DE1024390B - Einstellbares Federbein, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge - Google Patents

Einstellbares Federbein, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge

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DE1024390B
DE1024390B DEH20740A DEH0020740A DE1024390B DE 1024390 B DE1024390 B DE 1024390B DE H20740 A DEH20740 A DE H20740A DE H0020740 A DEH0020740 A DE H0020740A DE 1024390 B DE1024390 B DE 1024390B
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
wall
spring plate
adjustable strut
damper cylinder
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Pending
Application number
DEH20740A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Hausmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/062Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
    • B60G15/063Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper characterised by the mounting of the spring on the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Einstellbares Federbein, insbesondere für Einspurfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein einstellbares Federbein, insbesondere für Einspurfahrzeuge, bei dem durch Zu- oder Abschaltung einer schwächeren Feder zu einer stärkeren Feder in Hintereinanderschaltung je nach der Belastung des Fahrzeuges eine weichere oder härtere Federeinstellung herbeigeführt wird, wobei die Federn als Rückstellkraft für den im Federbein untergebrachten Teleskopstoßdämpfer dienen.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen von einstellbaren Federbeinen soll mit der Neuerung eine weichere Federcharakteristik unter gleichzeitiger Verlängerung des Federweges und des Dämpferhubes erreicht werden, wobei zur Vermeidung eines harten Anschlages des Federbeins zusätzlich im kritischen Bereich ein Gummianschlag mit großer Fangkraft angeordnet ist, der also vorzugsweise im Bereich des verlängerten Federweges wirksam ist.
  • Erfindungsgemäß besitzen beide Federn einen getneinsamen mittleren Federteller, der sich in starre Verbindung mit der Außenwand des Dämpferzylinders bringen läßt, so daß bei gelöster Verbindung zuerst die schwächere Feder und dann erst die stärkere Feder zusammengedrückt, bei starrer Verbindung dagegen die schwächere Feder blockiert ist und allein die stärkere Feder wirkt. Es ist bereits bekannt, einer stärkeren Feder eine schwächere Feder zuzuschalten; es ist auch vorgeschlagen worden, die Zu-bzw. Abschaltung durch eine lösbare Arretiervorrichtung als starre Verbindung vorzunehmen. Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich indessen darum, daß durch die Zuschaltung der schwächeren Feder der Federweg praktisch unverändert bleibt. Demgegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß durch den verlängerten Federweg und die Unterbringung eines Gummianschlages die Soloeinstellung außerordentlich weich erfolgen kann, d. h. in dem normalen Fahr- bzw. Federbereich die Federung angenehm weich ist und durch die Unterbringung eines an sich bekannten Gummianschlages im verlängerten Federweg ein harter Anschlag innerhalb des Federbeines vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil der in dieser Weise erfolgten Hintereinanderschaltung der Federn besteht darin, daß die Baulänge nur unwesentlich, und zwar um die Länge der lösbaren Arretiereinrichtung, vergrößert werden muß, während die Baubreite des Federbeins unverändert bleibt. Gerade bei den beschränkten Unterbringungsverhältnissen ist die Baugröße von wesentlicher Bedeutung.
  • Erfindungsgemäß wird die starre Verbindung des mittleren Federtellers mit der Außenwand des Zylinders durch eine Klemmwirkung erzielt, indem eine zwei- oder rnehrteilige, mit Keilwandung ausgerüstete Halterung für die stärkere Feder durch einen mit Gegenkeilwandung ausgerüsteten Gewindering festklemmbar ist.
  • Die Arretierung kann aber auch nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein. Der Dämpferzylinder erhält mindestens eine entlang seines Umfanges verlaufende und mindestens zwei axial verlaufende gegenüberliegende Nuten. Der mittlere Federteller erhält den Nuten entsprechend mindestens zwei nach innen gerichtete Führungsstücke. Liegen diese Führungsstücke in den axialen Nuten, dann ist der Federteller axial frei beweglich, so daß das Federbein auf Solobetrieb eingestellt ist. Wird der Federteller etwas gedreht, so gelangen die Führungsstücke in die Umfangsnut, und der Federteller ist mit dem Dämpferzylinder gekuppelt. Dies entspricht der Einstellung bei Soziusbetrieb.
