CH151691A - Einrichtung zur Messung des Holzvorschubweges an Holzschleifern zwecks Ermittlung der Steinschärfe. - Google Patents

Einrichtung zur Messung des Holzvorschubweges an Holzschleifern zwecks Ermittlung der Steinschärfe.

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CH151691A
CH151691A CH151691DA CH151691A CH 151691 A CH151691 A CH 151691A CH 151691D A CH151691D A CH 151691DA CH 151691 A CH151691 A CH 151691A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description


  Einrichtung zur     Nessung    des     Holzvorschubweges    an Holzschleifern zwecks Ermittlung  der Steinschärfe.         Iin    jetzigen     Entwieklungsstande    der Pa  pierindustrie,

   werden an     die    Erzeugung von       ff   <B>0</B>     Im        Schliff        besonders        hohe        Anforderungen     in     bezug    auf Gleichmässigkeit     des    Schliffes       el     <B>A</B>     Westellt.        Diese        Anforderungen        sind        unter        an-          derem    bedingt durch die ausgedehntere     Ver-          

  #vendung    von     Holzso'hliff    auch. für bessere  Papiere unter     möglicUster    Einschränkung des  teuren     Zellstoffzusa.tzes,    sowie durch die     an-          j1.estrebte        Vereinfachunc,    und     Abkürzun-    der  <B>C</B> 2n       Stoffaufbereitung.    Der erzeugte Schliff soll,  besonderes, für die Herstellung von Druck  papier, so     gleichmässio#    beschaffen sein,     dass     die bisher allgemein     üblieh#e    zeit- und kraft  zehrende Verfeinerungsarbeit in den Hollän  dern erspart werden kann.  



  Die     günsti        gsten    Voraussetzungen zur     Er-          reir,hun--    dieses, Ziels bieten die bekannten       Holzsolileifer    mit ununterbrochener     meehar          nisch-er    Zuführung des Holzes, die     sogenann-          ten        Stetigsehleifer,    denen das Holz mittelst  endlos in     eiver    Richtung umlaufender Zu-         fülirun,gsketten,    Spindeln oder ähnlicher  Einrichtungen in einer einzigen breiten,

   über  dem Stein gelagerten Presse     zu#   <B>-</B>     "efülirt    wird.  Gewöhnlich. dient zum Antrieb der     Zufüh-          rungseinrielitungen    dieser     Stetigschleifer    ein       Vorschubmotor,    dessen Drehzahl in Abhän  gigkeit     vonder    Belastung oder Drehzahl der       Selileiferwelle    derart geregelt wird,     dass    die  Belastung des Steins, konstant bleibt. Die       hauptsäch>lichste    Ursache der Veränderung  ,der     Menoe    und Güte des Schliffes ist die  Veränderung der Steinschärfe.

   Diese kann  sich in weiten Grenzen verändern, wodurch  sich nicht nur eine unerwünschte entspre  chende Änderung der Menge und Beschaf  fenheit des Schliffes ergibt, sondern auch  des spezifischen Leistungsverbrauches.  



  Aus diesen Gründen ist der Registrierung  der     SeIlleiferarbeit    in den letzten Jahren  erhöhte Aufmerksamkeit zugewendet worden,  ohne     dassf    es bisher gelungen ist, durch ein  schnell und einfach arbeitendes Verfahren      zuverlässige     Rücksehlüsse    auf die Gleich  mässigkeit des     Schliff-es    und somit auf den       spezifisellen        Kraftbedarf    zu ermöglichen.  



  Gemäss der Erfindung wird nun eine  brauchbare Kontrolle dadurch ermöglicht,       dass    der     Vorschubweg    durch ein     Registrier-          instrument    aufgezeichnet wird, welches in       -leie'hen        regelmässigen        Zeifintervallen        den     in diesem Zeitintervall     zurüakgelegten        Vor-          schubweg    aufzeichnet.

   Die Erfindung geht  von der Erkenntnis aus,     dass    der<B>Schliff,</B>  ,dessen Menge, proportional der Drehzahl des       Vorschubmotors    ist, bei Änderungen der       Steinschä,rf,9    entsprechenden Änderungen  unterworfen ist.

   Die Drehzahl des     Vorschub-          motors    bei gegebener     Schleiferbelastung    ist  daher ein konkretes Mass für die jeweilige       Steinsehärfe.    Ersieht die     Sehleiferbedienung     aus den Angaben des     Registrierinstrumentes,          .dass    sich die     Vorschubgeschwindigkeit   <B>und</B>  damit die Erzeugungsmenge geändert     hat,    so  weiss sie sofort, ob und in welchem Masse  der Stein zu scharf oder     züi    stumpf ist.  



