CH150866A - Federpolster für Stühle und dergleichen. - Google Patents

Federpolster für Stühle und dergleichen.

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CH150866A
CH150866A CH150866DA CH150866A CH 150866 A CH150866 A CH 150866A CH 150866D A CH150866D A CH 150866DA CH 150866 A CH150866 A CH 150866A
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CH
Switzerland
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spring
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springs
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Inventor
Baerwinkel Moritz
Original Assignee
Baerwinkel Moritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

Description


  Federpolster für Stühle und dergleichen.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Feder  polster für Stühle und dergleichen, mit     min-          clestens    einer in der Längsrichtung verschieb  bar auf dem Polsterrahmen gelagerten     Feder.     Die Erfindung bezweckt, die bisherige Bau  art zu vereinfachen und zu verbilligen, indem  sowohl die Halteteile der Feder am Rahmen,  als auch deren Befestigungsmittel am Rah  men ganz oder teilweise in Fortfall kommen.  Hierdurch     wird    eine erhebliche     Ersparnis    an  Material und Arbeitskosten erzielt.  



  Das     Federpolster    nach der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Feder an  mindestens einer Stelle nicht durch ein     Be-          festigungs-    oder Haltemittel mit dem Polster  rahmen verbunden ist, sondern frei am Rah  men aufliegt. Vorzugsweise ist das eine Ende  der Feder     scharnierartig    am Rahmen be  festigt, während das andere Ende     achsial     verschiebbar, im übrigen aber frei auf dem  Rahmen aufliegt. Bei Federn, die mehrere  durch Umbiegen gebildete, parallel gerichtete  Sehenkel aufweisen, kann die Anordnung so       getroffen    sein,     dass    nur ein Teil der Schenkel    am Rahmen befestigt ist.

   Statt der     scharnier-          artigen        Befestigung    der Feder können auch  Aussparungen oder Anschläge aus dem Rah  men herausgearbeitet     bezw.    aufgesetzt sein,  die nach einer oder nach beiden Richtungen  die     achsiale    Verschiebung der Feder begren  zen. Auch diese Bauart trägt zu einer wei  teren Verbilligung der     Herstellungskosten     bei.  



  Mehrere     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes sind in der anliegenden       Zeichnung    beispielsweise dargestellt.  



  .     Fig.    1 bis 3 stellen     Draufsichten    auf ver  schiedene Federungsanordnungen dar;       Fig.    4 bis 7 zeigen aus dem Rahmen her  ausgearbeitete     bezw.    aufgesetzte Anschläge  für die Federn;       Fig.    8 ist eine Seitenansicht einer auf der  einen Seite am Polsterrahmen befestigten  Feder.  



  Die aus Federdraht bestehende, zweck  mässig gewellte Feder a, die sich der Wöl  bung des Polsters     anschmiegt,    liegt mit ihren  Enden auf dem Stuhlrahmen b auf. Die Fe-           derung    kann, wie     Fig.    1 erkennen lässt, aus  Einzelfedern bestehen. Die Feder kann als  Doppelfeder oder Mehrfachfeder ausgebildet  sein, indem ein Stück Federdraht derart ge  bogen ist, dass zwei oder mehrere parallel  gerichtete Federschenkel entstehen     (Fig.     und 3).  



  Die Feder     a    ist mit einem Ende am       Stuhlrahmen,    zum Beispiel bei e, gelenkig  befestigt, während das andere Ende der Fe  der bei d     achsial    verschiebbar, im übrigen  aber lose auf dem Stuhlrahmen b aufliegt.  Bei Verwendung einer Doppelfeder nach       Fig.    2 können die benachbarten Schenkel     e.     f an einer Seite des Rahmens     scharnierartig     befestigt sein (bei     g),    während das gegen  überliegende Ende der beiden Federschenkel  <I>e, f</I> auf dem Rahmen b lose aufliegt.

   Bei       Verwendung    einer     Mehrfachfeder    nach     Fig.    3  kann die Anordnung so getroffen sein, dass  nur der erste und sechste Federschenkel am       vordern    Ende des     Stuhlrahmens,    der     dritte     Schenkel hingegen am     hintern    Ende des  Rahmens befestigt ist. Bei dieser Anordnung  wird eine wesentliche Ersparnis an Halte  teilen und Befestigungsarbeit erreicht. Trotz  dem ist die Feder nicht nur gegen ein Ab  gleiten, sondern auch gegen eine seitliche  Verschiebung gesichert.  



