CH151796A - Entladungsröhre mit federnd abgestützter Glühkathode, die eine Mehrzahl parallel geschalteter Abschnitte enthält. - Google Patents

Entladungsröhre mit federnd abgestützter Glühkathode, die eine Mehrzahl parallel geschalteter Abschnitte enthält.

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CH151796A
CH151796A CH151796DA CH151796A CH 151796 A CH151796 A CH 151796A CH 151796D A CH151796D A CH 151796DA CH 151796 A CH151796 A CH 151796A
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CH
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springs
discharge tube
sections
rod
filament
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description


  Entladungsröhre mit federnd abgestützter Glühkathode, die eine Mehrzahl parallel  geschalteter Abschnitte enthält.    Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre,       deren.Glühkathode    federnd     abgestüzt    ist und  eine Mehrzahl parallel geschalteter Abschnitte  besitzt.  



  Bei einer üblichen Bauart werden die pa  rallelen Abschnitte des     Glühdrahtes    mit senk  recht zu     ihrerLängsrichtung    stehenden Leitern  verbunden,<B>-</B> die<B>,</B> ihrerseits federnd getragen  werden. Bei einer solchen Anordnung, bei der  die     Glühdrahtabschnitte    parallel zwischen star  ren     Qtier#;täbeii    gespannt sind, entsteht beim  Erhitzen<B>'</B> eine Gefahr des Krummziehens, da  sich die     Glühdrahtabschnitte    stets etwas un  gleichmässig ausdehnen. Der Glühfaden kann  alsdann mit dem Gitter in Berührung kommen.  



  Nach der Erfindung wird dieser Nachteil  dadurch vermieden, dass der     Leiter,',der    die  elektrische Verbindung zwischen sämtlichen       Glübdrahtabschitten    vermittelt, von der Stelle  entfernt ist, an der     die,.Glühdrahtabschnitte     an den Federn befestigt sind,    Die     Glühdrahtabschnitte    -können sich     nun     unabhängig voneinander ausdehnen, während  sie stets in gespanntem Zustand verbleiben  und somit nicht mit dem Gitter in Berührung  kommen.  



  Die Federn können an einem Tragdraht  befestigt sein, der gleichzeitig die elektrische  Verbindung zwischen sämtlichen     Glühdraht-          abschnitten    herstellt.  



  Bei einem günstigen     AusführuDgsbeispiel     sind die Federn an dem vom     Glühdraht    ab  gewendeten Ende über ein     Metallstäbchen    ge  bogen, und ihre Enden mit ihm verbunden.  Die Befestigung kann in diesem Fall mit  Hilfe eines Metallstreifens erfolgen, der in der  Längsrichtung des Tragdrahtes verläuft und  sowohl an den Tragdraht, als auch an die  Enden der Federn angeschweisst ist.  



  Bei einem     and'ern        Ausführungsbeispiel    sind  die Federn an dem vom Glühdraht abgewen  deten Ende über ein     Stäbchen    aus Isolier  material gebogen, an dem sie durch Ein-      schmelzen befestigt werden, während sie an  der Stelle der Einschmelzung scharf umgebogen  sind, und wieder aus dem     Isolierstäbehen     heraustreten und ein Metallstreifen diese aus  dem     Stäbchen        beraustretenden    Enden unter  einander verbindet.

   Im letzteren Fall ist die  federnde Anordnung der     Glühdrabtabschnitte          völligunabhängig        vomKurzschluss    hergestellt  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.   <B>1</B> zeigt schaubildlich einer) Lampen  fuss mit auf ihm angeordneten Elektroden,  während die Anode der Übersichtlichkeit  halber fortgelassen ist.  



       Fig.    2 zeigt schaubildlich in vergrössertem       Massstabe    die Federn für sich;       Fig.   <B>3</B> ist ein dazu     gebbriger    Querschnitt;       Fig.    4 zeigt schaubildlich eine andere  Ausführungsform der Federanordnung, und       Fig.   <B>5</B> ist ein Querschnitt durch die zu  letzt erwähnte Ausführungsform.  



  In     Fig.   <B>1</B> sind auf dem Lampenfuss 2 die       Halterdrähte   <B>8</B> für die Anode und zwei     Halter-          drähte    4 für das Gitter<B>5</B> sichtbar.  