  Die Drehzahl des     Varschubmotors        muss     <B>je</B> nach den Verhältnissen und Vorgängen  im Schleifer beständig und schnell in weiten  Grenzen-, die zwischen<B>0</B> und einem Höchst  wert sich bewegen können, geändert werden,  um die Belastung     -des        Schl-eifermotors    kon  stant zu halten. Daher kann aus     Momentan-          werten    der     Vorschub-Motordrelizahl    nicht  auf die stündliche oder tägliche     Schliff-          erzeugungsmenge    geschlossen werden.

   Eine  Möglichkeit, eine solche Kontrolle durchzu  führen, besteht darin, die Summe der von  dem     Vorschubmotor    innerhalb     ein-es    begrenz  ten Zeitraumes zurückgelegten Umdrehun  gen fortlaufend zu zählen und auf einem       Registrierstreifen    nach     jedesmaligrein    Durch  laufen dieses Zeitraumes kenntlich zu  machen. Den in diesen Zeiträumen jeweils  zurückgelegten Umdrehungen des     Vorsehub-          motors    ist der     Vorschubweg,    des Holzes     bezw.     die     Schliffinenge    proportional.

   Je, nach. der  Steinschärfe ist nun die in einem bestimm  ten Zeitraum     verschliffene    Holzmenge     bezw.     ,der in     ein-ein    bestimmten Zeitraum zurück-    gelegte     Vorschubweg    (Umdrehungen des       Vorschubmotors)    -verschieden gross.

   Aus     dün     Konstruktionsdaten     Jes.        Sclileifers        lässt        sieli.     bestimmen, welche     Vorsehubgeschwindigkeit     in mm pro Minute zu einer bestimmten       Schliffmenge    gehört;

   für eine bestimmte  Holzart     lässt    sieh aus der pro Minute ver  schliffenen     Halzinenge    die     Schliffqualität     bei gegebener konstanter     Schleiferbelastung     feststellen, das heisst also,     dass    bei konstan  ter     Schleiferbelastung    für jede Holzart die       Vorsehubgeschwindigkeit    mit der     Sehliffbe-          schaffenheit;    in engem Zusammenhang stehen.  Auch ist der günstigste spezifische Kraft  bedarf von der jeweiligen     Vorschubgeschwin-          digkeit    abhängig.

   Die     Schleiferbedienung     weiss, mit     welch-er        Vorsolinbgesehwindigkeit     der Schleifer arbeiten soll und ersieht aus  dem     Registrierstreifen    des     Vorschubmess-          instrumentes    sofort, wenn der Stein     züi     scharf oder zu stumpf     ist    und wann ein  Eingreifen erforderlich ist, um Abweichun  gen vom Normalzustand auszugleichen.

   Die  Ausführung eines solchen Instrumentes kann  ähnlich der der allgemein bekannten Elek  trizitätszähler mit registrierendem     Maxinium-          zeiger    entsprechen mit dem Unterschied,       dass    der     Maximumzeiger    im vorliegenden  Fall nicht durch ein elektrisches Trieb  system, sondern entweder unmittelbar     me-          chaniseli    oder; unter     Zwischenschaltungeiner     elektrischen Übertragungseinrichtung vom       Vorschubniotor    aus angetrieben wird.  



  In der Zeichnung i,4 ein     Ausführungs-          beispiel    des,     Erfindungsgegensfancles    darge  stellt. Die Geschwindigkeit des     Vorschub-          motors   <B>1</B> wird mittelst des     Frequenzwandlers     2, der auf     dessent    Welle sitzt, auf den<B>dop-</B>  pelt gespeisten Motor<B>3</B>     ü-bertragen    und von  ,dem Zählwerk<B>5,</B> welches über das Getriebe  4     mit-,dem    Motor<B>3,</B> gekuppelt ist, angezeigt.

    Der     Frequenzwandler    2 und Motor<B>3</B> sind  an das Netzt RT angeschlossen und ihre       Rotorwiehlungen    über Schleifringe miteinan  der     verbundün.    Das, Zählwerk zählt     fortlau-          fen,d    die Umdrehungen des     Vorschubmotürs     oder einen diesen Umdrehungen proportiona  len Wert. Der Motor<B>3</B> ist anderseits über      die     elektromagn#etisoh#e    Kupplung<B>6</B>     und    das       Übers#etzun-so-etriebe   <B>7</B> mit dem, endlosen  Faden<B>8</B> verbunden, der um zwei Rollen zu  beiden Seiten des     Registrierstreifens,    geführt  ist.

