CH150458A - Verfahren zum Evakuieren und Füllen von Kondensatoren mit Imprägnierstoffen. - Google Patents

Verfahren zum Evakuieren und Füllen von Kondensatoren mit Imprägnierstoffen.

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CH150458A
CH150458A CH150458DA CH150458A CH 150458 A CH150458 A CH 150458A CH 150458D A CH150458D A CH 150458DA CH 150458 A CH150458 A CH 150458A
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CH
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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      Terfahren    zum     -Evakuieren    und Füllen von     -Kondensatoren    mit Imprägnierstoffen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Evakuieren und Füllen von     Kondensatoren     mit     Imprägnierstoffen.     



  Es ist bereits bekannt, Kondensatoren  im Vakuum durch elektrisch     -hochwertige     Imprägniermittel zu imprägnieren. Bei den  bekannten Verfahren kann jedoch beim Eva  kuieren das Vakuum nicht so hoch gehalten  werden, dass die Entfernung der letzten Spuren  von Luft, Feuchtigkeit und Gasen aus den  Kondensatoren möglich ist. Dies liegt in erster  Linie an     dein    Imprägniermittel, das Luft und  Feuchtigkeit enthaltend, in den Kondensator  eingeführt wird.  



  Erfindungsgemäss werden nun Konden  sator und Imprägnierstoffe vor dem Füllen  getrennt voneinander mit Hochvakuum vor  behandelt, das heisst einem Druck von weniger  als 1 mm Quecksilbersäule ausgesetzt.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbei  spiel schematisch eine Kondensator-,     Evakuier-          und    Füllanlage dargestellt.    Der noch     urgetränkte    Kondensator 1 be  findet sich in dein     Vakuumgefäss    2, das     durch     die Leitung 3 an eine     Vakuumpumpe    ange  schlossen ist. Der Kondensator 1 hat an  seinem Deckel einen Trichter 4,     durch    den  -ein Imprägniermittel     ä        aus    dem Behälter 6,  der durch die Leitung 7 mit einer     Vakuum-          pumpe    in Verbindung steht, in den Konden  sator eingeführt wird.

   Der Heizkörper 8 dient  zurr Ausstrahlen und Erhitzen des     wät-me-          isoliert    aufgestellten     Kondensators.    Die Er  wärmung des     Kondensators    wird     vorgenommen,     bevor das Imprägniermittel h in ihn einge  führt wird. Durch die Erwärmung werden  die im Papier und an den Wendungsteilen  sitzenden Gase und Flüssigkeitsreste befreit  und durch die     Hochvakuumleitung    3 aus dem       Vakuumgefäss    entfernt.

   Erst wenn, soweit  dies möglich, die letzten Spuren von Feuch  tigkeit und Gas aus dem Kondensator ent  fernt sind, was im allgemeinen nach mehr  tägiger Behandlung der Fall sein wird, wird      das inzwischen ebenfalls mit Hochvakuum  behandelte und ausgekochte Imprägniermittel  5 in den Kondensator gegeben.  



  Die Evakuierung kann sowohl im Vakuum  ofen, in dem sich gleichzeitig mehrere Kon  densatoren befinden, oder wenn der Konden  sator grössere Abmessungen hat, in diesem  selbst ausgeführt werden. Die Kondensatoren  werden in jedem Falle angewärmt und, wie  bereits erwähnt, mit einer Vakuumvorrich  tung verbunden. Zunächst wird mit einer  Grobpumpe die Luft     a    entfernt und alsdann  mit einer Feinpumpe ein Vakuum erzeugt,  das schliesslich nur noch unter einem Gas  druck von 0,01 mm Quecksilbersäule und  weniger steht.  



  Da auch das Imprägniermittel mit dem  bestmöglichen Vakuum behandelt wird, und  der Kondensator erst dann mit dem Vakuum  des Imprägniermittels in Verbindung gebracht  wird, wenn durch die Anwendung des Hoch  vakuums praktisch alle Spuren von Feuchtig  keit und Gas beseitigt sind, gewährleistet  das neue     Verfahren    eine     Imprägnation    bei  Kondensatoren, wie sie bisher nicht erreicht  wurde.  



  An die von dem Vakuumgefäss nach der  Pumpe führende Leitung (3) kann eine Kon  densationseinrichtung angeschlossen sein, die,  wie aus der Abbildung ersichtlich, aus einem       Zwischenstück    9, an das ein Kondenstopf  10 angesetzt ist, besteht. Sobald der Topf    10 mit Kondensat gefüllt ist, werden die  Ventile 11 und 12 geschlossen, der Raum  innerhalb des     Zwischenstückes    mit der Aussen  luft verbunden und der Kondenstopf 10 ent  leert. Der Kondenstopf befindet sich in einem       Kühlkörper    13.     Andererseits        können    aber auch  das ganze Vakuumgefäss, in dem der Kon  densator sich befindet, oder Teile desselben  durch genügende Kühlung seiner Wände zum  Niederschlagen aller Dämpfe dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Evakuieren und Füllen von Kondensatoren mit Imprägnierstoffen unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, dass Kondensator und Imprägnierstoffe vor dem Füllen getrennt voneinander mit Hochvakuum vorbehandelt werden. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Hochvakuum vorbehandelte Kondensator mit dem in glei cher Weise vorbehandelten Imprägnierungs- mittel unter dem für den Kondensator und das Imprägnierungsmittel verwendeten Hoch vakuum gefüllt wird.
CH150458D 1929-11-27 1930-11-14 Verfahren zum Evakuieren und Füllen von Kondensatoren mit Imprägnierstoffen. CH150458A (de)

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CH150458D CH150458A (de) 1929-11-27 1930-11-14 Verfahren zum Evakuieren und Füllen von Kondensatoren mit Imprägnierstoffen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640685A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Mc Graw Edison Co Verfahren zur behandlung einer elektrischen vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640685A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Mc Graw Edison Co Verfahren zur behandlung einer elektrischen vorrichtung

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