CH150568A - Sitzmöbel. - Google Patents
Sitzmöbel.Info
- Publication number
- CH150568A CH150568A CH150568DA CH150568A CH 150568 A CH150568 A CH 150568A CH 150568D A CH150568D A CH 150568DA CH 150568 A CH150568 A CH 150568A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- seating furniture
- rails
- furniture according
- frame
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Sitzmöbel. Sitzmöbel, deren Federung aus einer Reihe von nebeneinanderliegenden, federnden Schie nen besteht, sind bekannt. Die bekannten Fe derungen haben jedoch den Nachteil, dass sie ent weder nicht genügend nachgeben können, oder, dass sie infolge ihrer Befestigung im Möbelgestell bei Belastung des Sitzmöbels leicht brechen können. Diese Übelstände wer den durch die Erfindung behoben, indem er findungsgemäss die federnden Schienen auf einer Seite im Möbelgestell festgelegt, auf der andern Seite in einem keilförmigen Schlitz des Gestelles lose gelagert sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Sessel in einem Längs schnitt. Fig. 2 stellt den Sessel von oben ge sehen bezw. in einem Schnitt nach der Li nie 9.-B der Fig. 1 dai: In Fig. 3 ist ein Teil eines Schnittes nach der Linie C-D der Fig. 1 dargestellt. Fig. 4 stellt einen Teil des Schnittes der Fig. 1 in grösserem Mass- stabe dar. Ebenso zeigt Fig. 5 einen Teil des Schnittes nach Fig. 3 in grösserem Massstabe. Mit a ist das feste Gestell des Sessels bezeichnet, dessen Sitzpolster durch eine Reihe von nebeneinander liegenden, federnden Schie nen b aus Holz, Stahl oder dergleiehen ge tragen ist. Die federnden Schienen b sind vorn mit der Querleiste c des Möbelgestelles fest verbunden, indem z. B. durch jedes vordere Ende der Schienen b zwei Schrauben d ge zogen sind. Diese Befestigungsstellen sind zweckmässig durch eine auf die Leiste c auf geleimte Leiste e verdeckt. Die Leiste e bil det gleichzeitig einen Anschlag für das auf die Schienen<I>b</I> gelegte Kissen<I>f,</I> das in Fig. 1 nur gestrichelt angegeben ist. Im hintern Teil des Möbelgestelles a sind zwei Leisten g, h angeordnet, die zwischen sich den aus der Zeichnung ersichtlichen doppelkeilartigen Schlitz i einschliessen. An Stelle der zwei Lei sten<I>g, h</I> kann auch nur eine Leiste vorhan den sein, in die der Schlitz i hineingearbeitet ist. In die Leisten<I>g, h</I> sind zwecks Geräusch dämpfung zwei Einlagen k aus weichem Stoff, wie Filz oder dergleichen, eingelassen, und zwar genügt es, diese weichen Einlagen, wie dargestellt, in der Mitte des Schlitzes i an zuordnen. In dem Schlitz i, bezw. zwischen den weichen .Auflagen k, k liegen die hintern Enden der federnden Schienen b, so dass sie sich bewegen können. Zur Unterstützung der nach oben gewölb ten, federnden Schienen b ist eine quer zu ihnen verlaufende, weitere federnde Schiene oder eine Bandfeder d angeordnet. Die an ihren Enden mit Längsschlitzen m versehene Bandfeder d ruht in Schlitzen n der seitlichen Leisten des Möbelgestelles a, wobei auch (fiese Schlitze n wieder mit einem weichen Stoff ausgekleidet sein können. Zur Befestigung der Bandfeder dienen Stifte o, die die Längs schlitze in der Bandfeder l durchsetzen. Die Bandfeder l ist von ihren Befestigungspunk ten aus nach oben abgebogen und trägt eine weiche Auflage p, auf der die Schienen<I>b</I> liegen. Wird auf die so abgefederte Sitzfläche ein Druck ausgeübt, so biegen sich die Schie nen b nach unten durch, wie Fig. 1 gestri chelt darstellt. Die hintern freien Enden der Schienen b durchlaufen hierbei den Keil winkel des Schlitzes i, wodurch ein Abbre chen desselben verhindert ist. Die weichen Ein lagen k verhindern hierbei jegliches Geräusch. Gleichzeitig biegt sich auch die Bandfeder l nach unten durch, wobei sich bei starker Belastung ihre Enden um die Länge der Schlitze nz aus den Seitenteilen des Möbel gestelles herausbewegen können. Die Ausfüt terung der Schlitze n und die weiche Zwi schenlage p verhindern auch hier wieder jeg liches Geräusch. Hört die Belastung des Sitzes auf, so kehren sämtliche Teile infolge ihrer Eigenelastizität in ihre ursprüngliche Lage zurück. Es sei noch erwähnt, dass an Stelle des doppelkeilförmigen Schlitzes i auch ein ein facher; im Querschnitt keilförmiger Schlitz vorgesehen sein kann, dessen Spitze innen im Möbelgestell liegt, der sich also nach aussen, das heisst hinten erweitert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sitzmöbel mit einer aus federnden Schie nen bestehenden Federung, dadurch gekenn zeichnet, dass die federnden Schienen auf einer Seite im Möbel festgelegt, auf der an dern Seite in einem keilförmigen Schlitz des Gestelles lose gelagert sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sitzmöbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Federenden aufnehmende Schlitz im Gestell doppel keilförmig ausgebildet ist. 2. Sitzmöbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz mit ge räuschdämpfendem Stoff ausgefüttert ist. 3. Sitzmöbel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Streifen aus geräusch dämpfendem Stoff in die den Schlitz bil denden Gestenteile eingelassen sind. 4.Sitzmöbel nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine beiderseitig im Gestell gelagerte, quer zu den federnden Schienen verlaufende Bandfeder, auf der die Schie nen aufliegen. f;. Sitzmöbel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben abge bogene Bandfeder an ihren Enden mit Schlitzen versehen ist, welche von je einem im Gestell befestigten Stift durchsetzt sind. 6. Sitzmöbel nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch eine zwischen den Schienen und der Bandfeder liegende Schicht wei chen Stoffes zum Zwecke, bei den Bewe gungen der Federn entstehende Geräusche zu dämpfen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH150568T | 1930-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH150568A true CH150568A (de) | 1931-11-15 |
Family
ID=4405969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH150568D CH150568A (de) | 1930-09-02 | 1930-09-02 | Sitzmöbel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH150568A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1086636A1 (de) * | 1999-09-22 | 2001-03-28 | Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft | Anatomisch geformte Sitzschale |
-
1930
- 1930-09-02 CH CH150568D patent/CH150568A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1086636A1 (de) * | 1999-09-22 | 2001-03-28 | Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft | Anatomisch geformte Sitzschale |
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