  • Bei entsprechender Anordnunig mehrerier axi a1 hinitereinander angeordneter Umfangsnuten ist auch die Bildung mehrerer Einstellungen möglich, so, daß die schwächere Feder unter verschiedenen Laststellungen blockiert werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. 1 ein Federbein, rechts in Ansicht, links im Längsschnitt, unter Verwendung eines Klemmverschlusses, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klemmverschluß, Fig.3 einen Bajonettverschluß, rechts in gelöstem und links in gesperrtem Zustand, Fig.4 eine Draufsicht auf den Bajonettverschluß. Die stärkere Feder 1 für harte Soziuseinstellung wird zwischen dem Gelenkkopf 2 und dem mittleren Federteller 3 gehalten. Dieser ist als zwei- oder mehrteilig ausgebildetes Druckstück mit einer Keil- Wandung versehen und wird durch den Gewindering 4 mit Gegenkeilwandung an den Dämpferzylinder 5 festgeklemmt. Es kann also bei Vornahme dieser starren Verbindung nur die stärkere Feder 1 wirken.
  • Beim Drehen des Gewinderinges 4 in Lösungsrichtung wird das Druckstück 3 vom Dämpferzylinder 5 frei; die schwächere Feder 6 wird nun wirksam, so daß eine weichere Federung für Solobetrieb erreicht wird. Es ergibt sich eine relativ weiche Federung und gleichzeitig ein längerer Federweg. Durch die Anordnung des Gummianschlages 7 wird in dem verlängerten Federweg ein harter Anschlag innerhalb des Federbeins vermieden. Der Gummianschlag 7 kann auch so eingestellt werden, daß er bereits bei alleiniger Wirksamkeit der stärkeren Feder 1 im Schlußbereich des regulären Federweges anspricht.
  • Bei der Ausführung mit Bajonettverschluß nach den Fig.3 und 4 ist die Außenwand des Dämpferzylinders 5 teilweise mit axialen Führungsnuten 8 und einer Umfangsnut versehen. Der mittlere Federteller 10 trägt mehrere nach innen gerichtete Führungsstücke 9, die in Form und Größe den Nuten angepaßt sind. Liegen die Führungsstücke 9 in den axialen Nuten 8, so ist der Federteller 10 axial frei beweglich. Durch Drehung des Federtellers 10, wobei die Führungsstücke 9 zwischen die erhabenen Sperrstücke 11 des Dämpferzylinders 5 gelangen, erfolgt die Verriegelung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellbares Federbein, insbesondere für Einspurfahrzeuge, bei dem die Fahrzeugfeder aus einer stärkeren und einer zu- oder abschaltbaren schwächeren Feder besteht, die als Rückstellkraft für den hydraulischen Teleskopstoßdämpfer dienen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federn (1, 6) einen gemeinsamen mittleren Federteller (3, 4) besitzen, der sich in starre Verbindung mit der Außenwand des Dämpferzvlinders (5) bringen läßt.
  2. 2. Einstellbares Federbein nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die starre @-erbindung des mittleren Federtellers mit der Außenwand des Dämpferzylinders (5) durch Klemmwirkung erzielt wird, indem eine zwei- oder mehrteilige, mit Keilwandung ausgerüstete Halterung (3) für die stärkere Feder (1) durch einen mit Gegenkeilwandung ausgerüsteten Gewindering (4) festklemmbar ist.
  3. 3. Einstellbares Federbein nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung des mittleren Federtellers (10) mit der Außenwand des Dämpf.erzylinders (5) durch einen Bajonettverschluß bewirkt wird, wobei die Außenwand axiale Nuten (8) und mindestens eine Umfangsnut trägt, denen nach innen gerichtete Führungsstücke (9) des drehbaren und axial verschiebbaren Federtellers zugeordnet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082998A (en) * 1960-04-07 1963-03-26 Ford Motor Co Shock absorber
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DE10126072C1 (de) * 2001-05-28 2002-11-28 Martin Hofer Gmbh Dämpferbein
DE102007018161A1 (de) 2007-04-18 2008-10-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Dichtungsanordnung zur Abdichtung einer Blockfeder eines Federbeines
DE102016213426A1 (de) * 2016-07-22 2018-01-25 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Fahrzeugaufbaus

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