CH147651A - Achsbüchse mit Ringschmierlager, insbesondere für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Description

  Achsbüchse mit     Ringschmierlager,        insbesondere    für Schienenfahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Achs  büchse mit     Ringschmierlager,    insbesondere  für Schienenfahrzeuge und besteht darin, dass  der lose Schmierring über eine Innenver  zahnung mit einer auf der Achse festsitzenden  Aussenverzahnung in     Eingriff    steht und ober  halb des Schmierringes ein Abstreifer für  das geförderte 01 angeordnet ist. Die Aussen  fläche des losen Schmierringes ist zweck  mässigerweise so ausgebildet, dass sie nach dem  Lager zu abfällt.

   Ferner kann zweckmässiger  weise der Abstreifer zu einer durch die Achse  gehenden Ebene symmetrisch ausgebildet sein,  so     dass    ein Abstreifen in beiden Drehrich  tungen möglich ist,  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigt  Bild 1 eine Ansicht der     Auführungsform     im Schnitt,  Bild 2 eine Seitenansicht der Ausführung  nach Bild 1 teilweise im Schnitt,  Bild 3 einen Einzelteil der Erfindung in  Draufsicht,    Bild 4 eine Seitenansicht des Einzelteils  nach Bild 3.  



  In der Zeichnung bedeutet a ein Lager  gehäuse eines     Ringschmierlagers    Für den Wel  lenstumpf     b.    c ist eine auf das Ende des  Wellenstumpfes mit Schraubend befestigte  Scheibe, die zur Hälfte auf der dem Wellen  stumpfe abgekehrten Seite mit einem Wulst  <B>ei</B> versehen ist. Auf der dem Wulst ei gegen  überliegenden Seite der Scheibe c ist eine  Verzahnung     c2    vorgesehen. Das eigentliche  Lager ist durch Lagerschalen f gebildet.  Das Lagergehäuse a bildet unterhalb des  Wellenstumpfes b einen Raum zur Aufnahme  des Schmieröls. Der Raum ist durch am  Boden des Gehäuses durchlöcherte Querrippen       ai    unterteilt.

   Konzentrisch zu dem Wellen  stumpfe hat das Lagergehäuse eine durch  einen Deckel g     verschiessbare   <B>Off</B>     nung.    Ferner  ist oberhalb der Scheibe c ein durch einen  Deckel 72     abdeckbarer    länglicher Schlitz vor  gesehen. Über der Scheibe c ist ein Schmier  ring<I>i</I> angeordnet. Dieser Schmierring<I>i</I> ist      mit einer der Verzahnung e2 entsprechenden  Verzahnung i2 ausgerüstet. Die     Aussenfläche     des Schmierringes i ist kegelförmig, und zwar  derart, dass die Spitze des Kegels nach der  Seite der Welle zu gerichtet ist.

   An dem  Deckel     h    ist ein Abstreifer     /c    aus Leder vor  gesehen, der sich gegen den Schmierring  anlegt und diesen dadurch ständig in Ein  griff mit der Verzahnung der Scheibe c hält.  Der Abstreifer besteht im wesentlichen aus  zwei Teilen     ki,    die winklig zueinander  gestellt sind, und zwar derart, dass die Spitze  des Winkels nach dem Wellenstumpf hin zeigt.  Die Schneide k2 des     Abstreifers    liegt vor einer  schrägverlaufenden Nut m, die in zwei Boh  rungen     mi    und     n12    mündet.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende:  Wird     dieWellein        Drehungversetzt,    so dreht  sich mit ihr auch die Scheibe c, die durch die  Verzahnung e2 den Schmierring i mitnimmt.  Der     Eingriff    der Verzahnungen i2 und c2 ist  durch den Abstreifer     k    gesichert. Bei seiner  Drehung nimmt der Schmierring i aus dem  Ölbehälter Öl mit, das durch den Abstreifer  k, und zwar je nach der Drehrichtung von  der einen oder andern Seite abgeleitet und  der Nut     7n    zugeführt wird. Der Schmierring  fördert so viel Öl, dass an dem Abstreifer  eine     gewisse    Stauung eintritt, die bewirkt,  dass das Ö1 mit einem gewissen Druck in    die Nut eingeführt wird.

   Durch die     Lücher          mi,    nu gelangt dann das Öl an die Schmier  stelle. Die Verzahnung c2, i2 ist ziemlich  flach ausgeführt, um zu verhindern, dass ein  starkes     Durcheinanderrühren    des Öls in dem  Sammelbehälter eintritt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Achsbüchse mit Ringschmierlager, ins besondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der lose Schmierring über eine Innenverzahnung mit einer auf der Achse festsitzenden Aussenverzahnung in Eingriff steht und oberhalb des Schmierringes ein Abstreifer für das geförderte Öl angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Achsbüchse nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des losen Schmierringes nach dem Lager zu abfällt. 2. Achsbüchse nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Abstreifer zu einer durch die Achse gehenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist, so dass ein Abstreifen in beiden Drehrichtungen mög lich ist.