       Statt    der Gelenke zum Befestigen der       Federschenkelenden    können auch     Ausfräsun-          gen    oder Anschläge im Rahmen vorhanden  sein. Bei der Bauart nach     Fig.    4 ist der Rah  men beispielsweise mit einer längsgerichteten  Nut h versehen, die zur Aufnahme eines  Endes der Federschenkel dient.     Fig.    5 zeigt  einen rechteckigen Ausschnitt i, in dem das  Ende der Feder gelagert ist, während in       Fig.    6 eine hufeisenförmige Rille     1e    dar  gestellt ist, in die das Ende des Federschen  kels eingelegt ist.

   Statt der Ausfräsungen  im Rahmen können auch Anschläge<I>1, m</I> auf  dem     Stuhlrahmen    selbst aufgesetzt sein, zwi  schen welche die     Federschenkelenden    ein  gelegt sind, wie     Fig.    7 erkennen lässt.  



  Der lose auf dem Stuhlrahmen auf  liegende Federteil kann, wie     Fig.    8 zeigt, bei       n    mit     einem        Knick        nach    unten abgebogen    sein. Hierdurch soll erreicht werden, dass,  wenn bei Belastung die Feder a aus der nach  oben gewölbten Stellung in eine horizontale  durchgebogen wird, das freie Ende     n    des  Federschenkels, das ja lose auf dem Stuhl  rahmen aufliegt, nicht nach oben vorsteht  und dadurch das Polster beschädigt.  



  Die Haltestelle für die Federn können  natürlich auch in anderer Weise ausgebildet  sein. Sie können als Schlitzlager, Klammern,  Krampen usw. ausgebildet sein. Die Halte  teile für die Federn können ferner auch fort  fallen, so dass beide Enden der Federschenkel  auf dem Rahmen     aufliegen    und die Feder  nur durch den sie umgreifenden Spannstoff,  der ja beiderseits am Stuhlrahmen     befestigt     ist, gehalten wird. Auch diese Lagerung der  Feder ist ausreichend, da ja die Feder mit  dem Polster vernäht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federpolster für Stühle und dergleichen, mit mindestens einer in der Längsrichtung verschiebbar auf dem Polsterrahmen gelager ten Feder, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder an mindestens einer Stelle nicht durch ein Befestigungs- oder Haltemittel mit dem Polsterrahmen verbunden ist, sondern frei am Rahmen aufliegt. UNTERANSPRüCHE 1. Federpolster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Feder scharnierartig (e) am Rahmen (b) befestigt ist, während das andere Ende (d) achsial verschiebbar, im übrigen aber frei auf dem Rahmen (b) aufliegt.
    ?. Federpolster nach Patentanspruch, mit mindestens einer Feder, die mehrere durch Umbiegen gebildete, parallel gerichtete Schenkel aufweist, dadurch gekennzeich net, dass nur ein Teil der Schenkel am Rahmen befestigt ist. 3. Federpolster nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder unter Freilassung von einem oder mehreren Federschenkeln abwech- selnd an. zwei gegenüberliegenden Rab- menteilen befestigt ist (Fig. 3).
    Federpolster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feder an den Stellen, wo sie lose auf dem Stuhl rahmen aufliegt, mit einem Knick (n) nach unten abgebogen ist, so dass, wenn die Feder bei Belastung aus der nach oben gewölbten in eine horizontale Stellung durchgedrückt wird, die frei aufliegenden Federteile nicht nach oben vorstehen und das Polster beschädigen. 5. Federpolster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass aus dem Rah men herausgearbeitete Anschläge vor gesehen sind, um die Verschiebbarkeit der Federn in mindestens einer Richtung zu begrenzen. 6.
    Federpolster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Begren zung der Verschiebbarkeit der Federn auf den Rahmen aufgesetzte Anschläge vor gesehen sind, zwischen welche die Federn von oben eingelegt sind.
CH150866D 1930-06-25 1930-06-25 Federpolster für Stühle und dergleichen. CH150866A (de)

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FR38739T 1930-06-28

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CH (1) CH150866A (de)
FR (1) FR38739E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2669290A (en) * 1954-02-16 neely

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2669290A (en) * 1954-02-16 neely

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FR38739E (fr) 1931-07-04

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