   Am Faden<B>8</B> ist der schreibende     Zei-er     <B>9</B> befestigt.<B>10</B> ist ein Gewicht, das durch  einen Faden mit dem Zeiger<B>9</B> verbunden  ist. Das Uhrwerk 12, das elektrisch oder  durch     Fed-erwerk    betrieben wird und mit  ,einstellbarer Geschwindigkeit umlaufen  kann, treibt das, Flügelrad<B>1.3</B> an, das in       1.    eben Zeitabständen die Kontakte 14       tIlei     trennt, die normalerweise durch die Feder  <B>15</B> in geschlossener Stellung gehalten wer  den. Die zur Einrichtung gehörenden     Instin-          mente    sind in     einein    Gehäuse<B>16</B> zusammen  gebaut.

   Neben der fortlaufenden Zählung  des     Holzvorschuhes    durch, das Zählwerk<B>5</B>  wird der Zeiger<B>9</B> ebenfalls entsprechend der       Gesch-luindigkeit    des     Halzvorschubes        beweg-t     und zeichnet dies auf den     Registrierstreifen          auf.        Nael-i    Ablauf der bestimmten     einge-          Zeitspanne    werden durch das. Flügel  rad,<B>13</B> die Kontakte 14 getrennt.

   Der     Strom-          kreis   <B>6</B>     wird        zu        unterbrochen;        der        elektromagnetischen        sie        kuppelt        Kupplun        aus        und        g     der Zeiger<B>9,</B> der an dein Faden<B>8</B> befestigt  ist, wird durch das     Fallg,-wic'ht   <B>10</B> in seine  Anfangsstellung gebracht.

   Darnach. werden  die Kontakte 14     durell:die        Wirkungder    Fe  der<B>15</B> wieder geschlossen, so     dass    die Kupp  lung<B>6</B> einkuppelt und die Geschwindigkeit  der     Vorschubmotore    auf den Zeiger über  tragen wird. Dieses Spiel wiederholt sich  in den bestimmten eingestellten Zeitabstän  den. Anhand der auf dem     Registrierstrei-          fen    entstehenden Zickzacklinien kann der  Holzvorschub und somit die     versthliffene          Holzmenge,    die in der eingestellten Zeit     ver-          schliffen    wurde, direkt abgelesen werden.

      Ferner geben die Aufzeichnungen einen An  halt über die jeweilige Schärfe -des Steines,  so     dass        die        Sehleiferbedienung,durch,    entspre  chende Behandlung des letzteren     Abweiebun-          gen    vom     Norma.Izustand    vermeiden kann und  neben einer konstanten Erzeugungsmenge  eine dauernd gleiche     Schliffgüte    erreicht.  



  Eine andere Ausführung des.     Registrier-          instrumentes    kann     soi    getroffen werden,     dass     das Zählwerk direkt die Walze des     Regi-          strierstreifens    antreibt, so     dass   <B>die</B>     Geschwin-          digkeitdes        Registrierstreifens:

      der     Geschwin-          ,digkeit    des     Holzversellubes    entspricht.     Da-bei     kann eine Vorrichtung, beispielsweise ein  Zeiger, in bestimmten Zeitabständen<B>.</B> von  etwa<B>1, 5</B> oder<B>10</B> Minuten Markierungen  auf dem     Registrierstreifen    anbringen. Der  Abstand der     sa    erhaltenen Markierungen  (Punkte) gibt die in der bestimmten Zeit Ver  schliffene Holzmenge an.

   Ferner hat man,  wie bei der ersten Ausführung, ebenfalls ein  Mass für die jeweilige     Steinsehärfe,    die  durch. die     Schleiferbedienung    bei     Abweiallun-          ,gen    vom Normalbetrieb     beeinflusst    werden  <B>2</B>  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII-- Einrichtung zur Messung des Holzvor- scliubweges an IlolzsG]Ileifern mit ununter brochener mechanisalier Zuführung des Hol zes zwecks Ermittlung der Steinschärfe, da durch gekennzeichnet, dass der Vorseliubweg durchein Registrierinstrument, aufgezeichnet wird, welches in gleichen regelmässigen Zeit intervallen den in diesem Zeitinterva,11 zu rückgelegten Vorschubweg aufzeichnet.
CH151691D 1929-09-19 1930-09-16 Einrichtung zur Messung des Holzvorschubweges an Holzschleifern zwecks Ermittlung der Steinschärfe. CH151691A (de)

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CH151691D CH151691A (de) 1929-09-19 1930-09-16 Einrichtung zur Messung des Holzvorschubweges an Holzschleifern zwecks Ermittlung der Steinschärfe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4294412A (en) 1976-12-27 1981-10-13 Sca Development Aktiebolag Method and apparatus for controlling wood pulp grinding machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4294412A (en) 1976-12-27 1981-10-13 Sca Development Aktiebolag Method and apparatus for controlling wood pulp grinding machines

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AT124580B (de) 1931-09-25

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