  Von den     Halterdrähten   <B>3</B> aus wird durch  Vermittlung der Glasperlen<B>6</B> der Tragdraht<B>7</B>  für die Federn<B>8</B> getragen. An den Enden der  Federn<B>8</B>     ist    der Glühdraht<B>9</B> aufgehängt.  Der Glühfaden besteht aus acht Abschnitten,  die zu vieren parallel geschaltet sind, während  diese zwei Gruppen von vier in Reihe ge  schaltet sind. Die     Glühfadenabschnitte    werden  am untern Ende durch     HalterdräFte   <B>10</B> ge  halten, von denen drei für die Vorwärts  gruppe und drei für die rückgängige Gruppe  vorhanden sind.

   Die     Halterdrähte   <B>10</B> sind  durch Leiter<B>11</B> zu dreien kurzgeschlossen,  und bei jeder Gruppe ist einer der     Halter-          drähte    mit einem Zuführungsleiter 12 ver  bunden.  



  Die Federn<B>8</B> können aus     Molybdänstahl     hergestellt sein. Bei der     Ausführungsform     nach     Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> vermittelt der Leiter<B>7</B>  die elektrische Verbindung zwischen den     Glüh-          drahtabschnitten,    also sowohl die erwähnte  Parallel-, als auch die Reihenschaltung. Aus       Fig.    2 und<B>3</B> ist ersichtlich, dass die Federn<B>8</B>    am hintern Ende um den zylindrischen Lei  ter<B>7</B> herumgebogen und darauf die äussern  Enden mit Hilfe eines Metallstreifens<B>13</B> an  ihm gesichert sind.  



  Bei der     Ausfübrungsform    -nach den     Fig.    4  und<B>5</B> sind die Federn in ähnlicher Weise  um einen isolierenden Stab 14,     z.B.    aus Glas,  herumgebogen, in dessen Unterseite sie ein  geschmolzen sind.     Ein        kurzsehliessender    Metall  streifen<B>15</B> ist an den aus dem Glasstab her  austretenden Enden der Federn angebracht.  Da die     Schweissstellen    in einiger Entfernung  vom Glasstab liegen, ist die Gefahr des       Zerspringens    dieses Stabes beim Schweissen  vermieden.  



  Es ist einleuchtend,     dass    auch am untern  Ende des Glühfadens die gleiche Federanord  nung verwendet werden könnte. In diesem  Fall könnten die     (-f'liihdrabtabschnitte    am  obern Ende unmittelbar mit dem kurzschlie  ssenden Leiter verbunden sein.  



  Obwohl in der Zeichnung nur Ausfüh  rungsformen dargestellt sind, bei denen die  Federn von der Befestigungsstelle aus um ein  gewisses Mass über den Umfang des Trägers  gebogen sind, ist die beschriebene Weise der       ParalleIschaltung    auf alle Arten von federn  den Stützen,     algo    auch auf diejenigen anwend  bar, bei denen die Federn unmittelbar in  Glas     eingeschmolzen    oder an einem Metall  träger befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre mit federnd abgestützter Glühkathode, die eine Mehrzahl parallel ge schalteter Abschnitte besitzt, dadurch gekenn zeichnet, dass der Leiter, der die elektrische Verbindung zwischen sämtliehen Glühdrabt- abschnitten vermittelt, von der Stelle entfernt ist, an der die Glühdrahtabschnitte an den Federn befestigt sind. IINTERANSPRüCIIE. <B>1.
    DA</B> ntladungsrühre nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass die Federn an einem Tragdraht befestigt sind, der gleich zeitig die elektrische Verbindung zwischen sämtlichen Glühdrahtabschnitten herstellt. 2. Entladungsröhre nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Federn an dem vom Glühfaden abgewendeten Ende über ein Metallstäbeheii gebogen und ihre Enden mit ihm verbunden sind.
    3. Entladungsröhre nach Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Federn am Metallstäbchen mit Hilfe eines Metallstreifens erfolgt, der in der Längsrichtung des Metallstäbchens verläuft und sowohl an dieses, als auch an die Federenden angeschweisst ist. 4.
    Entladungsröhre nach Patentai)spruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federn an dem vom Glühdraht abgewendeten Ende über ein Stäbchen aus Isoliermateria) ge bogen sind, an dem sie durch Einschmelzen befestigt sind, während sie an der Stelle der Einschmelzung scharf umgebogen sind und wieder aus dem Isolierstäbchen her austreten, wobei ein Metallstreifen diese aus dem Stab heraustretenden Enden un tereinander verbindet.
CH151796D 1929-09-25 1930-08-16 Entladungsröhre mit federnd abgestützter Glühkathode, die eine Mehrzahl parallel geschalteter Abschnitte enthält. CH151796A (de)

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