CH150460A - Elektrischer Ofen mit Widerstandsbeheizung. - Google Patents

Description

      Elektrischer    Ofen mit     Widerstandsbeheizung.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen Ofen mit     Widerstandsbeheizung     des zu behandelnden Gutes unter     Luftabschluss     im Vakuum oder unter Gasdruck.  



  Um den Heizwiderstand unter Aufrecht  erhaltung des Ofenbetriebes und unter Ver  hütung von Luftzutritt in das Ofeninnere  auswechseln zu können, wird gemäss der Er  findung der Heizwiderstand in ein hitzebe  ständiges, gegen den Ofenraum druck- oder  vakuumdicht abgeschlossenes Tragrohr ein  gebettet, das durch die Ofenwand hindurch  geführt und gegen dieses an der Einführungs  stelle druck- oder vakuumfest abgedichtet ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung in     Abb.    1 und 2 in  verschiedenen Schnitten dargestellt. a und     b     sind die Seitenwände eines Ringofens oder  eines Zylinderofens, zwischen denen die Wi  derstandsheizkörper c zweckmässig horizontal  oberhalb der festen oder der wandernden  Tischfläche angebracht sind. Die     Heizwider-          stände    c sind spiralig auf einen hitzebestän  digen Träger d aufgewickelt.

   Der Träger    mit dem Heizwiderstand ist in ein Rohr e  aus hitzebeständigem Material eingebettet,  das an einem Ende druck- oder vakuumdicht  geschlossen und von aussen her durch min  destens eine der Ofenwände in den Ofen ein  geschoben und an der Einführungsstelle in  den Ofen druck- oder vakuumdicht gegen die  Ofenwand abgedichtet ist. Das andere Ende  des Rohres     e    kann entweder im Ofeninnern  freitragend sein, oder auf einer Zwischen  wand abgestützt,     bezw.    durch den Ofenraum       hindurebgeführt    und in einer Nische der ge  genüberliegenden Ofenwand gelagert,     bezw.     auch durch diese druck- oder vakuumdicht       hindurcbgefübrt    sein.

   In dem Rohr e ist der  Träger d für den     Heizwiderstand    durch über  diesen geschobene Stützkörper f abgestützt,  wobei gegebenenfalls die Stützen über die  Spiralen des     Heizwiderstandes    aufgeschraubt  sein können. Die     Anschlussenden    des     Heiz-          widerstandes    sind zu Durchführungsbolzen       gi,        g2    geführt, die isoliert     mittelst    des     Iso-          lierkörpers    h     aus    dem Rohr e nach aussen  herausgeführt sind.

   Dabei ist das eine Ende      des Heizwiderstandes durch eine Bohrung des  Tragstabes hindurch nach dem     Anschlussende     zurückgeführt.     DieAnschlussbolzen    sind zweck  mässig mit dem Isolierkörper     h    verschraubt.

    Ebenso kann der     Ti-agstab    cl, für den Heiz  widerstand mit dem     Isolierkörper    starr ver  bunden sein, so dass beim Entfernen     des-Iso-          lierkörpers    aus dem Rohr auch der     Heizwi-          derstand    gleichzeitig aus dem Rohr heraus  gezogen und untersucht,     bezw.    repariert, oder  durch einen andern ersetzt werden     kann:    Das  Herausfallen des Isolierkörpers     lt    wird durch  Flansche i verhindert.

   Um eine gute -Wärme  verteilung im Ofen zu erzielen, kann die  Zahl der Windungen der Spirale des     Heiz-          widerstandes    an den Ofenwänden grösser be  messen sein als in der Mitte des Ofenraumes.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Ofen mit Widerstandsbehei= zung unter Luftabachluss im Vakuum oder unter Gasdruck, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand in ein -hitzebeständiges, gegen den Ofenraum druck- oder vakuum dicht abgeschlossenes Tragrohr eingebettet ist, das durch die Ofenwand hindurchgeführt und gegen diese an der Einführungsstelle druck- oder vakuumdicht abgedichtet ist.

   UNTERAN SPRüCHE 1. -Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwi derstand auf einen hitzebeständigen Stab spiralig aufgewickelt ist, und dass dieser Stab durch über die Widerstandsspirale aufgescbraubte Distanzstücke ans hitze beständigem Material gegen die Wand des Tragrohres abgestützt ist. 2.

   Elektrischer Ofen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine An schlussende des Heizwiderstandes durch eine Bohrung im Stab zurückgeführt ist, und dass beide Anschlussenden aus dein Tragrohr mittelst isolierter Bolzen nach aussen herausgeführt sind. 3. Elektrischer Ofen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Durch führungsbolzen aufnehmende Isolierkörper herausnehmbar ist. 4. Elektrischer Ofen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durch führungsbolzen mit dem Isolierkörper ver bunden sind. 5.

   Elektrischer Ofen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab des Heizkörpers mit dem Isolierkörper starr verbunden ist, so dass beim Heraus nehmen des Isolierkörpers gleichzeitig der Heizwiderstand mitsamt seinem Tragstab und den Stützkörpern aus dem Tragrohr entfernt wird. 6. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr mit- seinem Ende im Ofeninnern abge stützt ist. 7. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr in einer Nische der der Einführungsstelle gegenüberliegenden Wand abgestützt ist. B.

   Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr mit beiden Enden durch den Ofen hin durchgeführt und an beiden Enden gegen die Ofenwände vakuricir- oder druckfest abgedichtet ist. 9. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Windungen der Spirale des Heizwiderstan- des an den Ofenwänden grösser ist als in der Mitte des Ofenraumes.