CH146800A - Sprengwagen für Teer, Asphalt, Bitumen etc. - Google Patents

Sprengwagen für Teer, Asphalt, Bitumen etc.

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Publication number
CH146800A
CH146800A CH146800DA CH146800A CH 146800 A CH146800 A CH 146800A CH 146800D A CH146800D A CH 146800DA CH 146800 A CH146800 A CH 146800A
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CH
Switzerland
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explosive
blasting
containers
vehicle according
pressure
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Application number
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English (en)
Inventor
Huther Pfirsching
Original Assignee
Pfirsching & Huther
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/172Apparatus with discharge by surpressure in tank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


  Sprengwagen für Teer, Asphalt, Bitumen     ete.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet ein Sprengwagen, bei welchem die       Versprengung    des Gutes, wie Teer, Asphalt,  Biturnen     etc.,    mittelst Pressluft erfolgt.

   Von  bekannten Sprengwagen dieser Art unter  scheidet sich der Erfindungsgegenstand wesent  lich dadurch, dass zwei wechselweise arbei  tende     Sprenggutdruckbehälter    innerhalb eines  Mantels, in einer     Isoliermagse    gebettet, ge  lagert sind und, durch wahlweisen Anschluss  an ein das Sprenggut enthaltendes Versand  fass     bezw.    einen     Sprenggutvorwärmewagen,     die Benutzung des Sprengwagens sowohl für  Kalt-, wie auch Heisssprengung gestatten.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine teilweise Draufsicht,       Fig.3    die rückwärtige Stirnansicht bei  freigelegter     Stirnabdeckplatte    und abgenom  menen Aufbauten des Wagens,       Fig.    4 eine teilweise Draufsicht einer  zweiten Ausführungsform,         Fig.    5 eine Stirnansicht hierzu, und       Fig.    6 einen Einzelteil.  



  Auf einem Fahrgestell 1 sind Rollen 2  als     Lagerung    für das Teer- oder Biturnen  etc.     Versandfass    3 vorgesehen, sowie ein       Pressluftbebälter    4 gelagert, welchem die  Pressluft von dem vom Motor 5 getriebenen  Kompressor 6 zugeführt wird. An Steile  dieser motorischen Kraft     könnte    auch eine  von Hand bediente Hoch- und     Ziederdt-uck-          pumpe    7, 8     (Fig.    4) vorgesehen werden. Bei  dieser wird die Luft bei 9 angesaugt, durch  die Leitung 10 in den Zylinder 8 gedrückt  und gelangt von hier aus mittelst der Lei  tung 11 in den Druckbehälter 4a.  



  Unter dem Fass 3 ist ein schräg nach  unten und rückwärts geneigter Boden 12  gelagert, der mit den Seitenwänden 13 und  Stirnwand 14 ein Sammelbecken für den aus  dem Fass 3 auslaufenden Teer     etc.    bildet.  Um letzteren von etwaigen Fremdkörpern  zu reinigen, ist über dem Sammelbecken ein  auswechselbares Sieb 15 angeordnet. Im  Hinterteil des Fahrgestelles sind unter dem      Boden desselben zwei längsgerichtete, zylin  drische     Sprenggutdruckbehälter    16, 17 ge  lagert, die mittelst einzeln absperrbarer Lei  tungen 18, 19, die durch den     Dreiweghahn     50 bedient werden, an die Wand 14     bezw.     das vorgenannte Sammelbecken angeschlossen  sind. Der Hahn 50 wird vorteilhaft von der  Seite her durch den Hebel 51 bedient.

   Am  rückwärtigen Ende sind beide Druckbehälter  16, 17 durch die Leitung 20 miteinander  verbunden, an welcher unter Einschaltung  eines     Dreiweghahnes    21 Anschlüsse 22 für  die bekannten     Sprengrohre    mit Sprengdüse  vorgesehen sind. Der     Pressluftbehälter    4       bezw.    4a steht mittelst absperrbarer- Leitungen  23, 24 mit den     Sprenggutbehälterrr    16, 17  in Verbindung.  



