CH148331A - Deckelverschluss an Gefässen. - Google Patents

Deckelverschluss an Gefässen.

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CH148331A
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Porzellanfabr Aktiengesellscha
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Bauscher Porzellan
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      Deckelverschluss    an Gefässen.    Die Erfindung     betrifft    eine Verbesserung  des Deckelverschlusses an Gefässen aus kera  mischem Werkstoff, nach dem     Patentanspruch     des Hauptpatentes, bei welchem der Deckel  auf einem Falz in der Gefässöffnung lagert  und mit einer Nase diesen Falz     untergreift,     und ist dadurch gekennzeichnet, dass der  Deckel an der der Nase gegenüberliegenden  Stelle mit einem Ansatz mit Wulst versehen  ist, welcher Ansatz beim Neigen des Gefässes  in die     Ausgiesslage    durch selbsttätige Ver  schiebung des Deckels in Eingriff gebracht  wird mit einer nach der     Ausgussstelle    hin  gerichteten Aussparung des Falzes, derart,

    dass der Wulst unterhalb der     Aussparung     gegen die Tülle hin vortritt.  



  Durch den Fortfall des bisherigen Falz  vorsprunges wird Bruchgefahr bei unacht  samer Handhabung beseitigt und die Mög  lichkeit geschaffen, bei abgenommenem Deckel       ir    die Öffnung der Kanne einen Trichter    oder dergleichen an dem Falzrand anliegend,  einzusetzen. Der Deckel kann in der neuen  Gestaltung nach günstigeren Bedingungen  für den keramischen Werkstoff hergestellt  werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der     Kanne    gemäss der Er  findung, und zwar in       Fig.    2 in die     Ausgiesslage    geneigt, teils  in Ansicht, teils im Schnitt.  



       Fig.    3 ist eine Unteransicht des Deckels,       Fig.    4 eine Draufsicht der Kanne.  



  Der Falz     c    der Kanne a ist an der der       Ausgusstülle    b benachbarten Stelle mit einer  Aussparung<I>g</I> versehen. Der Deckel<I>d,</I> wel  cher an der     Henkelseite    der Kanne a mit  einer Nase e unter den Falz     c    greift, ist an  der dieser Nase gegenüberliegenden Stelle mit  einem     Ansatz    h versehen, der einen vortre  tenden Wulst f aufweist. Die Aussparung g      ist so bemessen, dass     beim    Einsetzen des  Deckels<I>d</I> dessen Wulst<I>f</I> durchtreten kann.  



  Der Deckel d wird mit der Nase e voraus  in die Kanne a eingeführt. Der Wulst f des  Deckelansatzes h durchgreift die Falzausspa  rung     g    und kommt unter diese zu liegen,  wenn der Deckelrand i auf dem Falz c auf  sitzt     (Fig.    1). Beim Neigen der Kanne in die       Ausgusslage    rückt der Deckel d ein wenig  nach der Tülle<I>b</I> hin, bis sein Ansatz<I>h</I> auf  die Begrenzungskante     k    der Falzaussparung<I>g</I>  trifft und der Wulst f unterhalb der Aus  sparung     g    gegen die Tülle b hin vortritt.  Gleichzeitig stösst die Nase e an den Falz c  an     (Fig.    2).

   Durch das Zusammengreifen der  Teile     g-h-f    und     e-c    wird der Deckel bei  jeder     -Ausgusslage    des Gefässes auf diesem  festgehalten. Der Gefässinhalt kann bis auf  den letzten Rest entleert werden, ohne dass  der Deckel sich abhebt.  



  Anderseits kann man in jeder     Ausguss-          lage    den Deckel von Hand abnehmen, indem  man, den Knopf     l    fassend, den Deckel so  anhebt, dass der Wulst f durch die Ausspa-         rung        g        hindurchtritt.    Wenn die Kanne in die  aufrechte Stellung     zurückgebracht    wird, so  nimmt der Deckel d wieder die aus     Fig.    1  ersichtliche Lage ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckelverschluss an Gefässen aus kerami schem Werkstoff, bei welchem der Deckel auf einem Falz in der Gefässöffnung lagert und mit einer Nase diesen Falz untergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (d) an der der Nase (e) gegenüberliegenden Stelle mit einem Ansatz mit Wulst versehen ist, welcher Ansatz beim Neigen des Gefässes in die Ausgusslage durch selbsttätige Verschie bung des Deckels in Eingriff gebracht wird mit einer nach der Ausgusstülle hin gerich teten Aussparung (y) des Falzes (c), derart, dass der Wulst (f)
    unterhalb der Ausspa rung gegen die Tülle hin vortritt.
CH148331D 1930-02-12 1930-05-26 Deckelverschluss an Gefässen. CH148331A (de)

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