CH146230A - Flaschenkapsel. - Google Patents

Flaschenkapsel.

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CH146230A
CH146230A CH146230DA CH146230A CH 146230 A CH146230 A CH 146230A CH 146230D A CH146230D A CH 146230DA CH 146230 A CH146230 A CH 146230A
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bottle
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bottle cap
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Inventor
Johannes Bruun Otto
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Johannes Bruun Otto
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      Flaschenkapsel.       Die     Erfindung    betrifft eine Flaschen  kapsel, wie solche bekanntlich aus Alumi  niumfolie, Papier oder ähnlichem Werkstoff  hergestellt werden zum Schutz des Flaschen  halses gegen Verunreinigungen. Als Ersatz  der bekannten     becherförmigen    Flaschenkap  seln sind bereits Flaschenkapseln vorgeschla  gen worden, die aus Metallfolie oder ähn  lichem Werkstoff ausgestanzt sind, und aus  einem kreisrunden Mittelteil mit davon bei  offener Kapsel sternförmig     ausstrahlenden     Zipfeln bestehen. Die runde Scheibe wird  auf die verschlossene Flasche aufgesetzt und  die Zipfel nach unten gebogen, so da sie  aneinander liegen und den Flaschenhals be  decken.  



  Diese Kapseln haben aber bisher keine  Bedeutung erlangt, da es sehr schwierig ist,  sie genau zentrisch auf den Flaschenhals auf  zubringen. Sitzt die Kapsel nicht genau zen  trisch, so schliessen die Enden der Zipfel, die  den untern Rand der aufgebrachten     Kaps,a       bilden, in einer Zickzacklinie ab, die sehr  unschön aussieht.  



  . Gemäss der Erfindung wird es ermöglicht,  die Kapsel in einfachster Weise genau zen  trisch auf den Flaschenhals aufzubringen, in  dem der runde Mittelteil der Kapsel als       Zentrierwölbung        herausgepresst    ist, welche  dazu bestimmt ist, über den Oberteil eines  Flaschenhalses gestülpt zu werden.     Wird     diese Kapsel auf die verkorkte Flasche oben  aufgesetzt, so sitzt sie mit Sicherheit zen  trisch.

   Die Enden der einzelnen Zipfel schlie  ssen, sofern diese gleich lang und mit zum       Radius    senkrechtem     Rand    versehen sind,  nachdem sie an den Flaschenhals angelegt  sind, in einer geraden Linie ab, so dass die  Kapsel den bekannten     becherförmigen    Kap  seln im Aussehen gleichkommt.  



  Um zu verhindern, dass etwa an Ver  dickungen des Flaschenhalses offene Fugen       zwischen    den einzelnen Zipfeln entstehen,  können die Zipfel an diesen Stellen verbrei-           tert    sein, damit sie sich mit Sicherheit über  decken.  



  Auf der Zeichnung ist eine Kapsel nach  der Erfindung beispielsweise dargestellt,  und zwar in       Fig.1    in Draufsicht bei au-     sgespreizten     Zipfeln, in       Fig.    2 im Schnitt nach Linie     II-II    der       Fig.    1, in       Fig.    3 auf einen Flaschenhals aufgesetzt,  und in       Fig.    4- nach der Befestigung auf dem  Flaschenhals.  



  Wie in     Fig.    1 gezeigt,     besteht    die Kap  sel aus einem mittleren, kreisrunden Teil a  und mehreren davon strahlenartig abstehen  den Zipfeln b. Der Mittelteil a ist,     wie    in       Fig.2    und 3 gezeigt, als Wölbung in der  Form einer umgekehrten Schale gepresst, de  ren Form dem Kopf des Flaschenhalses ent  spricht     (Fig.3).    Sowohl im Boden dieses  schalenförmigen Teils, wie in den Zipfeln  können, genau wie bei den gewöhnlichen       becherförmigen    Flaschenkapseln, Reklame  abbildungen und -Text eingeprägt oder auf  gedruckt sein.  



  Die Zipfel b haben an den Stellen e, wo  sie die Verdickung d des Flaschenhalses  decken sollen, Verbreiterungen. Die Form  dieser Verbreiterungen ist von der Form der  Verdickung des Flaschenhalses abhängig.  Die Zahl der Zipfel ist am zweckmässigsten  eine ungerade, wie zum Beispiel sieben, fünf  oder neun, wodurch beim Ausstanzen eine  Materialersparnis erreicht wird. Das Mate  rial, aus dem die Kapsel ausgestanzt ist, kann  entweder aus einer einzelnen Schicht be  stehen, zum Beispiel eine Metallfolie oder  dergleichen sein, oder es kann aus mehreren  Schichten verschiedener Materialien zusam  mengesetzt sein, wodurch der Kapsel eine  solche Steifheit verliehen werden kann, dass  sich die     ausgespreizten    Zipfel nicht durch  ihr eigenes Gewicht biegen.

   Es kann zum  Beispiel eine Metallfolie mit einer Papier  schicht oder dergleichen zusammengeleimt    sein, die an der freien Fläche eine Schicht  von eingetrocknetem Klebstoff hat. Die He  tallfolie kann ferner an der Oberseite lackiert  sein.  



  Das Aufsetzen der Kapsel auf den  Flaschenhals kann zum Beispiel derart er  folgen,     da.ss    der Flaschenhals mit Wasser be  feuchtet und die Kapsel oben auf den  Flaschenhals aufgesetzt wird, wie in     Fig.    3  gezeigt, worauf mittelst einer geeigneten  Vorrichtung die Zipfel b den Seiten des Fla  schenhalses entlang nach unten gebogen und  gegen denselben     angepresst    werden, so dass  die Kapsel einwandfrei am Flaschenhals  festsitzt und ganz dasselbe Aussehen hat wie  die bekannten,     beeherförmigen,    aus Metall  folie     aufgepressten    Kapseln.  



  Der Mittelteil     a    der Kapsel bewirkt, dass  die letztere zum Flaschenhals genau zen  trisch gehalten ist, so dass die Zipfel b, die  alle gleich lang sind und an den freien En  den je einen geradlinigen, rechtwinklig zum  zugehörigen Radius der Kapsel verlaufenden  Rand aufweisen, am untern Rande der fer  tigen Kapsel in einer ununterbrochenen Linie  abschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenkapsel zum Schutz gegen Ver unreinigungen des Flaschenhalses, bestehend aus einem kreisrunden Mittelteil mit davon bei offener Kapsel sternförmig ausstrahlen den Zipfeln, dadurch gekennzeichnet, dass der runde Mittelteil der Kapsel als Zentrier wölbung gepresst ist, welche über den Ober teil eines Flaschenhalses gestülpt zu werden bestimmt ist. UNTERANSPRUCH: Flaschenkapsel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von dem Mittelteil <I>(a)</I> ausgehenden Zipfel<I>(b)</I> Ver breiterungen (c) aufweisen, um Verdickun gen am Flaschenhals zu verdecken.
CH146230D 1928-12-21 1929-12-19 Flaschenkapsel. CH146230A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB146230X 1928-12-21

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Publication Number Publication Date
CH146230A true CH146230A (de) 1931-04-15

Family

ID=10044580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH146230D CH146230A (de) 1928-12-21 1929-12-19 Flaschenkapsel.

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CH (1) CH146230A (de)

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