  Für die Kaltsprengung ist es notwendig,  dass das     Versandfass    3 auf die Rollenböcke 2  gebracht wird. Da dieses Fass immerhin ein  erhebliches Gewicht darstellt und das Ver  bringen des Fasses in die erhöhte Lage  Schwierigkeiten bereitet, ist an der vorderen  Stirnseite des Wagengestelles eine     Fassüber-          nahmevorrichtung    angeordnet, vermittelst  deren das schwere     Versandfass    durch eine  Antriebskraft     hocbgebracht    werden kann.  Die     Fassübernahmevorrichtung    besteht aus  zwei Schwenkarmen 25, die an um Bolzen  26 schwenkbare Schilde 27 anschliessen.

   An  letztere schliessen nach oben gerichtete Hebel  arme 28 an, die durch eine Verbindungs  stange 28a zusammengeschlossen sind. Von  hier aus führen Drahtseile 29 zu auf einer  Welle 30     aufgekeilten    Trommeln     31a.    Durch       Handkurbel        3211    wird die Welle 30 gedreht,  die Hebel 28 in der Pfeilrichtung geschwenkt  und das Fass hoch in die gestrichelte Lage  gebracht. Zur Unterstützung der     gestrichelt     gezeichneten wageechten Lage der Schwenk  arme 25 sind an letzteren Stützstangen     25a     angeordnet.  



  Die Arbeitsweise des Sprengwagens für       Kaltsprengung    ist folgende: Das auf die  Rollenböcke 2 gebrachte Fass 3 entleert  seinen Inhalt durch das Sieb 15 in das dar  unter befindliche Becken. Von hier aus wird  das Sprenggut wechselweise     mittelst    der    Leitungen 18, 19 in die Druckbehälter 16,  17 abgeleitet, die dann durch der)     Pressluft-          behälter    4     bezw.    4a mittelst der Leitungen  23, 24 unter     Druch    gesetzt werden.

   Da  durch den     Dreiweghahn    21 jeweils der Be  hälter 16 oder 17 an die     Sprengrohranschlüsse     22 anschliesst, findet eine ununterbrochene       Versprengung    des Sprenggutes statt, da in  dein Zeitraum, wo der Inhalt des einen  Druckbehälters, beispielsweise 16, versprengt  wird, der zweite Behälter 17 gefüllt wird.  



  Die     Versprengung    des Gutes auf kaltem  Wege kann nur zu     bestimmten    Jahreszeiten  und bei bestimmten     Ausse:itenrperaturen    statt  finden. Das dargestellte Sprenggerät lässt  sich auch für Heisssprengung verwenden,  wodurch die gesonderte Anschaffung eines  bekannten zweiten Gerätes für Heisssprengung  sich erübrigt. Im weiteren kann mit dem  dargestellten Sprengwagen auch die Heiss  sprengung vermittelst Druckluft erfolgen,  was viel wirtschaftlicher ist, als die An  wendung bekannter beheizbarer Pumpen  anlagen.  



  Bei Verwendung des Sprengwagens für  Heisssprengung werden die Leitungen 18, 19       bezw.    deren Absperrorgan 50 beispielsweise  vermittelst eines     Verbindungsrohrstückes    30  an den Zuführungsschlauch eines bekannten       Sprenggutvorwärmewagens    angeschlossen und  die Druckbehälter 16, 17 mit dem heissen       Sprenggut,    das im Vor     wärmewagen    auf etwa  250   C gebracht wird, gefüllt.

   Damit sich  nun das heisse Sprenggut innerhalb der  Druckbehälter 16, 17 nicht     allzusehr    ab  kühlt, sind die Behälter, von einer Isolier  masse 31 umgeben, innerhalb eines Mantels  32 gelagert.     Vorwärrnewagen    und Spreng  wagen fahren     nebeneinander    her, und es  findet die Heisssprengung wie bei der bereits  beschriebenen Kaltsprengung in     unuriter-          brocherrer,    Folge statt.  



  Da in den Behältern 16, 17 zurück  bleibende     Sprenggutmengen    erhärten und  verkrusten, ist zur Auflösung derselben eine  Feuerbüchse 33 unter beziehungsweise zwi  schen     darr    Behältern 16, 17 entlanggezogen,      die einen Ölbrenner 35 aufnimmt. Nach rück  wärts ist die Feuerbüchse 33 . durch eine  Türe 34 abschliessbar, während an der gegen  überliegenden Seite ein regulierbarer, auf der  Zeichnung nicht dargestellter     Abzugskanal     angeordnet ist.  



