AT118302B - Teersprenggerätehandwagen. - Google Patents

Teersprenggerätehandwagen.

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AT118302B
AT118302B AT118302DA AT118302B AT 118302 B AT118302 B AT 118302B AT 118302D A AT118302D A AT 118302DA AT 118302 B AT118302 B AT 118302B
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Pfirsching & Huther Appbau
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teersprenggerätehandwagen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Teersprenggerät, bei welchem die Versprengung des Gutes, Teer, Asphalt, Bitumen od. dgl., mittels Pressluft erfolgt. Von bekannten Sprenggeräten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die wechselweise arbeitenden Sprenggut-   druekbehälter   innerhalb eines Mantels an einem von Hand fahrbaren Wagen isoliert gelagert sind und durch wahlweisen Anschluss an das Teerversandfass oder den Sprenggutvorwärmewagen die Benutzung ein und desselben Gerätes sowohl für Kalt- wie auch heissteerung gestatten. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht, Fig. 3 die hintere Stirnansicht bei freigelegter Stirnabdeckplatte und abgenommenen Aufbauten des Wagens, Fig. 4 teilweise Draufsicht einer zweiten   Ausführungsform   und Fig. 5 Stirnansicht hiezu. 
 EMI1.1 
 von dem vom Motor e getriebenen   Kompressor f zugeführt   wird. An Stelle dieser motorischen Kraft könnte auch eine von Hand getriebene zweizylindrische Kolbenpumpe   u   (Fig. 4,5) vorgesehen werden, wobei auf die   Verbindungszahnstange 711   der beiden Kolben das Zahnrad   v   einwirkt. Die Zahnstange u, wird hiebei vorteilhaft durch ein Rollenlager unterstützt.

   Unter dem Fass c ist ein schräg nach unten und hinten geneigter Boden g gelagert, der mit den Seitenwänden h und Stirnwand i ein Sammelbecken für den aus dem Fass c auslaufenden Teer od. dgl. bildet. Um letzteren von etwaigen Fremdkörpern zu reinigen, ist über dem Sammelbecken ein auswechselbares Sieb   7c angeordnet.   Am Hinterteil des Fahrgestelles sind unter dessen Boden zwei   längsgerichtete     Sprenggutdruckbehälter     M, Mi   gelagert und mittels absperrbarer Leitungen n, n1 an die   Wand t   und das vorgenannte Sammelbecken angeschlossen.

   Am hinteren Ende sind beide Druckbehälter m, m1 durch die Leitung o miteinander verbunden, von welcher aus unterEinschaltung eines Dreiwegehahnes o1 ein oder mehrere   Anschlüsse   o2 für das bekannte Spreng- 
 EMI1.2 
 



   Für die Kaltteerung ist es notwendig, dass das Versandfass c auf den Rollenbock b gebracht wird. 



  Da dieses Fass immerhin ein erhebliches Gewicht darstellt und das Verbringen des Fasses in die erhöhte Lage Schwierigkeiten bereitet, ist erfindungsgemäss an der vorderen Stirnseite des Wagengestells eine Fassübernahmevorrichtung angeordnet, vermittels deren das schwere Versandfass durch eine Arbeitskraft hochgebracht werden kann. Die   Fassübernahmevorriehtung   besteht aus zwei   Schwenkarmen     w,   die mit Zahnsegmenten   wi   versehen sind. Auf die Zahnsegmente   w,   wirken Zahnritzel x ein, die auf einer am Fahrgestell a gelagerten mit Kurbel versehenen Welle y aufgekeilt sind. Bekannte, nicht gezeichnete Sperrorgane sichern jede Stellung der Fasszange.

   Vermittels der Kurbel wird die Fasszange mit dem Fass in die waagrechte Lage gebracht und von hier aus auf die   Rollenböcke   b gerollt. Zur Unterstützung der gestrichelt gezeichneten waagrechten Lage der Fasszange   w sind   an beiden Zangenarmen Schwenkstützen z angeordnet. Anstatt der Zahnradübertragung   x, w,   kann auch ein mehrfach   übersetztes   Hebelgestänge vorgesehen werden. 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 findet eine ununterbrochene Versprengung des Sprenggutes statt, da in dem Zeitraum, wo der Inhalt des einen Druckbehälters, beispielsweise m, versprengt wird, der zweite   Behälter gefüllt wild.   



