CH148931A - Zubringevorrichtung, insbesondere für Packmaschinen. - Google Patents

Zubringevorrichtung, insbesondere für Packmaschinen.

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CH148931A
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Co G M B H Lauenstein
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Lauenstein & Co G M B H
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      Zubringevorrichtung,    insbesondere für Packmaschinen.    Bei Packmaschinen und andern Maschi  nen werden die zu verarbeitenden Gegen  stände mittelst Förderorganen zu der Bestim  mungsstelle fortbewegt, welche Organe mit  Schubgliedern versehen sind. Bei allen die  sen Maschinen kommt es darauf an, dass die  zu verarbeitenden Gegenstände genau an die       Bestimmungsstelle    befördert werden. Bei  Maschinen, die lediglich eine bestimmte  Grösse von Gegenständen bearbeiten, macht  dieses Erfordernis keinerlei     Schwierigkeiten,     Sobald aber die Grösse der zu verarbeitenden  Gegenstände wechselt, ist die bisher für die       Förderung    hauptsächlich benutzte Triebkette  für den     Zuschub    nicht mehr geeignet.

   Die  Mitte kleinerer Gegenstände liegt nach der  Förderung um einen gewissen Betrag vor der  Bestimmungsstelle, die Mitte grösserer Gegen  stände um einen gewissen Betrag hinter der  Bestimmungsstelle.  



  Zur Vermeidung dieser Nachteile,     bezw.     um die Benutzung ein und derselben Zu  bringevorrichtung für verschiedene Gegen-         standsgrössen    und Gegenstandsformen benut  zen zu können, ist der Erfindung gemäss die  Lage der Schubglieder in bezug auf die Mitte  der Bestimmungsstelle einstellbar gemacht.  Zu diesem Zweck können beispielsweise die  Triebräder für die Förderorgane in bezug auf  das Getriebe verstellbar gemacht werden, so  dass durch Einstellung der Triebräder die  Anfangslage der die Schubglieder tragenden       Förderorgane    geändert werden kann. Nach  einer andern Ausführungsform können die  Schubglieder an den Förderorganen verstell  bar angeordnet sein.

   Das zuerst genannte       Mittel    ist allerdings vorteilhafter, da durch  die Verstellung des Triebrades sämtliche  Schubglieder gleichzeitig in die     richtige    Lage  gebracht werden können.  



  Weiter ist es vorteilhaft, die Winkellage  der Schubglieder in bezug auf das sie tra  gende Förderorgan einstellbar zu machen,  um die Richtung der Schubglieder verschie  denen Formen der zu behandelnden Gegen  stände anpassen zu können.     Unerheblieh    ist.      es für die Erfindung     natürlich,    ob die Schub  glieder fliegend nur an einem Förderorgan  angeordnet sind, oder ob jedes Ende der  Schubglieder an     einer    Kette angeordnet ist.  Ferner ist es unerheblich, ob eine Gleitbahn  für die _Gegenstände benutzt wird,. oder aber  die Schubglieder selbst die Gegenstände tra  gen. Die Schubglieder können gerade oder  der Form des Gegenstandes entsprechend ge  bogen     sein.     



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht.       Fig.    1 zeigt schematisch die Wirkungs  weise der bekannten Vorrichtungen;       Fig.    2 bis 8 zeigen schematisch die Wir  kungsweise von der Erfindung entsprechen  den Beispielen der     Zubringevorrichtung;          Fig.    9 zeigt einen     Schnitt    längs der Linie       1X-IX    der     Fig.    2;       Fig.    10 zeigt eine Draufsicht auf die Vor  richtung gemäss     Fig.    9;       Fig.    11 zeigt einen Schnitt längs der.

