schwenkung des Huborganes die Antriebsmittel in Arbeitsstellung bewegt und die Sperrmittel betätigt werden. 16. Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem schwenkbaren Führungsgehäuse eine Scheibe (37) an geordnet ist, an der Zugorgane (69, 70) zur Betätigung der Achsensperrmittel angebracht sind. 17.
    Wagenheber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 16, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zugorgane (69, 70) an einem Arm (74) von der drehbar gelagerten, in der Nähe der Wagenachse anzubringenden, lotrechten Achsen (71) angreifen, um deren Kurbelarme (76) unter die Wagenachsen schwenken zu können.
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