   Da die Versprengung des Gutes auf kaltem Wege jedoch zu bestimmten Jahreszeiten und bei bestimmter Aussentemperatur stattfinden kann, wird erfindungsgemäss das gleiche Sprenggerät auch für Heissteerung verwendet, wodurch die gesonderte Anschaffung eines bekannten zweiten Gerätes für Heissteerung sich erübrigt und der weitere Vorteil besteht, dass auch die Heissteerung vermittels Druckluft erfolgt, die viel wirtschaftlicher ist als mittels bekannter beheizbarer Pumpenanlagen. 



   Erfindungsgemäss werden bei Verwendung des Gerätes für Heissteerung die Leitungen   n, n1   beispielsweise vermittels eines Verbindungsstückes p an den Zuführungsschlauch eines bekannten Sprenggutvorwärmewagens angeschlossen und die Druckbehälter m,   m, wie   oben beschrieben, mit dem heissen Sprenggut, das im Vorwärmewagen auf etwa 250  C gebracht ist, gefüllt. Damit sich nun der heisse Teer innerhalb der Druckbehälter m, m1 nicht allzusehr abkühlt, sind die Behälter, von einer Isoliermasse q eingehüllt, innerhalb eines mantels r gelagert. Vorwärmewagen und Sprenggerät fahren nebeneinander her, und es findet die Heissteerung wie bei der vorher beschriebenen Kaltteerung in ununterbrochener Folge statt. 



   Da in den Behältern m, m3 zurückbleibende Sprenggutmengen erhärten und verkrusten, ist zu ihrer Auflösung eine Feuerbüchse s unter den Behältern   m, mu   entlanggezogen, die einen Ölbrenner aufnimmt. Hinten ist die Feuerbüchse s durch eine Tür Si abschliessbar, wogegen an der gegenüberliegenden Seite ein regelbarer Abzugskanal i angeordnet ist. 
 EMI2.2 
 
1.   Teersprenggerätehandwagen   für Kalt-und Heissteerung, bei welchem die Versprengung des Gutes mittels Pressluft in ununterbrochener Folge geschieht, dadurch gekennzeichnet, dass zwei wechselweise arbeitende Sprenggutdruckbehälter (m, m3) innerhalb eines Mantels   (1')   in einer Isoliermasse (q) gebettet gelagert und wechselweise bei Kaltteerung an das   Teerversandfass   (c), bei Heissteerung an den

Claims (1)

  1. EMI2.3
    3. Teersprenggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter ( :, mj zwecks wechselweiser Füllung und unter Drucksetzen vermittels einzelabsperrbarer Leitungen (n, nJ einerseits an ein durch ein Sieb (k) abgedecktes Becken öder an ein Verbindungsstück (p) anschliessen, anderseits mittels abschliessbarer Leitungen (d1, d2) an den Druckbehälter (d) angeschlossen sind.
    4. Fassübernahmevorrichtung zum Teersprenggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite des Fahrgestells zwei gelenkig schwenkbare bis auf den Boden reichende Gabelarme (w) vorgesehen sind, die vermittels ihrer Zahnradsegmente (wJ im Eingriff mit Zahnritzeln (x) der Kurbelwelle (y) stehen und durch angeschlossene Schwenkstützen (z) beim Hochschwenken unterstützt werden.
    5. Teersprenggerät nach Anspruch 1, da'durch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der Pressluft vermittels zweier Kolbenpumpen (u) geschieht, deren Kolben an eine gemeinsame Zahnstange anschliessen, auf welche ein von Hand bewegtes Zahnritzel (v) einwirkt.
AT118302D 1928-11-23 1928-11-23 Teersprenggerätehandwagen. AT118302B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060424B (de) * 1955-07-20 1959-07-02 Otto Kessler Fahrzeug fuer den Transport von Kaltbindemitteln in Faessern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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