   Li  nie     XI-XI    der     Fig.    3;       Fig.    12 zeigt eine Draufsicht auf die Vor  richtung gemäss     Fig.    11;       Fig.    13 zeigt eine Draufsicht auf das  Untergestell einer     Zubringevorrichtung    mit       Kettenrädern;          Fig.    14 zeigt     einen        Schnitt    längs der  Linie     XIV-XIV    der     Fig.   <B>13.</B>  



  Gemäss     Fig.    1 sind zwischen zwei Ketten  <I>A</I> Schubglieder<I>B</I> angeordnet. Die     Ketten     sind über nicht dargestellte     Kettenräder    ge  führt und werden periodisch um die Strecke s  gefördert. Die durch diese bekannte     Vor-          riehtung    zu fördernden Gegenstände C müs  sen eine ganz     bestimmte    Grösse haben, so dass       wenn.    das auf sie     einwirkende    Schubglied B  zum Stillstand kommt, die     Mitte    des Gegen  standes C genau über den Bestimmungsort  steht..

   Sind die Gegenstände,     wie    bei     Cx    dar  gestellt ist,     kleiner    als vorgeschrieben, so     ge-          langt-bei        Vorschubende    die Mitte des Gegen  standes nicht genau bis zum Bestimmungs  ort, sondern bleibt um die Strecke Z zurück.

    Sind die Gegenstände,     wie    bei C2 dargestellt  ist, etwas grösser, so überschreitet die Mitte  des     Gegenstandes    den     Bestimmungsort    um    die Strecke     Zi.    Um diesen     Missstand    zu be  seitigen, können die Kettenräder in der in       Fig.    13 und 1.4 dargestellten Weise auf ihrer  Achse angeordnet werden, so dass sie nach  Lösen einer Feststellvorrichtung, zum Bei  spiel einer Klemmschraube oder Kupplung,  um einen beliebigen Betrag um ihre Welle  gedreht werden können, und zwar so weit,  dass das     Vorschubglied    um die Strecke Z  oder     Zt,

      das heisst also um die Differenz des  Halbmessers des Gegenstandes verstellt wird.  Nach dieser Verstellung arbeitet dann die       Zubringevorrichtung    wieder richtig. Der  durch irgend ein     Vorschubglied,    zum Beispiel  eine     ratschenartige    Vorrichtung, bewirkte  periodische Kettenvorschub kann dabei  gleichbleibend oder veränderlich je nach den  Bedürfnissen der Maschine sein.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2, 9  und 10 sind die     Vorschubgiieder    B mit einem  Ende an einer Kette A angebracht.. Die Be  festigung an der     Kette    erfolgt mittelst einer  Schraube     E    derart, dass die     Vorschubglieder     nach Belieben in eine senkrechte Lage zur  Kette oder in einem beliebigen Winkel zur  Kette eingestellt werden können, so     da.ss    also  rechteckige Gegenstände a, dreieckige Gegen  stände b und unregelmässige Gegenstände     c     einwandfrei-gefördert werden können.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  sind die     Förderglieder    B mit ein und dem  selben Ende an zwei Ketten e und f     ange-          lenkt;    durch Verschiebung dieser Ketten ge  geneinander kann die Winkelstellung der       Vorschubglieder    geändert werden. Die Ver  schiebung einer der     Ketten    oder beider Ket  ten erfolgt wieder durch eine weiter unten  beschriebene Einstellung der zugehörigen  Kettenräder in bezug auf ihre Welle oder  durch Verdrehung der das betreffende Ket  tenrad fest tragenden Welle in bezug auf das  sie treibende Glied.

   Da bei der Ausführungs  form nach     Fig.    3 die Winkellage sämtlicher  Schubglieder     gleichzeitig    geändert wird, ist  diese     Vorrichtung    natürlich der     Vorrichtung     nach     Fig.    2 .vorzuziehen, bei welcher jedes  Schubglied einzeln eingestellt werden muss.      Die Vorrichtung nach     Fig.    3 hat auch den  Vorteil, dass das zur Änderung der Lage des  Schubgliedes in bezug auf die Bestimmungs  stelle dienende Stellglied, also das Triebrad,  zugleich zur Einstellung der Winkellage die  nen kann. Die Einstellung der Lage des  Schubgliedes in bezug auf den Bestimmungs  ort erfolgt durch gleichzeitiges Verstellen der  Triebräder beider Ketten in bezug auf die sie  tragende Welle.  