  Um bei dem Sprenggerät jederzeit auch  bei gefüllten Kesseln 16, 17 ein Ausblasen  der Schläuche und Düsen zu ermöglichen,  führt ein abschliessbares Abzweigrohr 36 vom  Druckkessel 4     bezw.        4a    zum     Schlauchan-          scliluf,')stutzen    22. Der     Dreiweghahn    21 wird  geschlossen und der Hahn 37     geöffnet,    wo  durch die Schläuche restlos ausgeblasen  werden können.    Bei Anordnung der Handpumpe 7, 8  schliessen die beiden Kolben 38, 39 an eine  gemeinsame Kolbenstange 40 an, auf welche  der doppelarmige Handhebel 41 vermittelst  einer Rolle 42 einwirkt.

   Die Kolben 38, 39       sin:1    zum Dichten mit einer Ledermanschette  43 überzogen, die ein federnder Kolbenring  44 gegen die innere Zylinderwandung an  presst.  



  Zur leichteren Beweglichkeit ist eine me  chanische Fortbewegungsvorrichtung vorge  sehen. Hierfür dient die bereits erwähnte  Kurbel     3211,    deren     Zahnritzel    52 verschoben  und mit dem Zahnrad 53 in     Eingriff    ge  bracht wird. Auf der Welle dieses Zahn  rades 53 sitzt ein kleineres Kettenrad 54,  von dem aus eine Kette 55 zum     Antriebs-          kettenrad    56 des Hinterrades 57 führt. Es  ist demgemäss ein Mann in der Lage,     mit-          telst    der Kurbel     32a    sowohl das Fass 3 hoch  zubringen, wie auch durch Umschalten den  Wagen leicht fortzubewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprengwagen für Teer, Asphalt, Bitumen etc., bei welchem die Versprengung des Gutes mittelst Pressluft erfolgt, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei wechselweise arbeitende Sprenggutdruckbehälter innerhalb eines Man tels, in einer Isoliermasse gebettet, gelagert sind und, durch wahlweisen Anschluss an ein das Sprenggut enthaltendes Versandfass bezw. einen Sprenggutvorwärmewagen, die Ver wendung sowohl für Kalt-, als auch Heiss sprengung gestatten. UNTERANSPR üCHE 1.
    Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sprenggut- druckbehälter (16, 17) heizbar sind. 2. Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sprenggut- druckbebälter (16, 17) zwecks wechsel weiser Füllung und unter Drucksetzen vermittelst einzeln absperrbarer Leitungen (18, 19) an ein durch ein Sieb (15) ab gedecktes Becken oder an ein Verbin dungsstück (30) anschliessen, bezw. mit- telst abschliessbarer Leitungen (23, 24)
    an den Druckbehälter (4 bezw. 4a) ange schlossen sind. 3. Sprengwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wechselweise Anschluss der Be hälter (16, 17) durch einen von der Seite mittelst Kurbel (51) bedienbaren Dreiweg hahn (50) erfolgt. 4. Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Aufbringen des Fasses (3) auf den Wagen an einer Stirnseite des Wagengestelles zwei schwenk bare, bis auf den Boden reichende Arme (25) vorgesehen sind, die vermittelst der Hebelarme (28), Zugseile (29) und Zug winde (31a, 32a) hochgeschwenkt werden können. 5.
    Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Unter drucksetzen der Behälter (16, 17) eine von Hand bedienbare Hoch- und Nieder druckpumpe vorgesehen ist, deren Hand hebel (41) mit einer Rolle (42) auf die gemeinsame Kolbenstange (40) einwirkt und wobei die Kolben (38, 39) mit einer Ledermanschette (43) überzogen sind, auf die ein federnder Kolbenring (44) drückt. 6. Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vom Druck luftbehälter (4 bezw. 411) ein abschliess- bares Abzweigrohr (36) zum Schlauch anschlussstutzen (22) führt. 7.
    Sprengwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass derselbe mit einer mechanischen Fortbewegungsvorrich tung versehen ist in CTestalt eines Trieb werkes (321, 52, 53, 54, 55, 56).
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