CH148321A - Lenkvorrichtung für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Lenkvorrichtung für Fahr- und Motorräder.

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CH148321A
CH148321A CH148321DA CH148321A CH 148321 A CH148321 A CH 148321A CH 148321D A CH148321D A CH 148321DA CH 148321 A CH148321 A CH 148321A
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CH
Switzerland
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rod
steering device
sleeve
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steering
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Inventor
Krebs Rudolf
Original Assignee
Krebs Rudolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems
    • B62K21/20Connections between forks and handlebars or handlebar stems resilient

Description


  Lenkvorrichtung für Fahr- und Motorräder.    Bis jetzt sind Lenkstangen von Fahr- und       Motorrädern    starr mit der Vorderradgabel  verbunden. Die beim Befahren von unebenen  Strassen auftretenden Erschütterungen teilen  sich durch die unnachgiebige Lenkstange dem  Fahrenden mit; es wirkt dies auf die Dauer  sehr ermüdend und nervenaufreibend.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Lenkvorrichtung für Fahr- und  Motorräder, durch welche die an bisherigen  Ausführungen anhaftenden Nachteile beseitigt  werden sollen. Dies wird dadurch erreicht,  dass die Lenkstange derselben in der     Höhen-,          richtung    beweglich und federnd abgestützt ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       I-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       11.-IH    der     Fig.    1.  



  1 bezeichnet die an sich     bekannte    Vorder  radgabel und 2 das vordere     Rahmenrohrstück,       welches in üblicher Weise mit Kugellagern 3  versehen ist. In dem     Rahmenrobrstück    2 sind  zwei     teleskopartig    ineinander geschobene  Hülsen 4 und 5 angeordnet. Mit der Hülse 5  ist die mittelst einer Muffe 6 festgelegte  Lenkstange 7 verbunden, welch letztere in  üblicher Weise ausgebildet ist.  



  8 ist eine in den Hülsen 4, 5 eingelegte  Stange, deren unteres mit Vierkant 9 und  Gewindezapfen 10 versehenes Ende durch das       Stegloch    11 geführt und in diesem durch  Querstift 12 arretiert ist. Auf den Gewinde  zapfen 10 ist eine Mutter 13 aufgeschraubt,  vermittelst welcher das Schutzblech 14 zwi  schen dieser und der Vorderradgabel festge  klemmt ist.  



  Im Mittelteil der Stange 8 ist auf dieser  ein Bund 15 auf- und     abverschiebbar    gela  gert. Auf dem obern Teil der Stange 8 sitzt  ein Scheibenring 16. Die Hülse 5, welche in  der Hülse 4 auf- und     abverschiebbar    lagert,  stützt sich auf dem Bund 15 ab und ist mit  diesem fest verbunden. Zwischen dem Vier  kant und dem Bund 15 sowie zwischen letz-           terem    und dem Scheibenring 16 ist je eine  Schraubenfeder 17     bezw.    18 aufgeschoben.  Die als Druckfeder ausgebildete Schrauben  feder 17 wird beim     Abwärtsschieben    der  Hülse 5 zusammengedrückt.

   Die spannend  wirkende Schraubenfeder 18, deren unteres  Ende mit dem Bund 15 und deren oberes  mit dem Scheibenring 16 fest verbunden ist,  wird dagegen auseinander gezogen.  



  Die beim Fahren auftretenden- Stösse     bezw.     Erschütterungen, die sich auf die Lenkstange  7 übertragen, werden durch die Schrauben  federn 17, 18 somit aufgefangen.  



  Die Lenkstange 7 weist ein abschliess  bares     Ölzuführungsloch    19 auf, welches über  einem in das obere Ende der Hülse 5 ein  gesetzte und mit Längsbohrung 20 versehenem       Einsetzstück    21 liegt. Der Scheibenring 16,  sowie Bund 15 haben ebenfalls je eine Loch  bohrung 22, um die Passage des Öls zu den       Anliegeflächen    zu ermöglichen.  



  Durch den Erfindungsgegenstand wird das  Fahren auch bei unebenen Strassen als an  genehm empfunden, da-die auftretenden Stösse  infolge der federnden Abstützung der Lenk  stange, zum Beispiel in bezug zur Vorder  radgabel, dem Fahrenden nichthart, sondern  nachgiebig weich übermittelt werden.  



  Selbstverständlich - können " auch Mittel  vorgesehen sein, um die     Verschiebbarkeit    der  Hülsen 4, 5 zu blockieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lenkvorrichtung für Fahr- und Motor räder, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Lenk stange in der Höhenrichtung beweglich und federnd abgestützt- ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lenkstange durch eine Druck-. und eine Spannfeder in bezug zur Vorderradgabel abstützbai ist. 2.
    Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange auf einer Hülse be festigt ist, welch letztere teleskopartig in eine zweite, in einem Rahmenrohrstück anzuordnende Hülse eingreift, wobei eine Stange innerhalb der Hülsen liegt, auf welcher Stange die Federn, die schrauben förmig gehalten sind, lagern. 3.
    Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Stange im 11:Littel- teil derselben ein Bund verschiebbar an geordnet ist, gegen welchen sich die Fe dern abstützen, während auf dem obern Ende der Stange ein Scheibenring sitzt, an welchem das eine anliegende Ende der Spannfeder festgelegt ist. 4.
    Lenkstange nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich- zeichnet, dass das obere Ende der Hülse, an welcher die Lenkstange befestigt ist, durch ein, mit einer Längsbohrung ver- sehenes Einsetzstück abgeschlossen ist, wobei der auf der Stange festgelegte Schei benring und der auf dieser verschiebbar gelagerte Bund mit Öffnungen versehen sind, um den Durchgang von Öl zu An liegeseiten zu ermöglichen. 5.
    Lenkvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stange, welche innerhalb der Hülsen liegt, Mittel aufweist, durch welche sie einesteils an einem Stegteil . -der Vorderradgabel fixiert werden kann, und die andernteils zum Festhalten eines Schutzbleches dienen.
CH148321D 1930-07-12 1930-07-12 Lenkvorrichtung für Fahr- und Motorräder. CH148321A (de)

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CH148321A true CH148321A (de) 1931-07-15

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ID=4404174

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CH148321D CH148321A (de) 1930-07-12 1930-07-12 Lenkvorrichtung für Fahr- und Motorräder.

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CH (1) CH148321A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079573A1 (de) * 1981-11-12 1983-05-25 Egon Gelhard Fahrrad, insbesondere mit Elektromotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0079573A1 (de) * 1981-11-12 1983-05-25 Egon Gelhard Fahrrad, insbesondere mit Elektromotor

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