  Während bei der Ausführungsform nach       Fig.    2 Abbiegungen des     fieien    Endes des  Schubgliedes eine Verschiebung des zu för  dernden Gegenstandes quer zur Kette ver  hindern, ist zu diesem Zweck bei der Aus  führungsform nach     Fig.    3 eine Führungs  leiste D angeordnet.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 ent  spricht der Ausführungsform nach     Fig.    3 bis  auf die Form der Schubglieder; diese ist bei       Fig.    4 der Form der zu fördernden Gegen  stände angepasst.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5  sind die Schubglieder B, deren Form wieder  der Form der zu fördernden Gegenstände an  gepasst ist, mit jedem ihrer Enden an eine  Kette A aasgelenkt. Die Verstellung der  Schubglieder in bezug auf den Bestimmungs  ort erfolgt wieder durch gleichzeitige Ver  stellung beider Kettenräder, die Veränderung  der Winkellage der Schubglieder durch Ver  stellung der Kettenräder gegeneinander.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6  sind vier Ketten A,     Ai    angeordnet. Die  äussern Ketten A tragen die eigentlichen  Schubglieder; die innern Ketten     -Al    tragen  eine zweite Serie von Gliedern, die bei Bewe  gungsrichtung nach links ein Ablösen der zu  fördernden Gegenstände von den     sie,-vorschie-          benden    Schubgliedern verhüten.  



       Fig.    7 zeigt eine der     Fig.    6 entsprechende  Vorrichtung, jedoch in einer andern Einstel  lung, nämlich in einer solchen, die für die  Förderung dreieckiger Körper geeignet ist.  Selbstverständlich     muss,        wenn    jedes Glied von  zwei Ketten getragen wird,     eine    Einrichtung  getroffen werden, welche der Veränderung    der freien Länge des Schubgliedes bei       Schrägstellung    Rechnung trägt. Diese Vor  richtung kann beispielsweise aus einer das  Schubglied haltenden Hülse bestehen, in wel  cher das Schubglied sich verschieben kann.  



  In     Fig.        P    ist schliesslich eine     Einrichtung     gezeigt, bei welcher an jeder Seite der zu för  dernden Gegenstände zwei Ketten angeordnet  sind, die je frei von der Kette abstehende       Schubglieder    tragen, deren Winkellage in  bezug auf die zugehörige Kette veränderlich  oder unveränderlich sein kann. Die Ketten  räder sind     wieder    verstellbar gedacht. Die  auf der Zeichnung obern Schubglieder B,     Bi     fassen die Gegenstände am obern Ende, die  auf der Zeichnung untern Schubglieder B,     Bi     fassen die Gegenstände am untern Ende.

   Die  Entfernung der obern Schubglieder B,     Bi     kann beliebig von der Entfernung der untern  Schubglieder B,     Bi    abweichen, je nach Form  der zu fördernden Gegenstände.  



  Die Fortbewegung der Gegenstände kann  auf einem Tisch erfolgen, über den die Ge  genstände durch die     Zubringevorrichtung    hin  wegbewegt werden; statt     dessen    können die  Schubglieder auch mit Ansätzen versehen  sein, die die Gegenstände unten unterfassen,  so dass also die Gegenstände von den Schub  gliedern getragen werden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.     kann durch Lösen der Schraube E das Vor  schubglied     B    in eine beliebige Lage     ver-          schwenkt    werden und durch Anziehen der  Schraube E in dieser Lage gehalten werden.  



  'Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.   <B>11</B>  und 12 sind, wie bereits in bezug auf die       Fig.    3 beschrieben, zwei Ketten e und f vor  gesehen, an welchen die     Vorschubglieder    B  aasgelenkt sind, und zwar ist das Vorschub  glied B     mittelst    der Schraube F an der Kette  f befestigt, während die Schraube G in einen  Schlitz     H    des     Vorschubgliedes    B greift. In  folgedessen kann das     Vorschubglied    B um die  Schraube F     verschwenkt    werden und dadurch  die Winkellage des     Vorschubgliedes    einge  stellt werden.  



  Bei der in den     Fig.    1 und 6 bis 8 dar  gestellten Ausbildung der Zubringevorrich-           tung    werden zwecks Einstellung der Vor  schubglieder die die Ketten antreibenden  Räder verstellt. Zu diesem Zweck sind die  Kettenräder 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 in der in       Fig.    13 und 14 dargestellten Weise angeord  net. Auf einer Welle 9, welche in verschieb  bar angeordneten Lagern 10 gelagert ist, sind  Hülsen 11 angeordnet, auf welchen die Ket  tenräder 1 bis 4 angeordnet sind. Die Ket  tenräder 1 und 4 sind lose drehbar auf den  Hülsen 11 befestigt und stehen je mit einem  Handrad 12 in Verbindung. Die Ketten  räder 2 und 3 sind dagegen mit den Hülsen  11 fest verbunden und können je durch ein       Tlandrad    13 angetrieben werden.  



  Die Welle 9 besitzt an ihren Enden mit  Gewinde versehene Stücke 14, auf welchen  Flügelschrauben 15 angeordnet sind. Durch  Anziehen der Flügelschrauben werden die  Handräder 13, 12 und die     Kettenräder    1, 2,  3, 4 fest zusammengepresst, wodurch ihre  Lage in bezug aufeinander gesichert     wird     und sie sich als ein fest miteinander verbun  denes Ganzes drehen.  



  Die treibenden Kettenräder 5, 6, 7, 8 sind  auf einer Welle 16 angeordnet. Die Welle  16 ist ebenfalls an ihrem einen Ende mit  Gewinde 17 versehen, auf welcher ein Hand  rad 18     verschraubbar    angeordnet ist. Dieses  Handrad wirkt auf eine Hülse 19 und presst  dieselbe bei seinem Verschrauben gegen die       Kettenräder,    wodurch dieselben zusammen  gepresst werden und gleichzeitig von dem  Zahnrad 20, -welches auf der Hülse 19 an  geordnet ist, angetrieben werden. Durch Lö  sen des Handrades 18 ist eine Verstellung der  einzelnen     Kettenräder    in bezug aufeinander  möglich, und zwar erfolgt dies durch Ver  stellung der Kettenräder 1, 2, 3 oder 4 durch  die Handräder 12 und 13.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zubringevorrichtung, insbesondere für Packmaschinen, welche die zu verarbeitenden Gxegenstände mittelst an endlosen Förder- organen befestigten Schubgliedern der Be stimmungsstelle zuführt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lage der Glieder in bezug auf die Mitte der Bestimmungsstelle einstell bar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zubringevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub glieder durch Verstellung der Triebglie der für die als Kette ausgebildeten För- derorgane einstellbar sind.
    2. Zubringevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub glieder an den Förderorganen selbst ein stellbar sind. 3. Zubringevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Neigung der Schubglie der zu den als Tragketten ausgebildeten Förderorganen einstellbar ist.
    4. Zubringevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei mit Schubgliedern versehene Kettenpaare vor gesehen sind, -,wobei die Schubglieder des einen Kettenpaares mit denen des andern in Förderrichtung abwechseln und be nachbarte Schubglieder einen Raum für den zu fördernden Gegenstand zwischen sich frei lassen.
CH148931D 1929-08-28 1930-08-25 Zubringevorrichtung, insbesondere für Packmaschinen. CH148931A (de)

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